Amiga 2000 (HelmutH)

  • Hallo zusammen
    Darf ich vorstellen, mein Amiga 2000:


    Erweitert mit:
    - Monitor Commodore 1084S
    - GVP Serie II SCSI Kontroller
    -- 270MB Festplatte Quantum LPS
    - M-Tec 8MB Speichererweiterung
    - OS3.1 ROM
    - 2 Diskettenlaufwerk
    - CD Laufwerk Sony CDU 76S SCSI 4x


    Der Rechner ist im Moment nicht in Betrieb, sobald ich aber mehr Platz für mehrere Rechner habe, wird der wieder aufgebaut.

  • Nett. Hast Du das Akkuproblem gelöst, also den Akku entfernt und eventuell ersetzt?


    Und was mir noch aufgefallen ist: Die 8 MB Speichererweiterung würden doch auch auf den Serie II Hostadapter passen. Aber vermutlich dann in anderer Bauform, als SIMMs.


    BTW: Welche Boardrevision und Chipset?


    Viele Grüße
    Andreas

  • Hi hexagon
    Bisher lief der Amiga2000 ohne Austausch der Akku's, aber ist schon ein paar Jahre jetzt nicht mehr eingeschaltet worden, von daher wird mir das vielleicht noch bevor stehen, wenn ich den wieder benutzen möchte.


    Ich bin mir gar nicht mehr ganz sicher warum ich mir damals die 8 MB nicht für den GVP Kontroller geholt habe, denke aber das die damls teurer waren wie die M-Tec Erweiterung.


    Das Board hat die Rev.4.5.
    Was meinst du mit Chipset, Paula, Agnus, usw. ? Da hab ich alles so gelassen wie es auf dem Board war, hab da nur das OS3.1 ROM drauf gemacht.


    Und da ich den A2000 grad wegen der Revisonsbezeichung auf hatte, ahb ich gesehen, das ich da sogar zwei Platten angeschlossen habe.
    Hab sie oben mal eingetragen. Upps, kann man ja garnicht, dann trag ich es mal hier mit ein.


    Angeschlossene Festplatten:
    - 544MB Conner CP3540
    - 4,3 GB Samsung WN34324U


    Nicht mehr angeschlossen sind:
    - 270MB Quantum LPS 270S
    - 105MB Quantum LPS 105S

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

    2 Mal editiert, zuletzt von HelmutH ()

  • Hallo Helmut,


    schaue Dir auf jeden Fall den Akkubereich an. Das ist ein Serienärgernis am A2000 - der Akku läuft aus, frisst am Mainboard, erst geht die Uhr nicht mehr, wenn man nix macht dann irgentwann der ganze Rechner.


    Mit Chipset meine ich die Agnus und Denise Versionen. Beim Agnus gibts Versionen die 512 kB ChipMem unterstützen und welche mit 1 MB ChipMem. Bei der Denise gibt es eine OCS und ECS Version. Und ums kompliziert zu machen kann man da verschiede Versionen nachrüsten. Kann also ganz unterschiedlich aufgebaut sein. Bei 4.5er Mainboard würde ich OCS vermuten, also 8371er Agnus (512 kB ChipMem) und 8364er Denise.


    Viele Grüße
    Andreas

  • Hi Andreas
    Hab ihn gerade wieder im Schrank verstaut, werd da die Tage nochmal nachschauen wie das mit den Akkus aussieht und werd dabei dann auch mal schaun welche Chipsätze da drauf sind.
    Bin mir aber fast sicher das da die beiden drauf sind die du da genannt hast.

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

  • Hi Andreas
    Hab den A2000 grad nochmal aus dem Schrank geholt und nachgeschaut wie das mit dem Akku da ausschaut.
    Ich weiß nicht ob man es auf den Bilder gut erkennen kann, das Board war gut verstaubt und auf der einen Seite des Akkus war ein klein wenig wie weißes Pulver. Ich hab von elektronischen Bauteilen jetzt überhaupt keine Ahnung, hab aber schon auf anderen Bildern gesehen wo es um Akkuschäden ging, das dies wohl der Anfang vom Ende des Akkus zu seien scheint. Leider sind die Bilder von etwas näheren Aufnahmen verschwommen geworden, sodas man da nichts drauf erkennen könnte.
    Der Agunus ist ein 8371er und der Denise ist ein 8362er Chip, wenn ich das da auf den Bildern richtig erkenne.

