Projekt ARGUS (Advanced reverse-engineered GUS) Kurzvorstellung

  • Ich wollte mein aktuelles Projekt kurz vorstellen.
    Dabei handelt es sich um eine zur Gravis UltraSound PnP kompatible Soundkarte - auf Basis der Philips PCA761AW Soundkarte (OEM Version der GUS PnP ohne CD-ROM Interface) - aufbauen tut das ganze Projekt auf dem AM78C201AKC InterWave Chip von AMD, von dem ich 200 Stück zu einem extrem günstigen Preis bekommen habe (NOS). Gegenwärtig befindet sich das Projekt ca. einen Monat vor der ersten Prototypenphase (Grundversion vom Schaltplan & Layout steht - jetzt kommen neue Features).


    Features der Karte:
    - Verwendet die letzte Revision des InterWave Chips (vollkompatibel zum Vorgänger)
    - Bis zu 16MB Sample-RAM via SIMM72 (bislang war ohne Modifikationen bei InterWave Karten 8MB das Maximum)
    - 2 Bestückungsoptionen für's WaveTable ROM - entweder für den Original IC als SMD Variante oder als DIP Variante für Derivate bzw. verbesserte ROMs (das Original-ROM hat 1MB, bis zu 16MB werden unterstützt). Via Jumper kann zwischen 2 verschiedenen ROMs gewechselt werden.
    - Nachdem die Originalkarten von Gravis allesamt rot waren, wird meine blau um sie von der Masse hervorzuheben :)
    - Ein wirklich unschlagbarer Preis für eine relativ begehrte Karte - aktuell siehts so aus, als würde ich leere Platinen für weniger als 15€ weitergeben können, Bauteile bewegen sich preislich im Rahmen von 20€ - bei eBay Preisen von 90€+ für UltraSound Karten durchaus etwas Attraktives.
    - PnP-ROM als SMD & DIP Variante bestückbar
    - Kompletter ISA Connector als Header (für Erweiterungen [z.B. für SoundBlaster-kompatibilität auf Hardware Basis])
    - -5V Erzeugung welche an den ISA Bus zurückgegeben wird (für Rechner mit modernen Netzteilen wo diese Spannung fehlt - welche von ein paar Karten allerdings benötigt wird)
    - Die Ein-/Ausgabebuchsen sowie der Joystick Port sind nach Standardmaßen angeordnet, so dass mensch auf Slotbleche von "Schrott-Karten" zurückgreifen kann (z.B. diversen Soundblaster Clones).
    - Jeder Mensch der sich am Projekt durch Arbeitskraft oder finanziell beteiligt hat bekommt seinen Namen auf der Platine verewigt - fungiert ebenso als "Seriennummer" um Wiederverkäufer abzuschrecken - der Name des Besitzers wird individuell von mir auf der Platine verzinnt (Namen sind in Form von "Leiterbahnen" ohne Lötstopplack aufgebracht).


    Vorschau
    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/g2SMI0f.png]
    Ignore the chaos on the left side of the PCB - along with various Eagle3D bugs :)
    Das UltraSound Logo wird auch noch angepasst, so dass das Design bleibt aber ARGUS dort steht.


    Kleines, großes aber ... nachdem das Projekt und die GUS-Karten recht prestigeträchtig sind und ich mich erst kürzlich extrem über einen Wiederverkäufer einer GUS-kompatiblen Karte die mir mal gehörte geärgert hab (bekommt auch ein persönliches "f*** you" auf dem Bestückungsdruck) wird's für "Aussenstehende" lediglich einen Schaltplan geben. Die PCB Layouts bleiben bei mir. Leerplatinen gibt's zum Selbstkostenpreis an Unterstützer des Projekts (bislang hab ich über 100 Stunden Arbeit und $500 in das Projekt gesteckt) - die leichteste Option ist via Spenden - ob nun $5 oder 70€ ist dabei egal (alternativ durch Mitarbeit, grade im Bereich der ROMs such ich noch jemanden der mir helfen kann). Wer sich am Projekt beteiligt, kann bis zu 3 oder 5 (hab mich noch nicht ganz entschieden) Platinen & InterWave Chips von mir kriegen - eben 1:1 zum Selbstkostenpreis, wobei ich die InterWave Chips so günstig bekommen hab, dass ich diese verschenke (in China kosten diese $8+ pro Stück).
    Abzock-Nachahmer von dem Modell gibt's auch schon - auf Indiegogo fragt grade jemand nach $5000 für sein Projekt welches digitale Ausgänge für diverse Roland Synthesizer bietet - obwohl schon ein Lochraster Prototyp steht. Wie jenes Projektziel zu Stande kommt soll glaub ich für immer ein Rätsel bleiben.


