Gates und Allen - 1981 und heute

    • Offizieller Beitrag

    Auf den zweiten Blick nicht mehr:
    Die Datasette des PET hat mal weiße und mal schwarze Tasten. Obwohl die alte Aufnahme S/W ist würde ich auch sagen, daß der Bildschirmrahmen darauf nicht blau, sondern schwarz ist.
    Der Rechner, der rechts neben Gates steht, ist ein ganz anderer.

    +++ ATH

  • Abgesehen davon finde ich die Ähnlichkeiten hinsichtlich der Zwistigkeiten der Gründer Apple / Microsoft doch recht interessant.
    Es lohnt sich aber allemal, IWOZ zu lesen, die einzige Biografie, der ich mehr als 70% Ehrlichkeit nachsagen würde.

  • Aber der "Rechner", der auf beiden Bildern drauf ist, ist ein Zenith (Heathkit) H19-Terminal, dass ich an meinem Heathkit H-8 System betreibe. Heathkit war auch einer der ersten Microsoft-Kunden und kaufte deren Basic. Leider ist das System groß, unhandlich und empfindlich, sonst würde ich es gerne mal ausstellen. Schon alleine, weil die Adreßeingabe am Hauptgerät in oktal angezeigt und eingegeben wird. Beim Einschalten zeigt er 377377 :)


    Ansonsten finde ich es als Techniker schade, dass sich nicht nur bei den großen Weltkonzernen, sondern insgesamt, meistens die Vertriebsmenschen durch setzen. Aber was soll man jammern, die Welt ist halt ungerecht.


    Gruß
    Thomas

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    Ich bin immer auf der Suche nach Ersatzteilen und Elekronikrestposten.
    Bitte an mich denken, wenn Ihr über Angebote stolpert!

  • Ob die Vertriebsmenschen wirklich so clever sind? Momentan wundert man sich, wieso die PC-Verkäufe um 20 % eingebrochen sind, obwohl Windows 8 doch total super ist. Und das sind Manager mit sechs- oder sogar siebenstelligen Jahreseinkommen.


    Aber auch im Kleinen sind diese Nieten in Nadelstreifen zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen. Bei uns beispielsweise kommen jetzt die Arbeitsplatzdrucker weg. Dafür kommen pro Gebäudeflügel (rund 50 Mitarbeiter) eine Mulitfunktionskopiermaschine hin, auf der wir alle drucken, faxen und kopieren sollen. Angeblich ist das signifikant billiger als Drucker zu leasen. Was natürlich von den Spinnern nicht beachtet wurde, dass bei 50 Mitarbeitern, die alle an einem Gerät drucken, kopieren und faxen jeder einzelne Mitarbeiter täglich eine Stunde in der Schlange am Kopierer steht! (Zuzüglich der Ausfallzeiten, weil ein so massiv beanspruchtes Gerät das vermutlich nicht lange mitmachen wird.) Was ferner nicht bedacht wurde, dass ein gekaufter Laserdrucker pro Arbeitsplatz rund 100 Euro kostet. Selbst wenn man ihn im Falle eines Defekts einfach wegwirft, ist das immer noch preiswerter als der komische Leasingvertrag. Aber ich bin halt kein Manager, ich verstehe so etwas nicht.

  • Genau! Das ist es ja, sie sind NICHT cleverer sondern leider meist erfolgreicher.

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