  • Solange sich die weißen Ausblühungen nur auf den Akku beschränken hast du echt noch Glück gehabt. In dem Fall wäre die Schnelllösung: Einfach den Akku mit dem Seitenschneider vorsichtig rauszwicken. Sonst kann es ganz schnell gehen und der A2000 sieht aus wie meiner auf den Fotos... Und glaub mir: Leiterbahnen flicken und Sockel mit gefühlten Millionen Pins auszulöten macht echt keinen Spaß ;)

  • Leider sind die Bilder von etwas näheren Aufnahmen verschwommen geworden, sodas man da nichts drauf erkennen könnte.


    Man sieht aber so schon, dass das Mainboard am Lötpunkt des Akkus bereits angegriffen ist. Insofern was kpanic sagte: Sofort raus mit dem Ding und die Stellen großzügig reinigen.


    Da du schreibst, dass du von elektronischen Bauteilen "überhaupt keine Ahnung" hast, ein wichtiger Hinweis: Um eine Zerstörung durch elektrostatische Entladung zu verhindert, solltest du Platinen generell nur anfassen, wenn du geerdet bist. Einfachste Lösung: Stromkabel eingesteckt lassen und immer eine Hand am Gehäuse, dann kann nichts passieren. Solltest du das Mainboard ausbauen, dann leg es auf eine ESD-Unterlage (eine ESD-Tüte eines PC-Mainboards tut's auch, im absoluten Notfall geht auch ein dickes Stück Pappe) und besorg dir ein Erdungs-Armband. Mag alles erstmal übertrieben klingen, aber glaub mir, das ist nötig, wenn du noch lange Spaß an solchen alten Sachen haben willst.

    • Offizieller Beitrag

    ...Stromkabel eingesteckt lassen und immer eine Hand am Gehäuse, dann kann nichts passieren...


    Von dieser Methode würde ich dringend abraten, da kann so einiges schiefegehen:
    - Alte Geräte haben schonmal unzureichend gegen Berührung geschützte spannungsführende Teile im Inneren. Ein Stromschlag wäre möglich. Mit der zweiten Hand am geerdeten Gehäuse fließt der Strom von Hand zu Hand, da liegt das Herz mitten im Strompfad. Möchte man nicht ausprobiren würde ich sagen.
    - Es gibt auch Rechner, bei denen das Netzteil keinen Schalter hat, es wird nur die vom Netzteil erzeugte Spannung geschaltet. Bekanntester Vertreter dieser Gattung ist der C64. Da liegt dann bei der Methode noch (Betriebs)Spannung am Board. Sicher nicht die besten Vorraussetzungen, um daran zu arbeiten.


    Auf die Schnelle habe ich mal einen offenbar ganz brauchbaren Artkel zu dem Thema gegoogelt.


    Gruß
    Christian

  • Nun, das mag sein, aber hier geht es ja um den Amiga 2000. Davon abgesehen wird dieses Vorgehen aber so auch in den meisten Field-Service-Handbüchern empfohen, wobei die da meist nicht sagen, man soll eine Hand am Gehäuse lassen, sondern das ESD-Band ans Gehäuse kletten.


    ps: der C64 hat doch ein externes Netzteil und ist ein schutzisoliertes Gerät..? Bei schutzisolierten Geräten ist die Methode selbstverständlich nicht anwendbar und man muss sich ordentlich erden.

  • Dank euch allen für die vielen Antworten. :thumbup:
    Hatte gehofft ich müsste da nicht so schnell handeln um das Board zu retten, werde aber schaun, das ich da doch bald was mache, da das gute Stück mein erster Computer war, sollte er das schon überleben und vielleicht ja auch irgendwann wieder ans laufen kommen. Der Rechner ist schon eine weile nicht mehr am Strom gewesen, von daher könnte ich mir kaum vorstellen, das da noch Spannung drauf ist. Bin aber wie gesagt Laie auf dem Gebiet, von daher lerne ich gerne dazu. Ich hab hier ein Disposable Wrist Strap ist das so ein Erdungs-Armband :?:
    Sieht zumindest auf dem Bild so aus, war bei irgendeiner Hardware dabei die ich mal gekauft habe.

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

  • Ich hab hier ein Disposable Wrist Strap ist das so ein Erdungs-Armband :?:


    Ja, ist es. Aber scheinbar ein Einweg-Wegwerf-Armband. Die richtigen haben ein Spiralkabel und einen Druckknopf, mit dem Armband und Kabel verbunden werden. Ist aber egal, das wird auch seinen Zweck erfüllen.

