Hm, habe mal nach flashfloppy gegoogelt,.. klingt gut, Ich werde mal ein LW bestellen und experimentieren. Nur nicht verzagen! Ich glaube nicht, dass da nichts geht. Und, Peter, dass es an deinem RAM/ROM liegt, glaube ich nicht wirklich.
MFA Mini-DOS
- Toast_r
- Erledigt
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Auf dem Bildschirm stehen (sinngemaess) Schreibschutz, Track0, Lesefehler.
Alles Leitungen, die vom Laufwerk zum FDC gehen.
Auf dem FDC sind 220 Ohm Pullups. Bei 5V sind das rund 20mA.
Zu viel fuer's Laufwerk?
Nachdem ich jetzt auch mal 3,5" Laufwerke angeschlossen habe, und damit ebensolchen Ärger habe, habe ich hier kurzerhand die 220 Ohm Pullups durch 470 Ohm ersetzt.
Immerhin weiß ich jetzt schonmal, daß es daran nicht liegt.
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Interessant. Bei einigen geht es, bei einigen nicht? Ich hatte mal IC 13,14 und den 7406 getauscht-keine Änderung.
Was mich auch wundert: Rückstellfehler kommt sofort nachdem die letzte Spur formatiert würde. Da sehe ich kaum Zeit wirklich auf Spur 0 zurück zu kommen.
Peter
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Sehr interessant. Da bin ich mal gespannt.
Ich kenne Pullups/Pulldown Widerstände im 5V/TTL Bereich sonst auch nur ab 2,2k bis 10k.
Anscheinend ist hier ja irgendein Grenzbereich erreicht.
Peter
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Sehr interessant. Da bin ich mal gespannt.
Ich kenne Pullups/Pulldown Widerstände im 5V/TTL Bereich sonst auch nur ab 2,2k bis 10k.
Anscheinend ist hier ja irgendein Grenzbereich erreicht.
Peter
Die 220 Ohm wären für eine Floppy recht normal, die neueren haben meist nur noch 1K Widerstände was ja auch recht gut funktioniert. Wer kümmert sich im PC Bereich noch um Terminierung Läuft mit 1K ja recht stabil.
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Was sagen die Experten - ich würde mal R13 (Track0)+R15 (RData) tauschen wollen gegen 2,2k Ohm?
Ich habe ja mit den TEAC Probleme bei Track0 und Lesefehler..
Oder ist das aus technischer Sicht Quatsch - weil..?
Oder sind auf der Teac Floppyplatine evtl. auch noch Pullups?
Ich warte aber trotzdem mal die Tests von tokabln ab.
Das 3,5" 1,44MD LW das gehen soll ist: Samsung SFD-321B per Lötbrücke auf DS0 gesetzt.
Peter
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Ich denke, daß wir die Pullup-Widerstände erstmal aus Ursache ausschließen können.
Gestern habe ich das nämlich mal mit 5,25" HD Laufwerken ausprobiert.
Diese habe ich natürlich auf DD und 300 PRM eingestellt.
Ergebnis: Gleiches Fehlerbild wie bei den 3,5" Laufwerken.
CP/M Booten von einer im DD Laufwerk erstellen Diskette klappt.
Formatieren läuft ohne Mecker durch.
Dann Fehler beim Recalibrate (Auf Track 0 zurücksetzen).
Verify geht auch ohne Fehler durch, danach wieder Fehler bei beim Recalibrate.
Schreiben geht auf den ersten paar Spuren, dann Schreibfehler.
Was machen auf DD eingestellte HD-Laufwerke anders, als reine DD Laufwerke?
Eigentlich gibt es nicht wirklich viele Möglichkeiten, bei welchem Signal etwas passieren kann,
denn von der Floppy zum Controller kommen nur vier Signale.
Beim Zurücksetzen auf Track 0 werden davon nur zwei ausgewertet: /INDEX und /TRACK0.
Beim Schreiben werden /INDEX und /WRITE PROTECT ausgewertet.
Beiden Fehlersituationen ist also /INDEX gemeinsam.
Auf dem FDC wird aus /INDEX das LWREADY Signal erzeugt.
Daher mein nächster Ansatz: Mit einem Zähler mal das LWREADY Signal überwachen, ob das zwischendurch mal wegbleibt.
Das ist deutlich einfacher, als /INDEX zu überwachen.
Ich weiß zwar nicht, warum die Laufwerke zwischendurch mal das /INDEX Signal unterschlagen sollten, aber das sieht jetzt für mich erstmal danach aus.
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Beiden Fehlersituationen ist als /INDEX gemeinsam.
Auf dem FDC wird aus /INDEX das LWREADY Signal erzeugt.
Daher mein nächster Ansatz: Mit einem Zähler mal das LWREADY Signal überwachen, ob das zwischendurch mal wegbleibt.
