K3 Tastaturtreiber aus c't 07 1988 ab Seite 178 (MS-DOS)

  • Hi,


    auf http://www.nic.funet.fi/index/…utilities/keyboard/k3.zip kann man sich die Quelldateien und das ausführbare Programm herunterladen.

    Im ZIP wird auch erwähnt, dass es eine Anpassung für die Schneider PC 1512/1640 geben wird. Kennt die jemand bzw. eine neuere Version von K3 (Autor: Detlef Grell) ?

    Der Clou an dem Tastaturtreiber ist wohl, dass man damit (angeblich) auch PC/XT-Tastaturen an AT-Kompatible anschliessen kann bzw. umgekehrt ebenfalls.

    Ist u.U. dann interessant, wenn man z.B. ein AT-Mainboard in einen IBM PC Portable einbauen will - die Portable-Tastatur ist nämlich logischerweise weiterhin nur PC/XT kompatibel....


    Gruss Peter

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


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  • k.A. das steht so auch im c't Artikel. Wenn man in K3.ASM "ForceMF" auf 1 setzt, wird immer angenommen, dass eine MF Tastatur angeschlossen ist, unabhängig von dem eigentlich sonst stattfindendem Auslesen was für eine Tastatur dran ist. Ich probier das mal aus, ausser "Nicht funktionieren" kann da nicht viel passieren.


    Übrigens gab es auch einen "Nachfolger" des Programms, K3PLUS bzw. FreeKEYB.

    Leider ist bei den "Nachfolgern" aber kein Quellcode mehr vorhanden.


    Die letzte Version des Programms findet man unter http://sta.c64.org/dosprg.html , dann auf der Seite FreeKEYB suchen.

    Einer der beiden Autoren ist leider gestorben, der andere Autor (Matthias Paul) hat wohl daran danach nicht mehr gearbeitet.

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  • Ja, auch wenn laut Artikel der c't dann halt die Status-LEDs des Keyboards nicht angesprochen werden (können), da unidirektional und nicht bidirektional - kein echter Verlust. Der 8042 scheint aber sowohl bei den XT als auch AT Keyboards drin gewesen zu sein. Wer den Original-Artikel nicht hat, kann mir eine PM schicken.

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  • Würde mich schon sehr wundern wenn das gehen würde. Sowohl der Tastaturcontroller im Rechner als auch der Tastaturprozessor in der Tastatur sind maskenprogrammiert. Ich wüsste nicht, wie ein DOS-Treiber die Protokolle, die übers Tastaturkabel benutzt werden, anpassen will...

    Ich vermute mal, dass der Treiber sowohl auf XTs als auch auf ATs läuft, und sowohl XT- als auch AT-Tastaturen unterstützt – am jeweils richtigen Rechner. Die jeweils falsche Tastatur bewirkt erst einmal einen "Keyboard Error" beim POST, der Rechner würde also nicht einmal dazu kommen DOS zu booten und den Treiber zu laden.

  • Das BIOS kann in der Tat das aufhalten - aber nicht weil das Programm nach dem Boot nicht gehen würde, sondern weil eben das BIOS natürlich nicht entsprechend angepasst ist (mal vom letzten/aktuellesten IBM PC/XT BIOS abgesehen was wohl auch die größere "Klicky" Tastatur bedienen kann).

    Ich kann es aber insofern probieren, indem ich mit der XT-Tastatur boote, die dann abziehe, und die andere dran stecke... ist natürlich nur bedingt sinnhaft am Ende des Tages.

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