Siemens MX300(i) Wiederinbetriebnahme

  • "wa" nicht, "wn<#>" anscheinend


    Nachtrag Terminologie

    Firmware-Monitor == "Power On Monitor"

    Systemplatte == Bootplatte


    Nachtrag Plattenaufteilung SINIX
    Slice 0 enthält Teil des Programmes "boot" und fdisk-Tabelle

    Slice 7 enthält VTOC (virt. table of contents)

    Slice 10 enthält filsystem /stand mit FS-Type bfs (boot filesystem)


    Nachtrag Programm boot

    Nur ein Teil des obligatorischen Programmes "boot", welches auch unterhalb /etc/boot abgelegt ist, befindet sich auf Zylinder 0 der Systemplatte.


    Nachtrag Syntax, siehe L6-3ff (S. 175)

    "Der Hardware-Monitor spricht Geräte nicht über ihre SNIX-Gerätedateinamen an,

    sondern verwendete Namen in einer betriebssysytemunabhängigen (bsu-)-Darstellung"


    Schreiben in NVRAM

    wn<#>=<string>


    Für den NVRAM-Bootstring (erster Eintrag, beginnend ab Index 0)

    wn0=<bootstring>


    ...für <bootstring> der MX300:

    hd(<bsu_minor_#>)


    ...für <bsu_minor_#> zu ermitteln nach einer bestimmten Formel (Bit-Schema), bspw. bei MX500 für Festplatte am Mutlibus

    <bsu_minor_#> = <scsi_channel> * 1024 + <scsi_connector> * 128 + <slice_#>


    Ausgehend vom bsu-Wert "hd(1034)" aus dem SINIX Referenzhandbuch für Systemverwalter , p. 1-53 (Seite 77) komme ich dann laut deren Syntax auf folgende, von mir angenommene, vereinfachte (sicherlich falsche) Formel:


    <mx300_bsu_minor_#> = ( <scsi_ctrl_#> * 2^14 ) + ( <scsi_disk_#_scsi_id?> * 2^10 ) + <slice_#>


    SCSI_Ctrl_# bei MX300 nur einer, daher immer Teilergebnis "0"?

    Wie das Mapping zwischen physischer SCSI-ID und Disk-Nummer (#) aussieht, keine Ahnung!

    Auf das Beispiel bezogen auf die MX300 aus obiger PDF angewendet:


    hd(1034) = ( 0 * 16384 ) + ( 1 * 1024 ) + 10

    ...für den ersten Controller (Index 0), zweite Platte (Index 1), Slice 10 (bfs /stand)


    Gegenbeispiel (Beweis?):


    hd(10)      = (0 * 16384 ) + ( 0 * 1024 ) + 10

    ...für erster Ctrl (Index 0), erste Platte (Index 0), Slice 10


    Ein bissl' konfus ist das schon: wenn bei allem der Index mit Null (0) beginnt, wäre dann Slice 10 nicht die elfte (11.) Slice, da Slice 0 (erste Slice für fdisk/Bootloader) reserviert ist? ?(



    I become "gaga" :stupid: - Warum einfach, wenn es sichtlich auch kompliziert geht!? Hinter die bsu-Notation der MX300 bin ich auch mit der exemplarischen Formel noch nicht wirklich gestiegen. Sch*** Rätsel-raten. Am besten ich schalte erst mal ab... :klappe:

    Einmal editiert, zuletzt von escimo ()

  • Ich wollte nicht die Kühlkörper abschrauben bevor ich Ersatz habe.

    Ist auch nicht nötig. ;)


    Das Cache-Modul ist ein "stacked PCB". Wenn man was trennt dann vielmehr die beiden PCB voneinander. Die sind über eine recht dichte Kontaktleiste miteinander verbunden. Wenn es zu komplex aussieht, besser Finger weg.


    Ggf reicht es, einfach mal ein wenig vom Rand und allen 4 Seiten zwischen die CPU- und Cache Board zu spähen, ob weitere EPROM und ASICs zu sehen sind. Ich vermute ja da sitzt der RTC/NVRAM.

  • Habe in der Doku vom heutigen "Geburtstagskind" noch was gefunden bzgl. NVRAM.

    Und jetzt bin ich echt gaga. :stupid::crazy::announce:

    Jetzt muss man nur noch suchen auf dem CPU-Board wo sich der 32 KiB IC "versteckt".


    Das mit den Angaben der Gerätenummer ... passt nicht zu den Screenshots vom POM (Power-Up Monitor bzw. "Einschaltmonitor")

  • Da ich demnächst Bänder und Bandlaufwerke habe werde ich wohl auf einer anderen HD das System neu aufsetzen.


    Die wichtigen Disketten habe ich schon gesichert (IMD und DMK-Format), es sind Disketten im 3,5 und 5,25" Größe vorhanden.

    DD-Format zur Sicherung muß ich noch ausprobieren.


    Die Bänder möchte ich erst mal sichern, Sicherungsplattform ist ein Testrechner mit einem erprobtem Gigabyte M55+ und 2Kern AMD board, mehreren HDs und SCSI Kontroller.

    Betriebssystem ist dafür DEBIAN 8 - (die HDs im Träger der Backplane haben unterschiedliche Betriebssysteme). Ich kann aber auch was anderes nehmen falls dafür besser geeignet. Ein 5,25" Diskettenlaufwerk soll noch angeschlossen werden falls das Bios das mitmacht.


    Bei den Disketten habe ich ja mehrere Möglichkeiten, für die Bänder fällt mit jetzt nur TAR ein.


    Angedachte Vorgehensweise:

    Mit MT das Band zurückspulen und mit DD eine direkte Kopie aller bytes in eine Datei machen. Wenn es gut geht ist auf dem Band ein TAR Format und diese gesicherte Datei kann direkt mit TAR geöffnet werden. Ich werde das Bandlaufwerk und die Abfolge zur Sicherheit erst mit anderen Bändern testen.


    Gedanke:

    Es gibt heute an Stelle von Bandlaufwerken Virtuelle Tape Drives. Für die Siemens MX300 ist der Geräteanschluß als SCSI ausgeführt. Wie bekomme ich nun ein "Virtuelles Tape" da angeschlossen? Per iSCSI könnte es gehen, ist aber nur so 'brainstorming'





    .

  • Darf ich fragen was dir die folgenden FW-/POM-Kommando zurückgeben?

    bootloc?

    sinixloc?

    Das wäre dann der Default-Wert vom EPROM, sofern die Batterie zwischendurch getauscht wurde und "bootloc" nicht zwischenzeitlich angepasst wurde.

    Geht das hier auch (eine Variation um die Flexibiltät des POM abzustecken)?

    bootdr?


    rgendwie fehlt eine komplette Doku zum FW-/POM, so scheint es. Die Hilfeseiten beim POM listen nicht alle möglichen Kommandos, scheint mir. ?(

    Ggf. kann man die sich mit den utiltiy commands "u?" rausziehen?


    Das Manual Page zum Kommando rootcp(1M)bietet mir auch noch ein Beispiel mit dem sich ein Beweis für die angedachte Formel für den POM belegen lässt.


    /dev/dsk/c0d1s4 ... Ctrl 0 (Index 0), Disk #2 (Index 1), Slice #4

    : sinixloc "hd(1028,0)boot.alt" ... (0) + (1 * 1024) + (4)


    Gedanke:

    Es gibt heute an Stelle von Bandlaufwerken Virtuelle Tape Drives. Für die Siemens MX300 ist der Geräteanschluß als SCSI ausgeführt. Wie bekomme ich nun ein "Virtuelles Tape" da angeschlossen? Per iSCSI könnte es gehen, ist aber nur so 'brainstorming'.

    Beim Zugriff vom Client auf sein über SCSI angeschlossenes(?) Tape Drive müssen die Zugriffe auf das Band vom Clients passend auf das VT-Format übertragen (mapping) werden. Die MX300i sieht immer nur ein Dump-Tape Drive. Das VTD selbst verhält sich nach "außen" hin wie ein normales Tape Drive oder zumindest sollte es das(?)


    Ggf. über Netzwerk? Unterstützen die MX300i schon Netzwerk-Boot? Wenn nicht, fällt diese Variante gleich ins Wasser.

    Sun unterstützt Netzwerk-Boot (rarp + tftp) ab der Sun-1 (1982), andere Hersteller bestimmt auch noch früher.

    Müsste doch dann eigentlich auch für eine MX300(i) irgendwie machbar sein. Mit den Utility-Kommandos lassen sich ja so gut wie alle Aufgaben Hardware-nah realisieren. Und bei 32 KiB NVRAM-Kapazität lassen sich ggf. auch eigenen Routinen hinterlegen, ähnlich "nvramrc" bei Suns.


    Ich habe mir deinen, nachgelieferten Screenshot vom POM für "SI?" nochmal angeschaut

    Unten stehen welche Gerätetypen im POM für den FW-/POM-Parameter "bootdr" unterstützt werden, u.a.


    valid drivetypes:

    (...)

    8: Streamer (QIC) 9: SCSI Floppy

    10: SCSI Harddisk 11: SCSI Streamer


    Solltest du von Tape booten wollen, wäre ggf der Wert 11 gewünscht.

    bootdr 11

    Default sollte 10 sein, ST506 wird mit 7 auch unterstützt.


  • bootloc? und sinixloc? haben Werte,

    bootdr? = Fehlermeldung | bootdr [WERTE] geht


    Ich hatte noch nicht die Zeit tiefer in die Bootsequenz einzusteigen.

    Eine Neuinstallation auf neue HD scheint mir einfacher. Das EPROM ist hier


    Auszug hier mal so reinkopiert. Muß ich mir am Monitor noch mal anschauen

    .

    coid[?] [#] console id [info] [index]

    (20,0) (0,0) e D K4;D K6;K6 Executing service K's D 80354b01;D K5;K@80354b01 cmd ff200 0000374b;r(20,1)(ff000,2);D ff200;K@ff200;K2 D K7;cmd ff200 0000324b;r(0,35)(ff200,4);D ff200;K@ff200;K2 D d0000000;K@d0000000 [Zeilenumbruch ]

    ;K2 is(20,0);K2 is(30,0);K2 is(0,0);K2 sad(300,0);K2 sad(310,0);K2 sad(0,0);K2 sad(100,0);K2 sad(600,0);K2 sad(200,0);K2 sad(400,0);K2 sad(500,0);K2 This line terminates the SCSI boot sequence





    Siehe Bilder:


  • Ich habe nochmal von den Disketten das Minisystem gebootet, die erste Festplatte nach /mnt gemounted und draufgeschaut.


    Anhand der Installationsanleitung sollen in /var/adm/ einige Logs vorhanden sein, deren Inhalt das System beschreiben und bei einer Installation hilfreich sind.

    Leider findet sich nichts dergleichen in /mnt .


    Ich denke die HD wird abgeklemmt und auf eine neue HD installiert.

    Mhmm ich habe gerade nach den Bändern geschaut. :grübel:

    Disketten sind wohl alle da, nur das Band SINIX 3 150MG mit den Packages konnte ich nicht eindeutig identifizieren.

    Ich muß die Bänder wohl erst noch zur Sicherung einlesen.


    Da ca. 40 5,25" Disketten dabei benötige ich noch ein 2tes Laufwerk mit SCSI - Adapter. Diese Disketten sichere ich gerade.

    Es bleibt spannend und wird wohl doch nicht so schnell beendet sein.

  • Hallo Fritz!


    :thumbup::thumbup: Cool und spannen mitzulesen. Es reizt mich ja schon sehr die MX300 NSC und Intel vor dem ersten Schneefall zu reaktivieren.


    Ich habe übrigens -wenn DHL es heute bringt- ein Tandberg SLR4 SCSI Drive organisiert, welches ich dir mit schicke. Es liest und schreibt laut Doku auch die SLR1 (150MB) Medien.

    Mit ins Paket würde ich dir auch noch neue NOS SLR1 Tapes packen, dann könntest du vielleicht :saint: gleich ein Installationssatz erstellen/kopieren, damit ich die original Medien nicht nutzen muss? :)

    Das Laufwerk teste ich vorab noch mit alten Tapes, und renige das wenige, was zu reinigen ist.


    Also weiterhin gutes Gelingen und viel Spaß!


    Ulrich

    PDP-11/34a, IBM System /23, IBM PS2 Mod.25/30/55, Tandon 286, IBM XT 5150, 5160, 5170, Apple 2, ...

  • Gut. Die Datei /stand/default/boot hast du gefunden. Die wird jedoch einzig referenziert, wenn /stand/boot nicht vorhanden ist.


    Du scheinst auch nur die Slice 1 (also Root / bzw /dev/dsk/c0t0s1) einzuhängen.

    Was ist mit den anderen 14 Slices?

    Das Filesystem /var befindet sich empfohlenermaßen auf Slice 11 (/dev/dsk/c0t0s11)


    /stand befindet sich immer auf Slice 10 (/devdsk/c0t0s10)


    Was steht in der /etc/partitions ?


    mittels des nachfolgenden Kommandos sollte sich die VTOC der Systemplatten unter dem Mini-Root/-System auslesen lassen


    # prtvtoc /dev/rdsk/c0t0s0

    ...alternativ Ausgabe in Datei umleiten...

    # prtvtoc -f c0t1s0.vtoc /dev/rdsk/c0t1s0

  • Was ist mit den anderen 14 Slices?


    14 Slices..?


    och ne... mehr als 2 sind mir schon fast zu viel :fpa:.

    Fritz?! Kopf hoch! Wird schon...:tüdeldü:

    D.h. ja nicht, dass der Vorbesitzer alle Slices konfiguriert haben muss. Davon sind auch nur 3-4 nötig.


    Wenn sich die Slice 1 (root /) einhängen lies, dann sollte da eine Datei /etc/partitions zu finden sein. In der sind alle konfigurierten Slices von insgesamt (max 15) hinterlegt. Dann findest du auch /var und die darunter gesuchten Logs (kmsg.log). Das /var Verzeichnis war doch leer, oder?


    Und Slice 10 würde ich einhängen, da sich da die Datei /stand/boot mit der "korrekten" DEFBOOTSTR-Definition befinden sollte.


    Nix überstürzen! Gute Erholung! :thumbup:


    Gruß, Stephan

  • Es geht schon wieder ... weiter.

    Aktuell habe ich ein Tandberg TDC 3660 Bandlaufwerk zwischen den Fingern, welches mir freundlicherweise noch aus Hamburg zugeschickt wurde - hatte ich da vergessen.


    Die Funktion ist noch nicht getestet, es sieht aber positiv aus.

    Anbei ein paar Bilder. Der Kopf wird durch Einschieben des Datenträgers im Uhrzeigersinn an das Band gedreht.

  • Wenn sich die Slice 1 (root /) einhängen lies, dann sollte da eine Datei /etc/partitions zu finden sein. In der sind alle konfigurierten Slices von insgesamt (max 15) hinterlegt. Dann findest du auch /var und die darunter gesuchten Logs (kmsg.log). Das /var Verzeichnis war doch leer, oder?

    Und Slice 10 würde ich einhängen, da sich da die Datei /stand/boot mit der "korrekten" DEFBOOTSTR-Definition befinden sollte.Ein

    Ein kmsg.log war nicht vorhande, anbei ein paar Bilder :

  • So und nu gilt es nur (noch) rauszubekommen wie man den Boot initiiert.


    Slice 7 ist als reserved gekennzeichnet und enthält die VTOC. Interessant. 😮


    Slice 11 enthält /var mit den Logs.


    Bei deinem ersten Versuch hatte der schon Standard-Definitionen (EPROM). Mich wundert, dass der POM meint der VTOC wäre "unbrauchbar"


    Bootdrive wird doch gewiss so gesetzt, ohne "bootdrive" als Mittelwert, also...

    : bootdr 10

    : bootdr?

    Die Angabe sehen aus wie aus dem BIN File. Auch zeigt es eher generische Angaben, die sowohl auf MX300 als auch 500 zutreffen könnten. Meine WX200 hatte keine derartige Firmware oder den POM, nur ein normales PC-BIOS (btw "wie langweilig")


    Mit den mir vorliegenden Infos bin ich nicht in der Lage, den POM mit klaren Angaben zu bändigen. Ich kann daher nur empfehlen das eine oder andere mal auszuprobieren.


    Wenn ich mich strikt an die Angabe im POM halten müsste, so wie die letzten Ausgaben, dann:


    : bootdr 10

    : rese

    Boot von Platte mit den Defaults für bootloc und sinixloc. Wenn das nicht fruchtet, ggf nochma nachschieben...

    : bootloc "hd(10,0)boot"

    : sinixloc "hd(10,0)unix root=hd(1) swap=hd(2)"


    Laut dem Errata kannte der für die MX300 nur "hd" oder "fd" als Bezeichner im POM/FW? In /stand/boot steht dann wieder der Kernel-Treibername "shd", aus manpage shd(7).


    Heute reten wir wohl keine MX300 mehr in den Betriebsmodi SINGLE USER. Erst mal: gute Nacht! :sleeping:


  • Leider kam auch hier die Meldung: Enter name of program to boot:


    Anbei habe ich noch die vfstab und shadow gesichert.

  • Ich komme jetzt nur drauf, da ich das folgende Statement der Ausgabe nochmal gelesen habe und mir mehrer Utility-Kommandos (POM-Eingabe "U?") auffielen.

    :?:Müssen da ggf. auch Kommandos wie wie 'l' (load) oder 'r' (read) angegeben werden?

    "shd(...)" ist doch eher ein Gerätetyp, kein Kommando.

    "root=(...)" ist doch ein Parameter, kein Kommando.

    :?:Was sind Kommandos (commands)?

    :?:Sind 'l' und 'r' usw. aus der Utilities-Sektion des POM "Kommandos"?


    Mich würde dennoch interessieren, ob die definierten Werte von bootloc und sinixloc erst mal erhalten geblieben sind, d.h. die Batteriepufferung des NVRAM funktioniert, auch wenn der Inhalt falsch ist. Also was steht aktuell im POM, wenn du ohne Disketten (Mini-Root) bootest?

    : bootloc?

    : sinixloc?

    Ggf. reicht auch die Antwort "ja" oder "nein", obwohl das ja auch aus den Defaults kommen könnte. Also mal "foo" reinschreiben und schauen, ob der sich das merkt zwischen den Reboots


    :?: pmut und Schroeder wie sehen die Definitionen bei euch für die MX300 aus?


    :?:Welche SCSI-ID hat die erste Systemplatte eigentlich? SCSI-ID 0 (null)?

    Wenn das geändert wurde, hat das auch noch Einfluss auf die Definition.


    Für die ggf. falsche Angabe, gestern Nacht ,fehlten mir auch noch einige Seiten des Ausdrucks von Errata zur MX300 für das Kommando boot(1M), die aber für den POM keine Rolle spielen sollten, bzw. nicht allein bzw. nicht ohne Kommandos.


    :?:Hattest du schon geprüft, ob auf der /dev/dsk/c0d0s10 also im Filesystem /stand eine Datei abgelegt ist, die mit "unix" bezeichnet ist?


    :?:Was listet exakt das Verzeichnisses /stand, wenn du über das Mini-Root/-System (Diskette) bootest und es (/dev/dsk/c0d0s10)nach /mnt einhängst?

    # /etc/fs/ufs/mount /dev/dsk/c0d0s10 /mnt

    # cd /mnt

    # ls -aFlr


    Vorausgesetzt da ist eine Datei mit exakt der Bezeichnung "unix" (enspricht SINIX-Kernel), dann am POM nach Erscheinen des Prompt "Enter name of program to boot:" eingeben...

    shd(10,0)unix root=shd(1) swap=shd(2)

    ...ohne Hochkommas (") oder sonst was, hintereinander. Die Eingabezeile mit ENTER abschließen/bestätigen. Ggf. weiß er dann selbst welches Kommando zu nutzen ist.

    :?:Was passiert? - Das gute Stück soll gefälligst langsam mal den Kernel laden! :abrauch:


    Also eines kann mal festgehalten werden: ohne konkrete Doku vom POM bist du echt am Arsch und musst dir alles aus den Haaren ziehen.Ich will gar nicht wissen, welche Anzahl Haupthaar mich das schon wieder gekostet hat.

  • fritzeflink ... ich hatte mal dieses Tandberg hier ... kann sein, dass ich es noch habe ... ich meine aber, dass ich das mal in einem Karton shock_tmp geschickt habe.


    Ich kann nochmal alles durchschauen ... mache dir da aber wenig Hoffnung.


    Ich hatte es hier auch mal angeboten vor etlichen Monaten. Schade ... hätte ich dir sonst echt gerne geschenkt für dein Projekt.


    Ich schaue wie gesagt noch mal gründlich ... :nixwiss:.