Der Ansatz hoert sich auf jeden Fall vielversprechend an.
Du hast doch jetzt so einen schoenen LA. Das waer doch mal 'ne Messaufgabe.
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Also erstmal folgende Ergebnisse:
Mini DOS E000 funktioniert bei mir mit meinem internen Floppy Laufwerkseinschub. Ich kann formatieren etc. ohne Fehlermeldungen.
Laufwerks LED bleibt nach dem einschalten dunkel und wird erst bei Nutzung aktiviert.
Thema FDC mit externem Laufwerksanschluß... da hat mein FDC wohl einen Fehler. Erstmal war ein 74LS138 defekt aber es muß noch etwas anderes defekt sein, denn die Laufwerks LED bleibt nach dem einschalten an. Ich habe alle TTLs mit meinem TL866 soweit durch nur zwei werden nicht gelistet und daher kann ich die gerade nicht prüfen. Einen FDC Controllerbaustein habe ich noch nicht, daher muß der Test noch einen kleinen Moment warten, bestellt habe ich für meinen Bedarf. Ach ja, ich habe den Test mit beiden gekauften Laufwerken nacheinander gemacht... das eine ist DS0 und das andere DS1 gejumpert.
Nachtrag: ich möchte ungern aufwendige Umbauten für den Test durchführen, deshalb muß ich warten bis die Bausteine da sind.
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Thema FDC mit externem Laufwerksanschluß.
Du weisst das der Pfostenstecker verdreht ist?
Pin 1 des Kabels muss nach oben!
Wenn du einen Pfostenverbinder mit Nase einsteckst, passt es nicht!
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auf welcher Seite meinst Du? am Controller oder am Floppy Laufwerk... am Controller ist oben link die 1 und damit passt auch die Nase des Floppykabelsteckers... kann dann also nur noch am Laufwerk sein... werde ich gleich testen.
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am Controller ist oben link die 1
Das ist ok !
Dann hat bei dir einer den Pfostenverbinder (absichtlich?) falsch ans Flachbandkabel gequetscht.
Wenn du einen Pfostenstecker mit Wanne (Plastikrahmen) hast, ist (auf die Nase gesehen in Einsteckrichtung) Pin 1 oben rechts!
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Guter Hinweis... jetzt klappt es aber auch hier aber es gibt auch hier die Meldung "Rückstellfehler" am Ende der Formatierungsroutine.
rfka01 : Kannst Du bitte mal alle auf Deinem Laufwerk ersichtlichen Brücken benennen oder ggf. ein Foto der beiden Durchbrüche auf der Unterseite Deines Laufwerks machen? Es gibt da zwei Öffnungen... eine für die Laufwerksselektion DS0 / DS1 und die zweite mit weiteren Einstellmöglichkeiten.
Danke
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Hallo Torsten, so ist mein Laufwerk konfiguriert. Ich habe nur die Lötbrücke umgesetzt, das Laufwerk kam aus einem PC.
Gruß
Robert
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Ich habe eine SFD-321B REV.TA - da sieht die Platine leider anders aus und es sind auch keine Jumper/0-Ohm Widerstände/Lötbrücken etc. für DS0/1 zu sehen.
Welche REV. hast du?
Peter
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Ich habe eine Rev. WT-04... auch hier erhebliche Unterschiede... Jumper oder 0Ohm Widerstände sind auch nicht vorhanden, zumindest nicht für DS0 oder DS1, sondern einfache Lötzinnbrücken...
Zur Nutzung am Amiga wurden einige Umbauten in iNet dokumentiert. Ich versuche gerade die eine oder andere Variante...
Das hier kommt meinem Laufwerk nahe... da wurde z.B. der 0Ohm Widerstand von DC nach RDY versetzt... das teste ich gleich mal, die OPA Brücke auf meinem Laufwerk habe ich schon entfernt, keine Änderung. Pin 2 und den Draht brauchen wir m.M. nach nicht berücksichtigen, da nicht belegt.
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Ansatz: Mit einem Zähler mal das LWREADY Signal überwachen, ob das zwischendurch mal wegbleibt.
Das ist deutlich einfacher, als /INDEX zu überwachen.
Ich weiß zwar nicht, warum die Laufwerke zwischendurch mal das /INDEX Signal unterschlagen sollten, aber das sieht jetzt für mich erstmal danach aus.
So, ich habe das eben mit einem 3,5" HD Laufwerk ausprobiert.
Tatsächlich geht das LWREADY Signal weg, wenn Track 0 erreicht wird.
Daraufhin habe ich mir das /INDEX Signal angesehen.
Hier gibt es einen entscheidenen Unterschied:
Das 3,5" HD Laufwerk gibt wärend der Kopfbewegungen keine Indexpulse aus, das 5,25" Laufwerk hingegen schon.
Bei einzelnen Spurwechseln ist das noch Problem, fährt aber der Kopf von Spur 79 zurück zur Spur 0, wird das LWREADY Signal gelöscht.
Damit ist der FDC-Chip offenbar nicht einverstanden, und schon gibt es eine Fehlermeldung.
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Toast_r: Danke für diese Analyse!
LWREADY wird ja durch einen 74LS123 retriggerbaren Monoflop versorgt, der wieder nur durch /INDEX (re)triggert wird.
D.h. solange zeitlich rechtzeitig /INDEX Impulse kommen bleibt LWREADY gesetzt.
Jetzt könnte man auf die Idee kommen, die Zeitdauer des 74LS123 durch verändern der R/C Werte zu verlängern..?
Link:
http://www.ti.com/lit/an/sdla006a/sdla006a.pdf
Peter
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Mit Logikanalyser oder Oszi komme ich leider nicht klar ... wenn einer von euch zur Retropulsiv in Augsburg ist (ich bin zwar nicht dabei, aber wir könnten ein Treffen ausmachen), können wir gerne Tests fahren, ansonsten habe ich auch kein Problem damit, das Laufwerk auf eine Deutschlandreise zu schicken.
Gruß
Robert
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Toast_r: Danke für diese Analyse!
LWREADY wird ja durch einen 74LS123 retriggerbaren Monoflop versorgt, der wieder nur durch /INDEX (re)triggert wird.
D.h. solange zeitlich rechtzeitig /INDEX Impulse kommen bleibt LWREADY gesetzt.
Jetzt könnte man auf die Idee kommen, die Zeitdauer des 74LS123 durch verändern der R/C Werte zu verlängern..?
Auf die Idee bin ich auch gekommen, und habe den 15µF Kondensator durch 33µF ersetzt.
Dann bleibt das LWREADY Signal stehen, das funktioniert aber trotzdem nicht.
Das Fehlerbild ist dann etwas anders. Vielleicht hängt's dann noch an den fehlenden Index-Impulsen?
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ok. Bedeutet:
- 5 1/4 " Laufwerk suchen/besorgen
- 3,5" Laufwerk suchen/besorgen, was sich wie ein 5 1/4" LW hinsichtlich /INDEX verhält (720k LW?)
Weitere HW-Anpassungen..?
SW/Mini-DOS anpassen..?
Andere/Weitere Ideen..?
Peter
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Welches 3,5" 1.44 MB sollte denn gehen? Ich habe hier 20 Laufwerke und auch Exoten wie Mitsubishi, Panasonic und Epson. Klar, größter Teil ist TEAC.
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Ich denke sicher sollen wohl nur 720k LW gehen. @rfk01 hat wohl auch ein 1,44MB LW was geht.. bei ihm lief aber auch ein Gotek, was bei mir auch nicht läuft.
Interessant könnte die Antwort auf die Frage sein, was ggf. An seiner Floppykarte ‚anders‘ ist, das es dort geht. 😀
Peter
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Ich habe ein Floppy-Tester Projekt.
Anfangs ging es darum die min. Steprate von alten Floppy-Laufwerken zu ermitteln.
Den koennte ich fuer eine solche Messung mal erweitern, um ohne grossen Messaufbau das Verhalen der Laufwerke zu ermitteln.
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Kurzer Hinweis, da ich gerade angefangen habe internes wie externes Laufwerk zu vergleichen... bei beiden Laufwerken wird ein INDEX Pulse in der gewünschten Frequenz von 5Hz geliefert... das kann es also augenscheinlich nicht sein.
Ich muß jetzt schauen das ich einen Logikanalysator dran bekomme um zu sehen was hier fehlt. Der einfachhalber werde ich aber erstmal am Bus einen Vergleich starten, denn da kann ich über den Portextender erstmal besser messen. Ich werde die Messung am Ende der Formatierung durchführen, denn hier kommt ja die Fehlermeldung. Dann kann ich mich hoffentlich dadurch nach vorne hangeln.
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bei beiden Laufwerken wird ein INDEX Pulse in der gewünschten Frequenz von 5Hz geliefert...
Auch während dem Steppen?
Dabei ist das Signal bei mir weg.
Das ist auch in den Manuals mancher Laufwerke so beschrieben.
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Auch während das Laufwerk steppt... und das bei beiden Laufwerken / FDC Karten...
Auch das TRK0 Signal wird von beiden Laufwerken am Ende des Formatierens ausgegeben, sprich vor dem Start liegt es auf GND, während des Formatierens auf High und am Ende wieder auf LOW. Das kann es also auch nicht sein. Gleiches gilt für das Ready Signal am Testpin L... gleiches Verhalten.
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Dann gibt es mehr als ein Problem ...