Super! Scheint so, dass die Tastaturen kodiert sind und nur an der "richtigen" Maschine laufen...
Xerox 820 II
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Super! Scheint so, dass die Tastaturen kodiert sind und nur an der "richtigen" Maschine laufen...
Äh - das war jetzt nicht das Gerät, welches nicht auf Tastatureingaben reagiert hat - dieses hatte erst kein Bild, dann gingen die Netzfilter hoch ..
Das Gerät, das nicht auf die Tastatur reagiert, ist vermutlich morgen dran ... Mal sehen, ob wir die ROM´s erneuert bekommen ...
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So, die ROM´s sind noch nicht erneuert, dafür ist noch das Problem dazu gekommen, das ich kein Bild mehr bekomme Das Gerät hab ich erstmal in die Ecke gestellt ..
Aber zwei der Rechner laufen inzwischen ja - und auch mindestens eine der 8-Zoll-Laufwerkseinheiten (mit eingebauter Festplatte) ... Da kommen dann schon die nächten Fragen - im Internet (z.B: bei bitsavers.org oder bei gaby.de) gibts ja Systemdisketten und jede Menge Software für die Xerox 820. Ich hab auch schon div. Anleitungen entdeckt, wie man ein 8"-Laufwerk an einen PC anklemmen kann (hab aber auch schon von Kollegen gehört, das das nicht geklappt hat). Ausserdem hab ich weder ein 8"-Disk-Laufwerk übrig (notfalls könnte ich das aus der Laufwerkseinehit verwenden), noch verfüge ich über eine entsprechende Anzahl an 8"-Disketten - Joe_IBM hat mir freundlicherweise drei Stück spendiert, zwei hatte ich bisher als "Anschauungsmodelle", aber mit den fünf komm ich wohl nicht weit ... Zumal ich bisher nichts an Systemsoftware für das Gerät auf Diskette habe ... Andererseits hab ich ne funktionierende Festplatte - mit gigantisch 8 MB ... Und der Xerox hat eine "Communication"-Schnittstelle ... Besteht da eventuell die Möglichkeit, vom Xerox aus über die Communicatins-Schnittstelle auf einen anderen Rechner/Festplatte zuzugreifen und von dort die Software zu kopieren ?
MfGCartouce
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Hast Du irgendwelche Dokumentation zu dem Gerät gefunden, aus der hervorgeht, was das für eine Schnittstelle ist?
Wenn das RS-232 ist, besteht auf alle Fälle die Möglichkeit, Dateien zu übertragen.
Dann müsste man sich aber vermutlich erstmal ein Programm basteln, mit dem man Diskimages auf der Kiste zurückschreiben kann.
Aber eigentlich sollte ein Backup der Festplatte ganz oben auf der Liste stehen ...
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Ich hab einiges an Doku gefunden, bin mir aber noch nicht klar, was das genau für ne Schnittstelle ist - muss ich noch weitersuchen bzw. lesen ...
Programm basteln - da wäre ich dann schon rausAber keine Sorge, Platte löschen steht nicht auf dem Plan, die ist eh in vier Partitionen unterteilt, mindestes eine davon war leer, haben wir auf der CC festgestellt, mit der könnte man dann beginnen ...
Cartouce
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Wenn die Doku nichts über die Schnittstelle hergibt, hilft vielleicht auch ein Foto von der Platine.
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Danke ! Ich schau mal, ob ich aus der Doku schlau werde, sonst liefer ich mal n brauchbares Foto vom Bord nach ...
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nächten Fragen - im Internet (z.B: bei bitsavers.org oder bei gaby.de) gibts ja Systemdisketten und jede Menge Software für die Xerox 820. Ich hab auch schon div. Anleitungen entdeckt, wie man ein 8"-Laufwerk an einen PC anklemmen kann (hab aber auch schon von Kollegen gehört, das das nicht geklappt hat). Ausserdem hab ich weder ein 8"-Disk-Laufwerk übrig (notfalls könnte ich das aus der Laufwerkseinehit verwenden), noch verfüge ich über eine entsprechende Anzahl an 8"-Disketten - Joe_IBM hat mir freundlicherweise drei Stück spendiert, zwei hatte ich bisher als "Anschauungsmodelle", aber mit den MfG
Cartouce
Bei 8" (softsectored) kann ich dir womöglich helfen. Welche Images benötigst du denn auf Diskette?
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Das Gerät hat CP/M 2.2? Hast du folgende tools zur Verfügung: PIP STAT ASM LOAD?
Hat das Gerät denn einen Anschluss der seriell aussieht?
