Netzwerkkarte 8-Bit oder Parallel

  • Hallo!


    Ich habe hier noch einige XTs, die ich zum Datenaustausch gerne temporär mit dem internen Netz verWeben möchte.
    Echte 8-Bit Netzwerkkarten a ala NE1000 findet man ja nicht mehr oder nur zu Geissen-Preisen und NE2000 im 8-Bit Slot ging irgendwie nur mit wilden Patchereien des Treibers wenn sich meine verbliebenen grauen Zellen noch recht erinnern vermögen ???
    Mediaconverter bzw. Hubs nach RJ45 gibt es ja zum Glück noch reichlich.


    Eine andere Alternative wäre ein Parallelport-Netzerkadapter aber auch da kann ich mich nicht mehr daran erinern, wie die Dinger hießen. Grmpgzl .. wird wohl Zeit für meine Abendration Klosterfrau Melissengeist :wacko:


    Wer kann mir denn ein wenig Denkanschub geben? Danke! :thumbup:

  • Wie wäre es stattdessen, die HD des XT in einen vernetzten AT zu stecken zwecks Datenaustausch?

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Eine andere Alternative wäre ein Parallelport-Netzerkadapter aber auch da kann ich mich nicht mehr daran erinern, wie die Dinger hießen. Grmpgzl .. wird wohl Zeit für meine Abendration Klosterfrau Melissengeist :wacko:
    [size=0]Wer kann mir denn ein wenig Denkanschub geben? Danke! [/size]:thumbup:

    Also ich kenne "nur" die von Accton EN 2209 Ethernet Pocketadapter
    Bei der kurzen Suche, habe ich einen "Restposten" von 2 Stueck gefunden - dann sind die wohl noch neu?
    http://www.ep-mediastore-ab.de…tadapter-lpt-p-38668.html
    19.99EUR pro Stueck...

  • Wie wäre es stattdessen, die HD des XT in einen vernetzten AT zu stecken zwecks Datenaustausch?


    Ganz schlechte Idee. Es sich dabei zum Großteil um "Schleppables", welche wie Tresore umbaut sind. Da ist man froh, wenn man die nach gelungener Restauration nicht mehr aufschrauben muss. Vor allem Die Laufwerkskäfige bekommt man meistens erst nach Totaldemontage raus.

  • Bei der kurzen Suche, habe ich einen "Restposten" von 2 Stueck gefunden - dann sind die wohl noch neu?


    Danke!
    Leider hatte jemand den Link schneller gesichtet.
    "Artikel ausgelaufen, kommt nicht mehr"

  • Parallelportethernet:
    Den Genius Pocket Lan Adapter gibt es mit BNC sowie BNC und RJ-45. Der ist recht beliebt unter Atarianern gewesen, weil man den per Parallelportadapter am Cartridge Port nutzen kann. Realtek-Chipsatz.
    Dann der D-Link DE-irgendwas, für den prinzipiell dasselbe gilt, der aber für den Atari eingeschränkter ist, was Treiber angeht. Chipsatz weiß ich bei dem nicht.

  • Ursprünglich wollte ich meine XTs ja auch irgendwie ins Netz zu bekommen, aber irgendwie komme ich nicht dazu...
    Die Apple II, Macs und PMacs brauchen einfach zu viel Zuwendung.
    Letztlich werde ich wohl nur den Nixdorf 8810 M25 (Portable) und den C= PC-10 behalten (und eventuell noch den Schneider PC1640?)
    Da macht das Netzwerken nicht so richtig viel Sinn. Ich habe auch noch 5 oder 6 SCSI-Karten für 8bit und irgendwas um die 6x 8bit (und kompatible) Soundkarten.


    -- ich hab zu viel Zeugs -- Verramschen werde ich aber trotzdem nichts ;)
    Wenn mir jemand was zum Tausch anbietet, bin ich aber immer bereit.