  • Gut zu wissen, auch wenn es nur ein Einweg-Wegwerf-Armband ist, jetzt muß ich nur mal schaun, wann ich dazu komme das Akku da auszubauen.

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

  • Meiner Erfahrung nach sind die alten Bauteile überhaupt nicht empfindlich. Ich habe mich nie geerdet und zudem noch auf einem Teppich bewegt, dennoch habe ich RamChips, Cpu's, FPU's mit der Hand angefasst und bspw. PIN's gerade gebogen, Karten ein und ausgebaut, alles kein Problem. Es wurde noch nie ein Bauteil zerstört.

  • Mein A2000 hatte Kick 2.05, dann 1.3 und jetzt bin ich bei 3.1. WHD-Load habe ich gekauft, das ist auch recht gut, dennoch habe ich viele Sachen die nicht laufen, oder Demos die einfach abbrechen. Ich habe noch einen A500 zur Not am Dachboden und ich habe noch einen weiteren A2000, der hat Kick 1.3 und wird, sofern man keine Diskette einlegt auch 2.x Rekickt und dann wird so eine ClassicWb geladen. Vielleicht tausche ich die Kisten, bzw. baue den mit Kick 1.3 auf. Was mich bisher davon abgehalten hat war die Tatsache, dass ich bei dem A2000 Kick 3.1 auch eine Chip-Ram Erweiterung habe. Ob die allerdings neben dem mehr an Farben sonst noch was bringt, weis ich nicht. Vielleicht ist die bei WHD-Load sogar hinderlich.


    Ich nutze viel lieber die Atari ST's, auch wenn der Amiga das technisch bessere Gerät ist, hat der Atari ST mehr Retro-Feeling, vor allem bei genialen Sound-Chip. Mastertronic's Ninja-Mission ist sowas von geil am Atari-ST.


    Doc


    http://www.youtube.com/watch?v=d6iGieEGgp4

  • Meiner Erfahrung nach sind die alten Bauteile überhaupt nicht empfindlich. Ich habe mich nie geerdet und zudem noch auf einem Teppich bewegt, dennoch habe ich RamChips, Cpu's, FPU's mit der Hand angefasst und bspw. PIN's gerade gebogen, Karten ein und ausgebaut, alles kein Problem. Es wurde noch nie ein Bauteil zerstört.


    Alte Bauteile sind zwar prinzipiell etwas weniger empfindlich, da für die Empfindlichkeit sowohl die Technik als auch die Höhe der Integration eine Rolle spielt, aber wenn ich das lese, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich niemals Hardware von dir kaufen werde. Das Problem ist nämlich, dass Bauteile nur sehr selten durch eine elektrostatische Entladung sofort kaputt gehen, man also erstmal gar nicht bemerkt, welchen Schaden man verursacht hat. Ich empfehle jedem mit guten Englisch-Kenntnissen, mal diesen Artikel zu lesen: http://www.ce-mag.com/99ARG/ESD%20AssIntro169.html


    Wer über einen Teppich läuft, lädt sich mit bis zu 35.000 V auf. 300 V reichen bereits, um die meisten Bauteile zu zerstören. Und dazu muss man nicht einmal irgendwelche Pins oder Kontakte berühren, das Ladungsfeld alleine reicht schon, wenn ein Bauteil in dessen Nähe kommt und es selbst geerdet ist.

  • Das ist das selbe wie die Leute die sich über Klangunterschiede bei Kabeln unterhalten. Alles viel zu hochgepusht. Nicht immer gleich übertreiben. Ich mache keine absichtlichen Versuche. Ich habe mir nur noch nie darüber Gedanken gemacht, dass das schädlich für die Teile sein kann, da ich noch nie ein Problem hatte. Ich habe schon seit 10 Jahre Retro-Sachen und alle gehen ohne Probleme. Ich biete Dir zudem nichts an, Du brauchst auch nix zu kaufen. Ich habe bisher nur ein paar ST's verkauft und ein wenig PC-Sachen zumeist kaufe ich nur.

  • Das ist das selbe wie die Leute die sich über Klangunterschiede bei Kabeln unterhalten. Alles viel zu hochgepusht. Nicht immer gleich übertreiben.


    Ganz ehrlich, dazu fällt mir nichts mehr ein... Das ist ungefähr so, als würde man sich im Auto nie anschnallen und damit argumentieren, dass einem noch nie was passiert ist. :roll:


    Nun gut, letztendlich ist es deine Hardware, deren Lebensdauer du dadurch drastisch verkürzt. Dennoch würde ich dich bitten, anderen nicht nahe zu legen, ESD-Maßnahmen wären übertrieben und unnötig. Das ist, ohne dir nahe treten zu wollen, Laien-Gerede.

