Mein neuestes Etwas

  • Heute dieser kleine Tester aus China.

    Ja, der ist super. Hatte mir selber erst ein LCR-Meter für über 100 Euro gekauft und dann bei Pollin dieses Teil entdeckt (allerdings den T7). Viel praktischer und ausreichend in den meisten Fällen. Bei dem LCR muss ich jedes Mal erst 10 Knöpfe drücken, um in den richtigen Messmodus zu kommen, hier einfach nur "Start".

    :)

    Hast du mal einen Vergleich gemacht? Ist das China Teil akkurat?

  • Heute dieser kleine Tester aus China.

    7 Euro, integrietem Akku, testet auch Vloss (wir hatten das Thema hier letztens, wenn Elkos zuviel Kapazität anzeigen) und zeigt Fernbedienungscode an.

    Ich habe auch so ein Teil aber nicht direkt aus China sondern über ein Zwischenhändler in DE gekauft. War dann auch gleich 3 mal so teuer :fp: .

    Das Ding ist ganz gut dafür um unbekannte Bauteile zu identifizieren. Die Messgenauigkeit wird sicher nicht besonders hoch sein aber für eine qualitative Aussage reicht es allemal.


    !Aber Achtung!


    Das Ding bietet eine Funktion um sich über einen Umweg selbst zu zerstören!

    Ich musste mir deshalb ein Neues zulegen. Was war passiert?


    Ich hatte das Gerät hervorgeholt um einen Elko zu checken. Dieser Elko war nicht geladen. So wie es auch deutlich auf dem Gerät aufgedruckt steht.

    Da es bei dem Gerät im Prinzip völlig egal ist, an welche der 3 Klemmen - beschriftet mit 1, 2 und 3 - man das "device under test" anschließt, habe ich den Elko flugs an die beiden angesteckten Messstrippen angeschlossen, Taste gedrückt und dann ... ? ... ? Häh ? Kein sinnvolles Ergebnis !?!


    ... Achso. Beim letzten Mal hatte ich eine Zenerdiode getestet und da steckten die Messstrippen noch in K und A

    Schnell umgesteckt und dann noch mal auf die Taste gedrückt -> Gerät tot :(


    Erklärung: Zwischen K und A wird zum Messen eine Spannung von > 20 Volt erzeugt. Das hat den Elko aufgeladen und durch mein Umstecken habe ich dann das Gerät zerstört. Da hab ich Lehrgeld bezahlen müssen


    obbi

  • Bei manchen Modellen kann man allerdings die Firmware austauschen. Da ist ein ATmega644 oder so drin und es gibt eine freie Firmware dafür irgendwo im Netz. (wenn ich mich recht entsinne)

    Die Firmware gibt es Microcontroller.net. Ich habe mir dort auch die Schaltpläne gezogen und das Teil selber aufgebaut - mit einem ATMega644. Als Stromversorgung verwende ich ein LiIon-Akku von einem SIEMENS S4 Handy, der übrig geblieben war... funktioniert gut. :)

  • Ich habe wieder einiges an Dat-Recordern und MiniDisk aus den 90 Jahren aus meinem und meines Elternhaus Keller gefunden.


    Wenn ich heute nach denke wieviel Tausende Mark und Euro ich für das Zeug ausgegeben hab, wird mir noch übel.


    Es waren alle z.T sehr Defekt ..

    Nach Test habe ich meist die Kopftrommel ( Head drums der Dat Recorder ) gewechselt, Capstan und deren Motoren ,komplette Reinigung, sowie kompletten Recap. Bei den MiniDisk waren meist die Laser Linsen Trüb und die Mechanik ging durch verharztes Öl /Fett sehr schwer gängig.

    Nach Kalibration wurden alle Geräte wieder Funktionstüchtig.


    Kleine Geschichte nebenbei.

    Der BBC war in den 1996 bei uns in Köln im Laden (Dela Köln) , zwecks Reportage, Denen gingen dann nacheinander drei von ihren HHB MDP 500 MiniDIsk Recorder kaputt . Einen haben sie mir geschenkt, den ich dann letzte Woche repariert hatte. Wirklich ein sehr tolles Teil.


    Ersatzteil Mangel habe ich nicht, da mein Erzeuger damals bei Sony einige Abteilungen unter sich hatte und ich noch satt Ersatzteile rum liegen habe ..


    Gefixt habe ich :

    MiniDisk Sony

    MZ1, Sony MZ37, R30,


    Dat Recorder Sony (HHB -Brand) :

    TCD-D3 , TCD-D8 ,TCD-D100, TCD-D10 , TCD-D10 Pro II

    HHB - MDP 500


    Dann noch zwei meiner A4000 am Wochenende repariert ( Batterien ausgelaufen)...

    Noch eine 060 TC eingebaut, CF Karte hinten , sowie eine ZZ9000 Graka und ZZ9000Ax Sound Card eingebaut. Mal sehen wie lange die Dinger rennen ;)

    Dazu noch einen Recap bei einem meiner Commodore SX64 Netzteil..


    Also .Langeweile kommt hier nicht auf


    Gruß aus Kölle


  • Das ist im Produktvideo sogar extra erklärt...

    Lag eine Anleitung dabei? Hat der Händler darauf hingewiesen? Nein? Sein Problem, nicht deins!


    7,63€ mit Trick17, aber ging jetzt eher um das Video. Das ist zum Ende einfach nur sehenswert :D

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Eine kleine, aber sehr nützliche ISA-Karte:



    Hab die Freedos-8088 Bootdisk von Techtangents verwendet um FAT32 Support zu haben. ~30 GB Speicherplatz auf einem IBM XT ist schon fast kriminell xP


    Natürlich ist dies kein klassischer USB-controller. Es werden ausschliesslich USB-Sticks Unterstützt (ob externe HDDs mit eigener Stromversorgung auch gehen habe ich nicht geprüft)

  • Krass. Wie schnell ist da denn der Zugriff? (Schneller/Langsammer als eine MFM-Platte?) unterstützt das Hotswap? Und wo gibts das Kärtchen?

    Geschwindigkeitstests habe ich keine gemacht, TechTangents beschreibt die Karte aber nicht als wirklich schnell. Das Video ist empfehlenswert und hilft auch bei der Inbetriebnahme:

    https://www.youtube.com/watch?v=cgtvVi_mjjg


    Die Karte unterstützt Hotswap, was echt nützlich sein kann.


    Die Karte gibts ausschliesslich in China. Wer die herstellt weiss ich nicht (Die Herstellernummer wurde auf dem Board abgekratzt, dies scheint bei all diesen Karten der Fall zu sein xD). Hab meine auf Ebay gekauft, für ca 30 Fr. Einfach nach ISA USB suchen, dann findest du die.


    Bei mir war noch eine Treiber-CD Dabei, mit chinesischen Dateien, irgendwelchen EXEs und RAR-Dateien. Davon lasse ich lieber die Finger; TechTangents hat den am besten funktionierenden Treiber im Video als Download verlinkt. Hab für meine Tests diesen verwendet.

  • Im Normalfall kann man von dem Ding aber nicht booten, da es einen speziellen Treiber (CH375DOS.Sys) benötigt. Oder verstehe ich das falsch?