Suse 6.4 gesucht

  • https://archive.org/details/suse-6.4_updates_i386

    ftp://ftp.jaist.ac.jp/pub/Linu…tion/openSUSE-stable/iso/


    Ist es das, was du suchst?


    Mit der Weitergabe von ISO Images solltest du allerdings vorsichtig sein, da damals SUSE nicht openSUSE war, also gewissen Lizenzrechten utnerliegt.


    Somit solltest du ggf. besser nach einer Original-CD fragen...


    .:. lutz

    "There is no reason for any individual to have a computer in his home." Ken Olson, president, chairmen and founder of Digital Equipment Corp, 1977

  • Habe noch eine Originalbox mit SuSE 7.x (muss nochmal genau nachschauen), falls das hilft. Die kannst Du gegen die Portogebühr bekommen, wenn Du willst.

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

  • Hallo Fritz,


    wahrscheinlich willst Du nur ISOs und auch nur exakt die Version 6.4?


    Ich habe hier noch das (haptisch sehr wertige ;) ) Gesamtpaket der Version SuSE Linux Version 6.3 stehen. Hab ich damals mal für 99 DM gekauft, dann ins Regal gestellt und doch nie verwendet. Naja, ich hatte wohl einfach zuviele Windows-verseuchte PCs...


    Jedenfalls sieht die Packung samt Inhalt dadurch wie neu aus, hab es eben in der Hand. Aufklappbares "Papp-Mäppchen" mit 6 CDs, 2 Disketten mit Labels "Bootdisk" und "Modules", ein dickes Handbuch, ein dünnes Blättchen "Kleingedrucktes", 2 kleine quadratische SuSE-Aufkleber. Alles im Pappkarton mit einwandfreier bunt bedruckter Karton-Umverpackungs-Box.


    Ob die Magnetisierung der Disketten noch bis ins letzte Byte okay ist, kann ich mangels Test nicht sagen.


    Für 15 Euro inkl. versichertem DHL-Versand würd ich es abgeben. Falls Interesse besteht. Noch lieber wäre mir natürlich Tausch gegen sowas wie eine lose Tastatur für einen CBM 8296-D, z.B. ... oder ein Netzteil für eine XBox One... oder ein leeres Amiga 1000 Gehäuse, damit das Phoenix-Board endlich ein Zuhause findet... usw. ;)


    Grüße aus Frankfurt,

    Ralph.

  • Gerne, das war auch der Grund für den Post. Tausch wäre mir eh am liebsten, ich bin da offen, und wer immer Interesse hätte, kann sich gerne melden. Hier steht das Paket seit Ewigkeiten rum, insofern wäre es natürlich schön, wenn es irgendwo einen Einsatz finden würde. Deshalb ist der "Preis" auch eher ein Anhaltspunkt und nicht in Stein gemeißelt...

  • Mit der Weitergabe von ISO Images solltest du allerdings vorsichtig sein, da damals SUSE nicht openSUSE war, also gewissen Lizenzrechten utnerliegt.


    Somit solltest du ggf. besser nach einer Original-CD fragen...

    S.u.S.E. Linux ist schon immer unter GPL veröffentlicht worden. Damit darf jeder/jede die Datenträger nutzen (auch als Abbild) und auch kopieren und auch weitergeben, solange die Bestimmungen der GPL eingehalten werden.

    Natürlich ist es gut ein Original zu besitzen - aber nicht notwendig.

    Notwendig hingegen ist meistens eine Startdiskette (bei alten Rechnern, die nicht von CD booten können).


    In meiner Sammlung habe ich leider nur 6.0, 6.1, 7.0 gefunden. Wenn das heflen würde: Bitte melden...

  • Hallo Fritz,


    ich habe auch nur 7.0 (3 CD) Original. Schenke ich dir.:winke:

    Habe die Teile in Köln dabei.


    Gruß

    Kurt

    :)

  • S.u.S.E. Linux ist schon immer unter GPL veröffentlicht worden. Damit darf jeder/jede die Datenträger nutzen (auch als Abbild) und auch kopieren und auch weitergeben, solange die Bestimmungen der GPL eingehalten werden.

    Das ist meines Wissens nach nicht richtig (sonst hätte ich es nicht geschrieben). SUSE Linux wurde bis zur Version 9.1 (?) in drei Varianten verkauft (personal, prof., und campus) und somit lizensiert. Das bedeutet, dass davon keine ISO Images distribuiert werden dürften.


    Mit 9.2 wurde erstmals die Distribution von ISO Images ermöglicht.


    Ich lasse mich allerdings auch gerne eines Besseren belehren :)


    .:. lutz

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  • Das einzige was damit lizenziert wurde ist der Umfang des kommerziellen Supports.

    Das Betriebssystem selbst war schon immer frei.

    Du darfst also selbstverständlich die ISOs kopieren. Nur darfste nicht bei SuSE anrufen, wenn's Probleme gibt ;)

  • In meiner Sammlung habe ich leider nur 6.0, 6.1, 7.0 gefunden. Wenn das helfen würde: Bitte melden...