    Further reading:
    VOGONS (englischer Entwicklungsthread): http://www.vogons.org/viewtopic.php?f=46&t=42431
    DOSForum (deutscher Entwicklungsthread): http://www.dosforum.de/viewtopic.php?f=1&t=9299
    Blog (englisches Livejournal): http://guspnp.livejournal.com/


    P.S.: Das rePAK Projekt gibt's auch noch - ist aber seit 'nem Jahr im Winterschlaf.

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  • wäre auch dabei!


    Gruß x1541

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Achja, kleine Anmerkung - den InterWave Chip (das QFP Monster mit 160 Beinen) kann ich auf der Platine vorverlöten (semi-professionell mit Heißluftfön + Lötpaste) - mehr Zusammenbau werd ich allerdings nicht anbieten.

  • Kleiner Meilenstein ... das IW78C21M1 ROM (custom chip, kaum beschaffbar) lässt sich nun offiziell via 29F800 FlashROM Baustein ersetzen :)
    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/fHQo37O.jpg]


    Layout der Karte hat sich in der Zwischenzeit auch ein wenig geändert (siehe Papierprototyp in der Mitte):
    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/55zjj3u.jpg]

  • Was mir gerade wegen einer leidvollen Erfahrung mit einem anderen Projekt dazu einfällt:
    Gibt es eine passende,fertige Slotblende dafür, oder muß die händisch angepasst werden ?

    Cutouts für die Buchsen sind so ausgerichtet, dass man die Slotblenden von billigen SoundBlaster Clones bzw. Vibra Karten wiederverwerten kann.

  • @ shock__
    Ich möchte Dir und vor allem anderen Interessenten nicht zu Nahe, bzw. auf die Füsse treten, aber vielleicht kann man mir erklären, für was man genau so ein teuren Soundkarten-ISA-Nachbau benötigt? Für den meisten Kram auf DOS, bis Win98-Ebene reicht doch eine normale Soundblaster-Karte oder ein Clone aus, oder sehe ich da etwas falsch? Jedenfalls würde es mir nie im Traum einfallen, für ne Vintage-Sache, dann auch noch zum selbst zusammen braten, sicher 50 € auszugeben und wenn es nit klappt, mit dem Bauteilen aufbraten, die in Sand gesetzt zu haben... Also nicht falsch verstehen.


    Bin gespannt auf die Antworten 8o^^ Axo @ shock__, kannst es mir ja am Donnerstag persönlich näher bringen ^^

    Press any key to continue...

  • Die GUS macht halt ein paar Dinge anders als der Soundblaster und es gibt es paar Programme die lediglich mit der Karte laufen bzw. auf dieser Extra-Features bieten.


    50€ is auch noch günstig ... kannst ja mal mit eBay vergleichen, selbst privat sind inzwischen 50€ ein recht normaler Preis. Wer kein Interesse/Bedarf hat, dem kann ich auch nachsehen, dass ihm/ihr 5€ zuviel wären.

    • Offizieller Beitrag

    @ Yogi: Bei vielen von uns ist immer auch der Weg das Ziel. Selbst die Karte zusammenzulöten ist ja eigentlich nur die Einsteigerstufe.
    Shock__ ist da schon deutlich weiter, nämlich beim Entwerfen z.B. dieses GUS-Nachbaus.
    Jeder hier hat halt seine Vorlieben, bei manchen ist es das Verwenden der alten Rechner, andere Entwickeln gerne (mehr oder weniger) sinnvolle Erweiterungen dafür, wieder andere (wie ich z.B.) haben Freude daran, defekte Rechner wieder zum laufen zu bringen.


