Recyclinghöfe und Entsorgungsfachbetriebe

    • Offizieller Beitrag

    Was heutzutage mit Elektroschrott abgezogen wird finde ich schon richtiggehend kriminell.

    Die Kommunen schreiben teilweise in ihre Satzungen, daß jeglicher Elektroschrott ausschließlich über den kommunalen (bzw. von der Kommune beauftragten) Entosrgungsbetrieb zu entsorgen ist.

    Den Schrotthändlern wird so die Butter vom Brot genommen.

    Sowas ist aus meiner Sicht ein illegaler Eingriff in die Kreislaufwirtschaft.

    Hinzu kommt, daß der Grundsatz Wiederverwenden vor Verwerten übergangen wird.
    Das sieht bei den Schrotthändler gewöhnlich auch anders aus.

    Was noch verwendbar ist, wird da normalerweise nicht in den Schredder geworfen.

  • Das Thema Elektroschrott in Verbindung mit den Wertstoffhöfen ist schon ein zweischneidiges. Ich bedauere es auch sehr, dass hier mittlerweile eine sehr rigide Politik des "Nicht-Herausgebens" eingezogen ist - erst vor kurzem habe ich trotz Rückfrage beim verantwortlichen Leiter eines solchen Hofes eine externe Festplatte für einen Apple Macintosh II in der Gitterbox liegenlassen müssen. Okay, hier kommt auch noch die Angst vor dem Datenschutz hinzu, aber der Hinweis auf die überall angebrachten Kameras und deren Auswertung war gleichwertig. Und das ist hier im Rhein-Main-Gebiet nicht die Ausnahme, sondern mittlerweile die Regel, denn selbst auf kleinen Wertstoffhöfen privater Betreiber muss man neben Glück auch noch erstklassige Verbindungen haben, damit man noch etwas mitnehmen darf. Insofern ist es keine Überraschung, dass Heppenheim auch ein schwarzes Loch für E-Schrott hat... "alles kommt rein, nix mehr geht raus"...


    Anfang der 2000er war das noch anders - man konnte sich in meinem Einzugsbereich noch meist recht frei einen Blick in die allgegenwärtigen Gitterboxen der Entsorgungsbetriebe genehmigen und mitnehmen, was man wollte. Irgendwann hatten das dann aber auch einige "Spezis" aus dem ost- und südosteuropäischen Dunstkreis herausgefunden. Das führte dann zu regelrechten Wagenburgen rund um die E-Schrott-Boxen, wo es teilweise zu kriegsähnlichen Schlachten um anliefernde Privatpersonen bzw. deren Kofferrauminhalte kam. Wäre im Sinne der Zweitnutzung noch vertretbar gewesen, aber offensichtlich wurden diverse "vor dem Schrott gerettete" Elektro-Großgeräte, deren Reparatur sich nicht lohnte, später dann wieder durch einen beherzten Wurf in die Büsche oder einen Straßengraben "nachentsorgt", was auf diversen Wertstoffhöfen für größeren Ärger sorgte.


    Und wie es immer so ist - der Missbrauch durch Wenige führt zum Schaden für alle. Zusammen mit der aufkommenden Goldgräberstimmung bei Kupfer und anderen Metallen (schnipp-schnapp, Kabel ab!) beschränkte sich der Arbeitsinhalt diverser Angestellter des Wertstoffhofs schnell auf das schrittbeschleunigte Werfen des Argusauges auf jeden, der nach dem Ablegen eines Gerätes zu lange in die Gitterbox schaute oder sogar eine (zuerst noch leere) Hand verdächtig nahe an selbige annäherte. "Nix mitnehmen Du!" oder "Hier geht nix mehr raus!" waren da noch die geschliffensten Verbalakrobatiken, die dann folgten...


