Was mache ich dagegen? In 1 von 10 Fällen fliegt die Sicherung im Unterverteiler unsere Wohnung raus.
Das sorgt dann im Nebenraum für Unmut, weil der über die gleichen Automaten abgesichert wird.
Eisnchaltstrombegrenzer verwenden?
Sicherung fliegt beim Trenntrafo einschalten
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Vielleicht reicht es auch, den im Nulldurchgang einzuschalten? Weiß aber nicht ob das billiger gelöst werden kann als ein Einschaltstrombegrenzer.
Hatte das gleiche mit einem Stelltrafo ...
Gruß x1541
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10 Sekunden googeln....
http://de.wikipedia.org/wiki/Einschalten_des_Transformators
"Der ungünstigste Fall liegt beim Einschalten im Nulldurchgang der Spannung vor..."
Scheint ne einfache Lösung zu geben:
"Man schaltet zunächst einen Hochlastwiderstand von wenigen Ohm in Reihe
zur Primärwicklung, der nach etwa 100 ms kurzgeschlossen wird."Kann man ja ein langsames Relais nehmen und sich die Verzögerngsschaltung sparen?
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Die vernünftigste Lösung erscheint mir, den defekten Sicherungsautomaten in der Verteilung zu eretzen ....
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Interessant, wusste ich auch nicht
Man kann den Trafo dann ja zur Vermeidung von Restmagnetisierung langsam ¨runterfahren¨
Den Vorwiderstand könnte man auch in einen alten Stern-Dreieck Schalter einbauen und den Trafo so langsam ¨hochfahren¨. Das wäre mal richtig oldskool
Gruß x1541
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Ne, der Automat ist neu. Hat der Vermieter schon auf mein Flehen gwechselt. Ist nun besser, aber nicht perfekt.
Die vernünftigste Lösung erscheint mir, den defekten Sicherungsautomaten in der Verteilung zu eretzen ..
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Wenns meine Verteilung wäre, würde ich kurzerhand einen Automaten mit C-Charakteristik einbauen. Ist natürlich nicht so einfach, wenn man nicht selbst vom Fach ist, und dann auch noch nur Mieter.
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In dem Wikipedia-Artikel sind ja einige Tipps drin.
Witzig find ich ja den Vorschlag ein Solid-State-Relais zu nehmen, was den Einschaltzeitpunkt
zufällig zum Nullpunkt wählt und so die Sicherung "nicht ganz so oft" fliegt ...
Aber im Ernst, ein Hinweis ist auch, die Primärspannung langsam hochzufahren. Müsste das
nicht ein Dimmer für Induktivitäten auch können? -
Ich hatte ein ähnliches Problem. Ich hab in meinem Unterverteiler dann einfach den 10A Schraubautomat mit L-Charakteristik (könnte auch H gewesen sein, weiß nicht mehr) durch ne träge 16A Schmelzsicherung ersetzt. Seitdem ist Ruhe
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Interessant, wusste ich auch nicht
Man kann den Trafo dann ja zur Vermeidung von Restmagnetisierung langsam ¨runterfahren¨
Den Vorwiderstand könnte man auch in einen alten Stern-Dreieck Schalter einbauen und den Trafo so langsam ¨hochfahren¨. Das wäre mal richtig oldskool
Gruß x1541
Mal ne ganz triviale Idee. Sollte doch auch klappen, an stelle des Hochlastwiderstandes eine Glühbirne zu nehmen (hat auch wenige Ohm), diese parallel zur Primärwicklung zu schalten und dann nach ein, zwei Sekunden von Hand diese auszuschalten?
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Sehr schön. Das funktioniert einwandfrei. Habe einen Taster genommen (Schliesser), den in Reihe zur Glühbirne geschaltet und diese dann parallel zur Primärwicklung. Wenn ich jetzt den Trenntrafo einschalte, drücke ich gleichzeitig den Taster. Wenn ich das zufriedene Brummen höre, lasse ich den Taster los und gut ist. Ich glaube aufwandsfreier und "billiger" gehts kaum
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Jo, ist auch ne Methode.
Das Prinzip heisst: Sanftanlauf
Oder auch EinschaltstrombegrenzerDu hast sozusagen gerade die simpelste Methode davon gebaut
Viele Grüße
Andreas -
Hi Toshi,
verwechselst du nicht ein paar Sachen...
