Wer interessiert sich für den "MS-DOS OEM Adaptation Kit" für DOS 3.30 ?

  • Hi,


    sicherlich wissen die meisten Leser hier, dass man nicht nur CP/M auf den jeweiligen Rechner anpassen musste, sondern auch MS-DOS (zumindest bis ca. MS-DOS 5.0).
    Vielleicht ist der ein oder andere Besitzer eines alten Sirius, Amstrad, NCR, Zenith, Nixdorf, Siemens oder anderen (nicht 100% kompatiblen) PCs interessiert daran, sein eigenes MS-DOS 3.30 generieren/anpassen zu können.
    Wer auch noch Microsoft Assembler für den 8086/8088 gut kann, hat echte Chancen dazu.
    Bei Interesse bitte PM.


    Gruss Peter

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


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    Einmal editiert, zuletzt von Peter z80.eu ()

  • Hallo Peter,


    ich hab einen Siemens PC16-05, der sein eigenes MS-DOS 2.11 dabei hatte. Ich kann mich aber nicht erinnern,
    dass ich mit DOS 3.3 Probleme gehabt hätte.
    Interessieren würde es mich schon, was da anuzpassen gewesen wäre.
    Meine Anpassungen ersten Anpassungen des OS, waren in den Copyright-Meldungen Microsoft durch Chaosrom
    zu ersetzen :fp: Naja, was man halt so macht, wenn man vom C64 kommt.


    Gruß Roman

    Das Genie beherrscht das Chaos

  • Es handelt sich bei dem OEM Adaption Kit nicht um eine vollständige Source _aller_ MS-DOS Befehle, sondern nur um die rechnerspezifischen Teile wie Massenspeicher, Bildschirm, Schnittstellentreiber usw.
    Davon abgesehen macht es natürlich keinen Sinn, wenn man schon MS-DOS 3.30 hat.
    Übrigens wäre auch der OEM Adaption Kit für MS-DOS 6.22 noch zu haben (ich dachte erstmal, für die meisten älteren Rechner wäre 3.3 interessanter).


    Wer aber nur Copyright-Zeichenketten oder andere angezeigte Texte ersetzen will, kann das auch mit DEBUG oder ähnlichem wie einem Hexeditor usw.
    Es geht wirklich um die Hardware-Anpassung, nicht um Übersetzung von Texten. Da sind wie gesagt x86 Assemblerkenntnisse zwingend nötig.

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    • Offizieller Beitrag

    Das finde ich sehr interessant, vielleicht lässt sich ja damit endlich eine brauchbare Unterstützung für einen zweiten Diskettencontroller realisieren.
    Die bisherigen Lösungen mit zusätzlichem Treiber haben immer irgendwelche Probleme gemacht.

    +++ ATH

  • Wer aber nur Copyright-Zeichenketten oder andere angezeigte Texte ersetzen will, kann das auch mit DEBUG oder ähnlichem wie einem Hexeditor usw.
    ...


    Sorry, da haben wir uns missverstanden. Das mit den Copyright-Meldungen war das, was ich in meinem jugendlichen Übermut (mit DEBUG) "angepasst" hab. Damals war 3.3 noch nicht auf dem Markt.
    Heute bin ich viel ernsthafter :D
    Eine Anpassung an spezielle HW klingt für mich auch interessant. 8088 Assembler hab ich noch irgendwo im Kopf abgelegt. Ist vielleicht schon etwas angestaubt, aber lesen kann ichs schon noch ganz gut.
    Sprechen ist Übungssache.
    Der MASM war doch früher eh beim DOS dabei, oder? Wobei ich lieber den TASM verwendet hab.

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  • Eine Anpassung an spezielle HW klingt für mich auch interessant. 8088 Assembler hab ich noch irgendwo im Kopf abgelegt. Ist vielleicht schon etwas angestaubt, aber lesen kann ichs schon noch ganz gut.
    Sprechen ist Übungssache.
    Der MASM war doch früher eh beim DOS dabei, oder? Wobei ich lieber den TASM verwendet hab.


    Hi,


    ich schicke den Interessierten eine PM.
    Der MASM war zwar nicht standardmässig bei MS-DOS dabei, aber das ist kein Problem, weil der Bestandteil des OAK ist.


    Gruss Peter

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  • Das Thema ist zwar schon ein bisschen älter, aber ich habe grosses Interesse an dem 6.22 OAK. Ich habe mich schon tiefergehend mit dem 3.3er beschäftigt und ich habe hier ein AM186-Dev-Board.


    Der 80186 tanz ein wenig aus der Reihe, da der für Steuerungen gebaut wurde, ist aber im Grunde ein aufgebohrter 8086. Mit "normalem PC DOS" kommt man da nicht weit. Und sobald ich mich mal komplett durch das OAK gewühlt hab, hoffe ich, da DOS drauf zum Laufen zu bekommen.


    Einen Winbond IDE/Floppy Controller und einen SB16 habe ich daran schon zum Laufen bekommen - rüdimentär. Mit dev86/bcc kleine Testprogramme geschrieben (Piepen aus der Soundkarte und den Controller kann ich unlocken/locken/auslesen (ID Byte)).