    Die SuSE soll auf einen AMD K6-III / 96MB und SCSI - die 6.2er habe ich schon wieder gefunden.

    Die 6.4 war halt das erste SuSE was ich benutzbar auf einem Rechner hatte. Bis 13 hatte ich immer wieder einige Versionen übersprungen und bin seit längerem bei Debian und Mint gelandet.

    Als Betriebssystem habe ich so bis 2005 OS/2 bevorzugt

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

    • Offizieller Beitrag

    Ich meine auch, das in den alten Versionen zumindest das Yast (oder aehnliche Setup-Programme) ein SuSE Copyright enthielt. Ausserdem waren frueher auch noch Demo- oder eingeschraenkte Test-Versionen von kommerzieller Software auf der CD. Von da her koennte eine CD-Kopie rechtlich anstoessig sein, falls es jemand weiss.

  • ...

    Ich habe hier noch das (haptisch sehr wertige ;) ) Gesamtpaket der Version SuSE Linux Version 6.3 stehen. Hab ich damals mal für 99 DM gekauft, dann ins Regal gestellt und doch nie verwendet. Naja, ich hatte wohl einfach zuviele Windows-verseuchte PCs..

    ....

    Sicherlich damals in der Informatik-Buchhandlung am Frankfurter Dom gekauft...? Das war damals meines Wissens eine der wenigen, vielleicht die einzige Quelle wo man die Suse in Ffm kaufen konnte, evtl. noch in der Nähe der Uni. Ich hatte meine 6.3 auch dort am Dom gekauft.

    1ST1

  • Mit 9.2 wurde erstmals die Distribution von ISO Images ermöglicht.

    Ich lasse mich allerdings auch gerne eines Besseren belehren :)

    Zitat

    Passt schon :) die Wikipedia sagt das auch:
    Für SUSE 9.2 wurden erstmals umfassende ISO-Abbilder der Distribution zum Download angeboten und die Personal-Version wurde eingestellt.

    Ich "muss" jetzt auch an einem Server "arbeiten" der noch (Open)Suse 10.2 faehrt.... Kernel 2.6.x :)

  • Die GPL geht nicht auf die Verbreitungsmedien ein, genauer: enthält keine Beschränkungen. Insofern ist die Tatsache, dass SUSE selbst ab einem Zeitpunkt ISOs zur Verfügung stellte, belanglos für die Verbreitung/Nutzung (außer dass seit dem die Notwendigkeit entfallen ist, zum Dom pilgern zu müssen ;) )


    Bezüglich YaST in den alten Verionen (vor Novell; GPL) gilt etwas anderes: Da war die Verbreitung an eine SuSE-Distribution gebunden, was ja beim ISO (vom Original) der Fall ist. Und: Man darf dafür (also YaST) kein Entgeld verlangen.

  • SuSE 6.4 ist in einer ungeöffneten Originalverpackung angekommen. Da der K6-III Prozessor auf meinem P55-T2P4 (96) von 1999 ist habe ich mit dem SuSE 6.4 zwar ein etwas vielleicht zu modernes Betriebssystem, aber das 4er ist mir dann doch etwas zu alt :)


    Da ich mit slackware kernel 0.98 angefangen habe wird es wohl Mitte 1992 gewesen sein, ich weiss es gar nicht mehr so genau. So gesehen ist jetzt Suse 6.4 sowas von modern, passt aber durchaus für die Hardwareumgebung.



    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

    2 Mal editiert, zuletzt von fritzeflink ()

  • So ... 6.4 läuft nach einigen kleinen Hindernissen.


    Der AHA-1522A wollte nicht mit SuSE zum Installieren zusammenarbeiten, das entsprechende Modul konnte nicht geladen werden. :fpa:

    Nun hatte ich schon damals den 1542CF(ISA) und dann auch den 2940(PCI) und habe mich gerade an die Probleme aus meinem damaligen Bekanntenkreis erinnert. Der AHA-1522 ist ja eigentlich hier nur als Floppykontroller angedacht und ein 2940 liegt noch rum - komisch der lag doch gestern noch in der Kiste.

    Also 2940 eingebaut und die Installation startete von ganz alleine - fast jedenfalls.


    Mhmm von wo boote ich den jetzt, ich installiere jetzt noch mal zu Fuß, konfiguriere den XServer, installiere Airboot und dann mach ich mal ein Bild.

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Man, das ist echt ein schönes Objekt für die Vitrine: Suse 6.4 in OVP!

    Super, dass du fündig geworden bist - und den Install geschafft hast. Ich kann mich an so viele Hindernisse (6.2 war es, meine ich) erinnern wg meiner Hardware (Vesa Local Bus GraKa und SCSI für CD Rom und mehrere Festplatten, meine aktive AVM ISDN-Karte, ...) Irgend wie hat da nie alles so funktioniert wie ich es wollte (aber vermutlich lag das eher an mir als am fehlenden YaST ;-))


    Weiterhin viel Spaß damit!


    .:. lutz

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  • lutz


    LiLO war damals schon was zickich. Bei den 3 Festplatten im System habe ich jetzt die SCSI HD als "Booten von SCSI" eingerichtet. LiLO hat die Reihenfolge der

    Festplatten ansonsten etwas anders gesehen und wollte nach erfolgreicher Installation nicht mit ihr zusammenarbeiten und booten.


    Das SuSE 6.4 läuft - allerdings habe ich bei dem angeschlossenen Monitor als Auflösung 1024x786 gewählt.


    SuSE 6.4 - zu schade für die Vitrine ;)



    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Habe mir mal die allererste S.u.S.E. Linux Distribution, die wiederum auf der "Jurix" Distribution aufgesetzt hatte (und nicht wie die ersten Slackware Gehversuche unter dem Namen SuSE), besorgt. Es handelt sich um die 4.2, mit Kernel 2.0.0.0 - die läuft recht sauber auf dem 486/133er, und mit DOSEMU kann man auch weiterhin DOS Programme starten. Bei Gelegenheit werde ich dazu einen Blog-Eintrag erzeugen, keine Zeit momentan.

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  • Mal eine einfache Frage an die SuSE Linux Experten.... habe jetzt auch mal probiert, das Ganze im VMWare Player zu installieren.

    Die erste Hürde (SCSI Platte in der VMWare HW-Konfiguration - ist jetzt umgestellt auf ATAPI Controller/Platte) habe ich inzwischen genommen.

    Das SuSE Linux bootet inzwischen und die Packages via Yast sind auch installiert.

    Aber X läuft nicht. Mit XF86Config habe ich eine Generic VGA ausgewählt, aber in der XF86Config-Konfigurationsdatei ist dann die Größenangabe des VideoRAMs immer auskommentiert. Wenn ich dort den Kommentar wegnehme, kann ich via "startx" zwar den X-Server starten, aber es kommt nur Bitmap-Salat als Grafik, irgendwie kann er die Grafikkarte nicht nutzen.

    Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht und X-Windows mit fvwm2 im VMPlayer zum Laufen gebracht ?

    P.S.: Wir reden immer noch von der uralten SuSE Linux 4.2er Version mit Kernel 2.0.0.0 und XFree86 3.1.2 ...

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  • Du müsstest VMware-Tools installieren. Ob du die für so eine alte Suse noch irgendwo auftreiben kannst, kann ich dir nicht sagen. Moderne Linuxe haben die schon als Paket dabei, muss man nur bei der Installation mit auswählen. In den VMWare Tools ist ein passender Treiber für X mit drin.

    1ST1

  • Die VMWare Tools sind überhaupt nicht kompatibel zu so einem alten SuSE Linux... leider.

    Hab's trotzdem mal versuchsweise probiert, die ISO konnte ich mounten, das tar.gz auch entpacken, aber die vmware-tools-install.pl wirft gleich zu Beginn eine Fehlermeldung und stoppt. Habe noch in den Newsgruppen einen Hinweis auf "SuperProbe" entdeckt, das Handbuch ist als .ps auch auf der CD (habe ich umgewandelt in PDF). Habe inzwischen auch eine ältere VMWare Workstation Version mal ausprobiert, musste aber dafür ganz von vorne anfangen, das läuft gerade noch.

    Was nervt ist der Auto-Probe des Soundblaster-CDROM-Treibers, kann man im lilo.conf erst später wieder rausmachen.



    Aha ... geht doch ... zumindest mit VGA16 - yast hatte die XF86_VGA16 nicht kopiert, obwohl vorher angewählt.

    Na da muss ich weiter herumprobieren, 640x480 ist mir noch zuwenig.


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    Einmal editiert, zuletzt von Peter z80.eu ()

  • Die Cirrus Logic CL-GD5446 ist doch schon ziemlich alt und wird von den meisten Virtualisierern unterstützt.

    Ist sowas wie die NE2k der Grafikkarten. Mit der müsste man höhere Auflösungen schaffen.

    Was ist denn die XFree86-Version von dem Suse?

    Das Genie beherrscht das Chaos

  • Immer noch wie oben beschrieben XFree86 3.1.2 - und nein, kein Cirrus Logic.

    Soweit ich das verstehe, nachdem ich das x-mal auch im Internet gefunden habe, ist VMware abhängig von den VMware Tools Treiber. Ohne die Treiber (und die gehen nicht einfach "mal so" zu installieren) sind wohl nur 64KB VideoRAM sichtbar/benutzbar, was arg wenig ist (eben nur die besagten 640x480 in 16 Farben).

    Es könnte auch noch an der Vert. bzw. Horizontal-Frequenz liegen, aber ich dachte, das spielt beim Virtualisieren keine Rolle.

    Da scheint andere Virtualisierungssoftware schon besser zu sein. Ich probiere mal VirtualBox und VirtualPC aus. Vielleicht geht da mehr.

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  • Microsoft VirtualPC 2007 geht schon mal nicht, kommt vorher eine Fehlermeldung mit "eata_dma BIOS32 Erweiterung" nicht gefunden, dann das hier:


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