Habe hier ein Modul mit 8 Eproms gefunden. Kennt das jemand und hat Interesse daran? Ich will eigentlich nur die Eproms. Die haben ja gleiche Größe wie die 2716, habe leider noch keine Pinbelegung gefunden.
Gruß, Jochen
Habe hier ein Modul mit 8 Eproms gefunden. Kennt das jemand und hat Interesse daran? Ich will eigentlich nur die Eproms. Die haben ja gleiche Größe wie die 2716, habe leider noch keine Pinbelegung gefunden.
Gruß, Jochen
Hallo,
die EPROMS sind doch gekennzeichnet mit 1702. Müssten 2K EPROMS sein. Einige der Ersten überhaupt. Die willst du nicht brennen
Gruss,
Peter
Sind was für die Vitrine! Habe zwei davon in Keramik.
Gruss,
Peter
leider noch keine Pinbelegung gefunden
... das sind Intel B1702A ... da müsste sich doch was finden. Ich schaue mal!
Ein echt seltsames Modul.
Scheinbar vor 1980 (1976?) aber das PCB sieht eher nach frühen 80ern aus...
-Jonas
Sieht aus wie ein (EP)ROM-Cartridge ... mit einem gebrannten Spiel oder einer Anwendung ... unter dem runden, roten QS-Aufkleber kann man den Teil einer Nummer sehen ... 1.500 ... 9-2 oder 7 ... vielleicht hilft das.
Kann man diese EPROMs vielleicht noch auslesen und in den Maschinencode schauen ..?
Irgendwie sieht das schon sehr professionell aus. Die Platine und die gesockelten EPROMs sind mal kein Bastelwerk würd ich sagen und insbesondere die Dose mit den Metallgewinden sieht teuerer aus als Commodore, Atari und Konsorten. Vielleicht bringt es ja schon noch bißchen Infos die Platine mal komplett auszubauen und auf die Rückseite zu schauen ?
Es gab ja auch schon vor der "Heimcomputer-Zeit" Rechner, welche ihre Firm- oder Software über Cartridges gefüttert bekommen haben.
Z.B. der Abrechnungscomputer TA 10 von Triumph Adler aus den frühen 70ern.
Die ersten wurden über Diodenmatrix programmiert, dann kamen 1702er E-Proms, Compact-Cassetten, und mit der TA 10/4 auch ein Modell, dass E-PROM Cartridges hatte.
Die TTLs sind von 1976.
Die EPROMs sind 1702A (256 Byte) --> http://www.wolfgangrobel.de/electronics/eproms.htm
Keine Chance, die mit normalen Prommern auszulesen, die Spannungspegel sind richtig schräg. Die EPROMs haben nur eine virtuelle Masse...
Bin gerade dabei, einen 1702A Programmer auf Basis Arduino zu bauen, weil ich einiges an 4004-Hardware zum Laufen bringen will. --> http://www.wolfgangrobel.de/programmer/m900.htm
Sollte das Modul mal zum Verkauf stehen, hätte ich Interesse...
Bin gerade dabei, einen 1702A Programmer auf Basis Arduino zu bauen,
Wie weit bist Du denn damit bis jetzt gekommen? Ich hätte ein paar 1702 zum Auslesen und u. U, neu brennen. Als Aufwandsentschädigung könnte ich Dir ein oder zwei 1702 bieten...Problem dabei sind noch die Daten. Ich habe einen Schnittstellentester Digilog II der auf dem Bildschirm nur Pixelmuster statt Buchstaben ausgibt, da vermute ich ein defektes Char-Rom. Rom Type 1702 natürlich...
Daneben habe ich noch einen Z80-Rechner, dessen OS in 3 Roms vom Typ 1702 sitzt - vielleicht kann man das sogar verstehen, so viel ist das ja nicht.
Bei der Gelegenheit könnte man das ROM Modul auch mal auslesen - vielleicht kann man da was erkennen.
Gruß, Jochen
Ich hab' schon mal 'ne Hardware zum Auslesen solcher ROMs zum Anschluss an ein SAMD21 Xplained Pro Board gelötet.
Falls das PC-Programm oder das SAMD1-Programm hilfreich wäre, gebe ich es gerne weiter.
Die EPROMs haben nur eine virtuelle Masse...
Lt. Datablatt wird zwar Pin 14 mit /CS bezeichnet, soll aber offenbar beim Lesen wie beim Programmieren auf GND gelegt werden!?
Würde denn zum Lesen ein passiver Adaptersockel reichen, der Adress- und Datenleitungen neu ordnet (und die -9V als Hilfsspannung zur Verfügung stellt), und ihn dann wie ein 2716 ausliest?
Also der Musteraufbau zum Auslesen funktioniert einwandfrei.
Das Beschreiben von 1702A ist aufgrund der exotischen Spannungspegel (48V, Datenbits invertiert etc...) noch lange nicht realisiert...