Kaufberatung Amiga - Frage zur Vollständigkeit meiner Faktensammlung

  • Hallo Zusammen,


    ich bin gerade dabei eine Kaufberatung zusammenzuschreiben. Also was für Amigas es so gibt und was die Vor und Nachteile sind, sowie was man evtl. beachten sollte. Würde mich freuen, wenn Ihr mal drüberschaut und mir noch Tipps gebt bzw. Falsches ausfindig macht bzw. ergänzt, wo es nötig ist.


    Generell würd ich ja sagen, dass man das Model kaufen sollte, welches man mal gehabt hat oder eben immer wollte und nun endlich das Geld dazu hat. Weniger nur um es rumstehen zu haben und anderen Fans vorzuenthalten und somit auch noch die Preis ins Exorbitante zu treiben xD


    Amiga 1000 (das Urgestein)


    Pro:
    - Desktopgehäuse
    - erste Model
    - für Sammler signifikant
    - alle Signaturen der Amigaentwicklerleute im Gehäuse verewigt
    - originaler Chipsatz


    Contra:
    - wenig Erweiterungsmöglichkeiten
    - Ram 256 bzw. 512 oft zu wenig
    - keine Festplatte (intern extern)
    - keine extra Grafikkartenerweiterung möglich
    - Rom kommt vom Floppy (darf also nicht fehlen beim Kauf und muss immer drin sein)


    => Für Sammler und Leute, die einen in der Kindheit hatten


    Amiga 500 (der Meistverkaufte)


    Pro:
    - oft verkauft und weit verbreitet somit günstig, leicht zu haben
    - kompatible Software (da fast Alles für diese Hardware kompatibel geschrieben wurde)
    - Ram Erweiterung meist schon mit gesteckt dabei 512 somit 1 MB
    - original Chipsatz


    Contra:
    - Erweiterung (außer Ram) nicht gut möglich
    - Erweiterung nur über Zusatzmodulblock (Aufbau noch größer und selten und sehr teuer)
    - S/W wenn kein TV Modulator gekauft wird


    => günstig und für viele Kindheitserinnerung (wer tiefer in die Amigawelt will eher nicht geeignet Amiga 1200?!?)


    Amiga 500+


    Pro:
    - neueres Rom und Software
    - mehr Ram 2MB


    Contra:
    - vieles wie bei 500
    - Batterie auf Motherboard muss geprüft werden (Defekthäufigkeit!)


    Amiga 600


    Pro:
    - kleineres Gehäuse wie die 500er
    - interne Festplatte mit IDE (gut für CF Kartenadapter billig und intern verbaubar)
    - PC Cardslot (erweitern mit LAN, CD ROM Adapter auf SD und Compact Card)


    Contra:
    - Inkompatibel wegen neuerem Rom (aber softdowngrad möglich)
    - kein Nummernblock (scheint manch Einen zu stören)
    - ECS nicht original Chipsatz


    => kleinere Abmessungen und etwas besser als die 500er


    Amiga 1200


    Pro:
    - mehr Farben
    - CPU schneller
    - Ram schneller
    - Erweiterbar intern
    - extra Grafikkarte, RAM etc.


    Contra:
    - kleines Gehäuse (für Erweiterungen meist kaum Platz Towerumbau?)
    - AGA Chipsatz


    => beste Wahl für Leute mit mehr als Spieleerwartungen


    Amiga 1500 und 2000 (500 in einem großen Gehäuse)


    Pro:
    - Ähnliche wie A500
    - Zorro Bus für Erweiterungssteckkarten
    - interne Erweiterungen


    => wie 500 jedoch besser erweiterungstechnisch


    Amiga 3000 (500+/600 in einem großen Gehäuse)


    Pro:
    - Tower oder Desktop
    - schnelle CPU
    - Erweiterungen sehr einfach möglich
    - SCSI Interface


    Contra:
    - Desktop ist sehr niedrig (Tower besser erweiterbar)
    - ECS Chipsatz


    => Für Sammler


    Amiga 4000/4000T


    Pro:
    - Desktop und Tower
    - Zorros 3 Bus
    - RAM / LAN / usw. über BUS


    Contra:
    - nicht so kompatibel
    - Batterie kann auch hier lecken und die Hardware zerstören
    - AGA Chipsatz


    => für Sammler und Profis


    CDTV (500 in HIFI Gehäuse)


    Pro:
    - mit Floppy, Tastatur und Maus zu 500 erweiterbar
    - tolles Design (schwarz)
    - original Chipsatz


    Contra:
    - CD Titel ehr mau


    => gut zum Ausstellen xD


    CD32 (32 Bit Konsole)

    Pro:
    - viele Spiele wurden verbessert (Sound Grafik) für CD32
    - AV Videoausgang (Anschluß TV)
    - Spielesammlung auf CD für Spieleabend
    - billig


    Contra:
    - nicht erweiterbar
    - SX32 teure Erweiterungsmöglichkeit bringt kaum was
    - AGA Chipsatz


    => für Spieler im Wohnzimmer




    Also, wie gesagt, jegliche Meinung erwünscht xD

  • contra:
    AGA-Chipsatz bzw. ECS-Chipsatz?
    :fp:


    Da hat wohl jemand die Bedeutung der Worte Pro und Contra verwechselt! AGA bedeutet höchste Kompatibilität mit allen Spielen (WHD-Load), ECS besser als nichts (OCS). Ein OCS-Spiel läuft unter AGA, aber umgekehrt eher nicht.

    Der "A500 in großem Gehäuse" wäre der Amiga 2000. Da muss man auch unterschieden zwischen drei Gerätetypen: dem "Braunschweiger" A2000A, das ist ein aufgebohrter A1000. (Eher selten zu finden.) Dann die breite Masse der A2000 und schließlich die letzte Revision mit mehr Chipram (Vorteil!) und ECS (Vorteil!)


    Der A3000 war eine High-End Maschine mit SCSI und IDE, Flickerfixer und Scandoubler zum Anschluss von VGA-Monitoren. Das war nun wirklich kein aufgebohrter A600.


    Der A600 galt damals als Haufen Scheiße, weil er nicht richtig mit dem A500 kompatibel war. Heute relativiert sich das, da Festplatten (bzw. CF-Kartenleser für den IDE-Port) im einstelligen Eurobereich kosten. Außerdem sind Turbokarten erschwinglich geworden. Zusammen mit WHDLoad ist das ein tolles Gerät für alle mit wenig Platz.


    Das perfekte Gerät für "Einsteiger" ist der Amiga 1200. Einfach zu reparieren, IDE-Controller, großes Angebot an Zusatzhardware und läuft mit praktisch allen Spielen.

  • Danke für den Input! Das mit den Chipsätzen habe ich noch on the fly hinzugefügt und war mir auch nicht ganz sicher. Daher auch der Post.

  • Amiga 500


    Warum sind Erweiterungen außer RAM nicht "gut möglich"? Über den seitlichen Expansions-Port kann man doch ganz easy alles Mögliche anklemmen. Und gerade momentan gibt es doch wieder richtig Tolle Karten für den 500er (ACA 500, ACA 500plus und die daran anschließbaran ACA 12xx Turbokarten). Aber auch alte Hardware lässt kaum Wünsche offen: Es gibt Turbokarten, Festplattencontroller, CD-Rom Laufwerke, Speichererweiterungen... muss alles nur seitlich "angeflanscht" werden.


    Den Zorro 3 Bus findet man bereits im A3000.