  • Natürlich bin ich Laie, habe nie etwas anderes geschrieben und mich mitnichten hier als Profi aufgespielt.
    Du kannst doch auch sicher berechnen, wie lange meine erstangefasste Hardware noch hält.
    10 Jahre sind schon rum. Ich glaube da wird mich einiges "überleben".


    Will Dir nicht zu Nahe treten, aber ich glaube hier übertreiben wir beide.

  • so nun is es aber auch gut, back to topic und sorry den thread hier "gekapert" zu haben.
    nix für ungut, jeder kann machen was er will, hier muss keiner bekehrt, überzeugt oder
    ähnliches werden.


    In diesem Sinne schönen Sonntag.

  • so nun is es aber auch gut, back to topic und sorry den thread hier "gekapert" zu haben.
    nix für ungut, jeder kann machen was er will, hier muss keiner bekehrt, überzeugt oder
    ähnliches werden.


    In diesem Sinne schönen Sonntag.


    Kann im Eifer einer Diskussion schonmal passieren, von daher habe ich da kein Problem damit und ihr habt euch ja auch wieder beruhigt.
    Bei mir ist das in der Vergangenheit aber auch passiert, das ich Karten im Rechner eingebaut habe ohne mich da vor statischer Aufladung zu schützen, liegt aber eben daran, das man es als Laie nicht weiß und deshalb finde ich es gut das es eben Leute gibt wie Timo und andere die eben da das Wissen dazu haben und es auch weiter geben. Wie man dann damit umgeht bleibt einem dann ja selbst überlassen.
    Habe dazu auch nochmal eine Frage, passiert diese statische Aufladung nur bei Teppich, oder auch bei anderen Bodenbelägen :?:

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

    • Offizieller Beitrag


    Habe dazu auch nochmal eine Frage, passiert diese statische Aufladung nur bei Teppich, oder auch bei anderen Bodenbelägen :?:


    Irgendwann hab' ich mir mal gemerkt, das man elektrostatische Aufladung erhält , wenn man unterschiedlich geladene und unterschiedlich leitende Materialien voneinander trennt. Im Alltag kenne ich das so: Wenn ich mit einem bestimmten Paar meiner Schuhe über unseren Büroboden schleife, dann kann ich mich an der Türzarge mit sichtbarem Funkenflug (Autsch!) entladen. Mit anderen Schuhen passiert das nicht. Auch gut isolierende Sohlen, der Melall-Einkaufswagen und der Boden im r**l um die Ecke Markt waren immer Klasse für sowas. Also: Wenn der richtige Boden und die richtigen Schuhe zusammenkommen, hat die Elektronik schlechte Karten, andernfalls eben nicht.


    Viel Spass bei Selbsversuchen- Georg B. aus H.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Dank euch allen für die Tips :!:
    Hab das Akku endlich rausgeknippst und auf dem Motherboard noch keine Stellen erkennen können das da auch schon was aufs Board übergegangen ist. Also nochmal Schwein gehabt.

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

  • Hey!


    Möchte euch hier meine "MINI" Amiga Sammlung vorstellen.


    Amiga Daten:


    A500 Rev 6.a mit insgesammt 6 MB Ram ( 4 MB Pyramid Eureka im Trapdoorslot + 2 MB GVP SCSI Platte)
    50MB SCSI Platte (300MB werden demnächst verbaut ;)
    Kickstart 1.3 / 2.0
    Gotek USB / ADF Floppy intern verbaut (Df0)
    intern verbautes Laufwerk arbeitet als DF1
    Monitor: Philips CM8833 II (ohne Gilb und intakter Klappe)
    Computer und Zubehör ist ohne gilb (bis auf die Maus, leiiiicchhterrr Gilb ;)
    3 Stk Segacontroller für den 500er waren ein MUSS - einfach super zum spielen!
    Und die Standart Amiga Systemdisketten hab ich auch noch, sehr guter Zustand!



    Und zu guter letzt meine CD32 Konsole (Rev 4.x ohne HF Modulator)!
    + 8 original Spiele und einen original Controller
    Elkos sind in einem unauffälligen Zustand, werde diese aber demnächst sicherheitshalber
    tauschen!



    Als letzteres möchte ich mir noch einen schönen A1200 und eventuell einen 600er besorgen :) dann
    wär ich im großen und ganzen zufrieden!


    Bis zum nächsten mal, Jürgen