    Das (Nicht-) Funktionieren dieser Methoden konnte man dann bis vor kurzem auf fast jedem größeren Flohmarkt (zumindest im Rhein-Main-Gebiet) sehen. Landsmannschaftliche, bekanntschaftliche oder schlicht pekuniäre Bande von professionellen Haushaltsauflösern halfen diesen, regelmäßig bereits vom Wertstoffhof-Mitarbeiter ihres Vertrauens vorsortierte Waren / Geräte aus (vom Vorarbeiter und / oder den Kameras unbeobachteten) Ecken des Schrottplatzes in die mit Haushaltsauflösungsmüll vorgefahrenen und eifrig geleerten Kleintransporter umladen zu können. Bidirektionale "Entsorgung", quasi... Der Rest der Kaffeekasse wurde dann über Hinweise wie "gehst Du mit Karton in Container und machst leer, kann Kamera draußen nicht sehen, ob in Karton bei Rausgehen anderes drin ist" aufgefüllt. ;)


    Da allerdings (a) die Betreiber der Höfe nicht dumm und/oder (b) die Nutznießer solcher Vorteile zu dumm (oder irgendwann zu gierig) sind, stehen mittlerweile die Gitterboxen VOR den Containern, werden die Mitarbeiter regelmäßig kontrolliert und bei Verdacht auch gefeuert, und werden die Kameras auch wirklich ausgewertet. Klingt wie ein ewiger Wettlauf - den kannte man früher zwischen Programmierern und Crackern... ;)


    Wenn ich mir überlege, was ich am Anfang meiner Sammelei noch alles auf dem Wertstoffhof sehen konnte UND mitnehmen durfte (einmal lag z.B. eine Commodore VC1020 Erweiterungsbox für den VC20 im Originalkarton und Neuzustand oben auf der Ecke einer Box), versuche ich heute, beim Entsorgen von Schrott nicht zu genau in die Gitterboxen zu schauen. Die Trauer erspar ich mir dann lieber doch...


    Tieeeeeefseufz.

  • Liebe Leute,


    bitte die Diskussion über Wertstoffhöfe an sich in einem separaten, eigenen Thread, ja? Danke.


    Ich möchte gern diesen hier dafür bereithalten, die Abwicklung der MFAs durchzuführen. Danach könnt Ihr Euch gern austoben.


    Danke & Gruß


    Daniel

  • Bestünde die Möglichkeit um an diversen Wertstoffhöfen als Verein dran zu treten um klassische Computer zu retten? Da wir diese ja nicht weiter verkaufen sondern Sammeln zum Erhalt. Hat das schon einer mal probiert? Wenn nicht, würde ich dies gerne im Namen des Vereins mal ausprobieren. Der Wertstoffhof des Kreises ist nicht all zu weit weg. Ich würde die Hardware dann natürlich auch abholen, Verlosung durchführen und an den Gewinner auch verschicken.


    Ich bräuchte nur einen guten Brief mit Erklärung und natürlich grünes licht von Vorstand.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

    • Offizieller Beitrag

    Habe ich bei uns schonmal probiert, wurde abgeschmettert. :(

    War allerdings nur eine mündliche Anfrage im Büro auf dem Wertstoffhof.

    Den Leuten da geht vermutlich sowieso die (Entscheidungs)Kompetenz ab.
    Vielleicht könnte jemand, der in solchen Dingen gut ist,

    da mal einen netten Text abfassen, den man für schriftliche Anfragen nutzen kann?

  • Da wäre jetzt der Mitgliedsausweis hilfreich. Das Thema ist irgendwie wieder eingeschlafen....


    Ich bin zwar nicht im Vorstand, aber das Vorhaben entspricht doch genau dem Vereinszweck. Ist nur fraglich ob dann andere Personen (ohne Vereinszugehörigkeit) abgelehnt werden können. Ich kann mich da in die Mentalität der Verantwortlichen rein versetzen - strikt ablehnen ist einfacher als erklären, warum Herr X Teil A bekommt, Herr B das Teil Y aber nicht.

    Einen Versuch wäre es wert.


    Gruß, Jochen

    Einmal editiert, zuletzt von Joe_IBM ()

  • wieso sollte ein auf Gewinn abzielendes Unternehmen grade die klassischen Rechner mit hohem Wertstoffanteil an einen kleinen Verein für lau abgeben wollen ???


    Löblich, aber höchst illusorisch. Selbst bei uns auf dem Land

  • Man muss das Rad nicht neu erfinden.


    In den Staaten kann man für den Rohstoffpreis + etwas Aufschlag solche Sahen ganz legal erwerben.

    Das Deutsche Abfall-Entsorgungsgesetz ist hier das Problem, denn was einmal die Einfahrt Entsorgung genommen hat, darf dem Kreislauf nicht wieder entzogen werden.


    Schade, ich habe in meiner Jugend tolle Sachen aus dem städtischen Wertstoffhof bekommen, und dabei viel gelernt.


    Wir haben in Dreieich einen +40m3 Container, in dem immer wenn ich mal da bin und reinschaue > Schätze liegen.


    Keine Seltenheit sind AT Tower von HP, Tandon. IBM System xyz, AT's XT's. Aber egal was ich versucht habe, habe ich seit 3 Jahren ist nichts mehr bekommen.


    Ich hatte da letztens einen Marantz 4400 entdeckt der trotz Container noch super aussah. Auch 400 Euro als Gebot und etwas Kaffee haben es nicht ermöglicht dieses für mich äußerst interessante HiFi Gerät zu retten.



    Idiotisch, was da wegen der paar Rohstoffe Recycelet wird.

    PDP-11/34a, IBM System /23, IBM PS2 Mod.25/30/55, Tandon 286, IBM XT 5150, 5160, 5170, Apple 2, ...

  • In der Nachbarschaft ("Kreiselstadt") ist es nicht besser. Zumindestens gibts abernoch keine Kameras, und wenn Samstags viel los ist, kann man ohne tötende Blicke zumindestens mal etwas tiefer reinschauen. Einzelne RAM-Riegel oder sowas hab ich so schon rausfischen können. Wird nirgends anders sein.

    1ST1

  • Ich habe soeben mit unserer Abfallwirtschaftsbeauftragten gesprochen. Es ist so: Sobald ein Gerät das Gelände des AWZ betreten hat muss dies entsorgt werden und darf nicht wieder heraus gegeben werden. Weil offiziell der Kunde der dieses gerät abgibt mit dem abgeben einen Vertrag mit dem AWZ eingeht um dieses Gerät zu entsorgen. Dies findet unsere Beauftragte auch bescheiden.


    Was wir machen können, ist im Namen des Vereines Anzeigen schalten um diese Hardware abzuholen. Also in der lokalen Wochenzeitung. Auch bestünde die Möglichkeit - wenn es sowohl vom Verein, als auch vom Kreis abgesegnet wird - auf der des betreffenden Seite einen Link zur Vereinswebseite zu erstellen. Auf der rechten Seite dieser Seite http://www.kreis-euskirchen.de/umwelt/abfall/index.php, eventuell mit Logo des Vereins.


    Noch ein Hinweis: Unsere Abfallwirtschaftsbeauftragte sitzt eine Etage tiefer :D Ich mag kurze Wege.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

  • Das Deutsche Abfall-Entsorgungsgesetz ist hier das Problem, denn was einmal die Einfahrt Entsorgung genommen hat, darf dem Kreislauf nicht wieder entzogen werden.

    Nun, ob der Schrunz nach Afrika verkauft wird (oder EU) oder an den Verein ist ja die gleiche Form von "Entziehen"

    Es ist so: Sobald ein Gerät das Gelände des AWZ betreten hat muss dies entsorgt werden und darf nicht wieder heraus gegeben werden. Weil offiziell der Kunde der dieses gerät abgibt mit dem abgeben einen Vertrag mit dem AWZ eingeht um dieses Gerät zu entsorgen

    Das hört sich für mich wie eine lapidare Ausrede an, welche den Mitarbeitern beigepult wird, die sie erzählen sollen, wenn mal jemand fragt.


    Auch wenn ich in Berlin vor über 20 Jahren schon mal beim Verlassen eines BSR (Berliner StadtReinigung) angeschnauzt wurde, als ich ein schnickliges Röhrenradio unterm Arm hatte ("anglotzen, anfassen, mitnehmen vaboten!") (ich bin damals abends wieder hin und übern Zaun...) , so behält sich die BSR vor Sperrmüll (vor allem Möbel) wieder zu verkaufen, wenn der Zustand noch jut ist. Wahrscheinlich aber eher Teile, die sie selber abbauen und abholen...


    also ist das mit dem Vertrag entweder Dummschnack oder vielleicht in Berlin anders geregelt.


    Aber wenn das funktionieren soll, muss das wirklich mit offiziellem Schrieb vom Verein aus kommen.

    Hier wäre natürlich eine noch offiziellere Instanz noch besser...


    Problematisch sehe ich auch, wer wann entscheidet, was ein Vintage Computer ist. Den meisten BSR Kollegen traue ich das nicht zu.



    Rainer

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  • ich fahr schon lang nicht mehr zu lokalen Entsorger, empfehle Umzugsfirmen die Entrümpelungen machen.


    Habe so einen auf dem Firmengelände nebenan und so ab und an mal nette Geräte für lau bezogen.


    Wichtig war denen nur, dass ich damit keinen Profit mache und die "Entnahme" auch plausibel ist (Altrechner vor 2000 z.B.).


    Da wäre z.B. eine Anfrage als Verein jedoch ein zweischneidiges Schwert, weil wo ein Verein zum Schutz alter Computer anklopft, könnten die Geräte doch einen gewissen Wert haben.


    Ich wurde schon gefragt, ob diese "oiden PC" was wert wären.

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    Q:"Können Sie Ihre Maus bewegen?"
    A:"Ich habe keine Haustiere!"
    ... feinste Grüße

    Wenn ich mal nicht hier aktiv bin, dann auf meinem Blog breakingbrick.de.

  • Tja solche Geschichten passieren, wenn gutmeinende Leute Gesetze machen, die an der Realität vorbeigehen. Die effizienteste Form von Kreislaufwirtschaft sieht ja momentan oft immer noch so aus


    TagesschauBild Indien


    Und demnächst, für technisch Interessierte, anscheinend auch als Film, der sich dem thematisch versucht zu nähern

    http://www.welcome-to-sodom.com/

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    Einmal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

    • Offizieller Beitrag

    Die Geschichte mit dem Export von Elektroschrott in Dritte Welt Länder wird auch immer einseitig so dargestellt, als würde da alles mit gefährlichsten Methoden in Rohstoffe zerlegt und/oder einfach in die Landschaft gekippt. Das ist geht aber an der Realität vorbei. Die Leute dort wissen den tatsächlichen Wert alter Geräte, die hier unsinniger Weise weggeworfen werden, nämlich noch zu schätzen. Alles was noch irgendwie brauchbar ist wird dort instandgesetzt und der weiteren Verwendung zugeführt.

    Der tatsächliche Grund dafür, daß diese Exporte verboten sind, kann m.M.n. nur sein, daß die Industrie möglichst viele neue Geräte verkaufen will. Da hilft etwas Lobbyarbeit natürlich ungemein, und soche Bilder wie im letzten Beitrag eignen sich bestens dazu, uns vorzugaukeln, daß das so richtig wäre.

  • In Moers hatte der lokale Verwerter "Detronic" bis vor ungefähr 10 Jahren einen Hausverkauf, wo man immer Freitags von 12 bis 15 Uhr einkaufen konnte. Ich habe da so manches Schnäppchen gemacht und echte Werte vor der Verschrottung bewahrt. Leider mussten die aufgrund einer Abmahnung wegen besagtem Gesetz den Hausverkauf einstellen. Einer der Mitarbeiter hatte noch eine Zeit lang selber Dinge aus dem Schrott gezogen und bei ebay verhökert. Aber er ist inzwischen offenbar auch nicht mehr dort beschäftigt.

  • Finde ich auch total bekloppt. In den Niederlanden - wo ich ja bis vor einigen Jahren gewohnt habe - ist neben fast jeden Wertstoffhof ein sogenannter Kringloopwinkel, zu deutsch Kreislaufgeschäft. Da habe ich schon manche tolle Sachen gekauft. Allerdings haben die nie Retro Rechner, die sehen da einfach den wert nicht. Aber schon mal nette andere Elektrogerät. Letztes mal in Alkmaar habe ich ein Technics Direct Drive Plattenspieler für 40 Euro gekauft. Ich schleppe meine Frau immer in jeden Kringloopwinkel den ich sehe. Da hat ja fast jedes größere Dorf ein eigenen Wertstoffhof mit Kringloopwinel.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

  • bis vor ungefähr 10 Jahren einen Hausverkauf


    Das klingt doch eigentlich nach einer sehr sinnvollen Regelung, wo auch beide Seiten was von haben. Win-Win gewissermaßen.


    Ich kann ja z.B. nachvollziehen, daß "man als Entsorger" auch gar nicht möchte, daß da wildfremde Leute in den Containern rumwühlen und man evtl. Probleme bekommt, wenn die sich dabei verletzen. Mich würde zumindest nicht wundern, wenn solche Überlegungen durchaus auch eine Rolle spielen.


    Der tatsächliche Grund dafür, daß diese Exporte verboten sind, kann m.M.n. nur sein, daß die Industrie möglichst viele neue Geräte verkaufen will. Da hilft etwas Lobbyarbeit natürlich ungemein, und soche Bilder wie im letzten Beitrag eignen sich bestens dazu, uns vorzugaukeln, daß das so richtig wäre.


    Das mag so sein, ist aber natürlich unbewiesen/unbeweisbar.

    Und , egal wie, es führt auch nicht dran vorbei, daß die Sachen dort in letzter Konsequenz recht steinzeitlich aufbereitet werden oder auch einfach nur verscharrt.

    Nur wenn man hierzulande manchmal sieht, was damit passiert, ist das auch nicht so viel besser (künstliche Müllberge an den Stadträndern, immerhin fachgerecht abgeschlossen und schön begrünt). Irgendwie fehlt da irgendwie dem Kreislauf immer der Kreisschluß, egal wie.

    Wahrscheinlich wäre auch ein guter Ansatz, mal auf der Herstellerseite so Sachen einzuführen, wie modulare Platinen, wo man etwa den Mikroprozessor aus einem Handy später weiterverwenden kann, oder das RAM, oder ...

    Früher hieß sowas Sockel ...

    Nur, daß das freiwillig passiert ist recht unwahrscheinlich.


    Oder die Unsitte mit jedem Rechner ein Keyboard, der dann natürlich billigsten Sorte, mitzuliefern, ist auch so ein Thema, was man "einfach mal" regeln könnte.


    Stattdessen wird die Nichtabgabe an Elektrohöfen geregelt. Ist halt oft etwas widersinnig.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Jaja Hauptsache du hast Angst :D


    Frage an den Vorstand: Darf ich die URL der Webseite weitergeben zum eventuellen veranlassen, dass die URL samt Logo des Vereins auf die Webseite der Abfallentsorgung des Kreises Euskirchen gesetzt wird? Ich würde mich auch als Ansprechpartner, zur Abholung und Weitervermittlung bereit stellen.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

  • Super.


    Es müsste allerdings noch auf der Webseite eine Anmerkung hin, dass alles was an Daten auf den gespendeten Geräten gefunden wird, fachmännisch gelöst wird. So aus Datenschutzgründen. Ansonsten kann sie es nicht verantworten einen Link auf der Seite zu setzen.


    Vielleicht sollte man noch auf der Frontpage einen Unterpunkt "Hardware spenden" anlegen wo diese Information drin steht. Wo ein Interessent auch direkt in Kontakt per e-Mail treten kann. Wo eventuell auch drin steht was wir als Erhaltungswürdig finden und das so ein 15 Jahre alter Pentium 4 nicht dazu gehört. :D

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

  • Ich habe mich gestern mit jemand unterhalten, der genau das gleiche Problem kannte - allerdings mit Fahrradteilen.

    Da muß das auch "zum Heulen" sein, wenn da die gute alte SUNTOUR XC-Pro von ferne in der Gitterbox zu sehen ist. Und da ist das mittlerweile mit den Preisen so ähnlich wie bei ollen Apfelrechnern, washalb es dann noch unverständlicher wird.


    Vielleicht wäre ja so eine Art Anmeldung "on-the-fly" mit automatischer Account Löschung nach z.B. 1 Monat ganz hilfreich, damit Leute einfacher Sachen im Forum anbieten können. Quasi als Einmalnutzung nur für Angebote.

    Das senkt die Hemmschwelle immens.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries