Ich habe einen Amiga 4000D mit Maus+Tastatur von einem Arbeitskollegen angeboten bekommen.
Er will 250€ dafür haben, ist das zu viel?
Meine Welt sind eher die Apple II, Macintosh und 8088 PCs.
Der Zustand soll gut sein (kein Akkuschaden)
-Jonas
Ich habe einen Amiga 4000D mit Maus+Tastatur von einem Arbeitskollegen angeboten bekommen.
Er will 250€ dafür haben, ist das zu viel?
Meine Welt sind eher die Apple II, Macintosh und 8088 PCs.
Der Zustand soll gut sein (kein Akkuschaden)
-Jonas
Selbst WENN es ein Akkuschaden ist, wäre es ein Schnäppchen.
Wenn der nicht 10 Jahre lang im freien gestanden ist, würde ich den ungesehen kaufen.
Wenn Du ihn also nicht magst, ich suche schon seit Jahren nach so einem Schnäppchen
Als ich noch auf der Uni war hat mir jemand für 500 Mark so eine Kiste angeboten mit allem allem kranken Scheiß (060/PPC Karte, Grafikkarte, etc...). Konnte mir das damals aber nicht leisten....
Naja, man sollte sich trotzdem auf Arbeit einstellen: Akkuschaden fixen, neue Ramsockel, Elkos tauschen, ...
Naja, man sollte sich trotzdem auf Arbeit einstellen: Akkuschaden fixen, neue Ramsockel, Elkos tauschen, ...
Das Gerät ist wohl schon seit längerer Zeit im Kleiderschrank eingemottet. Die Kondensatoren were ich wohl tauschen müssen. Meinen Letzten 4000D hatte ich geschenkt bekommen und für 300€ an plx (pollux) verkauft. Leider hatte ich dort auch einiges an Hardware dazu gekauft (ca. 200€ ausgegeben), bevor ich mich gefragt habe, was ich mit einem A4000 will. Jetzt denke ich über einen Mediator 4000Di nach... mal sehen.
-Jonas
Und vor allem den Akkubereich näher untersuchen!!!
Der Siff macht im A4000D extreme Probleme, z.B. mit dem OnBoard-RAM, etc...
Den Amiga 4000 konnte ich direkt beim Kollegen testen. Es schien alles soweit ok zu sein. Ich habe den A4000D Heute genauer untersucht und festgestellt, dass der Akku nicht direkt ausgelaufen ist. Dennoch waren im Umfeld des Akku einige Schäden zu erkennen.
Zuhause habe ich den Akku entfernt und den Umgebenden Beriech mit Essigreiniger behandelt. Mir war dabei aufgefallen, dass eine Leitung wohl zerfressen war. Diese habe ich geflickt und danach alle SMD-ICs in der Umgebung des Akku zur Sicherheit nachgelötet/gereinigt und die Durchkontaktierungen geprüft und ebenfalls nachgelötet.
Dann wurden alle entsockelbaren Bauteile entfernt und das Board in der Spülmaschine (mit einem Kabel geerdet) ohne Reinigungsmittel gesäubert.
Nachdem ich das Board getrocknet hatte, habe ich die Platine mit Platinen-Reiniger behandelt und danach auf die Heizung gestellt. Der Ergebnis war einwandfrei und man kann kaum noch die leichte Akkubeschädigung erkennen.
Mein Problem ist nun, dass der A4000 nicht mehr starten will. Die Power-Lampe geht an, auf der Tastatur (A2000 Tastatur) leuchtet kurz die Cap-lock Taste und der Bildschirm bleibt schwarz. Man kann zwar erkennen, dass ein Bildschirmsignal anliegt aber sonst kommt nichts.
Ich habe das Board also wieder aus dem Gehäuse geholt und nur mit CPU-Karte gestartet (ohne Chip-Ram). ... gleiches Ergebnis.
Leider kenne ich mich mit dem A4000 zu schlecht aus um ein Qualifiziertes Urteil zu geben, was defekt ist. Aus dem Bauch heraus würde ich CPU-Karte sagen, wenn die nicht vorher definitiv funktioniert hätte.
-Jonas
Veilleicht hast Du Glück und nicht gut genug getrocknet?
Wenn nicht, vielleicht ein Fall für die Kollegen vom a1k-forum?
Veilleicht hast Du Glück und nicht gut genug getrocknet?
8 Stunden sollten wohl reichen...
Wenn nicht, vielleicht ein Fall für die Kollegen vom a1k-forum?
Ich denke, dass ich es mal dort versuche, danke für den tip.
Ich fahre heute noch nach Köln um eine paar tests beim plx/pollux zu machen. Mal sehen was draus wird...
Betroffene Chips nachlöten ist auch keine gute Idee, der Siff läuft da auch drunter.
Betroffene Akkustellen sollte man lieber mit Glasfaserstiften freilegen (schau mal auf die Page von Jogi, da istn Beispiel zum A2000). Schau mal nach ob die gesockelten Chips auch richtig stecken. Der A4000 braucht zum starten die CPU Karte zwingend, aber auch Chipram. Die Ramsockel auf dem Board sind nicht nur für den Fastram!
Betroffene Chips nachlöten ist auch keine gute Idee, der Siff läuft da auch drunter.
Betroffene Akkustellen sollte man lieber mit Glasfaserstiften freilegen (schau mal auf die Page von Jogi, da istn Beispiel zum A2000). Schau mal nach ob die gesockelten Chips auch richtig stecken. Der A4000 braucht zum starten die CPU Karte zwingend, aber auch Chipram. Die Ramsockel auf dem Board sind nicht nur für den Fastram!
Es war letztlich der U981 beim Akku. Es waren einerseits einige Leitungen nach dem Spülgang nicht mehr ganz perfekt (>10 Ohm Widerstand) und Der IC selbst hat sich wohl verabschiedet.
Nachdem ich den IC ausgetauscht hatte und einige Leitungen neu gezogen habe läuft der A4000 nun wieder.
-Jonas
Sehr cool! Herzlichen Glückwunsch Hast Du mit Heißluft ausgelötet?
Na das liest man doch gerne. Viel Spaß mit Commodores Flaggschiff!
Sehr cool! Herzlichen Glückwunsch Hast Du mit Heißluft ausgelötet?
Nein, die eine Seite hat sich komplett inkl. pads (blöd) gelöst, nachdem ich die noch sauber verlötete Seite mit einer feinen Zange Pin für Pin abgeknipst hatte. den neuen (F)244 habe ich zuerst auf der heilen Seite eingelötet un dann mit Draht die Verbindung zu den Visa hergestellt. Dadurch sieht das Ergebnis nicht so toll aus, aber es funktioniert!
-Jonas