Sehr schön. Das funktioniert einwandfrei. Habe einen Taster genommen (Schliesser), den in Reihe zur Glühbirne geschaltet und diese dann parallel zur Primärwicklung. Wenn ich jetzt den Trenntrafo einschalte, drücke ich gleichzeitig den Taster. Wenn ich das zufriedene Brummen höre, lasse ich den Taster los und gut ist. Ich glaube aufwandsfreier und "billiger" gehts kaum
Das was du schreibst ergibt keine Einschaltstrombegrenzung....
Eigendlich solltest du die Glühbirne in Reihe zur Primärwicklung schalten und dann mit einen Schalter(Schliesser) überbrücken....
Gruß Jogi
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Hi Toshi,
verwechselst du nicht ein paar Sachen...
Das was du schreibst ergibt keine Einschaltstrombegrenzung....
Eigendlich solltest du die Glühbirne in Reihe zur Primärwicklung schalten und dann mit einen Schalter(Schliesser) überbrücken....
Gruß Jogi
Hm. Du hast Recht. So wie ich es gemacht habe _sollte_ es nicht funktionieren. Tut es aber. Wahrscheinlich verwechsle ich Parallelität mit Kausalität. parallel zur Ptimärwicklung geschaltet sollte es ja weder den Strom noch die Spannung beim Einschalten des Trafos beeinflussen. Wieder mal gemacht statt gedacht. In Serie zum Trafo reduziert sich die Spannung und damit der Strom.
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Hi Toshi,
ich würde eine Drossel nehmen z.b. von einer alten Strassenleuchte..
Selbst fahre ich im Geschäft auf diese Art Drehstromtrafos bis 2,5MVA im Leerlauf mit 16A LS-Automaten hoch...
Gruß Jogi...
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Hi Toshi,
ich würde eine Drossel nehmen z.b. von einer alten Strassenleuchte..
Selbst fahre ich im Geschäft auf diese Art Drehstromtrafos bis 2,5MVA im Leerlauf mit 16A LS-Automaten hoch...
Gruß Jogi...
Welchen Vorteil bringt die Drossel im Vergleich zum Widerstand? Nur den, nicht abgeschaltet werden zu müssen? Ist auf jeden Fall schwieriger zu beschaffen. Normalde Vorschaltgeräte in der Leistungsklasse haben Zünder fürs Leuchtmittel eingebaut, das hier ist das Einzige was ich auf die Schnelle gefunden habe
http://www.ebay.de/itm/Vorschaltgerat-HQ-Lampe-VHQD-400W/121618384602?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D30068%26meid%3D737f2001866b4e67b33e7be31c4e31ec%26pid%3D100005%26rk%3D2%26rkt%3D6%26sd%3D121600139433&rt=nc -
Hi,
eine Drossel kannst du im Grunde nicht überlasten den Widerstand schon...
Sende mir deine Addresse ich schick dir nee Drossel..
Eine 80 WATT Drossel läst z.B 350mA durch egal wie hoch die Last am Ende ist...auch bei einem Kurzschluss des Trafos...
Und das reicht um den Trafo voll hochzufahren...
Nun die Drossel überbrücken und gut ist....Gruß Jogi
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Hi,
so hab das mal durchgemessen in Bezug mit einer Drossel 80Watt 0,8A laut Aufschrift..
Trenntrafo 500VA 230Volt
Drossel in der Zuleitung in der Phase..
Ohne Drossel Stromspitzen um die 21A, Leerlaufstrom 0,358A (Trenntrafo) Zur Info der Eingeschaltete Trenntrafo 500VA verbraucht im Leerlauf ca. 80Watt...nur das er brummt.
Mit Drossel Stromspitzen ca. 1,3A, Leerlaufstrom ca. 1,78A (Trenntrafo)
nun Drossel Überbrücken erzeugt noch mal einen Einschaltsrom von ca. 1,8A.Die Drossel reduziert die Einschaltstromspitzen auf kleiner 1/10.
Geht mit fast jeder Sicherung wenn noch so Flink..
Gruß Jogi
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Hi,
so hab das mal durchgemessen in Bezug mit einer Drossel 80Watt 0,8A laut Aufschrift..
Trenntrafo 500VA 230Volt
Drossel in der Zuleitung in der Phase..
Ohne Drossel Stromspitzen um die 21A,...
Gruß JogiSpannend. Hab Dir eine PM geschickt bzgl Drossel, vielen Dank schonmal!
Das heißt die Drossel (in Serie zum Trafo) wird nach dem Einschalten auch überbrückt?
Wie hast Du die Einschatlstromspitze denn gemessen? Mit Shunt und Speicheroszilloskop?
Viele Grüße
Stephan -
Hi Toshi,
FLUKE Netzanalysator Fluke-43B und Strommesszange
Gruß Jogi