Netzteil Alphatronik P2

  • Congratulations - that starts the P2 ever!


    Very good - it's definitely going in the right direction.

    If still possible a 16 kB memory series does not work properly, could possibly something

    with the MOS like to test Fill and Compare in the ground state.

    But could like jlopez a memory chip be broken.

  • Well, some new test results: I did not run detailed memory test routines yet. However, Basic seems to work properly. Also saving a Basic program on drive 1 was successful. Then all of a sudden the machine was completely dead. I was quite frustrated until I noticed that the power switch stopped working, resulting in "no power" into the power supply. I removed the switch, now the machine is working again. Drive 2 is definitely broken, I figured out that the stepper motor is not working. Maybe I can find a replacement and repair the drive. Overall I am quite satisfied with the results of today...

  • Starthilfe mit P2 Software (48 kB RAM)


    Ich habe aus meinem GOTEK ein cp/m für die TPA 4300h als .IMD abgelegt

    Damit sollte jede alphaTronic P2x im 48 kB RAM Bereich ablaufen.
    Das ist eine einseitige Diskette mit 40 Spuren, 16 Sektoren a 256 Byte, Standard bei alphaTronic P2


    YFT43.COM Fontanzeige (eigener EPROM Zeichensatz) und dump der eigenen Tastatur-Wandeltabelle.


    WYM43.COM Filetransfer nach YMODEM protocol

    Mit meinem WYM43.COM ist per V24 Drehkabel (P2-Rückseite: volle V24 mittlerer 25 pol. Anschluss) an einen V24 Anschluss bei einem PC und Internet, mit dem YMODEM-Protocol in beiden Richtungen ein FILE-TRANSFER möglich. Eine Kurzbeschreibung vom WYM43 Programm hier. Meist benutze ich die Freesoftware ShamCOM auf einem PC.


    Eigentlich ist alles was für gpospi Assemblerprogramm-Entwicklung (Test) an Tools ( DR) auf der Diskette sich befinden.

    STAT - PIP - SID43 - ED - M80 - L80 - DU (Disk Utility) alles unter 4300h ablaufbar.


    Bei dem File cpm_TPA4300.imd.txt muss noch die .txt Erweiterung entfernt werden und mit dem IMD auf ein IMG also auf eine Diskette geschrieben werden.


    Viel Erfolg und Grüße

    PS:

    Welche Kandensatoren wurden eigentlich als defekt isoliert (entfernt ?)

  • Herzlichen Dank, hat sofort problemlos funktioniert!


    Die beiden Kondensatoren unter Speicherbank 1 und 3 (am unteren Rand der RAM Karte) wurden entfernt. Beim Messen direkt am Board habe ich hier 0 Ohm Widerstand festgestellt und daher einen Defekt vermutet. Natürlich ist das keine exakte Analyse, da der Kurzschluss ja auch an anderer Stelle am Board entstanden sein könnte (dementsprechend habe ich auch bei manchen anderen Kondensatoren das gleiche Messergebnis erhalten). Auf Grund der oben stehenden Tipps habe ich eben zunächst diese beiden Kondensatoren entfernt und hatte wohl Glück ;)


  • Das cp/m Ergebnis gpospi ist ja prima!


    Unschön der linke BILDSTRICH auf dem Bild.

    Könnte man evtl. mit den verschiedenen Einstellregler - in meiner WEB-Sammlung ist da eine Kurzanweisung und das gesamte Schaltbild vom DISPLAY - das unterdrücken?


    Da war doch noch ein Problem bei dem zweiten Floppy-Drive?

    Oft setzen die Gleitbuchsen von der Kopfverstellung fest. Meist ist ein Laufwerk-Ausbau zu empfehlen und reinigen mit Nähmaschinenoel vorsichtig zu "warten". Dabei sollte man auf den READ- WRITE-Kopf schauen - und absolut vorsichtig "reinigen", wenn möglich.


    Logische cp/m Drive's:


    In den sks und TA cp/m Disketen-Systemen ( bei 0100h und 4300h TPA) sind beim erst physikalischen Laufwerk

    die untere Seite mit A: und die obere Seite mit C: im cp/m zu erreichen. (Klar es müssten aber Doppelkopf-Laufwerke verbaut ( oder selbst anders Laufwerk einbauen) sein. Genau beim zweiten physik. Laufwerk jeweils per cp/m mit B: und D: !

    Standard ist meist ein BASF 6106 einfacher Kopf - sonst BASF 6108 als Doppelkopf.

  • Ja, jetzt kommen die "Kleinigkeiten" ;)
    Den Bildschirm habe ich mit den H&V Reglern so halbwegs eingestellt, um Details habe ich mich noch nicht gekümmert. Voraussichtlich werde ich den Rechner zwecks Platzersparnis ohnehin an ein kleines LCD Display anschließen - in meinem Hobbyraum ist es schon ziemlich eng.

    Ich hab das zweite Laufwerk schon ausgebaut, gereinigt und den Kopf manuell bewegt. Dabei konnte ich keine Auffälligkeiten feststellen, aber vielleicht muss ich es noch genauer untersuchen.

  • Ich habe ja gesehen bei gpospi 's P2 - dass

    a) keine Diskette auf dem Floppylaufwerk 1 (unten) und auch nicht auf Floppylaufwerk 2 (oben) möglich mit dem FOKO (FOrmat und KOpieren - von der BASIC-Diskette) geht?


    Oft vergessen USER bei der P2 oder ähnliche Maschinen - die "Schreib-Schutz_Kerbe" mit einem STRIP ab zukleben. Damit ist nur schreiben oder formattieren möglich. (Das ist eigentlich genau nach ECMA Norm - aber umgekehrt bei fast ander Micros-Herstellern !)

    Wenn jetzt fast die P2 gut arbeitet ( BASIC oder cp/m) muss ja eigentlich auf dem LW1 richtig mit dem FOKO ( B1(cr) von der BASIC-Diskette) eine neue Diskette formattiert werden!

    Ich würde das jetzt in Ruhe mit dem LW1 und dann auch noch mit dem LW2 zu testen.


    b) auch evtl. zuvor mit dem FOKO ein Prüflesen >P in beiden LWs ausführen. (Schreibschutz-Kerbe beliebig!!).


    Soweit ich mich erinnere, wird das FOKO mit dem Batch-Befehl (B1) auf die START-Adresse von 4010h gebracht.

    Das FOKO ist nur über die TASTE "HardReset" zu verlassen zum MOS.

    War da nicht ordentlich nach >F eine Anfrage nach dem LW ( 1,2) und dann noch die Floppyseite "Seite" (1,2) ?

    Bei den Displaybildern Beitrag #29 - habe ich keine Seitenanfrage ( Oberflächen) gesehen! Die dortige Fehlerstatuszeile (P3 F9 ... oder so?) sah doch komisch aus. Evtl. was das Programm nicht ordentlich ( vollständig?) geladen damals?


    Viel Erfolg bei den "Kleinigkeiten" zu beseitigen.

    Helwie44

  • Hallo,


    ja korrekt, ich kann mit FOKO auf keinem der Laufwerke eine Diskette formatieren. Natürlich habe ich die Schreibschutz-Kerbe zugeklebt. Bei FOKO 6.0 kann ich die Disk-Seite auswählen, bei älteren FOKO Versionen wird offenbar automatisch nur Seite 1 angesprochen. Das Prüfen vorhandener Disketten (die ich am PC aus den IMD-Images erstellt habe) läuft korrekt ab. Beim Formatieren habe ich mit verschiedenen FOKO Versionen unterschiedliches Verhalten erzielt. Im besten Fall werden ein paar Sektoren formatiert und das Programm bricht anschließend ab. In den meisten Fällen läuft nur an der ersten Stelle der Ausgabe der "P-Zähler" hoch (P0/P1/P2/P3) und es passiert sonst gar nix. Ich habe mehrere "Verdachtsmomente" - Es könnte ein Speicherproblem geben (eventuell in Verbindung mit der selbstgebastelten Stromversorgung und den fehlenden Stabilisierungskondensatoren), natürlich könnte auch das Laufwerk geringfügig "dejustiert" sein oder die Disketten sind nicht völlig ok (manche Laufwerke haben ja mit vorab "fremdformatierten" Disketten Probleme). Bisher konnte ich das Problem noch nicht im Detail analysieren und eingrenzen.


