Mehr Diskettenlaufwerke unter DOS

  • Zitat

    Gab es nicht gestern in der Bucht einen 8Bit ISA Floppy Controller?


    So etwas liegt bei mir auch noch irgendwo rum, sogar einer mit einem Zusatz-Bios.
    Mit dem konnte man bei einem 8088 bis zum 1.44MB ansprechen.
    Standardmässig konnten diese PCs nur 360KB.


    Irgendwie interessant, was man so alles mit Zusatz-Biosen machen konnte.


    Heutzutage geht das nicht mehr so einfach.
    ZB. Hat mein PC i7 nicht mal mehr einen PCI SCSI-Controller erkannt.


    Oder da gibt es die SSDs die man in den PCI-Express stecken kann, da ist es auch nicht selbstverständlich, das der PC von diesen booten kann.

  • Ich möchte dieses Thema noch mal aufgreifen, da ich gerade vor einem ähnlichen Sachverhalt stehe.


    Ich habe derzeit folgende FDD-Laufwerke im Rechner:


    An dem internen Floppycontroller des Mainboards und im Bios eingestellt:
    - 1x3,5" 1,44MB (TeacDualFloppy)
    - 1x5,25" 1,2MB (TeacDualFloppy)


    An dem Catweasel ISA:
    - 1x3,5" 1,44MB
    - 1x5,25" 360KB


    Alle Betriebssysteme des Rechners sehen nur die beiden Diskettenlaufwerke, die an dem internen Mainboardcontroller angeschlossen sind.
    Sowohl unter DOS, als auch unter Win9x/2K habe ich dann jeweils ein Programm, was nur die Laufwerke an dem Catweasel-Controller anspricht.


    Ich habe überlegt, wie sich diese Situation ändert, wenn ich statt dem Catweasel ISA, den Catweasel PCI MK4plus einbaue.
    Dort würden Laufwerke "durchgeschleift" und wären daher für DOS/Win9x/2K ebenfalls sichtbar.


    Theoretisch sollten dann alle Laufwerke sichtbar sein. Wie die dann anzusprechen wären, wäre zu klären.


    Ich will dass ggf. verändern, da ich auf das 360KB 5,25" Floppy gerne im laufenden Betrieb Zugriff hätte und nicht nur zum Schreiben/Lesen
    von fertigen Images.


    Ich würde die Verkabelung der Laufwerke so lassen wie sie sind und keine Verbindung vom internen FDD_Controller zum Catweasel herstellen.


    Was meint Ihr dazu?