Hallo miteinander,
ich beschäftige mich mit meinem neuen MFA-Computer ... Ausstattung ist 32K RAM / 32K ROM mit MAT32K. Das Ding macht echt Laune! Leider habe ich bislang zum MAT32K keine Dokumentation.
Im MAT85-Assembler kann ich Programme eingeben und ablaufen lassen, er fragt mich, wo diese stehen sollen, und übersetzt direkt bei der Eingabe.
Nun habe ich entdeckt, dass der Editor im MAT32K-Teil eine Assemblierungsfunktion beinhaltet - und schon geht es los:
Ist es überhaupt richtig, dass man den Editor mit einem Sprung zur Speicheradresse 0x6800H aufrufen muss, oder gibt es da einen "kanonischen" Weg?
Der Editor legt einen Textpuffer an, ich mache das z.B. ab 0x8000H und ich kann den Assembler-Quelltext eingeben und mit Ctrl-A übersetzen lassen.
Ab 0x8000H steht aber dann weiterhin der Quelltext im Speicher ... wohin schreibt der Assembler den 8085-Code?
Auch das Abspeichern auf Diskette hat noch seine Tücken:
Aus dem Editor heraus kann man in das Mini-DOS verzweigen, das ab 0x4200H im ROM liegt und den Textpuffer abspeichern.
Obwohl ich diesen Puffer ja ab 0x8000 definiert hatte, speichert das DOS anscheinend erst ab 0x8002 ab ... und wenn ich den gespeicherten Text/Quellcode nach dem Neueinschalten aufrufe, ist natürlich der Datenmüll nicht initialisierter SRAMs auf den ersten drei Adressen zu finden. Gibt es da eine bessere Methode?
Herzlichen Dank
Robert