Die FAZ hatte das Thema schon gestern, Heise hat es heute, vom Aufbau und Informationsgehalt fast der selbe Artikel. Heute vor 50 Jahren gab es den ersten Taschenrechner, entwickelt von Texas Instrument, die verstanden das Potential aber nicht, vermarktet von Canon.
- http://m.faz.net/aktuell/wirts…aben-wollte-14944569.html
- https://www.heise.de/newsticke…haben-wollte-3668423.html
Zeigt doch mal eure Schätze aus dem Bereich her! Taschen und Tischrechner, sagen wir mal von vor 1990!
- Olivetti Logos 43PD, Baujahr 1977, Tischrechner der neben dem normalen arithmetischen Krempel mit Uhrzeiten und Datum (wieviele Stunden:Minuten liegen zwischen zwei Uhrzeiten, wieviele Tage liegen zwischen zwei Datumsangaben) rechnen kann.
- Olivetti Logos 9, Baujahr 1980, erster druckender Taschenrechner der Welt.
- Sperry Remington SSR-9, ein Casio FX-15 Clone. Von wann der genau ist, weiß ich nicht, Sperry Remington soll angeblich nur 1972-75 Taschenrechner produziert haben, wie eben eine kurze Internetrecherche ergab. Und meiner geht noch, hat Handbuch und originale Hülle dabei. Den habe ich in den 80ern von meinem Vater bekommen, als er im Geschäft einen neuen bekam. Kurios an dem ist, wie lange der für manche Rechenoperation braucht, Logarythmen brauchen z.B. ca. 1 Sekunde.
- Commodore GL-997R von 1975. Dazu passend auch eine Armbanduhr aus der Zeit.
- Und ein mathematisch wissenschftlicher Taschenrechner von ATARI. Wenn ich mich noch recht erinnere, heißt der ST 310. Den habe ich 1990 über meinen damaligen Arbeitgeber gekauft. Und der hat mir später ein paar Klausuren auf der Fachoberschule versaut, weil er sich manchmal bei Exponentenrechnungen um eine 10er-Potenz verrechnet. Der Remington dagegen macht es richtig, kann aber keine 10-stelligen Zahlen verarbeiten. Irgendwo habe ich auch noch einen Scheckkartengroßen, aber dickeren Taschenrechner von ATARI, der zwar nur die Grundrechenarten kann, dafür aber ein Adressbuch drin hat. Den habe ich auch 1990 erstanden. Den ATARI hatte ich jetzt bestimmt 10 Jahre nicht mehr in der Hand, und er hat immer noch Saft in seinen zwei Knopfzellen.