3.11/W95 oder W98 für K5

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    Ich denke W95b oder W98SE wäre eine gute Wahl. W95 passt besser von der Zeit.

    Absolut! Windows95B, da funzt auch USB besser. W3.11 war ja schon tot als die CPU raus kam


    Gruss,

    Peter

  • 32MB ist wenig für Win 95/98 - 64MB sollten es schon sein. Welche RAM Bausteine benötigst du denn - ich kann ja mal schauen.


    Die Systeme sind zum Formatkonvertieren gedacht. Da ich meistens MSDOS nutze habe ich default MSDOS und WIN3.11 installiert.


    Ich boote an 2 Systemen WIN 98 von externer SCSI HD für einige alte Software (Colourgenie Emulator, CAS2WAV)


    Slot CPU: AMD 386/33 32MB MSDOS / WIN31 - für WIN31 wäre mehr Speicher von Vorteil, geht aber.

    System 1: ASUS P55TXP4 (3.10) PII MMX 233MHz 64MB, AHA 1522, Catweasel - 1xFD, MSDOS / WIN31


    System 2: ASUS P55TXP4 (3.10) AMD K6-III 400    96MB , AHA1522, AHA 2940 , 4 Diskettenlaufwerke - Umschalter am AHA1522.

    / SCSI W98 /SCSI SUSE6.4 / SCSI OS/2

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

    • Offizieller Beitrag

    32MB ist wenig für Win 95/98

    echt? 1996 hat ein Rechner mit 16MB noch >4000 Mark gekostet, und war zu langsam für W95 ? Siehe https://katzentier.de/_misc/Vobis/


    Ich kann mich da nur dunkel dran erinnern, als Vobis OS/2 gebundelt hat mit 4-8MB Rechnern und das bei Auslieferung nahezu unbenutzbar war.

  • 32MB ist wenig für Win 95/98

    echt? 1996 hat ein Rechner mit 16MB noch >4000 Mark gekostet, und war zu langsam für W95 ? Siehe https://katzentier.de/_misc/Vobis/


    Ich kann mich da nur dunkel dran erinnern, als Vobis OS/2 gebundelt hat mit 4-8MB Rechnern und das bei Auslieferung nahezu unbenutzbar war.

    damals war man auch mit 640Kb zufrieden.....nein, es ist ja nur eine Empfehlung.


    Sicherlich reichen auch 32MB, allerdings wird es schnell eng wenn dann auf die IDE Festplatte geschwappt werden muß.

    Heute hat man den Vergleich zu schnelleren Systemen, damals hatte man oft nur das eine System.

    Wenn du auch die Programme von 1996 nutzt wird es sicherlich passen, allerdings nimmt man ja gerne eine aktuellere Version.


    1996 hatte ich (bevorzugt) einen Computer mit der vorletzten CPU Variante aber mit besserer RAM Ausstattung und SCSI.

    Mein OS/2 lief damals (und heute) wie Schmitz Katze und bei Vobis war ich auch ab und zu..

    • Offizieller Beitrag

    Windows 98SE oder Windows NT 4.0 läuft bei der Ausstattung gut, grosse Softwarepakete könnten sich am fehlenden RAM stossen. OS/2 Warp 4 wäre eine Alternative... .

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Damals hätte ich das sicher auch so gesagt. Aber heute ist das sicher nicht der Hauptrechner und da ist ein W9x ohne Userverwaltung

    sicher einfach. Ab und zu muss man nach vielen Treiberinstallationen mal eine Neuinstallation machen, aber das hält einen fit ;):tüdeldü:

    Das Genie beherrscht das Chaos

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin seinerzeit von DOS 6.22 / Windows 3.11 nach einem sehr kurzen Reinschnuppern in NT3.51

    direkt auf NT 4.0 umgestiegen und habe das sehr (verdammt) lange benutzt. Windows 95/98 habe ich nie wirklich genutzt.

    Daher ist das für mich genau umgekehrt. Der Umgang mit Windows NT4.0 ist für mich erheblich einfacher, als mit Windows 95.

    Bei NT4.0 kenne ich mich aus wie in der eigenen Wohnung, in Windows 95 fühle ich mich total fremd.

    Nichts ist da wo es hingehört, das ganze ist ein zusammengepuzzeltes Bastelsystem, weder richtiges DOS noch echtes Windows.

    Das ist für mich weder Fleisch noch Fisch.


    Alles eine Frage der persönlichen Erfahrung. :)

  • Das stimmt (mit der persönlichen Erfahrung).

    Ich hab lang NT 3.51 und Win95 nebeneinander benutzt und empfand dann NT 4.0 als

    verspätestes GUI-Update. Losgelöst von den Home-Windosen hab ich mich erst mit W2k.

    Das empfand ich dann als harmonisch.

    Das Genie beherrscht das Chaos

  • Wow... scheinbar hat hier nicht jeder 1995 auch tatsächlich ein Rechner bzw. ein PC genutzt.

    Windows 95 (die Urversion) läuft schon mit 4MB recht flüssig.

    Windows 95B und 95C läuft mit 8MB schon ganz passabel, wenn auch 16MB RAM das Ganze erst flutschen lässt.

    Der geschwindigkeitslimitierende Faktor waren damals die Platten, und die meisten IDE Platten zu der Zeit waren auch nicht größer als 2GB.

    Wohl dem, der bereits DMA für den IDE/Plattenzugriff nutzen konnte.


    Diese Zahlen, die hier genannt wurden (64MB RAM usw.) sind utopisch hoch für das Jahr 1995 bzw. 1998.


    Ein K5-100 ist gerade so für die Urversion von Windows 95 noch schnell genug. Vielleicht noch Windows 95B, aber für was - so ein K5-Board hat sicherlich nur ISA-Slots, und auch kein USB. Da würde ich sonst eher auf Windows 3.11 oder OS/2 2.0 gehen.

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

  • NT 3.51 Workstation...dann rennt der amd...

    kleinschreibung ist der versuch die einheitsnormierung doch noch durchzusetzen, und so allen weiteren pisastudien paroli bieten zu können ,und den anschluß im internationalen nicht ganz aus der hand geben zu müssen...:fp:

  • Toshi, es hängt ganz davon ab, was du damit vorhast.

    Wenn du das gute Stück zum Zocken nehmen möchtest: Windows 95. Läuft mit 32MB RAM wie ein rotes Moped, und du hast sowohl die DOS- als auch die Windows-Welt zur Verfügung.

    Wenn du damit "seriös arbeiten" möchtest, installiere Windows NT 3.51 oder 4.

    Wenn du experimentierfreudig bist: Installiere OS/2 oder ein altes Linux. Da wird's dann eher interessant, passende Software dazu zu finden.



    Diese Zahlen, die hier genannt wurden (64MB RAM usw.) sind utopisch hoch für das Jahr 1995 bzw. 1998.

    Für 1995 ja. Für 1998, naja. Also ich hatte damals in meinem K6II-450 64MB RAM. Das war Standard. Bessere Rechner hatten 128MB. So gegen die Jahrtausendwende wurde dann RAM schlagartig teuerer, da war WIMRE irgendeine Katastrophe in Fernost, da wurden dann PII-350 teilweise mit nur 32MB ausgeliefert. Hat sich dann wieder erholt. 2002 hatte ich dann einen PIII-933 mit 512MB RAM.

    • Offizieller Beitrag

    Der Rechner, mit dem ich bei Windows NT4 eingestiegen bin, war ein AMD 486 DX4 mit 100 MHz auf einem Shuttle HOT-433 Mainboard - ein 486er mit PCI.

    Der Arbeitsspeicher wurde immer aufgerüstet, wenn sich eine günstige Gelegenheit dazu bot. Am Anfang waren es 16MB, am Ende wohl 64MB.

    Gebootet wurde die Kiste von einer IDE Platte, da war MS-DOS 6.22 und der NT Bootmanager drauf.

    NT lag auf einer SCSI-Platte am AHA-2940.

    Der AMD Prozessor war ein Sensibelchen. Wenn der CPU-Lüfter sreikte, schmierte die Kiste schon beim Bootmanager ab.

    • Offizieller Beitrag

    Wow... scheinbar hat hier nicht jeder 1995 auch tatsächlich ein Rechner bzw. ein PC genutzt.

    1995 hatte ich einen Amiga 1200 mit 2 Disk Drives, 120MB HD, 6MB Fastram und 2 Monitore, einen 17" VGA für augenfreundliches arbeiten (irre teuer damals, hat 1000 hart verdiente Mark gekostet) und den guten alten 1084S für die 15kHZ Modi.

    • Offizieller Beitrag

    Toshi, es hängt ganz davon ab, was du damit vorhast.

    Also ich will mit der Kiste Images auf Disketten schreiben (z.B. für CP/M Systeme). Die Images solle über Ethernet oder ZIP auf den Rechner kommen. Geht unter DOS. Dann vielleicht ein wenig spielen (DOS/W95), ZIP Laufwerk Diagnose (W95) und dann noch ein wenig experimentieren mit SCSI und von meinen VAX/DECStations mal die Platten spiegeln (DD) und übers Netz an meinen Haupt-PC weiterleiten. Dafür dann wahrscheinlich ein Linux oder Netbsd.

  • Kenne ich. 1995 hatte ich noch einen 486DX-50 mit 8MB. 1996 dann einen Cyrix 6x86-P166+ mit 32MB... und Ende 1998 besagten K6 mit 64MB

  • Bei mir lief Windwos 95 auf einem 80486 DX4-1oo und ich hatte tatsächlich 64 MB in Form von 8 PS/2-SIMMs je 8 MB, normale DRAMs, kein EDO. Vor Win95 nutzte ich DOS 6.22 und OS/2 Warp3, von der Demo-CD, die es damals mal gab, wo man einfach eine Datei austauschte, und so daraus die Vollversion wurde. Der PC hatte keinen L2-Cache wie damals üblich, sondern aus Sicht des 486ers ein Zwei-Kanal-Speicher-Interface im Interleave-Modus. Der Rechner war bei Speicherzugriffen auf die gesamten 64 MB fast so schnell wie andere 486er in ihrem L2-Cache. Die ganzen Einzelteile dafür sind noch da, irgendwann baue ich die Kiste wieder auf, eine Olivetti LSX-5020 EISA-Workstation, die ich irgendwann später auch noch mit einer ATI Mach32 Ultra EISA ausgestattet hatte. An den Speicher bin ich nach und nach günstig dran gekommen, aus ausgemusterten PS/2 Servern.


    Das Jahr 2000 erlebte die LSX aber unter NT3.51 (mit allen dafür notwendigen Updates), da verwendete ich die Maschine als meinen "Home-Server". NT4 lief darauf nicht gut. Später habe ich das Gehäuse auf ATX umgebaut, das ist aber einigermaßen reversibel (also nicht ganz spurlos), aber alle originalen Teile sind noch da und sicher verpackt.