  • Die Frage welchen Amiga ist schon irreführend, wenn man nicht weiss was Du damit machen willst ? Nur zum zocken ?
    Dann wäre wohl ein normaler Amiga 500 (nicht Amiga500+) mit Kickstart 1.3 und er sollte 1 MB Chipram haben am besten geignet.
    (Darauf laufen zwar keine AGA-Spiele aber eben alle aus der Zeit dieses Rechner was am Amiga500+ nicht der Fall ist wegen KS 2.0)


    Muss es AGA sein dann eben ein Amiga1200er, aber achte drauf das er Fastram besitzt, damit ist er alleine schon doppelt so schnell.
    (Aber hier hast Du schon die ersten Probleme mit alten Spielen die den 68020 nicht mögen, oder mit der Kickstart 3.1 Probleme haben)
    Es gibt Degrader Tools aber am besten ist es wohl WHDLoad mit Festplatte zu benutzen, aber 100% kompatibilität wirste nicht erreichen.


    Ab dann zähl Deine Geldnoten wenn Du einen hochgerüsteten Amiga4000 aufbauen willst ;)

  • Hallo,


    danke für die Rückmeldungen. Das mit dem Rückrüsten habe ich versucht mit dem Softdowngrade einzufügen. Klar können mit neuen Erweiterungen auch Amiga 500 und 600 mit neuen Funktionen ausgebaut werden. Hier musste ich mich entscheiden ob ich bei dem klassisch Vorhandenem bleibe oder in die Untiefen von neuen Mods und Hacks eintauche. Die Anleitung sollte für Anfänger und möglichst breit sein. Kann ich ja noch als Zusatz unten anfügen, dass es diverse Mods und Hacks gibt, mit denen nicht "classische" Funktionen eingebunden werden können. Mit den Towern als Tausender Amigas kenn ich mich nicht aus. Deshalb dort auch die Unsicherheiten. Leider habe ich so unterschiedliche Aussagen gefunden und immer wurden Verbesserungen genannt. Wenn ich mehr Zeit habe muss ich die Vorschläge mal einfließen lassen und nochmal hier posten.


    Danke schonmal!

  • Generell ist es aber schon so, wie Murmel sagt: Alle Beratung hat wenig Sinn, wenn zuvor nicht festgelegt worden ist, was man mit dem Amiga machen möchte. Und da liegt der Hase im Pfeffer, denn die wenigsten "Neueinsteiger" können diese Frage beantworten. Man kann ihnen hier eigentlich nur helfen nicht zu viel Geld zu verschleudern und sich keine Hardware-Sackgassen zu bauen.

  • Generell ist es aber schon so, wie Murmel sagt: Alle Beratung hat wenig Sinn, wenn zuvor nicht festgelegt worden ist, was man mit dem Amiga machen möchte. Und da liegt der Hase im Pfeffer, denn die wenigsten "Neueinsteiger" können diese Frage beantworten. Man kann ihnen hier eigentlich nur helfen nicht zu viel Geld zu verschleudern und sich keine Hardware-Sackgassen zu bauen.


    Das stimmt. Hoffe das kommt etwas bei meinen Punkten und für wen der Amiga gut ist rüber. Die ideale Beschreibung gibt es wohl nie, da es vom Betrachter und auch der Zeit die Seitdem vergangen ist. Ansonsten noch wer Ideen was rein sollte?

  • Das stimmt. Hoffe das kommt etwas bei meinen Punkten und für wen der Amiga gut ist rüber. Die ideale Beschreibung gibt es wohl nie, da es vom Betrachter und auch der Zeit die Seitdem vergangen ist. Ansonsten noch wer Ideen was rein sollte?


    Ich verstehe Dein Gebrabbel da nicht. Wenn Du eine Spielmaschine willst dann nimm WinUAE, damit hast Du den kompatibelsten Spiele-Amiga Ever auf dem Du sogar noch das neue AmigaOS4.1 FE mit Einschränkungen nutzen kannst! Alles andere ist nicht mehr 100% kompatible, und eine Sache das Geldbeutel.


    Hier Du willst eine kleine Videoschnittmaschine mit Workbench3.1 bis 3.9 dann nimm den Draco. Er hat keine Customchips, das bedeutet kein Programm was darauf zugreift läuft noch was so ziemlich auf allen alten Spiele zutrifft, und er kostet nur schlappe 12000 Euro bei Ebay http://www.ebay.de/itm/COMMODO…4c3523:g:ARwAAOSwiLdWAc-j.


    Genauso wenns nur um Amigafeeling geht vieleicht reicht schon Aros ? Alte Spiele und Programme laufen aber auch nur in Emulation mit UAE http://www.aros-broadway.de/


    Oder vieleicht doch MorphOS ein neues System API3.1 kompatible, läuft auf alten PPC-Macs, Pegasos, Efika und soll auf dem neuen X5000 laufen http://www.morphos.de


    Oder doch lieber AmigaOS4.1 das gleiche wie MorphOS, läuft aufm Pegasos, Sam, WinUAE, X1000, AmigaONE und dafür wird der neue X5000 konstruiert. http://www.amigaos.net/


    Der X5000 aber halte Dich dann beim Preis fest ;)http://www.vincentperkins.com/AmigaNG/x5000.php


    Du kannst SSD Disks nutzen oder den Gotek/Cortek ADF Laufwerk Emulator benutzen https://cortexamigafloppydrive.wordpress.com/
    es gab Usb Erweiterungen, den Mediator mit Pci steck-Plätzen den kann man aber erst nutzen wenn man z.b den AMiga 1200 in ein Towergehäuse umgebaut hat.
    von PPC Turbokarten fange ist jetzt gar nicht mehr an.


    Was willst Du denn geraten haben wenn niemand weiss was Du damit anstellen willst ? Suche halt in der Bucht nach Amiga und staune bei den Preisen ;)


    Grüße


    Murmel


    PS: Den perfekten Amiga gibt es nicht, da kommt man mit WinUAE noch am weitesten.

  • Ich hatte vor Urzeiten einen Amiga 1200 (nach jahrelangem Aufrüsten) im Infinitiv-Tower mit Zorro-III-Board, CyberVision 64/3D, Blizzard 603e mit 68060/50 (auf 66MHz betrieben) und ISDN-Master II.
    ... für damalige Verhältnisse eine mehr als gute Alternative zum PC.


    Heute habe ich "nur noch" eine CD32. Die reicht mir völlig, um alte Amiga-Spiele zu zocken. ;)
    Am Emulator macht das irgendwie nicht so richtig Spaß - wäre aber eine Alternative, bei den aktuellen CD32- und A1200-Preisen.

  • Eigentlich wollte ich nur auf Hardware eingehen, aber ich habe mal Emulation und Alternative OSen hinzugefügt. Hier mal die Neuerungen und mit Links,



    Amiga 1000 (das Urgestein) OCS Chipsatz


    Pro:
    - Desktopgehäuse
    - erste Model
    - für Sammler signifikant
    - alle Signaturen der Amigaentwicklerleute im Gehäuse verewigt



    Contra:
    - wenig Erweiterungsmöglichkeiten
    - Ram 256 bzw. 512 oft zu wenig
    - keine Festplatte (intern extern)
    - keine extra Grafikkartenerweiterung möglich
    - Rom kommt vom Floppy (darf also nicht fehlen beim Kauf und muss immer drin sein)


    => Für Sammler und Leute, die einen in der Kindheit hatten


    https://de.wikipedia.org/wiki/Amiga_1000



    Amiga 500 (der Meistverkaufte) OCS Chipsatz


    Pro:
    - oft verkauft und weit verbreitet somit günstig, leicht zu haben
    - kompatible Software (da fast Alles für diese Hardware kompatibel geschrieben wurde)
    - Ram Erweiterung meist schon mit gesteckt dabei 512 somit 1 MB
    - original Chipsatz


    Contra:
    - Erweiterung (außer Ram) nicht gut möglich
    - Erweiterung nur über Zusatzmodulblock (Aufbau noch größer und selten und sehr teuer)
    - S/W wenn kein TV Modulator gekauft wird


    => günstig und für viele Kindheitserinnerung (wer tiefer in die Amigawelt will eher nicht geeignet Amiga 1200?!?)


    (Wer auch neuere Mods und Hacks kaufen will kann hier mit ACA 500, ACA 500plus und die daran anschließbaran ACA
    12xx Turbokarten durchaus erweitern)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Amiga_500




    Amiga 500+ ECS Chipsatz


    Pro:
    - neueres Rom und Software
    - mehr Ram 2MB


    Contra:
    - vieles wie bei 500
    - Batterie auf Motherboard muss geprüft werden (Defekthäufigkeit!)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Amiga_500_Plus



    Amiga 600 ECS Chipsatz


    Pro:
    - kleineres Gehäuse wie die 500er
    - interne Festplatte mit IDE (gut für CF Kartenadapter billig und intern verbaubar)
    - PC Cardslot (erweitern mit LAN, CD ROM Adapter auf SD und Compact Card)
    - WHDLoad


    Contra:
    - Inkompatibel wegen neuerem Rom (aber softdowngrad möglich)
    - kein Nummernblock (scheint manch Einen zu stören)


    => kleinere Abmessungen und etwas besser als die 500er


    https://de.wikipedia.org/wiki/Amiga_600



    Amiga 1200 AGA Chipsatz


    Pro:
    - mehr Farben
    - CPU schneller
    - Ram schneller
    - Erweiterbar intern
    - extra Grafikkarte, RAM etc.


    Contra:
    - kleines Gehäuse (für Erweiterungen meist kaum Platz Towerumbau?)


    => beste Wahl für Leute mit mehr als Spieleerwartungen


    https://de.wikipedia.org/wiki/Amiga_1200



    Amiga 1500 und 2000 (500 in einem großen Gehäuse) OCS CHipsatz (A2000B ECS Chipsatz)


    Pro:
    - Ähnliche wie A500
    - Zorro Bus für Erweiterungssteckkarten
    - interne Erweiterungen


    => wie 500 jedoch besser erweiterungstechnisch


    https://de.wikipedia.org/wiki/Amiga_2000#Amiga_1500
    https://de.wikipedia.org/wiki/Amiga_2000



    Amiga 3000 ECS Chipsatz


    Pro:
    - Tower oder Desktop
    - schnelle CPU
    - Erweiterungen sehr einfach möglich
    - SCSI Interface
    - Flickerfixer und Scandoubler zum Anschluss von VGA-Monitoren
    - Zoros 3 Bus


    Contra:
    - Desktop ist sehr niedrig (Tower besser erweiterbar)


    => Für Sammler


    https://de.wikipedia.org/wiki/Amiga_3000



    Amiga 4000/4000T AGA Chipsatz


    Pro:
    - Desktop und Tower
    - Zorros 3 Bus
    - RAM / LAN / usw. über BUS


    Contra:
    - nicht so kompatibel
    - Batterie kann auch hier lecken und die Hardware zerstören


    => für Sammler und Profis


    https://de.wikipedia.org/wiki/Amiga_4000



    CDTV (500 in HIFI Gehäuse) Original Chipsatz


    Pro:
    - mit Floppy, Tastatur und Maus zu 500 erweiterbar
    - tolles Design (schwarz)


    Contra:
    - CD Titel ehr mau


    => gut zum Ausstellen xD


    https://de.wikipedia.org/wiki/CDTV



    CD32 (32 Bit Konsole) AGA Chipsatz


    Pro:
    - viele Spiele wurden verbessert (Sound Grafik) für CD32
    - AV Videoausgang (Anschluß TV)
    - Spielesammlung auf CD für Spieleabend
    - billig


    Contra:
    - nicht erweiterbar
    - SX32 teure Erweiterungsmöglichkeit bringt kaum was


    => für Spieler im Wohnzimmer


    https://de.wikipedia.org/wiki/CD%C2%B3%C2%B2



    WinUAE also reine Emulation


    Wer nicht gerade gleich die Hardware haben muss und auch die neueren OS Versionen testen will. Viele Puristen
    würden nie eine Emulation nutzen. Wer aber nur mal kostengünstig eintauchen will oder vor einem Invest sehen will,
    auf was er sich da evtl. einlässt, dem kann ich WinUAE empfehlen.


    http://www.winuae.net/



    Aros/Morphos Amiga like Betriebsysteme


    Es gibt auch die Möglichkeit mit neu entwickelten Betriebsystemen, die sich an Amiga OS anlehnen oder dieses auf
    anderer Hardware zum Laufen bringen, in die Amiga Welt reinzuschaun.


    http://aros.sourceforge.net/de/
    http://www.morphos.de/intro




    Chipsätze und Ihre Bedeutung:


    OCS (Original Chipsatz) für diesen wurden viele Spiele geschrieben


    ECS (Enhanced Chipsatz) wurde mit anderen Chips umgesetzt und damit können Kompatibilitätsprobleme entstehen. Es
    ist jedoch möglich ein Softdowngrade des Roms durchzuführen.


    AGA (Advanced Chipsatz) ist der neueste Chipsatz. Dieser kann mit WHLoad zusammen als Bester Chipsatz im Bezug auf
    Kompatibilität und Neuheit aufgeführt werden. AGA spielt also OCS Spiele, aber nicht umgekehrt.


  • Das halte ich ja eher für ein Pro.
    Ohne zusätzliche Hardware wie Kickstartumschalter kann man die gerade gewünschte Kickstart-Version von Disk laden.


    Das halte ich ja eher für ein Pro.
    Ohne zusätzliche Hardware wie Kickstartumschalter kann man die gerade gewünschte Kickstart-Version von Disk laden.


    Zitat von »baggacfreak«



    Amiga 1000 (das Urgestein) OCS Chipsatz


    Contra:
    - Rom kommt vom Floppy (darf also nicht fehlen beim Kauf und muss immer drin sein)


    Das halte ich ja eher für ein Pro.
    Ohne zusätzliche Hardware wie Kickstartumschalter kann man die gerade gewünschte Kickstart-Version von Disk laden.



    Das halte ich ja eher für ein Pro.
    Ohne zusätzliche Hardware wie Kickstartumschalter kann man die gerade gewünschte Kickstart-Version von Disk laden.


    Naja, Disketten sind auch nur endlich les/beschreibbar. Daher kommt die Aussage. Aus der Sicht kann man es natürlich auch als Pluspunkt sehen. Die Roms muss man halt haben. Sonst keine Verbesserungen mehr?

  • Ich habe zwei Amiga 1000


    und einen habe ich mit einer ACA500 ausgerüstet,.. dadurch kann ich WB1.3 , WB2.1 aber auch 3.1 durchstarten...


    das ganze geht extern über eine CF Karte,.. (4GB) daher brauche ich auch keine Festplatte mehr,..
    Unter die ACA500 wirkt direkt als Turbo Karte... und ich habe DArbGG auch genug Speicher


    für das "nackte Gerät" stimmt deine Beschreibung sicherlich,.. und Exoten gibt es natürlich bei allen Amiga Varianten...


    mfG.


    was den Power angeht:

  • Hi baggacfreak
    Ich hab 1989 aus dem Bauch herraus mich für einen Amiga2000 :love: entschieden und habe es bis heute nicht bereut mir diesen Rechner geholt zu haben. Er steht zwar schon ein paar Jahre jetzt im Schrank, werde ihn aber wieder rausholen sobald ich was mehr Platz habe um einen weiteren Rechner hier hinzustellen. Mein jetziges Arbeitstier ist ein Amiga One.
    Also hör auf deinen Bauch, wenn Geld nicht unbedient eine Rolle spielt.

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne