• Na ja, läuft ja auch erstmal.


    Allerdings solltest Du Dir wohl mal noch so innerhalb absehbarer Zeit vornehmen, die Ecke da nochmal ordentlich zu säubern. IsoPropanol zum Abwischen ist ja schonmal gut. Aber da ist m.E. noch mehr "Siff" auf den Bauteilen, wenn auch nur wenig. Aber das Zeug hat wohl die Tendenz sich weiterhin ins Material hineinzufressen solange man es nicht neutralisiert.


    Infos dazu gibt es hier immer mal wieder bei Restaurationsprojekten zu lesen/sehen. Das letzte wirklich großangelegte mit guten Bildern, die zeigen, was möglich ist, war eine Apple Lisa von, glaube ich, MarNo94.

    Stichwort sind Vinegar/Essiglösung und Glasfaserstift. Danach gut absaugen und evtl. waschen und GUT(!) trocknen. Ich bin bei solchen Sachen immer noch besonders übervorsichtig und habe die, die dreimal, wo ich sowas gemacht habe, mit destilliertem Wasser nachgespült, um alle Elektrolytüberstände zu entfernen.

    Beim Trocknen muß man auch unter den Chips und in den RAM Slots für definierte Trockenheit sorgen, was nicht ganz einfach ist. Ist also keine Sache, die man mal eben nebenbei macht, besser man plant da großzügig Bastelstunden und Trockenzeiten ein.

    Eine andere Variante sind Wattestäbchen und viel Geduld. Das funktioniert aber auch gut und hat den Vorteil, daß man es in kleinen Schritten immer mal wieder machen kann, bis es paßt.

    Ich habe Dir in Deinem Bild mal die Stellen markiert, wo man schön Unterschiede sieht, grün OK, rot nicht so wirklich.




    Ansonsten: "Produktivsoftware" wären erstmal PipeDream und FireWorkZ von Colton.

    Von der PC Karten Software gibt es seit "neuestem" eine neue Version v3.8 bei riscos.info, unten bei Emulation. Und zum Angucken schön ist die oben schon erwähnte Demoseite und da natürlich insbesondere die StrongARM Demos und vielleicht das Xtreme MegaDemo (SAfixed Version) und alle Sachen von ca. 1996 ala K2, Reisnac oder auch das SpieleDemo für IronDignity. Da kann man schön den Unterschied sehen zu dem was vorher möglich war.

    Kannst ja dann prima vergleichen mit dem ARM3 - da sind die Highlights TransMortal, TNT, BIA Demo 2, die coolen Grafiksachen von SLOMPT und eigentlich alles von Brothers in ARM.

    Alles von TheXperience wie z.B. Xcentric (SoundAnschaltenMax!), will man auch mal gesehen haben.
    Sorry, mußte nochmal sein, auch wenns vielleicht nur für andere von Interesse ist, weil Du's eh schon kennst. :)

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    Einmal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • Ja Du hast recht, selber bin ich eugentlich auch nicht zufrieden so wie es es .

    Ich werde jetzt mal verstärkt noch jemanden ausschau halten der SMD Löten kann und mir teile austauscht.

    Eventuell lasse ich den Uhrenchip auch wechseln um das ganze im Original zustand wieder herzustellen.

    Nur der Akku soll separiert werden.

    Würde ich aber nur machen wenn sich die Kosten in grenzen halten.


    Zur Software.

    Vieles von dem was Du erwähnt hast ist auf dem Rechner schon vorhanden , das ein oder andere werde ich noch ausprobieren.

    Für den A310 habe ich mir noch einen Analog RGB Flachbildschirm besorgt, BenQ BL912 , Der Eizo 9060S ist mir zu schwer und wuchtig.

    Hoffe das der Adapter mit diesem Monitor läuft.


    Gruß

    Thomas

  • Für den A310 habe ich mir noch einen Analog RGB Flachbildschirm besorgt, BenQ BL912 , Der Eizo 9060S ist mir zu schwer und wuchtig.


    Da kannst/wirst Du vermutlich beim A310 in das 15kHz Dilemma hineinlaufen, was fast alle diese Homecomputer "plagt". Also, daß der Videooutput, insbesondere natürlich der bei Games und Demos, Zeilenfrequenzen dem Videostandard entsprechend liefert, moderne Monitore das aber meist nicht mehr verarbeiten können, weil die bei mindesten 30kHz beginnen.


    Betrifft beim Archimedes alle "normalen" Modi, also etwa 12, 15, 27, 13 etc.

    Beim RiscPC wird das dadurch entschärft, daß das OS solche "Legacy-Modes" umrechnet und wenn man den VGA oder SVGA Modus eingestellt hat ein ntsprechend konformes Videosignal ausgibt (was dann aber manchmal zu Abweichungen beim Speed oder Sound führt).


    Es gibt hier im Forum eine Liste, wurde zumindest mal angefangen, wo das Thema behandelt wird.

    3649-tft-display-mit-signalen-ab-15-khz-betreiben-was-ist-möglich


    Und es gab noch "irgendwo hier" einen Link auf eine Liste im AtariForum mit Monitoren (TFT), die das können.


    So gesehen solltest Du den Eizo 9060S nicht unterschätzen. Das ist nämlich einer, der genau das kann und auch die kleineren VGA Auflösungen noch darstellt, vmtl. so bis 800x600. Und das auch noch für alle möglichen Eingabearten (Video, AnalogRGB, TTL). Und vor allem: das auch noch bei sehr guter Bildqualität !

    Da kann man quasi alles aus der Zeit anschließen. Deshalb ist das auch ein gesuchtes Teil und es werden dafür teils hohe Beträge gezahlt, weil der so selten ist. So ähnlich wie bei den Microvitec Monitoren vom Amiga oder anderen Multisyncmonitoren mit breiter Inputpalette.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ja ich gebe Dir recht der Eizo macht alle Auflösungen ohne Probleme.

    Ich hatte ihn damals für 1500DM gekauft und nachher an meinen Bekannten weitergegeben und nun isser wieder bei mir.


    ich habe den neuen Monitor am 310er angeschlossen , die Modis 12,15 laufen sehr gut, 27 28 laufen auch haben aber ein leichtes Flackern.


    so hier erstmal ein paar Fotos.


  • Nice !


    Da hätte ich mir die Demolinks ja wirklich sparen können ...

    Und der Rest ist anscheinend auch sehr fein, alles mit Rang und Namen vorhanden: Ovation, ArtWorks, PhotoDesk. Von der Platte solltest Du unbedingt eine BackupKopie machen, das ist ärgerlich, wenn sowas weg ist und teils nicht wieder beschaffbar; ich nehme mal an, daß das in den Unterordnern so weiter geht.


    Die CMOS Batterie sieht schon eigenwillig aus an dieser Stelle. Habe ich so noch nicht gesehen. Bisher kannte ich nur die Version, die man in einen Poduleplatz einsteckt. Muß man aber aufpassen, daß die kleine Platine sich nicht selbständig macht und von hinten die Backplane kurzschließt, ansonsten aber 'ne nette Idee.


    Lustig ist ja auch, daß hier wo kein FPA drin ist, FloatingPoint Benchmarks berechnet werden und beim A310, wo der FPA da ist, dieser noch nicht einmal gefunden wird. Beim Rechnen wird's dann spannend, da sollte der A310 nämlich bei entsprechender Anwendung evtl. sogar schneller als der RiscPC sein, nur gibt es davon nicht allzuviele. Bei Draw kann man es angeblich sehen, beim Interpolieren und Rotieren geüllter Graphiken mit vielen Stützpunkten.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ja es ist schon sehr viel brauchbares auf Platte gewesen, habe auch noch das ein oder andere auf Diskette.

    Sicherung habe ich schon auf eine SCSI Festplatte gemacht.


    Mit dem Akku muss ich mal schauen , momentan sitzt er recht fest und da es dort recht eng ist wird es auch wohl so bleiben.

    Was ihm nicht sogut bekommen wird ist halt das ein und ausbauen..

    Auch auf dem RiscPC läuft der Monitor sehr gut , den Eizo werde ich ersmal gut säubern und anschließend einlagern.


    Gruß

    Thomas

  • Gegen das Vergessenen


    Nachdem ich nun dachte der RISCPC läuft rund wurde ich heute eines besserem belehrt.

    Schalte ihn ein und was muss ich feststellen , er vergißt wieder die Uhrzeit.

    Uhrzeit neu eingestellt ,Uhr läuft ,schalte ich ihn aus und dann wieder ein, so hat er die Uhrzeit behalten die er beim ausschalten hatte.

    Inzwischen ist es mir auch egal solange er alles andere behält.

    Aber komisch ist das ganze verhalten schon.


    Gruß

    Thomas

  • Die richtigen Anschlüsse durchtrennt ?


    Guter Test wäre, was er macht, wenn die Backplane jetzt wieder ausgebaut wird. Da dürfte weder Uhrzeit noch was anderes stabil gehalten werden.

    Die neue (teure) Nachrüstung sollte das aber schon können, die Zeit hochzuzählen.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hallo


    hab ich nun mal ausprobiert, wie Du schon vermutet hast es wird nichts gehalten ,sprich alle einstellungen weg ,Datum 1900.

    Dann wieder die neue eingebaut alle Daten vorhanden , nur Datum und Uhrzeit laufen nicht Datum bleibt auf der letzten einstellung stehen, Uhrzeit auch

    aber sie läuft weiter.


    Gruß

    Thomas

  • Sieht ganz danach aus, dass der Uhrenschwingkreis nicht läuft. Dann speichert er zwar das letzte Datum und Uhrzeit, die Uhr läuft aber nicht weiter wenn der Rechner aus ist.

  • Das hätte ich ja schon bei der originalen Version gedacht, siehe oben.

    Nun ist das Ding ( bzw. hier ) aber jetzt komplett nagelneu und der orignale Chip sollte eigentlich überhaupt nicht mehr ausgelesen werden können, da die Datenleitung und eine andere durchgeknipst sind.



    Hast Du "den PowerOn-Delete" gemacht nach dem Einbau ??

    (Delete Key halten, während der RiscPC eingeschaltet wird)

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    Einmal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • Ja genau da liegt der Hase iim Pfeffer.


    Habe genau die Pins getrennt die auch in der Anleitung für das passenden Board angegeben wurden.

    Wie ich aber schon mal erwärnt habe ist wahrscheinlich schon ein Pin durch gewesen , meine hätte ich beim duchtrennen so wahrgenommen.


    Sollte dies so sein wäre die frage ob es einfluss auf das Verhalten hat.

    Ich hatte gedacht wenn die zwei Pins getrennt werden das damit der Chip stillgelegt wird und der dritte pin eigentlich kein einfluss mehr auf das

    Verhalten des Techner hat.

  • was ist ein Uhrenschwingkreis?

    Die Kombination aus Kondensator und 32,768kHz Quarz. Wenn Der Quarz hinüber ist, oder irgendwelche Kriechströme entstehen, schwingt der Quarz nicht an.

    --> Die Uhr läuft nicht.

    Während des Betriebs wird der Systemtimer genutzt, daher läuft die Zeit während des Betriebs weiter.

  • Kpanic


    Danke für Deine erklärung , so wie es im Akkubereich aussieht ist dies natürlich möglich.

    Habe eventuell jemand der den Schaden repariert , also Chip und Kondensatoren und was sonst noch raus muss.

    Kommt drauf an was das ganze Kosten soll.


    Jetzt habe ich aber noch ein Netzwerkproblem.

    Netsurf lief bisher tadellos, ich hatte es irgendwie hinbekommen , kann mich leider aber nict mehr dran erinnern wie.

    Nun wahr der Boot Ordner durcheinander und ich habe von meiner Sicherrungsplatte den original Ordner zurückgespielt.

    Jetzt meckert Netsurf das er was nicht findet , siehe Bild.

    Weiß aber nicht mehr genau wo ich in !Boot was eintragen musste.

    Ich musste irgendtwo meine Router IP und eine DNS eintragen , kann jemand helfen.


    Danke Thomas

  • Ja das würdr ich auch so sehen.


    Aber mir ging es hauptsächlich um das Board und die Zubehörteile .

    Das Board und die Teile laufen so wie sie sollen, selbstverständlich ist auch hier der Akku ausgelaufen, aber da dies ein anderes Board ist RPC600, ist der CMOS Chip an einer anderen stelle .

    Daher ist der Schaden an dieser stelle sehr gering.

    Leider habe ich nicht aufgepasst und somit eine FireWall Live erlebt.

    Am Resettaster unter dem Board war noch ein stück Kabel das einen Kurzschluss verursacht hat wodurch ein Kondensator in Flammen aufging.

    Scaden war auch hier sehr erträglich , Taster funktioniert nicht mehr aber sonst alles in Ordnung.


    Gruß

    Thomas

  • Also eigentlich geht es ja hier um ... Erhalt klassischer Computer ... nicht, um deren Zerstörung (Kabel - Kurzschluß - Kondensator in Flammen...). ;)


    Schönes Zweitgerät !

    Und irgendwie hast Du immer Glück mit dem Zubehör bzw. der Ausstattung. Ist auch hier wieder ziemlich gut (SA, SCSI, ziemlich vollmaxed RAMs).

    Finanziell kann der Tausch sogar ein Minusgeschäft sein, wenn man die allgemeinen Amigapreise so anschaut; ideell ist es ziemlich sicher eine gute Aktion.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ja kann man so sehen , aber da ich nicht so einen bezug mehr zum Amiga habe und auf diesem

    Board auch kein AmigaOS ,läuft wahr es für mich schon ok.


    Ausserdem habe ich jetzt natürlich mehr als genug Ersatzteile und eine PC Card.

    Jetzt brauch ich nur noch ein schönes Gehäuse.


    Gruß

    Thomas

  • Ausserdem muss man manchmal auch was für sein Glück tun 😁😁😁


    Nein mal ehrlich ,habe da den ein oder anderen User aus vergangenen Tagen noch im hinterkopf gehabt und konnte halt

    das ein oder andere bekommen.


    Thomas


  • Hallo ThoralfAsmussen


    Du hattest ja bedauert das dein Strongarm nur mit 200Mhz läuft, ich habe ja nun zwei hiervon und musste feststellen das

    der vermeidkiche Strongarm 233 nach überprüfung mit Armi und Sick mit 276 Mhu läuft.

    Der mit 276Mhz hat keine Dipschalter der andere hat sie.

    Diesen könnte man durch durchtrennen zweier Bahnen und ein umstellen der Schalter bis auf 287 Mhz hochtakten,

    für mich uninteressant da ich ja schon den anderen habe.


    http://www.apdl.org.uk/riscwor…e4/issue5/turbo/index.htm

    Eventuell ist es ja für dich etwas, je nach Revision soll das ganze auch ohne Kühlung gut laufen .


    Gruß

    Thomas


  • Also mein StrongARM ist wesentlich schneller !! Nämlich nicht 200MHz, sondern 202MHz ! ;)


    Die TurboKarte, die man direkt kaufen kann, hat aber auch einen neueren Prozessor, und auch bei denen muß man wohl auswählen, um auf die 287 MHz zu kommen. Die 233 MHz sind quasi der eigentliche Standard der späteren RiscPCs.

    Aber: 276 MHz sind eine komische Zahl. Sollte man evtl. nochmal mit einem anderen Tool testen oder auf der Karte gucken, ob das sein kann.


    Und generell: Auch wenn ich vielleicht 15% übertakten könnte, würde ich das jetzt wohl auch nicht mehr machen, weil ich ja den Chip gern noch bißchen behalten möchte. Eher könnte ich mir vorstellen, da einen Kühlkörper draufzubauen, ohne Übertakten, pro forma quasi. Auf der PC Karte habe ich zumindest mal einen aktiven Lüfter nachgerüstet, aber da wird auch wirklich was warm, das ist beim ARM nicht so schlimm. Das ging dort auch prima mit einem Ventilator, den man ganz simpel mittels Plastiknasen aufklipsen konnte.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ja hatte ich mir fast gedacht das es für dich nicht so wichtig ist und 202Mhz sind ja nicht von schlechten Eltern.


    Bei 276 MHz hängt es wohl vonder Revision der CPU ab , 110S oder 110K


    lauft aufjedall stabil und ohe Lüfter.

    Noch eine frage zur PC Card , welche betriebsysteme sind damit möglich bzw .laufen. Dos ,Win3.11,Win95 weiß ich ,laufen noch andere.

  • Na ja, in dem Artikel (riscworld) steht sinngemäß, daß man, wenn man mal 287MHz hatte, da nicht wieder zurückwill und der Autor hatte anscheinend den gleichen Chip wie bei mir auf der Karte ist. 50% Mehrleistung bei bestimmten Programmen.

    Es ist halt nur so, heute hat mein PC > 2GHz und der Pi hat 700MHz, von dem ganzen I/O Kram darf man gar nicht reden. Da relativiert sich das und der Erhalt wird einem wichtiger. Zur Artikelzeit hätte ich das wohl auch gemacht, aber da war ein RPC ein "Wunschtraum".


    Die Revision ist einfach nur der Buchstabe - als "K" oder "S". Die späteren können auch noch ein paar andere Sachen - da konnte man bestimmte eigenartige andere Arten des Multitasking mit machen. Der Suchbegriff dazu ist "lazy task".


    PC Card , welche betriebsysteme sind damit möglich bzw .laufen. Dos ,Win3.11,Win95 weiß ich ,laufen noch andere


    Ich kenne DR-DOS, MS-DOS, Win95 aus eigener Anschauung. Ich würde aber vermuten, daß alles, was nur einen "Normal-PC" mit BIOS voraussetzt da gehen sollte, also auch so Sachen wie FreeDOS und FreeGEM.


    Es gab für den Acorn Teil ein Linux und ein "RISC-BSD". Inwieweit sowas (BSD,Linux,OS/9) auf der PC-Karte läuft ? Ich vermute eher nicht oder nur rudimentär (keine Grafik etc.).


    Infos dazu würd ich am ehesten bei riscos.info suchen gehen oder in den alten drobe-texten im zusammenhang mit ChoX11 usf.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hallo


    mein Risc PC 700 Board ist ja zuzeit in Pflege, nun fehlen dem guten man der das Board Repariert ein paar Daten.


    hier seine mail,


    Bei zwei Kondensatoren (braun) ist unklar, um welchen Wert es sich handelt.

    Ebenso ist unklar, ob der Schaltplanausschnitt des Clock-IC zur Platine passt. Jedenfalls sind im Schaltplan zwei Lastkondensatoren zum Quarz eingezeichnet, auf der Platine finde ich nur einen. Ebenso finde ich die braunen Kondensatoren nicht im Schaltplan, einer davon sollte parallel zu C70 liegen.


    Können Sie bitte nochmal prüfen, ob der Schaltplan zur Platine passt?



    Dann würde ich die Teile bestellen. Für die unbekannten Kondensatoren würde ich einen plausiblen Wert von 100 nF wählen.

    forum.classic-computing.de/index.php?attachment/34589/forum.classic-computing.de/index.php?attachment/34590/forum.classic-computing.de/index.php?attachment/34591/


    so wie es aussieht sind im Bild 3 die Kondensatoren unbekannt ,


    Hat jemand einen Schaltplan vom Risc PC 700 , ich habe diverse aus dem Netz gefunden aber wohl nicht den richtigen.

    Wichtig wäre hier vor allem der Uhrenbereich.

    Dort gab es wohl unterschiede ,RISC 600 zum 700 .


    Beste Grüße

    Thomas

  • Was hast Du ihm denn geschickt ?


    Es gibt auf jeden Fall 2 Layouts der RiscPC Platinen. Die haben auch Nummern aufgdruckt, die man direkt neben der Kompaßmarkierung ablesen kann. Das neuere Board heißt 1208-000 und müßte vmtl. in einem RPC700 das verbaute sein. Die älteren heißen 0197-000 bzw. 0197-100. Der Schaltplan sollte natürlich jeweils dazu passen.


    Normalerweise sind dann auch auf der Platine für jedes Element Bezeichnungen aufgedruckt. Mit diesen kann man im Technical Reference Manual (TRM) in einer Liste die genauen Bezeichungen und Daten nachschlagen.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries