Bingo.
Nach dem Treiber suche ich seit Jahren. Der soll genau das können, was mir bisher gefehlt hat.
Hmpf. War wohl 'ne Verwechslung. Genau den hatte ich bereits im Einsatz.
Irgendwo hatte ich mal was über einen anderen Treiber gelesen.
Bingo.
Nach dem Treiber suche ich seit Jahren. Der soll genau das können, was mir bisher gefehlt hat.
Hmpf. War wohl 'ne Verwechslung. Genau den hatte ich bereits im Einsatz.
Irgendwo hatte ich mal was über einen anderen Treiber gelesen.
Bingo.
Nach dem Treiber suche ich seit Jahren. Der soll genau das können, was mir bisher gefehlt hat.
Hmpf. War wohl 'ne Verwechslung. Genau den hatte ich bereits im Einsatz.
Irgendwo hatte ich mal was über einen anderen Treiber gelesen.
dc2.sys
Der muß es wohl gewesen sein.
Hat den jemand?
Die Karte lohnt den Nachbau wohl kaum.
Bei ganz alten 5 1/4 Laufwerken, die nicht "nur" auf PCs benutzt werden konnten, war es meiner unscharfen Erinnerung nach möglich, die so zu jumpern, dass bei Drive Select aktiv der Motor gleich auch angeht. So hatte ich das jedenfalls in den 80ern mal gemacht.
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, etwa DS und MOT gebrückt zu haben.
Dann reichte es, ein unvertwistetes Kabel zu nehmen. Ein langes Kabel, und einfach die Laufwerksstecker von Schlachtekabeln umgesteckt.
Sauber.
Gibt's dazu auch 'ne Doku?
Sauber.
Gibt's dazu auch 'ne Doku?
Eine Doku habe ich leider noch nicht gefunden.
Außer bei
https://www.seasip.info/VintagePC/floppies.html
Another option is DC2.SYS, which adds BIOS support for drives 2 and 3.
After DC2 has been loaded, DRIVER.SYS must be used to give the new drive a letter.
So, for example:
DEVICE=\PATH\TO\DC2.SYS /type2 /type3
DEVICE=\PATH\TO\DRIVER.SYS /D:2 /C /F:type2number
DEVICE=\PATH\TO\DRIVER.SYS /D:3 /C /F:type3number
The drive types for the DC2 line are /360, /720, /1.2 and /1.44.
Danke, werde ich mal ausprobieren!
warum macht Ihr das nicht einfach mit Euren XT?
Die unterstützen 4 Laufwerke im BIOS.
Dann funktioniert das mit dem originalen Shugart-Bus ganz fein.
Ihr müsst nur zusehen, dass der Controller einen guten Datenseparator hat.
Die normalen alten MFM-Controller full oder 2/3 length hatten den Datenseparator noch diskret aufgebaut, genauso wie der alte Floppycontroller mit dem Anschluss auf der Rückseite. Die kommen nicht mit HD klar.
(zur Info: Der Datenseparator ist die Elektronik, die das Signal vom Laufwerk auftrennt in Takt und Daten)
Ich habe einfach den Floppycontroller auf dem MFM-Controller deaktiviert und den auf der Multi-I/O Karte verwendet.
Da war der Datenseparator bereits als Einchiplösung integriert. (auf der full length I/O Karte mit 2S1P1G+Clock+FDC)
Und das hat mit HD auch funktioniert. Einzige Einschränkung war halt, dass nur von DD-Disketten gebootet werden konnte.
Wie das mit 3.5er Laufwerken da zu machen ist, weiss ich jetzt nicht aus dem Effeff, schliesslich sind die ja busmässig kastriert.
Mitte der 80er hatte ich nur 5.25 und 8 Zoll Laufwerke.
Anmerkung 1:
War einfach nur verwundert, warum Ihr da solche Probleme habt, während es damals für mich ganz einfach ging, anschliessen, Driver und Drivparm einrichten und los gings. Für den Datentransfer tat Xenocopy und Uniform gute Dienste. Der Link vom OP, mehr braucht man nicht zu wissen, da steht das Wichtigste, vor allem auch die entscheidende Erinnerung daran, dass sowas auf XT einfach, und auf AT kompliziert ist.
Anmerkung 2:
Die komische Karte von diesem Sun-Fake ist glaube ich nur interessant für Leute, die sich nicht ihr eigenes Kabel quetschen, sondern Twist-"Standardkabel" verwenden wollen.
Um die Unklarheiten bezüglich der Funktion des BIOS auf der Karte auszuräumen: das war dazu da, dass man von HD Laufwerken/Disketten booten kann. Auf dem XT... auf AT kann man den Chip also getrost weglassen.
Bei mir gings ja darum, am AT einen Anschluß für externe Laufwerke nach zu rüsten. Und die Karte hatte ich da. Funktionieren tut jedenfalls alles einwandfrei.