    -Jonas

  • Hallo


    ich habe in den USA einen Tandy 1000 RL/HD gekauft.


    Ich möchte, wenn möglich den Rechner nicht über Disketten mit Software befüllen. Er hat wohl einen LPT Port der zumindest nicht mit dem Palmzip-Treiber für ein 100MB Zipdrive funktioniert,
    daher werde ich vermutlich in den einen 8 Bit ISA Slot eine LPT und Gameport Kombikarte stecken um das Zipdrive in Gang zu bekommen.


    Welche Möglichkeiten hätte ich noch. Eine 8Bit ISA Netzwerkkarte wäre auch ne prima Sache. Ich kenn mich da nicht so aus, habe im Moment nur RJ45 Stecker und Kabel und das was Jonas
    oben verlinkt hat, sieht mir irgendwie anders aus.


    Eine Nullmodemverbindung per Seriellem Kabel wäre sicher auch noch möglich, nur dann müsste ich die Daten vom Netzwerk auf einen weiteren Rechner zwischenparken und den dann auch laufen
    lassen um per Serieller Direktverbindung die Daten zu kopieren.


    @Jonas, hättest du auch eine 8Bit RJ45 ISA Netzwerkkarte übrig ?


    PS: Ich muss sowieso mal schauen, wie es um die 20/40MB XT-Platte in dem Tandy-1000 bestellt ist, eventuell muss ich sogar ganz umschwitchen und in den einzigen 8Bit ISA Steckplatz eine IDE-Controllerkarte mit IDE Festplatte oder irgend einer anderen Lösung einbauen.


    Doc


    Doc

    • Offizieller Beitrag

    Habe mich gerade gestern erst in das Thema XTIDE universal BIOS eingelesen.
    Diese BIOS-Erweiterung bietet die Möglichkeit, über ein Nullmodemkabel eine virtuelle Festplatte zu verwenden.
    Als BIOS Festplatte sollte die dann mit allen Betriebssystemen nutzbar sein.
    Man braucht im Prinzip nur einen standard COM-Port und irgendeine Karte, die das BIOS-Eprom in den Rechner bringt.
    Eine alte Netzwerkkarte bietet sich da z.B. an.
    Link

  • Wieso sollte man ein Nullmodem-Netzwerk aufbauen wenn man für das ROM eine Netzwerkkarte einbaut? ;)

  • Hier sind die Specs der Maschine. Ich muss mir noch mal Gedanken zu dem Thema "Softwarebetankung" machen. Noch weis ich nicht, was für eine Platte überhaupt eingebaut ist,
    ob die noch läuft etc. Soweit ich das verstanden habe, gibt es sowieso nur maximal 40MB XT Platten. (zumindest für dieses Modell)


    Der Rechner soll schon so wie er ist zum Einsatz kommen. Maximal wäre eine HDD-XT-Umgehungslösung drin, sofern es beim Betanken per Nullmodemkabel nix wird.
    Im Grunde sind aber 20 oder 40MB halt auch nur ein paar Disketten, selbst damit wäre der Aufwand überschaubar.



    Doc

  • Wenn er eine serielle oder parallele Schnittstelle hat, dürfte auch so etwas wie Laplink o.ä. gehen.
    Ist kein Hexenwerk und es sollte mit einem Standard-konformen Rechner gehen (mein A7150 ist da leider etwas exotisch und geht nicht).


    Gruß Jörg

  • Mit Novell (Personal) NetWare (Lite) muss man zuviele TSRs laden damit mann Laufwerke teilen kann (LSL, NE2000, IPXODI). Das kostet zuviel RAM. INTERSVR / INTERLNK ist sehr klein und funktioniert ziemlich schnell ueber LPT (mit LapLink Kabel). :) Nullmodem (SER) ist leider sehr langsam.

  • Ich bin gerade dabei einen XT mit möglichst wenig beweglucher Hardware an einen modernen Rechner (i386) zwecks Laufwerksweitergabe anzuschließen.
    INTERSVR / INTERLNK funktioniert schon mal. Ich wollte aber eigentlich a) eine Netzwerk-Lösung und b) auch kein Diskettenlaufwerk.
    NetWare hab ich früher auch mal gemacht (2.2 bis 3.12), aber irgendwie hab ich noch nichts zum laufen gebracht. Mein Traum wäre mars-nwe
    (ein NetWare-Emulator unter Linux), aber der wird schon so lang nicht mehr gepflegt, dass er auf heutigen Linuxen nicht läuft.


    Hat da jemand einen Tipp, der weder zeitlich noch finanziell sehr aufwändig ist? Das Gegenstück darf auch gern noch neuer sein als ein i386.

    Das Genie beherrscht das Chaos

  • Mit Novell (Personal) NetWare (Lite) muss man zuviele TSRs laden damit mann Laufwerke teilen kann (LSL, NE2000, IPXODI). Das kostet zuviel RAM. INTERSVR / INTERLNK ist sehr klein und funktioniert ziemlich schnell ueber LPT (mit LapLink Kabel). :) Nullmodem (SER) ist leider sehr langsam.


    Hiermit nutze ich in den 90igern 5m selber gelötetes Parallelkabel ohne Probleme. Die Datenraten wahren damals akzeptabel :grübel:


    LL 3 (1980)
    LL XL (1991)
    LL Pro V4 (1991)
    LLRA (Remote Access V2.1 1993)


    LLpro und LLra habe ich bevorzugt, je nach Problemen mit der Hardware aber auch LL3 (Rs232)


    MfG.


    fritz

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Aha (zwar USB aber das Prinzip ist klarer): http://www.madeasy.de/2/2pc.htm
    Der FPT Link zum M$-Server scheint aber nicht zu gehen (OLDDOS.EXE) geht nicht downzuloaden. (ftp.microsoft.com/softlib/mslfiles/olddos.exe)
    Ich kaufe mir jetzt mal so ein LPT-Laplink-Kabel.


    Danke
    Doc

  • Wenn Du das Kabel hast, kannst Du mit oben genannten Programmen
    eine Verbindung aufbauen. Ohne Treibergetüddel.
    Achte aber darauf, daß Du auf beiden Rechnern die gleiche Version benutzt.


    Stefan

  • Ich nutze zum Datenaustausch ein altes Nowell 3.12 ( 3.2 ) Netzwerk. In allen meinen alten Kisten ist eine 3COM Netzwerkkarte, die über BNC an einen Switch hängen, der auch RJ45 kann. Als Server dient auch eine alte Retrokiste ( EISA, 486DX50, 128MB RAM, SCSI ). Der Server macht tolle Anlaufgeräusche, wenn die 5 Festplatten ( 1x System, 4x Fileserver ) anlaufen. So kann ich von meinen PC 5150 bis zu meinem Rechner mit XP ( Der Netwareclient unterstützt nur bis XP Bindery ) auf den Server zugreifen und Daten austauschen.
    Die Clients sind so eingerichtet, das sie grundsätzlich ohne Netzwerkunterstützung starten um möglichst viel RAM nutzen zu können. Per Script startet die Netzwerkverbindung. Wenn die Datenübertragung beendet ist, wird die Netzwerkverbindung wieder beendet und schon habe ich wieder "viel" Speicher. Nebenbei dient der Server auch als Printserver, so brauche ich nur ein Drucker, der nie umgestöpselt werden muss.
    Warum ich das so gemacht habe? Ich wollte schon immer mal etwas über NetWare und EISA lernen und ein komplettes Netware 3.12 OVP inkl. 10 Zugriffslizenzen hatte ich von einem Kunden geschenkt bekommen.
    Und zu irgendwas Produktivem ( FIleserver für meine ganzen Diskettenimages ) sollte die alte EISA-Kiste noch gut sein.

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