    Generell verfolge ich folgende Analyse- bzw. Lösungsansätze:

    a) Demnächst werde ich ein Panasonic/Matsushita JU-455-5 Laufwerk bekommen, dieses sollte ja auf der P2 (mit angepasstem Kabel) funktionieren.

    b) Sobald ich die bestellten Elektronik-Komponenten bekomme, werde ich eine eigene Speicherkarte (entsprechend "P2_Elephant" Layout von jlopez) basteln. Damit sollten dann etwaige Speicherprobleme auszuschließen sein.


    Bisherige Erfahrungen und Testergebnisse mit der P2:

    Mit SKS Basic und auch mit den CP/M Boot-Disks startet die Maschine korrekt. Ich bin allerdings noch nicht sicher, ob wirklich der gesamte Speicher korrekt funktioniert. Am Wochenende habe ich versucht, andere CP/M Programme zu laden. Ich habe insbesondere MBasic (~24 KB) sowie TinyBasic probiert, beide funktionieren am Alphatronic PC (Z80 CPU, CP/M 2.2) problemlos, stürzen auf der P2 jedoch mit seltsamen Fehlerbildern ab (Reboot, teilweise friert das System ein und zeigt die CP/M Startmeldung). TinyBasic benötigt nur ca. 3 KB RAM, insofern sollte es sich auch auf einer 48 KB Maschine unter CP/M 2.2 starten lassen. Allerdings ist die getestete Version wohl für Z80 compiliert, und der 8085 ist meines Wissens nach ja quasi ein Vorgänger der Z80 CPU mit leichten Funktionsunterschieden (Befehlssatz, eventuell auch Register). Die Abstürze könnten also auch durch die "CPU Unterschiede" (und nicht durch ein Speicherproblem) verursacht werden.

  • Hm. Ich habe nun das "neue" Laufwerk bekommen, aber der Fehler ist noch immer da (d.h. es kann keine Disketten lesen und wirft nur einen "BDOS Error" aus). Habe schon verschiedene Jumper Einstellungen versucht, aber das bewirkt nichts. Meine Tests wurden zudem mit 2 verschiedenen Kabeln durchgeführt, es kann also eigentlich auch kein Kabelproblem vorliegen.
    helwie44 † - Du hast doch auch ein JU-455 an Deine P2 angeschlossen. Kannst Du da vielleicht ein Foto von den Jumpern zum Vergleich posten?

  • Ja alles klar. Die Gotek-Anschluss-Skizze kenne ich, habe genau diese Anpassungen vorgenommen. Das Floppy Handbuch habe ich auch schon angesehen, aber leider kenne ich die erforderlichen Einstellungen für die P2 nicht (und kann sie aus der Beschreibung der BASF Laufwerke auch nicht ableiten, da die Zuordnung der Jumper-Blöcke nicht klar beschrieben ist).

  • Jumper- Panasonic JU 455 an einer alphaTronic P2

    Hier sind die Jumper bei meinem Laufwerk wie die an der P2 und/oder an einem DS2069 (Dr. HELL) arbeiten.

    Klar- die kleine Leitungsänderung von PIN 6 ( TA -BASF) an PIN 34 ( Panasonic) READY gelegt werden.

    JU 455 Teil-Jumper


    Der Rest der Jumper -


    Sollte eigentlich das JU 455 mit diesen Einstellungen sofort in einer P2 arbeiten.

    Oder fehlt noch was - bitte gleich melden.


    Kompakt füge ich doch besser das Anschlusskabel bei.


    Viel Erfolg

    Helwie44

    2 Mal editiert, zuletzt von helwie44 † () aus folgendem Grund: PINs korrigiert - sorry!

  • Herzlichen Dank! Alles vollständig und klar - es gibt gegenüber meiner Laufwerkskonfiguration lediglich einen kleinen Unterschied (den quer gesteckten RY Jumper). Leider bin ich trotzdem nicht erfolgreich. Als Laufwerk 1 eingebaut (mit Junper auf DS1) kann ich den Boot-Vorgang mit "B" starten, es wird aber nichts gelesen (es kommt nur nach jeweils einer Sekunde eine "." Meldung vom MOS). Als Laufwerk 2 eingebaut (mit DS2) erhalte ich die schon bekannten BDOS Fehlermeldungen.

    Demnach dürfte der Rechner wohl ein anderes Problem haben, vielleicht ist doch der Laufwerkscontroller nicht ganz funktionsfähig? Bei mir laufen übrigens die Laufwerksmotoren permanent, auch wenn kein Schreib-/Lesezugriff stattfindet. Ist das normal?
    Robert ( rfka01) ist ja bald wieder da, vielleicht kann ich von ihm einen Satz Karten (Memory, Laufwerkscontroller) bekommen und damit dann andere (hoffentlich vollständig positive) Ergebnisse erzielen...

  • Komisch alles - aber ist ein SCOP vorhanden?


    Evtl. ist die DC Spannungen mit viel Anteil an Welligkeit vorhanden?

    Oder wie ist die Spannungen an den Floppy-LWs unter Betrieb die +5V und die +12V ?


    Ich meine - wenn ein FloppyLaufwerk angesteuert wird, bleibt das LW selekt. Ich schau mal Morgen wie die LED und die Motoren nach einem Zugriff sich verhalten.



    Beim TA BASF LW wird beim Zugriff :

    a) SELEKT (Led ON)

    b) MOTOR ON mit HEAD load

    c) und evtl. READ/ WRITE .. erfolgen.


    Nach kurzer Ablaufzeit - bleibt Led OFF und UNLOAD vom Head, aber der Motor ist und bleibt ON. Erst wenn ein anderes LW angesteuert wird, bleibt das vorheriges LW für alles AUS.

  • Bisherige Erfahrungen und Testergebnisse mit der P2:

    Mit SKS Basic und auch mit den CP/M Boot-Disks startet die Maschine korrekt. Ich bin allerdings noch nicht sicher, ob wirklich der gesamte Speicher korrekt funktioniert. Am Wochenende habe ich versucht, andere CP/M Programme zu laden. Ich habe insbesondere MBasic (~24 KB) sowie TinyBasic probiert, beide funktionieren am Alphatronic PC (Z80 CPU, CP/M 2.2) problemlos, stürzen auf der P2 jedoch mit seltsamen Fehlerbildern ab (Reboot, teilweise friert das System ein und zeigt die CP/M Startmeldung). TinyBasic benötigt nur ca. 3 KB RAM, insofern sollte es sich auch auf einer 48 KB Maschine unter CP/M 2.2 starten lassen. Allerdings ist die getestete Version wohl für Z80 compiliert, und der 8085 ist meines Wissens nach ja quasi ein Vorgänger der Z80 CPU mit leichten Funktionsunterschieden (Befehlssatz, eventuell auch Register). Die Abstürze könnten also auch durch die "CPU Unterschiede" (und nicht durch ein Speicherproblem) verursacht werden.

    Hallo gpospi,


    CP/M erwartet üblicherweise RAM ab Adresse 0000h und die sog. TPA, der Speicherbereich für ausführbare Programme, beginnt bei 0100h. Alle CP/M Programme, bei denen nicht ausdrücklich etwas anderes beschrieben ist, funktionieren nur in dieser Umgebung. Der alphatronic PC erfüllt diese Voraussetzungen. Die 48K P2 hat wie von helwie44 † beschrieben ein speziell angepaßtes CP/M, da hier der RAM Bereich erst ab 4000h losgeht und die TPA erst bei 4300h startet. Daher funktioniert auf der P2 kein herkömmliches CP/M Programm, was absolute Adressen oder BIOS/BDOS Einsprünge verwendet.

    Erst mal werden auf Deiner P2 nur die von helwie44 † zur Verfügung gestellten Programme laufen.

    Anbei ein für die P2 angepaßtes simples CP/M Tool aus der Public Domain namens SURVEY, was einen kleinen Systemüberblick über das vorhandene CP/M gibt und auch Daten zu bereits eingelogten Diskettenlaufwerken (müssen zumindest einmal angesprochen worden sein) gibt. Es wird auch ein simpler RAM Test durchgeführt, aber nur um herauszufinden, ob an der Speicherstelle ROM oder RAM vorhanden ist. Vielleicht hilft es ja, um eventuelle Probleme zu erkennen. (Extension "txt" natürlich entfernen). Aufgrund der Anpassungen für die P2 läuft es jetzt auf anderen Rechnern nicht mehr.


    Weiter viel Erfolg

    netmercer

  • Ja Danke, das hatte ich nicht bedacht. Bei allen anderen CP/M Computern in meiner Sammlung habe ich 64 KB RAM ab 0000h, diese haben ja kein MOS Betriebssystem "davor". Irgendwo sollte ich vom Tiny Basic den Source Code haben, vielleicht versuche ich damit mal auf der P2 mein Glück. Aber zuvor werde ich dem Diskettenlauferksproblem nachgehen. Zudem werde ich mit den MOS Routinen "F" und "C" den Speicher näher untersuchen.

  • Ja Danke, das hatte ich nicht bedacht. Bei allen anderen CP/M Computern in meiner Sammlung habe ich 64 KB RAM ab 0000h, diese haben ja kein MOS Betriebssystem "davor". Irgendwo sollte ich vom Tiny Basic den Source Code haben, vielleicht versuche ich damit mal auf der P2 mein Glück. Aber zuvor werde ich dem Diskettenlauferksproblem nachgehen. Zudem werde ich mit den MOS Routinen "F" und "C" den Speicher näher untersuchen.

    For the source code of Tiny Basic, you may check Github.

    When I tried to list all retro systems I have at home, the "The message is too long, must be under 500 characters" error appears! :lol:

  • So, ich hab nun wieder getestet: Speicher scheint insgesamt korrekt zu funktionieren. Befüllen mit "F" und Prüfen mit "C" führt bei mehreren Durchgängen mit verschiedenen Fülldaten immer zu korrekten Ergebnissen. Auch das Survey-Testprogramm bestätigt das meines Erachtens nach. Insofern werde ich den Eigenbau einer Speicherkarte wohl verschieben ;-).

    Der Fehler beim Formatieren (auf beiden Laufwerken) bzw. bei jeglichem Zugriff auf Laufwerk B ist leider immer noch da und ich kann ihn nicht weiter lokalisieren. An der Stromversorgung liegt es jedenfalls nicht. Ich gehe inzwischen also davon aus dass ich zwei Fehler im System habe, ein teildefektes Laufwerk B (Schrittmotor) sowie einen teildefekten Floppy-Controller. Gäbe es nur am Controller ein Problem, so müsste das zweite Laufwerk ja bei Umstellung auf Laufwerk A (Jumper anpassen & Abschlusswiderstand entfernen bzw. Laufwerkselektronik von Laufwerk A auf die Mechanik von B setzen) korrekt laufen. Wäre der Controller komplett in Ordnung, so müsste Formatieren auf Laufwerk A eigentlich funktionieren. Immerhin kann ich mit dem Laufwerk ja Dateien lesen und schreiben.

    Die (wenigen) Kondensatoren am Controller habe ich schon geprüft, da ist nichts Auffälliges zu bemerken und auch sonst gibt es keine offensichtlichen Defekte (wie z.B. beschädigte Leiterbahnen).

  • Floppydisketten - FORMAT -Probleme (P2)

    Die Fotos von gpospi habe ich bei meiner alphaTronic P2 ( als 48 kB Maschine) angesehen und genau mit den Programmen durchgeführt. Meine Ergebnisse habe ich identisch bekommen.


    Nur mit dem LESEN von 2 TRACKS vom LW2 geht bei mir- klar wenn eine Diskette eingelegt ist.

    Im Fehlerbild gpospi leztes Foto meldet der Floppytreiber vom MOS mit dem Registerpaar BC = 0091 (alles hexa)!

    B Register ist also 00h; d. bedeutet kein Schreibschutz, ok; Laufwerk klar und Diskette im LAufwerk; ok!

    C Register is also 91h; CRC Fehler + SECTOR nicht gefunden + Operation FEHLER!!


    Dazu habe ich die Floppydisk-Treiber-Beschreibung als PDF beigefügt.

    Status in Teil 1, page 7 ( Bedeutung von BC nach einer Operation, etwas mehr lesen!)


    Klar - im Monent kein Formattieren in der P2.

    Das wurde ja mit FOKO versucht!


    PANASONIC Floppy-Laufwerk?

    Sind hier systematische Test - Ergebnisse?


    BASF Floppylaufwerke: (ursprung UNTEN als A: OBEN als B:) read / write Test:

    Also ein Laufwerk als A: (jumper UNTEN ) ist schreiben und lesen möglich!

    Geht das so mit dem zweiten Laufwerk - wenn dieses nun als A: (jumper OBEN ) eingestellt wurde? Also auch lesen / schreiben?


    Wenn ich mich richtig erinnere, sollten die KERN-ROUTINE zum TRACK-FORMAT ( wenige bytes ) im STATIC _MOS RAM liegen sollte. Ob das bei den verwendeten FOKO's immer so ist - kann ich nicht sagen.

    Ich prüfe mal etwas in diese Richtung (später...).

    Der P2 OWNER rfka01 sollte wieder im Lande sein - aber der braucht sicher etwas Zeit?

  • So ich habe mal wieder ein Update, die Zusammenfassung lautet "viel erlebt, aber wenig erreicht". Im Detail:

    • Die Teile von Robert ( rfka01) wurden heute geliefert. Am Wochenende hatte ich mir schon ein altes PC Netzteil für einen Versuchsaufbau vorbereitet, sicherheitshalber hängt auch eine Festplatte daran um etwas Last zu erzeugen.
    • Im ersten Schritt habe ich die Karten auf Kurzschlüsse in der Stromversorgung überprüft, konnte aber zum Glück keine Probleme feststellen.
    • Voller Erwartung habe ich nun also PC Netzteil, Backplane, CPU Karte, Display Karte und Tastatur Interface zusammen gesteckt. Das sollte ja für einen System-Start bis zur MOS Einschaltmeldung reichen. Beim Einschalten der Stromversorgung beginnt die Reset-LED auf der Tastatur ordnungsgemäß zu leuchten, die Freude ist groß.
    • Leider kommt kein Bild am Monitor und nach einigen Sekunden verabschiedet sich das Display-Board mit Knall und Feuer. Also entferne ich die Display Karte und überprüfe den Schaden. Hier ist ein Kondensator explodiert, der sollte leicht zu ersetzen sein. Offenbar wurde aber auch die CPU Karte in Mitleidenschaft gezogen, jedenfalls verursacht diese nun einen Kurzschluss. Mit diesem Versuchsaufbau komme ich also nicht weiter.
    • Somit baue ich nun die "neue alte Floppy" in meine vorhandene P2 ein um zu sehen, ob damit nun die seltsamen Lese- und Formatierungsfehler verschwinden. Das passiert leider nicht, es treten alle bekannten Fehler unverändert auf.
    • Damit fällt mein Verdacht nun endgültig auf den Floppy-Controller meiner Maschine. Also baue ich den Ersatz-Controller ein und hoffe auf Verbesserung. Leider wird auch diese Hoffnung enttäuscht, die Maschine verhält sich unverändert (Booten von Floppy A geht problemlos, Formatieren mit FOKO scheitert, Zugriffe auf Floppy B erzeugen BDOS Fehler). Auch mit anderen Floppy-Kabeln ändert sich nichts.
    • Ich habe leider kein Oszi um die Signale genauer zu untersuchen. Insofern werde ich mich wohl geschlagen geben und die P2 eben mit einem Laufwerk verwenden. Letztendlich boote ich die Maschine ohnehin nur "zum Spaß" ins CP/M oder BASIC, konkrete "Aufgaben" erledige ich damit ja nicht.
  • So ich habe mal wieder ein Update, die Zusammenfassung lautet "viel erlebt, aber wenig erreicht". Im Detail:

    • Die Teile von Robert ( rfka01) wurden heute geliefert. Am Wochenende hatte ich mir schon ein altes PC Netzteil für einen Versuchsaufbau vorbereitet, sicherheitshalber hängt auch eine Festplatte daran um etwas Last zu erzeugen.
    • Im ersten Schritt habe ich die Karten auf Kurzschlüsse in der Stromversorgung überprüft, konnte aber zum Glück keine Probleme feststellen.
    • Voller Erwartung habe ich nun also PC Netzteil, Backplane, CPU Karte, Display Karte und Tastatur Interface zusammen gesteckt. Das sollte ja für einen System-Start bis zur MOS Einschaltmeldung reichen. Beim Einschalten der Stromversorgung beginnt die Reset-LED auf der Tastatur ordnungsgemäß zu leuchten, die Freude ist groß.
    • Leider kommt kein Bild am Monitor und nach einigen Sekunden verabschiedet sich das Display-Board mit Knall und Feuer. Also entferne ich die Display Karte und überprüfe den Schaden. Hier ist ein Kondensator explodiert, der sollte leicht zu ersetzen sein. Offenbar wurde aber auch die CPU Karte in Mitleidenschaft gezogen, jedenfalls verursacht diese nun einen Kurzschluss. Mit diesem Versuchsaufbau komme ich also nicht weiter.
    • Somit baue ich nun die "neue alte Floppy" in meine vorhandene P2 ein um zu sehen, ob damit nun die seltsamen Lese- und Formatierungsfehler verschwinden. Das passiert leider nicht, es treten alle bekannten Fehler unverändert auf.
    • Damit fällt mein Verdacht nun endgültig auf den Floppy-Controller meiner Maschine. Also baue ich den Ersatz-Controller ein und hoffe auf Verbesserung. Leider wird auch diese Hoffnung enttäuscht, die Maschine verhält sich unverändert (Booten von Floppy A geht problemlos, Formatieren mit FOKO scheitert, Zugriffe auf Floppy B erzeugen BDOS Fehler). Auch mit anderen Floppy-Kabeln ändert sich nichts.
    • Ich habe leider kein Oszi um die Signale genauer zu untersuchen. Insofern werde ich mich wohl geschlagen geben und die P2 eben mit einem Laufwerk verwenden. Letztendlich boote ich die Maschine ohnehin nur "zum Spaß" ins CP/M oder BASIC, konkrete "Aufgaben" erledige ich damit ja nicht.

    Other than the blown cap, is there any damage at the video display board?

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  • hallo gpospi vielen Dank für den Bericht.


    Mit dem Format und dem LW 2 - müsste doch der Grund zu finden sein - oder, ich überlege mal was der Grund sein könnte.


    Schade das die Kartensätze von rfka01 nicht glatt in Betrieb wurden.


    Ich bin im Moment mit anderen Dingen beschäftigt. Aber in einigen Tagen habe ich zwei Ideen um die Sache evtl. voran zu bringen.


    a) dazu habe ich einen Prototyp zum Coldformatter auf jedes LW und jeder Seite von P2 Laufwerken mit Prüflesen im P2 RAM static arbeitet. Mit Status - Informationen im Fehlerfall. Mal sehen später?


    b) weiter habe ich einen Trick um den Videoausgabestrom des MOS per den LIster über ein V24 Drehkabel an z.B an einen PC per TaraTerm - wenigsten die fehlende Video Bildschirmanzeige (wie bei netmercer erfolgreich wurde) zu betrachten.

  • Ja danke, helwie44 †! Die defekte Video-Karte macht mir weniger Sorgen, Output über V.24 wäre natürlich eine gute Alternative. Aber ohne CPU kann ich wohl keine erfolgreichen Tests erwarten.


    Ich werde mit meiner bisherigen P2 auch noch ein paar weitere Analysen machen. Beim FOKO ist irgendwie seltsam, dass es offenbar gar nicht versucht mehrere Sektoren zu formatieren. Ich werde vom Vorgang noch ein Video erstellen und hochladen. Im Grunde wird aber immer nur Sektor 1 angesprochen, dann scheppert das Laufwerk recht laut, die LED geht kurz aus und der gleiche Vorgang beginnt bei der nächsten Spur. Da kann irgendwas nicht stimmen.


    Auf meiner bisherigen CPU Karte kommt mir die Modifikation hinsichtlich "externem Takt" seltsam vor. Ich glaube da wurde eine Leiterbahn beschädigt, die eigentlich nicht unterbrochen sein sollte. Werde auch davon ein Foto hier hochladen. Leider kann ich mit der zweiten CPU Karte nicht testen, da diese ja offenbar defekt ist.

  • Ok gpospi , ich bleib mit am Ball - jede Hintergrundsifos sind hilfreich.


    Wie soll ich mein neuer Prototyp Formatter hier einstellen.

    a) rein bin als .com Start in einem cp/m 4300 TPA, oder

    b) in eine P2 DISK als . imd Format für ein cp/m 4300h ?

  • Ich bin wieder vorsichtig optimistisch: Habe mir das CPU Board angesehen, das gestern im Zuge der Kondensator-Explosion auf dem Video Board beschädigt wurde (und seither die Kurzschluß-Notabschaltung des Netzteils auslöst). Der Schaden dürfte sich zum Glück in Grenzen halten. Das Board selbst scheint komplett ok zu sein, alle Leiterbahnen und Kondensatoren sind ok. Allerdings hat sich offenbar die CPU verabschiedet und verursacht nun einen Kurzschluss 5 Volt / Masse. Bei entfernter CPU läuft das Netzteil problemlos an.


    Ich hab mir also eine Ersatz-CPU bestellt, sobald diese eintrifft werde ich die Tests wieder aufnehmen. Mein Plan ist, dieses CPU Board dann testweise in meine P2 einzubauen. Vielleicht sind mit diesem Board (ohne Modifikation für externen Takt) und den darauf befindlichen ROMs dann die Floppy-Probleme endlich beseitigt. Viele weitere Möglichkeiten sehe ich eigentlich nicht mehr...

  • Ich bin wieder vorsichtig optimistisch: Habe mir das CPU Board angesehen, das gestern im Zuge der Kondensator-Explosion auf dem Video Board beschädigt wurde (und seither die Kurzschluß-Notabschaltung des Netzteils auslöst). Der Schaden dürfte sich zum Glück in Grenzen halten. Das Board selbst scheint komplett ok zu sein, alle Leiterbahnen und Kondensatoren sind ok. Allerdings hat sich offenbar die CPU verabschiedet und verursacht nun einen Kurzschluss 5 Volt / Masse. Bei entfernter CPU läuft das Netzteil problemlos an.


    Ich hab mir also eine Ersatz-CPU bestellt, sobald diese eintrifft werde ich die Tests wieder aufnehmen. Mein Plan ist, dieses CPU Board dann testweise in meine P2 einzubauen. Vielleicht sind mit diesem Board (ohne Modifikation für externen Takt) und den darauf befindlichen ROMs dann die Floppy-Probleme endlich beseitigt. Viele weitere Möglichkeiten sehe ich eigentlich nicht mehr...

    You already have another 8085 8)

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  • Yes but I don't want to risk anything with the working equipment ;)

    Understood :)

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