Marble Madness für Amiga

  • Hallo Kollegen,


    suche das Spiel "Marble Madness" für den Amiga auf 3.5 Zoll Diskette. Kosten für Porto und so trage ich natürlich. Gerne auch drei bis fünf weitere Spiele für den Amiga-Neuling - wichtig ist aber erst mal nur M.M.


    Wäre klasse, wenn mir jemand helfen könnte. Danke vorab! 8-)

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  • »It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.« (Edsger W. Dijkstra)


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  • Hab leider für meinen Amiga keinerlei Disketten mehr, sonst könnte ich evtl. helfen. Mein Amiga 600 ist so umgebaut, dass ich statt einer Festplatte hinten einen CF-Karten-Slot habe. Die CF-Karte ziehe ich einfach raus und stecke sie in meinen PC, wenn ich da was neues an Spielen draufmachen will.

  • Welche Ausstattung hat der Amiga denn? Bei Kickstart/Workbench 2.x kannst du über das PC0: Device PC-Disketten lesen und damit relativ bequem am PC runtergeladene ADF-Dateien inkl. dem Tool "adf2disk" auf den Amiga kopieren (in die RAM-Disk, wenn keine Festplatte vorhanden) und dann dort auf Diskette schreiben.

  • Zum Disk-Transfer zwischen PC und Amiga empfehle ich den Amiga Explorer. Ist Shareware, kann aber mit vollem Funktionsumfang und unbegrenzt genutzt werden.


    An Kabelage wird benötigt:
    - Nullmodemkabel (Reichelt Bestell-Nr.: AK 149)
    - Gender Changer (Reichelt Bestell-Nr.: COM 995)


    An Amiga-Software wird benötigt:
    - Amiga Workbench ab Ver. 1.2


    Einfacher gehts eigentlich kaum.

  • Tja, ich habe leider keinen Windows PC. Und auch kein Parallels. Aber danke für den Tipp - wollte mir als nächstes sowieso einen Wintel Laptop zulegen ...


    Kommst du zum Usertreffen nach Waiblingen ?
    Wenn ja dann geht es am einfachasten..

  • wollte mir als nächstes sowieso einen Wintel Laptop zulegen ...


    Wenn du das tust, achte darauf, dass dieser eine serielle Schnittstelle hat. Die ist heutzutage selbst bei den oberen Preisklassen nicht mehr selbstverständlich.


  • Kommst du zum Usertreffen nach Waiblingen ?
    Wenn ja dann geht es am einfachasten..


    ... leider nicht. Muss arbeiten. Bin wahrscheinlich erst wieder beim vcfe vor Ort ...
    Irgendwie treibe ich die Diskette schon auf - bis dahin spiele ich Turrican II

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  • ... leider nicht. Muss arbeiten. Bin wahrscheinlich erst wieder beim vcfe vor Ort ...
    Irgendwie treibe ich die Diskette schon auf - bis dahin spiele ich Turrican II


    Mensch du biss aber schwer von begriff...
    Schick mir doch mal ne email... 8|8|8|8|

  • Wenn du das tust, achte darauf, dass dieser eine serielle Schnittstelle hat. Die ist heutzutage selbst bei den oberen Preisklassen nicht mehr selbstverständlich.

    Oder einfach zusätzlich einen USB->RS232-Adapter kaufen. ;) Bekommt man für ca. 10 €.

  • Oder einfach zusätzlich einen USB->RS232-Adapter kaufen. ;)


    Hast du schon mal Erfahrung mit diesen Teilen gemacht?


    Gerade bei Nullmodem-Verbindungen scheint es eine Glückssache zu sein ob diese Dinger funktionieren oder nicht. Ich hatte mal eins hier. Eine Verbindung zum Amiga hat es nicht zustande gebracht. Ein Kollege hatte mit diesen Teilen beim Flashen vom SAT-Receiver (ebenfalls Nullmodem-Verbindung) auch kein Glück gehabt und hat sich dann einen alten Lappy mit RS-232 Schnittstelle besorgt. Mit einer richtigen seriellen Schnittstelle ist man da auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

  • Ja, hab ich. Nutze ich auch ab und zu noch.


    Wichtig ist, sich nicht irgendeinen zu kaufen, sondern möglichst einen mit Prolific-Chip. Die funktionieren sehr zuverlässig.


  • Hast du schon mal Erfahrung mit diesen Teilen gemacht?


    Gerade bei Nullmodem-Verbindungen scheint es eine Glückssache zu sein ob diese Dinger funktionieren oder nicht. Ich hatte mal eins hier. Eine Verbindung zum Amiga hat es nicht zustande gebracht. Ein Kollege hatte mit diesen Teilen beim Flashen vom SAT-Receiver (ebenfalls Nullmodem-Verbindung) auch kein Glück gehabt und hat sich dann einen alten Lappy mit RS-232 Schnittstelle besorgt. Mit einer richtigen seriellen Schnittstelle ist man da auf jeden Fall auf der sicheren Seite.


    Ich habe einen solchen Adapter, um meinen Apple //c mit meinem iMac zu verbinden. Genau genommen sind es zwei Kabel: das Nullmodem mit dem Apple-Anschluss und den Konverter auf USB. Funktioniert prima. Mein Problem ist nur, dass ich keinen PC habe, um mit dem Amiga Explorer zu arbeiten. Aber ich bin voller Hoffnung, dass ich trotzdem an mein heißgeliebtes Marble Madness kommen werde.


    PS: Eigentlich habe ich sogar zwei PCs: einen Amstrad PPC 512 und einen Schneider PC1512. Aber auf denen läuft kein Amiga Explorer 8|

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  • Tja, ich habe leider keinen Windows PC. Und auch kein Parallels. Aber danke für den Tipp - wollte mir als nächstes sowieso einen Wintel Laptop zulegen ...


    Zieh dir doch einfach eine Linux-Live-CD für deinen Mac. Ubuntu o.ä. dürfte es tun.
    Linux unterstützt von Haus aus sowohl das Amiga-eigene FFS als auch das RDB Disklayout.
    Alternativ kannste natürlich auch ein Linux parallel zu MacOS installieren. Mit gedrückter Wahltaste einschalten, dann kannste auswählen von wecher Partition gebootet wird.
    Ich hab bei meinem A600 einfach die Festplatte ausgebaut und an nen Linuxrechner gehängt, komfortabler kann der Datenaustausch nicht sein.

  • Ich hab bei meinem A600 einfach die Festplatte ausgebaut und an nen Linuxrechner gehängt, komfortabler kann der Datenaustausch nicht sein.

    Doch, kann. ;) CF-Karte ist deutlich komfortabler als die Platte auszubauen, und Linux braucht man auch nicht. Dank WinUAE kann man die CF-Karte am PC genauso verwenden, als würde sie in einem Amiga stecken. (mit einer echten Amiga-Festplatte bitte nicht versuchen, da Windows die beim Booten zerstört, in dem es den Bootblock ungefragt überschreibt)

  • Nein, du musst nochmal lesen. ;) Wenn du beim Booten von Windows eine Amiga-Festplatte im System hast, wird der Bootblock von Windows gekillt.


    Bei dem von mir beschriebenen Weg per CF-Karte passiert das nicht, und man braucht (eben weil Windows in dem Fall nix kaputt macht) kein Linux.

  • Naja, das mit dem komfortabel bezog sich eigentlich nicht auf Festplatte oder CF-Karte sondern auf die Tatsache dass Linux auf das Dateisystem ganz selbstverständlich wie auf jedes andere zugreift. Sprich Linux ist es vollkommen wurst ob man nun nen FAT-formatierten USB-Stick, ne externe Festplatte mit NTFS-Formatierung oder eben ne FFS-CF anklemmt. Und: mann muss sich nicht extra ein Windows installieren. Als Macuser hätte ich keinen Bock nur um mal eben was auf den Amiga zu kopieren mir extra ne Windowslizenz zulegen zu müssen ;)

  • Jawoll. Hand drauf.
    Die Platte hab ich damals auch nur angehängt um cf.device und Konsorten draufzubügeln. Den Rest mach ich nun mit CF-PCMCIA-Adapter. A600 machts möglich :D

  • Ich hab in meinem A600 direkt einen IDE->CF-Adapter drin und den hinten am Gehäuse nach außen geführt. So bleibt der PCMCIA-Port frei und ein cf.device brauche ich auch nicht. Und ich kann je nach eingesteckter CF-Karte verschiedene Versionen der Workbench booten. :)


    Muss von meinem A600 mal Fotos machen, der ist ordentlich modifiziert. :D