Beim Kaypro wird das IO Byte unterstützt und man sieht mit "STAT VAL:" und "STAT DEV:" die Zuordnung der Devices zu Namen. Mit "STAT TTY: CON:" wird das IO BYE modifiziert und man kann sich remote mit einem Terminal seriell verbinden.
Falls das geht, kann man im Hintergrund Textdateien senden.
Beim Kaypro geht das einfach, bei meinem anderen CP/M Rechner leider erst nach viel Ausprobieren.
Volker
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Toast_r : So, wenn man mit offenen Augen in den Handbüchern nachschaut, findet man auch sehr schnell was :
Damit müsste man doch was anfagen können ?
fritzeflink : Deine Seite/dein Archiv ist ja echt unglaublich ... Ich hätte auf Dauer gern ein System, welches "ganz normal" startet und wo ich dann von der Festplatte eineige Programme aufrufen kann .. Was ich da genau brauche, weiss ich noch gar nicht ... sinnvoll wären aber sicherlich ein paar Standardprogramme wie Wordstar, die Diagnosedisk usw ... (und vielleicht noch ein, zwei Spiele und was zum zeigen )
Ich hab in einer Anleitung inzwischen aber auch entdeckt, das es wohl 5,25"-LW gab, die an die Xerox angeklemmt wurden - das wäre vielleicht ne einfachere Möglichkeit, Daten zu übertragen - wenn sich die Disks z.B. unter nem DOS-Rechner schreiben lassen - dafür gibts ja wohl entsprechende Tools ...
gnupublic : Ja, CP/M 2.2. Inwieweit ich die genannten Tools zur Verfügung habe, kann ich momentan nicht sagen ... vielleicht heute abend ...
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Nochmal von vorne...
Die Disketten ( 8") kann ich dir aus den Images erstellen, dazu muß ich natürlich wissen welche Images die richtigen sind. (Bild der Typenschilder)
Das Archiv von Don Maslin habe ich kurz angesprochen, auf bitsavers gibt es Images im IMD Format.
und gnupublic ja, die Tools sind unter CP/M vorhanden
Hardware:
386,486,AMDK6
AHA1522A
dbit fdadapter Ich und Georg haben Version 1 ohne Trackanzeige.
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Nachtrag:
Xerox mit harddisk - ich hätte gerne ein paar gute und leserliche Bilder der Maschine und des Harddiskkontrollers. Sinnvoll wäre ein Image der Harddisk mit dem MFM Emu zu machen bevor diese HD platt ist und die HD vorher nicht mehr zu starten.
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fritzeflink : Ich habe zwei dieser "Laufwerkseinheiten", in denen je ein 8"-Disklaufwerk und eine 10 MB-Festplatte verbaut sind :
Zum Disk-Laufwerk : 8" 77 track, soft sectored floppy disk, double density certified ... hilft das ? Ein Typenschild ist auf dem Laufwerk nicht zu entdecken ...Ich habe beide "Laufwerkseinheiten" mal gestartet, eine davon auf der CC ... Die hören sich beide etwas beunruhigend an, auf beiden konnte ich aber von der Partition E das Abrechnungsprogramm starten, auf der einen Platte habe ich allerdings auch beim starten einer anderen Partition einen "Read Error" bekommen ... Ich werde die Platte dann aber erstmal nicht wieder anrühren ...
Bilder kann ich gern machen, allerdings ist die "Laufwerkseinheit" wohl nicht ganz so einfach zu zerlegen ... Und ein Image der Platte(n) ist sicherlich sinnvoll - ein weiterer Grund für einen vor-Ort-Termin
MfG
Cartouce
Nachtrag : Hab noch ein paar Bilder, die ich vor einiger Zeit schon gemacht hatte, auf meinem Rechner entdeckt ... :
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danke, das hilft mir schon weiter und Disketten habe ich genügend.
Anbei eine Doku und ein Link.
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Aus der Doku....
HOW TO GET STARTED WITH A XEROX 820-II with 8" Rigid Disk
OK. It's 2011 and you have Xerox 820-II and you want to do something with it. Here's how you set it up:
1. Open the drive unit and make sure the hard drive is unlocked. There is a diagram on the drive to show you the unlocked position of the drive clamp. Use a screw driver to loosen the clamp and move it into the unlocked position, then re-tighten.
2. Attach the disk drive unit to the display unit. Note that if you don't have a 2nd drive, the secondary drive port is unused.
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1. Open the drive unit and make sure the hard drive is unlocked. There is a diagram on the drive to show you the unlocked position of the drive clamp. Use a screw driver to loosen the clamp and move it into the unlocked position, then re-tighten.
Seitdem ich den Punkt in der Doku gelesen hatte, hab ich darauf geachtet - und bevor ich das Gerät transportiere, die Klammer drauf gemacht - und danach auch wieder ab
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Bin gerade wegen der Festplatte im Internet unterwegs ... Auf der CC haben wir noch gewitzelt, die komischen Geräusche würden vermutlich vom Keilrimen kommen, mit dem die Platte angetrieben wird ... :
http://www.philipsradios.nl/forum/index.php?id=24111
Wenn ich mir das Bild so anschaue, lagen wir da vermutlich gar nicht so falsch ...
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Ich glaub, ich werde den Begriff "googeln" nicht mehr benutzen - ich nenn das zukünftig "fritzeflinken" ...
Fritzeflink - die menschliche Suchmaschine ...
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Wenn ich das Bild der Festplatte so unbefangen sehen würde, es könnte ein Laubbläser sein.
Die Anschlüsse sind mit 50 und 20polig nicht unbedingt gängig. Ein Backup ist wohl nur per Diskette einfach zu bewerkstelligen.
Die Maschine ist hoffentlich so einstellbar, dass die Floppy als erstes bootet und wir so an die harddisk rankommen können.
Also die Manuals lesen....
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Die Maschine boot eine Art Startmenü :
Mit "L" + den entsprechenden Laufwerks- bzw. Partitionsbuchstaben bootet er dann von dem entsprechenden Laufwerk/Partition ...
Also, bei Eingabe von "LE" bootet das System von der ersten Partition von der Festplatte - und in meinem Fall startet er dann das Abrechnungs/uchhaltungsprogramm ...
Mit LA sollte er also vom Disklaufwerk booten ...
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oder beseres.... (ist nicht ganz ernst gemein aber durchaus interessant)
http://www.microcodeconsulting.com/z80/plus2.htm
http://www.microcodeconsulting.com/z80/
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oder beseres....
http://www.microcodeconsulting.com/z80/plus2.htm
http://www.microcodeconsulting.com/z80/
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noch verfüge ich über eine entsprechende Anzahl an 8"-Disketten - Joe_IBM hat mir freundlicherweise drei Stück spendiert, zwei hatte ich bisher als "Anschauungsmodelle", aber mit den fünf komm ich wohl nicht weit ...
Wenn ich meine Disketten mit Teledisk oder was ähnlichem sichern kann (scheitert momentan daran, dass der PC das 8 Zoll Laufwerk nicht erkennt), kann ich Dir gerne mehr 8 Zoll Disketten geben. Ich überlege, ob ich mir ein FDADAP aus USA bestelle, aber das muss noch warten. Im Moment herrscht wegen dem neuen Auto Ebbe auf dem Konto.
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Den Rechner von seiner Insel zu holen sehe ich drei Möglichkeiten. Alle haben Ihre Bedingungen und Eigenschaften.
1.) per seriellem Kabel eine Verbindung zu einem Rechner herstellen, so dass über das Kabel Dateitransfer stattfinden kann.
2.) ein 8" Laufwerk an einem Rechner zum Laufen bringen, so dass hiermit ein Datenaustausch stattfinden kann.
3.) ein 5.25" Laufwerk im CP/M Rechner zum Laufen bringen, und das Dateiformat an einem PC lesen und schreiben können.
Ich hatte mich zuerst für 1.) entschieden, der Weg bedarf einiger standard CP/M tools, welche hoffentlich zur Verfügung stehen. Auf PC Seite wird dann nur ein Terminalprogramm benötigt. Entscheidend vereinfachend ist, wenn das CP/M das IO Byte umgesetzt hat. Kann man eine Terminalverbindung herstellen und die Konsole dahin umlenken, dann kann man auch im Hintergrund ASCII Dateien kopieren (PIP FILE=CON:). Somit gelangt ein KERMIT oder ähnliches Programm als Intel HEX auf den CP/M Rechner und kann mit LOAD in eine COM Datei überführt werden. Also Voraussetzung sind PIP und LOAD und eine erreichbarer serieller Port. Soweit ich das aber anhand der links hier und Wikipedia überflogen habe , vermute ich dir steht mindestens ein Port zur Verfügung. Hier würde ich ansetzten. Dann kannst du auch zukünftig am einfachsten mal eben schnell Dateien austauschen.
An den Punkten 2 und 3 arbeite ich auch derzeit und lese deshalb interessiert hier mit. Bin gespannt wie sich das noch entwickelt. Gibt hier bestimmt noch mehr Kollegen die 8" Inseln zuhause haben ....
Gutes Gelingen!
Volker
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Wenn ich meine Disketten mit Teledisk oder was ähnlichem sichern kann (scheitert momentan daran, dass der PC das 8 Zoll Laufwerk nicht erkennt), kann ich Dir gerne mehr 8 Zoll Disketten geben.
Keinen Stress ! Es sind ja bereits andere Optionen in "Reichweite" ....
gnupublic : Danke für die Anregungen / Hinweise ... Auf eine der drei genannten Möglichkeiten wird es wohl hinaus laufen .. Ich werde weiter berichten ...
MfG
Cartouce
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Den Rechner von seiner Insel zu holen sehe ich drei Möglichkeiten. Alle haben Ihre Bedingungen und Eigenschaften.
Volker
Also per seriell und bootstrap den Rechner auszusetzen ist schon schwer. dazu fehlt mir das Wissen.
Wenn das System von Diskette bootet und lesen kann sind Programme zur Datenfernübertragung kein Problem.
Es gibt angepasst Mex, Kermit und andere. Die Anpassung der Programme erfolgt über eine Overlaydatei.
Siehe auch:
http://www.vcfed.org/forum/archive/index.php/t-34929.html
Wie schon beschrieben habe ich die Möglichkeit am PC ein 8" Floppylaufwerk anzuschließe.
Die zur Verfügung stehenden Systeme währen 286,386,486,P1,P2,AMDK6.
Als Software zur Erstellung der Disketten sind die gängigen Tools möglich, hier ist aber nur das vorhandene Image Format zu berücksichtigen.
Also bei XEROX aktuell Teledisk und IMD.
Ich werde die Teledisk Images mal auf Diskette schreiben und dies dokumentieren.
System :
SlotCPU 386, 32MB MSDOS 6.22 WFW 3.11
AHA1542CF Qantum 2GB
5 1/4 und 3 1/2" Floppylaufwerke am AHA1542CF.
Der AHA1542CF ist zum Lese / Schreiben von FM Format nur bedingt tauglich weshalb ich noch einen AHA1522A einsetzen werde.
Die Handhabung mit dem AHA1542CF über das online Biostool ist aber sehr angenehm weshalb ich den gerne nutze und das Lesen von FM/MFM geht auch problemlos.
Der AHA1522A ist per Jumper konfigurierbar was schnelle Änderungen der Konfiguration erschwert. Hier habe ich das SCSI Bios auf "Automatik" stehen,
d.h. wenn keine SCSI Laufwerk erkannt wird wird das BIOS nicht geladen.
Der Jumper zum EIN/AUS-Schalten des Floppycontrollers ist durch einen Schalter (mit Kabel) ersetzt und nach Draußen geführt.
Ein gleichzeitiges Nutzen beider AHA Floppycontroller ist nur möglich wenn die Adressen und IRQs anders sind und die benutzte Software das unterstützt.
In meinem Fall möchte ich aber keine Störung im System und nutze nur jeweils einen Kontroller explizit.
Anbei ein Beispielphoto von einem AMD-K6 System welches aber für Teledisk Images nicht geeignet ist da zu schnell.
Zum Schluß noch ein paar Bilder.
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Sehr schön ist auch das BASIC Modem download Programm im letzten Link recht weit unten:
Damit ist das Problem doch quasi gelöst, wenn es klappt. Hardwareaufwand ein Nullmodemkabel. Bedingung mbasic vorhanden.
Wenn es schon ein overlay für Kermit für den 820 II gibt, dann ist eine Menge erledigt. In der Datei steht drin wie die serielle Schnittstelle zu erreichen ist und benutzt wird. Wichtige Information.
Soweit ich mich mit Kermit beschäftigt habe, hatte ich es verworfen, weil es eben über IO-Byte geht und die Schnittstelle über das BIOS anspricht. Mein BIOS kannte aber die serielle Schnittstelle nicht.
Zusammenbauen von Kermit und der overlay Datei mit mload geht auch im Simulator am PC. Wenn fritzeflink die fertige Datei auf eine Diskette packt, dann wäre das serielle Problem auch gelöst.
fritzeflink : Ein toller Aufbau mit deinen Controllern und Laufwerken. Wenn ich soweit wäre würde ich auch zuerst immer an Disketten denken. Aber als Netzwerker hängt man ja am Kabel, und Cartouce will ja auch mal schnell zwischendurch seine Buchhaltung, die er dann künftig mit SC auf dem Xerox macht, auf dem PC backuppen Oder?
Lieben Gruß
Volker