486 Projekt : CD-Rom ..Ja oder nein

  • Hallo,


    mir ist ein 486 von HP zugeflogen .
    Un hier richtig los zu legen brauche ich was un die Daten in den Rechner zu pumpen.


    1.) CD-Rom einbauen , ich habe sogar noch 1-2 in der Ecke liegen , sollte ohne Probleme gehen.


    2.) Eleganter wäre einfach einen SD-Card (oder CF) IDE Laufwerk einzubauen.


    Zu Punkt 2 frage ich mich ob das so ohne weiteres geht , ich muss bei dem Gerät leider die physikalischen
    Daten der Festplatte von Hand eingeben , wo bekomme ich die bei einer SD (CF) Card her ?


    Gruß Thomas

    Im "Park" : Amiga 500 & 600, intel 486 - P3, Power Mac g4 & G5

  • CF Karten gehen sehr Preiswert an einen Rechner - einfach bei epay nach ide2cf suchen. Es gibtauch welche mit externen Slotblech - so kann man die cf-karte immer wieder wechseln.


    Soweit so gut .... aber welche Laufwerksdaten schreibe ich in das BIOS, bzw wie kann ich sie für die Speichermedien ermitteln ?


    Gruß Thomas

    Im "Park" : Amiga 500 & 600, intel 486 - P3, Power Mac g4 & G5

  • Alles ab 286er hat bei mir Netzwerk Anschluss und tauscht Daten mit dem NAS.
    Ich würde Dir eine EtherlinkII-ISA Netzwerkkarte empfehlen.


    CF-Karten gehen zwar, aber bei den alten Rechnern gibt es meist Probleme mit größeren Karten.
    Wenn ein Diskmanager zum Einsatz kommt um die Karte laufen zu lassen, wird es mit Datentausch
    schon schwierig. Wie gesagt Netzwerkkarte ist für mich die mit Abstand beste Lösung.

  • Und das Schleifen einer alten HDD gehört doch mit zum Feeling ... ;)


    Sehe ich auch so aber irgendwann hat es sich mal "Ausgeschliffen", wenn ich dann meinem armen 486 eine 1 TB Platte anbiete via SATA/IDE Adapter kommt
    eine Hand aus dem Rechner und zeigt mir einen "Stinke Finger" :D

    Im "Park" : Amiga 500 & 600, intel 486 - P3, Power Mac g4 & G5

  • Alles ab 286er hat bei mir Netzwerk Anschluss und tauscht Daten mit dem NAS.
    Ich würde Dir eine EtherlinkII-ISA Netzwerkkarte empfehlen.


    CF-Karten gehen zwar, aber bei den alten Rechnern gibt es meist Probleme mit größeren Karten.
    Wenn ein Diskmanager zum Einsatz kommt um die Karte laufen zu lassen, wird es mit Datentausch
    schon schwierig. Wie gesagt Netzwerkkarte ist für mich die mit Abstand beste Lösung.


    Netzwerkkarte ist auf dem Weg und ich habe am letzten Wochenende auch für ein WLan Kabel gesorgt ... kein Witz sondern
    ein WLan Client mit Ethernet Anschluß :P


    Gruß Thomas

    Im "Park" : Amiga 500 & 600, intel 486 - P3, Power Mac g4 & G5

  • Also CD-Rom ist ja ein muss, vor allem wenn man viele DOS CDs hat.


    Man könnte diese virtualisieren, es gibt auch schöne Programme um ISOs in DOS einzubinden. Aber CD's sind schon was feines. (vielleicht eine Idee um eine Art GOTEK für CD's zu entwickeln. Also ISOs auf USB-Stick und die Hardwaremäßig einbinden.)


    Da wären wir schon bei dem nächsten.. ein Gotek (hab ich seit gestern auch am laufen) Also Disketten-Images auf ein USB-Stick kopieren, bis zu 1000 sollten da drauf passen, und diese dann per Gotek als Diskette im System einbinden. So hab ich gestern mal DR-Dos auf meinem Pentium 133 installiert.


    CF2IDE wurde ja schon erwähnt. Ich hab so ein Ding in meinem A1200. Wird automatisch als IDE Festplatte erkannt. Zumindest in einem Pentium und neuer, was das Ding in einem 486 oder älter macht kann ich nicht sagen. Nachteil ist, weil es al Festplatte läuft kann man es nicht im laufendem betrieb raus holen, es ist nicht hotplugable.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.



  • Welcher 486er von HP ist es denn?



    Aus meinen 486er ist SCSI und DRDOS, MSDOS, OS/2 Warpserver4 - Netzwerkkarte inclusive.
    Bootdisk mit LLRA und laplink Parallelkabel sind immer parat.


    Ein 486er hat SCSI + MM-Controller zwecks Generierung einer Systemplatte mit IBMDOS 2.1 für eine alte Presse.
    Die Steuerung der Presse hat einen 286er und leider keine Standard-VGA-Karte.


    Nicht themarelevant ...


    http://oldcomputers.dyndns.org…test/Howto_MFM_4_HACO.mpg



    Bilder anbei -

  • Lieber Ironworks,


    Die Daten fürs BIOS, da denkst Du erstens an die Beschränkung für die alten 486er und und stellst für C(zylinder)H(Köpfe) und S(ektoren) maximal 1024, 16 und 63 ein.


    Jedenfalls kommst Du damit auf ungefähr ein halbes Gigabyte, für mehr gabs damals als alternative SCSI oder einen IDE-Controller mit eigenem (besseren) BIOS.
    Später gabs dann die LBA-fähigen BIOS-Versionen (ich glaub Large Block Access oder Adressing, irgend sowas) die konnten auch mehr.
    Hast Du aber bestimmt nicht weil wenn Du nach den CHS-Werten fragst die Du im BIOS eintragen sollst hast Du offenbar noch nicht mal ein Auto-Detect für die Platten im BIOS.


    Die drei Werte oben kannst Du eintragen, so Du eine Karte mit mehr Kapazität als diese 504 MB verwendest, der Rest liegt dann einfach brach.
    Was willst Du denn auch in einem alten 486 mit einer größeren Platte :)


    Wenn Du eine Karte mit weniger Speicher (irgendwas mit 128 oder 256 MB aus Deiner alten Digitalkamera z.B., Du musst ja keine heute erhältliche 16 GB CF-Karte verwenden) einbauen willst musst Du halt rechnen:
    Zylinder * Sektoren * Köpfe * 512 = Plattengröße in Bytes
    Nimm die maximale Zahl an Sektoren und Köpfen (63 und 16) und rechne also die passenden Zylinder für Deine Plattengröße (die weisst Du und du rechnest natürlich mit dem tatsächlichen Wert und nicht dem "Reklamewert" des Herstellers der Dir als Kilobyte 1000 Bytes verkauft) aus:
    Zylinder = (Plattengröße in Bytes) / 516096
    Wenn das Ergebnis nicht gerade ist so runde ab.


    Sollte so klappen.



    Viel Glück und Erfolg


    Thomas

  • Wenn CD-ROM dann bitte ein Single Speed a la Mitsumi LU005S ^^

    Der IBM Sammler, der ganz vernarrt in seine "Schätzchen" ist! :)


  • Hallo Thomas,


    ich habe mich jetzt für einen IDE Flashspeicher entschieden .
    Hierbei hatte ich einen komischen Effekt , ich habe also nach der Formel die Geometrie berechnet.
    Dann habe ich MS-DOD 6.22 installiert, es gab keine Fehlermeldungen und alles lief fein.
    Allerdings konnte ich den Rechner nicht dazu bewegen vom Flash zu booten.
    Nach kurzem Probieren bin ich dann ins BIOS gegangen und habe mir eine Festplatte ausgesucht
    die von der Größe ziemlich nahe an dem Flash ist.


    Siehe da ... nach einer erneuten Installation bootet das System jetzt und alles ist fein ....


    Gruß Thomas

    Im "Park" : Amiga 500 & 600, intel 486 - P3, Power Mac g4 & G5