Alles anzeigenLinux hat fast jedem kommerzielle Unix früher oder Später das Wasser abgegraben. Die Unixe waren einfach zu teuer.
Das ist aber auch einfach - kostenlos vs. egal-was-immer-es-auch-kommt - ist halt eine prima Basis. Ich würde es aber mit den Unixen hier (Amiga, Atari etc.) nicht vergleichen, weil es da zu dem Zeitpunkt noch gar nicht in vernünftig benutzbarer Form (wie heute etwa) gab.
die Vergleiche hinken in mehrfacher Hinsicht. Unix hat sich im Server- und Embedded-Markt vollständig durchgesetzt. Nur dass die Distributionen heute nicht mehr Xenix, Sinix, HP-UX... heissen, sondern Debian, CentOS, Ubunto etc.
Im Client-Bereich dagegen hatte Unix nie eine Chance, weil zu teuer, mangelnder Hardware-Unterstützung, unübersichtlicher GUI-Landschaft und einfach nicht massentauglich. Mitte der 1990er Jahre hatte ich kurze Zeit mal Hoffnung geschöpft und mir sogar Unixware angeschafft. Danach war ich geheilt
Es gibt keine Client Betriebssysteme mehr die eine Relevanz haben. Das Backend ist Unix der Rest ist Webbrowser. OS von Apple und Microsoft sind unerheblich, reines Marketing. Alles wichtige ist portabel. Ich kann Homeoffice von meinem iPad oder Android Samsung machen. Ob mein Notebook Unix oder Windows macht ist Latte.
ja - Träume sind Schäume, darum finden sich heutzutage ja z.B. auch nur noch papierlose Büros😅
Aber im Ernst - auch ein Webbrowser benötigt ein OS als Biotop, u.a. deswegen, weil es die 2D/3D-Drucker des papierlosen Büros ansteuern muss