Gruss Jan
Ich habe in meinen Deskpro 286 definitiv 3 Floppy Laufwerke am laufen gehabt. Bei den Treibern muss ich noch einmal gucken, aber mit driver.sys hab ich dabei definitiv auch Bekanntschaft gemacht. Das kann allerdings etwas dauern, da das Gerät gerade eingelagert ist.
eisapc
warum macht Ihr das nicht einfach mit Euren XT?
Das war ja nicht die Anforderung, es ging darum, das ab AT aufwärts zu machen.
Die unterstützen 4 Laufwerke im BIOS.
Ja, das ist richtig. Leider ist bei so ziemlich allem, was nach dem XT kam, nur noch Unterstützung für zwei Laufwerke enthalten.
Dann funktioniert das mit dem originalen Shugart-Bus ganz fein.
Nein. Der XT hat den IBM Floppy Bus.
Eine der seltenen Ausnahmen sind die Commodore PC10, PC20, PC10-II und PC20-II.
Die haben einen echten Shugart-Bus.
Alles anzeigen
Da hat man den jahrelang gesucht, eine Menge Foreneinträge gelesen und geschrieben, und dann liefert Fritz den "mal so nebenbei".
Da werde ich das Thema dann wohl auch noch mal angehen; mal sehen, ob ich diesmal weiterkomme. Bisher muss ich mit Schaltern und Anpassen der BIOS-Einträge samt Reboot arbeiten - ziemlich mühsam.
Da hat man den jahrelang gesucht, eine Menge Foreneinträge gelesen und geschrieben, und dann liefert Fritz den "mal so nebenbei".
Einfach Zufall, aber dies hängt auch an meiner Magnetwand.
Ich habe vor einiger Zeit mit einem Floppy- HD-Controller CA9077 der Firma JPN Corporation experimentiert,
Der Controller besitzt ein Option-ROM und zwei 34-polige Floppy Anschlußstecker.
Das Option ROM scheint ein 27256-Typ zu sein.
Ich habe den Inhalt ausgelesen und lade ihn hier hoch.
Die Konfiguration wird in einem 3-Wire Serial EEPROM vom Typ 93C46 gespeichert.
Die Jumper-Belegung kann hier gefunden werden:
https://arvutimuuseum.ee/th99/c/I-L/20438.htm
Leider waren meine Bemühungen damals nicht von Erfolg gekrönt.
Was meinst Du mit 'Bemühungen waren nicht von Erfolg gekrönt'?
Hast Du mit dem Teil auch keine vier Laufwerke in Betrieb nehmen können?
Immerhin ist da ja ein vollwertiger FDC-Chip drauf, der auch vier Laufwerke von Haus aus ansteuern kann.
Ich bin bereits mit zwei Laufwerken gescheitert, weil sich das BIOS der Karte beim Abspeichern der Konfiguration aufgehängt hat.
Ich habe mir ein weiteres 80486 Motherboard (MB-4D50AV Ver. 3) geholt, weil ich meinen 80486 Minitower nicht für jedes Experiment mit ISA-Karten zerlegen will.
In dem MB-4D50AV 80486-Motherboard funktionieren 4 Floppy Laufwerke.
Die Konfiguration lässt sich problemlos abspeichern, wenn der CA9077 in dem MB-4D50AV verwendet wird.
Ich habe Floppy A und Floppy B auch im BIOS des Motherboards enabled und auf 1,44 MB konfiguriert.
Ich weiss nicht, ob das notwendig ist.
Das BIOS des CA9077 bemerkt, wenn eine weitere Floppy hinzugefügt wird.
Immer wenn eine weitere Floppy hinzugefügt wird, müssen auch die anderen Floppies, A, B, 3, 4 wieder neu konfiguriert werden.
Das BIOS des CA9077 fragt z.B. ob das Laufwerk, bei dem die LED leuchtet, Laufwerk A oder Laufwerk B sein soll.
Für jedes Laufwerk muss ausgewählt werden zwischen 360K, 720K, 1,2M, 1,44M oder 2,88M.
Die HD habe ich im BIOS-Setup des 80486 eingetragen.
Ich weiß nicht, was ich in Bezug auf die HD im BIOS des CA9077 konfigurieren könnte.
Mit den Netzwerkeinstellungen habe ich mich nicht befasst.
Cooler Controller!
Das ist ja mal ein schöner IDE/FD-Controller!
Ich weiß nicht, was ich in Bezug auf die HD im BIOS des CA9077 konfigurieren könnte.
Da kommt die Meldung "HD fully utilized", an sich ja eigentlich schon mal untypisch für gewöhnliche HDC.
Würde mich daher nicht wundern, wenn das BIOS auch noch die Möglichkeit bietet, eine grosse HD in mehrere "Pseudo-Laufwerke" umzumappen.
Ich bin etwas angenervt. Den Sommer über habe ich mich den VAXen und Alphas gewidmet. Dann ging es nur um CD brennen ...
Jetzt war wieder mein Retrorechnerprojekt am Start bei welchen ich gerne halt vier Floppylaufwerke ansteuern möchte.
