IBM PC Portable - ans Mainboard kommen ist eine echte Qual

  • Heute habe ich meinen neuen Fang mal aufgemacht, weil ich schauen wollte, wie ich von den angeboteten 512KB auf die maximalen 640KB komme.
    Es gibt ja schließlich auch eine Anleitung, wie man das Mainboard mit wenigen Kniffen so verändern kann, dass man damit bereits auf die 640KB kommt (mit einem 74LS158 TTL Chip und einem Jumper z.B.).


    Also den hinteren Gehäuseteil und den seitlichen Metallblech-Käfig abgeschraubt und dann hörte erstmal mein Grinsen auf... sieht so eng gepackt aus, wie ein Autoradio (siehe erstes Bild) :(


    Habe dann mal die Karten angeschaut und gesehen, es sind nur 256KB auf dem Mainboard, und eine RAM-Karte steckte bereits für die weiteren 256KB drin (siehe zweites Bild).


    Da ich nicht weiß, wie ich ohne großen Aufwand ans Mainboard komme (der Laufwerkskäfig muss schließlich auch noch weg), ist das Projekt "Mainboard Mod" erstmal auf Eis gelegt.
    Stattdessen muß es Jonas' Memory-Karte nun richten - die soll laut Anleitung so konfigurierbar sein, dass man sowohl konventionelles als auch EMS gleichzeitig nutzen kann...
    Als HDD Controller ist übrigens ein LCS6210 D MFM Controller drin, was für eine MFM-Platte genau drin ist, hab' ich noch nicht nachgeschaut, vielleicht kann ich es via Spinrite auch schnell auslesen.

  • Das Problem kenn ich ... bei nem 5155 den ich vor ner Weile repariert hab war der Lautsprecher Anschluss hinüber ... da hab ich auch lieber gefrickelt als das Mainboard auszubauen. Floppies und deren Käfig ausbauen ist schob ziemlich unangenehm.