    Aber die Frage ist doch sowieso für den ganzen Retro-Computerbereich hinfällig.
    'Benötigt' wird das alles nicht - außer eben für den Spaß am Hobby.
    Die Ausnahmen, wie z.B. das Instandhalten von alten Rechnern, die noch irgendwo produktiv ihren Dienst versehen,
    oder die geschichtliche Aufarbeitung, (Computerarchäologie) kann man sicher an einer Hand abzählen.

  • Im Zweifelsfall tuts auch: "weils mir Spaß macht und Leute bereit waren knappe 700€ dafür zu spenden - ohne groß danach zu fragen" ;)
    Das x86 hier nicht die primäre Plattform und Anfang-Mitte 90er noch recht aktuell ist, ist mir bewusst.

  • Die Ausnahmen, wie z.B. das Instandhalten von alten Rechnern, die noch irgendwo produktiv ihren Dienst versehen,
    oder die geschichtliche Aufarbeitung, (Computerarchäologie) kann man sicher an einer Hand abzählen.


    Ich erinnere mich an einen Bauingenieur, bei dem eine drastische Konventionalstrafe im Raum stand, wenn ich nicht seinen CBM 8032 wieder zum Laufen bringe. Er hatte auf diesem eine Software am Laufen, mit der er berechnete, wieviele Steine, wieviel Mörtel, Tapeten usw. er für ein Großprojekt seines Bauingenieurbüros benötigt, und es waren nur noch drei Tage bis zur Zahlung einer drastischen Konventionalstrafe. Ja, das war deutlich in diesem Jahrtausend. Und der IT-Experte, dessen gesamtes Einkommen davon abhing, dass er zehn DEC Alphas bei einigen Firmen am Laufen hielt - und sein letzter Ersatzrechner ging gerade kaputt. Ich habe ihm für wenig Geld ein funktionierendes Ersatzgerät verkauft. Von den Anfragen von Polizei und Zoll an den Verein zur Aufklärung von Straftaten ganz zu schweigen. Es mag viele kommerzielle Gründe geben, alte Rechner am Leben zu halten, ich mache es aus Spaß. Vorgestern habe ich einen alten Monochrommonitor füe einen Apple IIc wieder zum Leben erweckt und mich gefreut wie ein Schneekönig. Mehr brauche ich nicht für mein Hobby.


    Ciao, Michael

    :tuschel: Suche: BeBox, Commodore 900, KIM-1 :tuschel:

  • Is hier ähnlich :)
    Das Modell "opt-in via Spende" finde ich als Person die davon profitiert auch nicht optimal hat aber seine Gründe.
    Selbstkosten find ich ebenfalls sehr fair (die Platine alleine kostet ca. 25€, der Rest nochmal soviel, den Haupt-IC kriegt jeder Spender zu seiner Platine geschenkt) ... Erfahrungsgemäß könnte ich die Karten auch für 120-150€ auf eBay verkloppen ... hab ich aber nichts von.
    So hab ich Spaß an der Sache und menschen die Möglichkeit zu einem fairen Preis an ein neues, altes Stück Hardware zu kriegen an dem sie Spaß haben ... zwecks Zusammenbau haben sich auch schon menschen zusammengeschlossen :)

    Einmal editiert, zuletzt von shock__ ()

  • es gibt so ein paar dinge, die sind halt so.
    ende der 90iger hieß es: "3dfx sonst läuft hier nix"
    in der (dos)demoszene ging ohne eine "GUS" auch so gut wie gar nix.
    die trackerszene war das domizil der GUS. natürlich gibt es auch UNZÄHLIGE spiele die die GUS direkt unterstützen.
    ein wirkliches KO Kriterium zur Soundblaster war, das ALLES in Hardware auf die 44.1khz hochgemixt wurde.
    d.h. gleiche Samples klangen mit der GUS deutlich besser, als mit der Soundblaster und das, ohne die CPU zu belasten!


    Natürlich hat alles ab 386 bei mir Standardmäßig eine GUS verbaut. Sogar der PII-333 hat noch eine. (ACE)

  • (1:1 aus'm DOSForum kopiert)
    So ... der erste Prototyp wird in 2-3 Tagen in Auftrag gegeben werden.


    An dieser Stelle würde ich auch gerne schonmal anfangen die Gesamtmenge der Bestellungen abschätzen zu können. Wenn sich also jeder Projektsupporter via PN mit der Anzahl der Platinen (max. 3 pro Person) melden würde, die er am Ende bestellen möchte - wäre das super. Jene Zusagen sind unverbindlich für den Fall, dass sich jemand später umentscheidet. Preis für die Platinen wird je nach Menge und 2-3 anderen Faktoren irgendwo zwischen 7-30€ liegen.


    Ebenso: Wer noch ins Projekt einsteigen möchte, sollte das schnell tun (remember: PCBs gibts nur für Unterstützer und Spender) - sofern kein 2. Prototyp erforderlich ist, werde ich nach der Bestellung keine weiteren Spenden annehmen. Mehrere Menschen hatten hier im Thread oder per PN ihre Unterstützung zugesagt - haben sich dann aber nicht mehr gemeldet bzw. nichts überwiesen - nicht, dass das am Ende böses Blut gibt, weil ich "nichts gesagt" hab

  • Nochmal 1:1 aus'm DOSForum kopiert:


    Spenderliste Stand 3.5.2015:
    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/iDZCjNQ.png]
    Wenn ich irgendwen vergessen haben sollte, eure Initialien falsch sein sollten oder ich den falschen Nickname für's PCB habe (einige von euch haben 2 unterschiedliche Handles ... so wie ich auch), bitte melden. Sollte alles richtig sein, bitte keine PN schreiben.


    Noch einmal ganz großen Dank an Alle die das Projekt bislang unterstützt haben - nachdem ich die Spendenbeträge nochmal zusammengerechnet hab, habe ich feststellen dürfen, dass diese höher ausgefallen sind als bislang gedacht.
    Sollte am Ende Geld übrig bleiben, werde ich dieses entweder weiterspenden (hier in Berlin gibt's 2 richtig tolle Projekte für Straßenjugendliche bzw. obdachlose junge Erwachsene die ich unterstützen wollen würde) oder euch wieder zukommen lassen.
    Dazu melde ich mich aber nochmal, wenn das Projekt an dem Punkt angekommen ist.

  • Prototyp 1 ist fertig designet und wird in den kommenden Tagen in Auftrag gegeben:


    Kleines Video dazu:
    https://www.youtube.com/watch?v=uQwjjuAjmz8
    Gemacht mit ZofzPCB & Camstudio

  • Nachdem sich hier lange nichts getan hat, hier ein Update (wer auf VOGONS mitgelesen hat, weiss warum das jetzt leider länger gedauert hat):


    Bestellung für den ersten Prototypen ist grade rausgegangen:
    http://i.imgur.com/hI36hAN.jpg

  • ROM "in circuit" auslesen klappt schonmal. http://i.imgur.com/BCHkRZe.jpg
    Damit wäre die Situation für viele 'ne ganze Ecke entzerrt, sollte der Rechteinhaber weiterhin nicht erreichbar sein.


    ROM "in circuit" beschreiben habe ich erstmal verworfen, dazu brauchts zuviel zusätzliche Logik für eine Sache die man nur einmal braucht. Die Programmierung direkt über den InterWave laufen zu lassen scheint extrem unwahrscheinlich.
    Dafür werde ich das ROM wahrscheinlich wieder zusätzlich als DIP-Variante auf die Platine packen, dann muss nicht jeder Mensch mit nem EPROM-Brenner noch zusätzlich nen SOP-Adapter kaufen.

  • So ... gibt ein bisschen Fortschritt beim Prototypen.
    Allerdings hab ich jetzt ein Problem mit den Keramikkondensatoren ... mein geplanter Ansatz jene von der Referenzkarte runterzulöten, zu messen und entsprechend auf meine zu übertragen klappt leider nicht wirklich zuverlässig. Abblockkondensatoren und Ziehkondensatoren der Quarze sind kein Problem, die krieg ich hin ... allerdings hab ich von Op Amps/Audioverstärkern so absolut keine Ahnung weshalb ich mir bzgl. deren Werte absolut unsicher bin. Wenn da jemand von euch mal drübergucken würde ob die Werte so Sinn machen, wäre das absolut großartig.
    Gemessene Werte für die 2.2uF Kondensatoren waren z.B. zwischen 1.5-1.8uF, bei den 6.8nF warens 5.7-6.0nF, bei den 1nF hatte ich 2x 0.85nF gemessen. Die 22pF und 470pF sind "geraten" und entsprechend optisch ergänzt (unterschiedliche Werte auf der Referenzkarte lassen sich ganz gut durch Größe und Farbabstufung erkennen).


    Joystickport: http://imgur.com/nQktnP6
    Aux/Line In: http://imgur.com/sA02iFD
    Line Out: http://imgur.com/etRfOqN
    Mic In: http://imgur.com/EbTCo9O

  • Ahoi Toast_r, stynx und x1541
    schreibt mich doch bitte mal mit euren aktuellen E-Mail
    Adressen an mos6502c at gmail punkt com an damit ich euch in Zukunft bzgl. der
    Entwicklung der ARGUS Soundkarte auf dem Laufenden halten kann. Oder
    lest ihr alle bei VOGONS mit - dort gibt's auch 'ne Hörprobe (ist aber für die Zukunft in keinem Fall ne schlechte Idee bzgl. Serienlauf)?
    Prototypen 1 & 2 hab ich fertig
    gelötet und laufen - soweit auch ohne große Probleme, auch wenn ich das
    Layout geringfügig anpassen werde.


    Gruß shock__

  • Ich hab heute nochmal 240 weitere InterWave Chips gekauft ... damit habe ich ca. 430 Stück.
    Wer noch in das Projekt mit einsteigen möchte, ich nehme aktuell bis zum 31.3. wieder Spenden entgegen um mich finanziell etwas zu entlasten.


    Kurzversion:
    Wer 5€ oder mehr spendet kann beim Serienlauf bis zu 3 Platinen mit vorverlötetem InterWave Chip zu Produktionskosten von mir kaufen (die InterWaves gibt's als Dank geschenkt - ihr zahlt den reinen Platinenpreis). Der Rest muss vom Käufer gelötet werden, Bausätze wirds vermutlich nicht geben.
    Unterschied zum ersten Spendenlauf: Eure Nicknames kommen nicht mit auf die Platine (aber trotzdem mit in die Doku), da mir sonst der Platz ausgeht und der erste Lauf mir überhaupt ermöglicht hat das Projekt bis hier hin zu führen.
    Aktueller Stand: Prototypen laufen, technische Änderungen sind keine vorgesehen bis auf einen Lötjumper der anders konfiguriert wird, lediglich die Ausrichtung der Bauteile wird sich geringfügig ändern.

  • Und wieder ein kleines Update ...
    zusammen mit nem Coder steht das Projekt vor einem weiteren Meilenstein. Bislang ist das Problem, dass der Inhalt von dem Wavetable ROM natürlich unter Copyright steht ... es existierte zwar bislang im SDK ein Programm namens "ROMMAKER", allerdings war nicht wirklich bekannt ob das Programm auch vernünftige Dateien generiert bzw. "lag" nur als Quelltext vor. Seit 3-4 Tagen unternehmen wir jetzt Versuche damit sinnvolle ErsatzROMs zu generieren welche bis gestern zwar erfolgreich erkannt wurden (sprich kein Programm mehr den Dienst versagt weil es kein ROM finden kann - der Windowstreiber, SBOS und Duke3D sind da prägnante Beispiele) aber bei Midiwiedergabe nur Schrott erzeugt haben. Seit gestern haben wir jetzt ein erstes ROM bei dem die MIDI Instrumente auch ordentlich klingen, wenn auch nur in stark reduziertem Umfang - das ist aber "lediglich" ein Detail welches wir noch ausbügeln werden :)

  • Wie im Vogons Forum zu lesen ist, gibt es jetzt seit ca. 1 Monat die Möglichkeit, sich eine ARGUS Platine mit Interwave Chip zu sichern. Ich habs auch nur zufällig gesehen aber jetzt noch eine bekommen, allerdings ist sie noch in der Post :)


    Wenn sie hier ist, werde ich wieder berichten.


    Interessenten können sich an die Adressen im Vogons Thread wenden. Für Europa ist es diese hier: ARGUS DIY homepage (pcmidi.eu)

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt