Bastel Mikroskop

  • Hmm, keine Ahnung, ob das was taugt. Der Bildschirm ist natuerlich sehr klein.


    Hat aber natürlich den smarten Vorteil einer kleinen transportablen Lösung.


    Für meinen eigenen Arbeitsplatz bleib ich doch beim normalen USB-Mikroskop - dann kann ich mir die Details direkt auf 'nem anstaendigen Monitor angucken und hab die Daten bei Bedarf auch schon auf dem Rechner.


    Also: Hannemann, geh' du voran! Ich bin gespannt auf deine Rezension ;)


    --Klaus

    [ ... to boldly code where no byte has gone before ... ]

  • Hannemann ?


    Toshi: also lieber wohl nicht. Wenn du schon schreibst „verbrennen“, dann sind es mir die 34€ dich nicht wert 😉


    --

    Elaay (aka WStyle) - Commodore 4 Ever !


    there are 10 types of people in this world, those who understand binary and those who dont

  • Ich habe so etwas in der Art. Allerdings eine USB-Version, den man am PC anschießen kann und somit ein deutlich größeres Bild hat. War auch günstiger per eBay. Allerdings ohne Autofokus, heißt man ist die Halbe Zeit am Schafstellen.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

    • Offizieller Beitrag

    Die Frage ist doch, was Du mit dem Mikroskop erreichen willst?

    Möchtest Du Löststellen prüfen - dann könnte das mit dem Gerät funktionieren. Allerdings ist ein Gerät ohne eigenens Display wahrscheinlich besser, da Du - wie ktf bereits erwähnte - einen größeren Monitor mit guter Qualität anschließen kannst.


    Wenn man unter dem Mikroskop arbeiten möchte, taugen die billigen USB Teile in der Regel nichts. Hier ist der Arbeitsabstand (sollte so 150-200mm sein) und der Schärfebereich wichtig. Bei den Billigteilen ist die Optik meist so grottig, dass man ein scharfes Bild nur nach viel Mühe in einem hauchdünnen Schärfebereich hinbekommt.


    In den meisten Fällen wandern diese Billigteile schnell in die Tonne.


    Nachtrag: oft ist man mit einer qualitativ guten Lupenleuchte besser bedient --> Beispiel

    • Offizieller Beitrag

    ich hatte mal ein USB Mikroskop ausprobiert, das hatte sehr viel Zeitverzug. Statische Bilder ansehen ging , aber Löten war unmöglich. In der Mitte war es einigermassen scharf aber am Rand grottig unscharf. Irre Farbsäume. Eigentlich klar, dass man für ein paar Euro keine vernünftige Optik bekommt.

  • Also für 35 € wirst du nicht viel falsch machen können. natürlich kannst du auch ein USB Mikroskop ohne eigenen Bildschirm kaufen an dem dann wieder irgendeinen Kabel rum zuppelt... Und der PC Bildschirm ist ja nicht gerade dort wo dein Bauteil ist. Ich würde dir aber empfehlen das Ding mal bei YouTube zu gucken es hat sicherlich jemand eine Rezension dazu gemacht


    https://youtu.be/frQ8-mYKVJ4


    Also was ich da sehe gefällt mir, keine Verzögerung im Bild, kein ruckeln. ich kann es natürlich nicht beschwören aber das sieht ja fast schon wie ein analoges Kamerabild aus also schön flüssig :)


    Es gibt sogar von Drittanbietern Zubehör was wie ich finde ein gutes Zeichen ist:

    https://www.amazon.de/KKmoon-A…-Mikroskope/dp/B078Q69JXN


    Wenn du unter dem Ding aber Tag für Tag löten willst würde ich mal schauen ob es da nicht eine Abdeckkappe oder ähnliches gibt vielleicht genügt ja auch Frischhaltefolie...

    Eine Kiwi am Tag deckt den menschlichen Tagesbedarf an Kiwis

    2 Mal editiert, zuletzt von Kenny-f-powers ()

  • Ich habe auch nur ein schlichtes USB-Mikroskop. Das Vorgängermodell von dem hier:


    https://www.ebay.de/itm/dnt-Di…cgAAOSw5jhbpR28:rk:8:pf:0


    Ich nutze es immer, um in der SMD-Technik die Lötstellen auf saubere Verbindung und Kurzschlüsse zu prüfen. Am 27" Bildschirm am PC klappt das ganz gut. Ich hab damit sogar schon einen Connector am Iphone neu aufgelötet.. Das mach ich nie wieder !! :) Zur anschließenden Kontrolle der Lötpunkte ist das Gerät super, aber wenn man während dem Löten das Mikroskop braucht, ist die Hand-Augen Koordanition beschissen. Man glotzt hoch auf den Bildschirm und lötet unten am Tisch. Da wäre dann ein Stereoskop besser !


    Also wenn du tatsächlich nur an älteren Rechnern arbeitest, und nur Lötpunkte nachkontrollieren willst, ist das Gerät für deine Zwecke mehr als ausreichend !



    Gruss Jan

    • Offizieller Beitrag

    Da wäre dann ein Stereoskop besser !

    Ja - Stereo Mikroskope wie das '7X-45X Trinokulares Stereo Zoom Mikroskop' sind da optimal. Die kosten aber auch 10x soviel. Für ab und zu mal Löten ist das etwas überdimensioniert. Evtl. ist ja die Kombination aus preiswertem USB-Mikroskop und Leuchtlupe für den Hobby- Bedarf ausreichend.


    Auf Youtube gab's noch ein Video mit einem Vergleich von 4 verschiedenen USB-Mikroskopen. Da wird unter anderm auch der unterschiedliche Betrachtungsabstand besprochen. Wenn man nur 20mm zwischen Objektiv und Werkstück hat, kann man dazwischen nicht besonders gut löten :(

    Zum reinen Beurteilen ist das aber ok.

  • Habe genau das Teil mit einem guten Metallfuss gekauft (bei Bangood), aus

    meiner Sicht ist es das Geld wert. Es nimmt wenig Platz, und ist sofort zum

    Einsatz bereit. Das USB Gefummel mag ich nicht, immer zuerst noch einen

    PC/Notebook einschalten und App starten ist mir zu mühsam.


    Thomas