Das BIOS des Asus P5A-B kann halt nur zwei, also habe ich den Adaptec 1542B zugesteckt, den auf den Board abgeschaltet und konnte verifizieren, dass der Adaptec Floppycontroller wie der Boardcontroller auf die beiden Laufwerke zugreifen kann. Beide Laufwerke werden auch vom BIOS erkannt.
Also, den Adaptec auf die zweite Floppyadresse gejumpered und da laufe ich ins Leere! Weder sdrive.sys noch dc2.sys greifen auf des zweiten Controller zu. Ich kann mit sdrive.sys die Kontroller über die beiden Laufwerke auf dem Board übernehmen aber nicht über /S auf den Secondarycontroller zugreifen.
Mir deucht, die erweitern nur den BIOS Support von zwei auf vier Laufwerke, binden aber keinen Treiber für den zweiten Floppycontroller ein?!
Also doch den Adaptec auf vier Laufwerke umbauen ...
Ich habe einen LCS 4-fach FDD Controller in meinem Rechner, der hat ein eigenes BIOS und lässt die Einstellung der 4 Laufwerke mittels Jumper zu. Allerdings habe ich ihn auch nicht in Rechnern mit Onboard-Floppy-Controller zum Laufen gebracht, selbst wenn der Onboard-Controller per BIOS deaktiviert wurde. Ich habe also nun ein altes 386er Mainboard ohne Controller genommen, seither läuft alles fein. Man muss nicht einmal einen Treiber installieren, der Controller erkennt und konfiguriert automatisch alle Laufwerke (bei mir A=Gotek/1.44 MB, B=5.25/1.2 MB, C=3.5/1.44 MB). Zudem unterstützt dieser Controller auch FM/Single Density.
Ich habe einen LCS 4-fach FDD Controller in meinem Rechner, der hat ein eigenes BIOS und lässt die Einstellung der 4 Laufwerke mittels Jumper zu. Allerdings habe ich ihn auch nicht in Rechnern mit Onboard-Floppy-Controller zum Laufen gebracht, selbst wenn der Onboard-Controller per BIOS deaktiviert wurde.
Das zumindest geht mit dem Adaptec. Der Onboard wird dann unter Windows98 noch erkannt aber zeigt einen Resourcenkonflikt bei der IRQ Zuweisung. Ist aber egal. Und einen Controller für 4 Floppies habe ich nicht.
Ich hoffe, wenn der Adaptec geändert ist, das ich mit SDRIVE.SYS die Kontrolle vom BIOS übernehmen kann. also von zwei auf vier Laufwerke komme.
Deucht mir nicht schwierig, den zweiten Port hinzuzufügen: DR1/DR2;MTR1/MTR2 sind die einzigen Unterschiede.
Puuh, der Prototyp läuft und jetzt kann ich mit sdrive.sys 4 Laufwerke ansprechen.
Bei den ersten beiden mit /0,x,R und /1,x/R um den BIOS Support zu umgehen, die anderen beiden am zweiten Port mit /2,x,P und /3,x,P
Die Laufwerke sind dann A:,B:,E:,F: da C: und D: die Festplatte ist.
Mal schauen was Windows dazu meint.
War klar, Windows mag sdrive.sys so gar nicht. Greift auf die Laufwerke zu aber produziert nur Müll.
DC2.sys kommt auch mit den beiden Extra Laufwerken nicht auf einen Nenner.
Mit dem laden von sdrive.sys nur für die beiden zusätzlichen Floppies kann Windows zumindest auf A: und B: zugreifen und mehr brauche ich nicht. Die beiden anderen Laufwerke nutze ich eh nur mit DOS Mitteln.
Soweit bin ich erst einmal zufrieden ...
Wie hast du das verschaltet? Und ich hätte gerne mal dieses sydrive.sys, ich glaube, ich kann das gebrauchen...
Alles anzeigenPuuh, der Prototyp läuft und jetzt kann ich mit sdrive.sys 4 Laufwerke ansprechen.
Bei den ersten beiden mit /0,x,R und /1,x/R um den BIOS Support zu umgehen, die anderen beiden am zweiten Port mit /2,x,P und /3,x,P
Die Laufwerke sind dann A:,B:,E:,F: da C: und D: die Festplatte ist.
Mal schauen was Windows dazu meint.
Magst Du mal Deinen Schaltplan für Deinen Prototyp teilen. Ich würde auch gern zumindest unter DOS vier Laufwerke ansteuern können. Zur Not würde ich mir den entsprechenden Adapter von Dir nachbauen, sofern Du das überhaupt möchtest.
-
Grüße
Sven
Öhm. Einen Schaltplan für vier Strippen?
Einfach einen zweiten Floppyanschluß bis auf die Drive Select und Motor Signale zum originalen parallel anschließen.
Diese Signale werden stattdessen direkt am FDC-Chip abgegriffen.
Da je nach Modell verschiedene FDC-Chips verwendet wurden, die passenden Anschlüsse aus dem entsprechenden Datenblatt raussuchen.
Danke! Werde mich mal auf schlauen