MUPID (österreichischer BTX-Computer)

  • Jippi! Hab es nun geschafft, den BTX Server zu starten und Dateien zu meinem MUPID zu schicken. Bei mir läuft alles unter Ubuntu mit einem USB2Serial Converter. Aufruf mit sudo node btx_server.js /dev/ttyUSB0 4800.

  • Ja allerdings. Begonnen hat alles mit dem "Mailüfterl" von Heinz Zemanek als Reaktion auf den "MIT Whirlwind" (https://de.wikipedia.org/wiki/Mail%C3%BCfterl). Ich habe Heinz Zemanek in den 1990igern im Rahmen meiner Ausbildung noch kennen gelernt, das war schon spannend. Als "Heimcomputer" kann man das Mailüfterl allerdings nicht wirklich sehen ;)
    Danach hat Philips in Wien die P2000 Computerserie entwickelt, insbesondere der P2000T war als Heimcomputer zu sehen (http://www.pocon.at/computer.html#p2000t). Ich hab auch ein paar davon in meiner Sammlung, allerdings waren die Rechner in Österreich nicht sehr verbreitet. Sie wurden hauptsächlich in den Niederlanden (wo ja auch die Philips-Zentrale war) verkauft.

  • Hallo

    Danach hat Philips in Wien die P2000 Computerserie entwickelt,

    gpospi , darf ich da noch mal nachhaken...?

    Welche österreichischen Computerfirmen bzw. Hersteller, die auch mal Computer entwickelt/ gebaut/ verkauft haben gab es denn noch?


    Die mir bekannteste ist S.E.I. - Salzburger Elektronik Industrie, die mit der Terminal-Serie Julia sehr erfolgreich waren.

    Eigentlich war das aber auch eine Firma, die ihren Umsatz allgemein mit Unterhaltungselektronik gemacht hat und erst in ihren letzten Jahren Computerterminals gebaut haben.


    Ich wusste gar nicht das Philips Wien eigene Entwicklungen gemacht hat. Ist bekannt, welche Rechnerentwicklungen die noch gemacht haben?

    Ich suche noch den Teil von Philips oder die Firma die Für Philips die 70er Jahre Spielkonsole ES 2201 entwickelt hat.


    Die ersten Philips Computer der mittleren Datentechnik, wurde von/ durch eine deutsche Firma gemacht, die sehr früh Computer entwickelt hatten (1959 den Röhrencomputer Dataquick) , aber eigentlich keine Computerfirma waren - die SIEMAG AG (Siegener Maschinenbau AG). 1966 - 1969 wurden sie durch Philips (Philips Electrologica GmbH) übernommen und zuerst wurden die Computer weiter unter dem Philips Logo verkauft (DATA 4000 / DATA 8000) . Dann aber die Computer P310, P350 entwickelt und vertrieben. Den Standort in Siegen hatte Philips noch bis in die frühen 80er, aber ich weiß leider nicht, welche Computer dort noch entwickelt wurden...


    Grüße


    Rainer

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  • In meiner Sammlung stehen Philips P2000C, P2000M, P2000T und P2500 (auch als P2000B bekannt). Die wurden jedenfalls in Wien entwickelt und produziert, das ist auch auf den Typenschildern vermerkt. Obwohl die Geräte ganz ähnliche Bezeichnungen haben, sind sie zueinander nur bedingt kompatibel (unterschiedliche Diskettenformate, Grafikmodi, etc.). Ich habe keine Info, dass danach noch weitere Systeme komplett in Österreich entwickelt wurden. Allerdings wurde wohl teilweise an anderen Systemen mitgewirkt, insbesondere an den TurboDOS Maschinen (P3500/P3800).

  • Und ich hatte immer noch kein Erfolgserlebnis mit meinem Mupid - ich glaube, ich muss mir doch ein echtes Nullmodemkabel kaufen. Ich habe die mit dem Adapter um 4,49 vorhandenen Verbindungen gemessen, und es ist soweit alle korrekt, jedoch sind die Pins 6 und 4, sowie 7 und 8 nur in einer Richtung verbunden, in der anderen (d.h. die jeweils umgekehrten Pins) aber nicht.

    Übrigens, das beim Mupid beiliegende Kabel ist auch kein Nullmodemkabel, sondern ein "direktes".


    Die Computer-Entwicklungen bei Philips fanden meines Wissens bei Philips Data Systems in der Computerstraße im 10. Wiener Bezirk statt. Die Produktion könnte unweit von dort im Philips-Videowerk in der Gutheil-Schoder-Straße erfolgt sein.


    Mir hat ein Arbeitskollege ca. im Jahr 2000 einen Philips 2000T angeboten (als er erfahren hatte, dass ich alte Computer sammle). Vermutlich hätte er nicht viel dafür verlangt, aber ich Volldepp habe abgelehnt, weil ich diesen Computer damals noch nicht kannte...

  • Korrekt, das beiliegende Kabel ist für den Anschluss des "BAG" Modems gedacht. Es ist nicht für die Anbindung an den Server-PC geeignet.
    Unter Windows 10 habe ich mit meinem gekauften Nullmodem-Kabel keine Verbindung zusammengebracht. Der MUPID hat zwar beim Einschalten einen Request an den Server geschickt, aber dann ist nichts zurück gekommen. Offenbar funktioniert das Handshake in Kombination mit dem USB2Serial Treiber unter Windows nicht. Unter Linux (Ubuntu) hatte ich keine Probleme in der Verbindung MUPID - USB2Serial - PC.
    Einen P2000T hätte ich evtl. noch abzugeben ;)

  • Hallo,

    bin nuch auch stolzer Besitzer eines MUPID - leider stehe ich im Moment ein wenig an und würde mich über Hilfe freuen....
    BTX Server startet mit folgender Medlung (Win 10 / Com 1 am Mainboard):


    am Mupid "(K) | C " und mit der Taste 5 - 4800 wählen = OK
    dannach sollte ich ja "Shift + VerbindenTaste drücken = was ist die Verbinden Taste und wie gehts dann weiter?

    Nullmodemkabel sollte OK sein hab aber mehrere Pinouts im Web gefunden?

    danke im voraus & lg @

  • Die "Verbinden" Taste befindet sich ganz rechts oben an der Tastatur (direkt neben der roten "R" Taste).

    Nach Herstellung der Verbindung kann man die verschiedenen Kommandos des BTX Servers eingeben, z.B. CLS oder DIR. Ich denke es gibt mit HELP auch eine Hilfeseite, muss das aber nochmals verifizieren wenn ich meinen MUPID wieder aufbaue.

  • Besten Dank & kleiner Zwischenbericht...


    bei mir läufts nun nach langem Experementieren.

    Mein Serversystem Win7 / nodejs v8.16.0 / COM am Mainboard


    Die Lösung brachte schlussendlich das "richtige" Kabel



    LG @

    2 Mal editiert, zuletzt von edi_z2 ()

  • Hi Leute,


    ich möchte diesen Thread gerne wiederbeleben. In den letzten Tagen habe ich ein wenig mit meinem MUPID2 experimentiert. Mit dem angepassten Nullmodemkabel kann ich den BTX Server von Norbert Kehrer tatsächlich auch unter Windows laufen lassen und bekomme eine Verbindung zum MUPID. Nun habe ich per Hex-Editor ein paar einfache BTX Seiten erstellt. Das klappt auch ganz gut, ist aber doch recht mühsam. Nun hätte ich ein paar Ideen für weitere Schritte, vielleicht hat hier schon jemand daran gebastelt

    • MUPID als serielles Terminal für Linux: Einen ersten Schritt habe ich dazu unter Ubuntu schon geschafft. Wenn ich unter Linux "agetty --local-line 4800 ttyUSB0 dumb" starte, so kann ich mich per MUPID einloggen. Allerdings passt natürlich die Terminalemulation (Zeichensatz, Steuerzeichen, lediglich 40 Zeichen Bildschirmbreite) nicht. Hat vielleicht jemand eine angepasste Terminalemulation/Zeichensatz, um den MUPID ordentlich zu nutzen?
    • Komfortableren CEPT BTX Seiteneditor erstellen: Ich habe zwar ein paar Tools gefunden, aber nichts funktioniert wirklich zufriedenstellend. Einen eigenen Editor schreiben wäre keine große Hexerei (abgesehen vom BTX Sonderzeichensatz), aber vielleicht hat sich ja schon jemand daran versucht?
    • CP/M: Dazu bin ich auf der Suche nach dem FL100 Floppy Laufwerk. Eventuell kann ich das "einfache" 3,5 Zoll Laufwerk bekommen, aber das dürfte ja nicht sehr hilfreich sein (es hat wohl keinen eigenen Z80 Computer eingebaut und kann somit kein CP/M ausführen). Ich habe gelesen, dass bei Euch offenbar ein paar Grundig PTC100 samt FL100 "herumliegen", vielleicht will das ja jemand verkaufen/tauschen?
  • Hi,

    Zum Thema "CEPT Seiten erstellen" und "Btx" an sich:


    Es gibt inzwischen (neben meinem RetroText-Projekt, das aber inzwischen schläft) ein weiteres Projekt, um einen Btx-Server zu implementieren: https://github.com/bildschirmtext/bildschirmtext


    Bei diesem Projekt ist auch die Möglichkeit enthalten, Seiten mit dem von mir ausgedachten "CEPT Markup" zu hinterlegen (das sind die .cm-Dateien, die dort unter /data/1921 liegen).

    .cm-Dateien sollten mit einem normalen Texteditor schreibbar sein, ein simples "Suchen-und-Ersetzen"-System wandelt das dann anschließend (bzw. on-the-fly) in CEPT-Daten um.

    Unter /server/cm/ liegen die Dateien, in denen die "Tags" definiert sind.

    Im Prinzip habe ich einfach für die (von mir) genutzten CEPT-Sonderzeichen "Tags" definiert :)

    Vielleicht hilft das ein bißchen, um Seiten zu erstellen.

    In meinem RetroText-Repository sind die Dateien auch nochmal zu finden, damit kann man dann auch selbst .cm- nach .cept-Dateien konvertieren, siehe: https://git.imzadi.de/acn/rtx/src/master/tools

    Ein ./makePage.py -i datei.cm -o datei.cept wandelt eine Datei dann um.


    Zum "neuen" Bildschirmtext-Projekt gibt es auch eine Mailingliste, in der man viele Infos bekommt, es lohnt daher auch, das Archiv davon anschauen.


    Viele Grüße

    Anna

  • Hi, ja das Projekt habe ich schon gesehen. Werde mich mal einarbeiten. So ein "Suchen/Ersetzen" zum Übersetzen von Text-Markup in CEPT Markup wäre auch meine erste Idee. Aber ein grafischer Editor wäre eben noch angenehmer...

  • In der Mailingliste habe ich zwei potentiell interessante Einträge zu Editor-Systemen gefunden - aber nicht selbst ausprobiert.

    Siehe:

    https://lists.hanse.de/piperma…2019-December/000206.html

    https://lists.hanse.de/piperma…2019-November/000182.html


    Vielleicht ist da ja was für Dich dabei?


    Anna

  • Ein Bekannter von mir hatte so um 1990 rum eine kleine BTX-Agentur. Editiersoftware war sauteuer, das fing so bei 15.000 DM an.

    Die Schlichtlösung die wir verwendeten war eine RAFI BTX Editierstation mit der die grafischen Seiten erstellt und dann hochgeladen werden konnten.

    Die Station hatte eine serielle Schnittstelle über die Seiten von/zum PC kopiert werden konnten. Auf dem PC lief eine von mir geschriebene

    Software um den Datenstrom zu laden bzw. zu speichern.

    Um die Grafikseiten einfacher zu erstellen hatte ich mir einen Satz Assemblermakros geschrieben mit dem

    die Seiten einigermassen elegant geschrieben werden konnten.

    Durch den Assembler gejagt und das entstandene Binärfile konnte direkt hochgeladen werden.

    Leider hab ich die Editierstation nicht mehr. Bei der Software habe ich noch Hoffnung, ich will

    die Tage mal im Keller wühlen gehen.

  • Ja ich weiß dass die Tools damals sehr teuer waren. Ich habe jetzt erst einmal den Server-Emulator https://github.com/bildschirmtext/bildschirmtext sowie den Client-Emulator https://github.com/bildschirmtext/btx_decoder unter Ubuntu zum Laufen gebracht. Client und Server kommunizieren dabei über TCP/IP (localhost:20000). Es war ein wenig tricky, da diverse Libraries erst installiert werden mussten:

    • SDL für den Client --> apt-get install libsdl2-2.0 und apt-get install libsdl2-dev (danach kann man den Client compilieren und auch starten)
    • FeedParser und RSS für Python3 --> python3 -m pip install FeedParser und python3 -m pip install rss
    • Zuletzt noch socat: apt-get install socat

    Nun kann man den Server mittels socat TCP-LISTEN:20000,reuseaddr,fork 'exec:python3 neu-ulm.py' starten. Der Client verbindet sich mittels ./btx_sdl localhost:20000 und liefert die bekannte Login-Seite:



    Wichtig zu wissen: "*" erreicht man mittels F1, "#" via F2.

  • Gibt es die alten BTX Seiten eigentlich noch, zumindest in Teilen, oder ist das alles verloren?

    Das hatte schon vor zwei Jahren der Microprofessor angemahnt, dass die Inhalte wahrscheinlich keiner sichert!

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  • Ja ich weiß dass die Tools damals sehr teuer waren. Ich habe jetzt erst einmal den Server-Emulator https://github.com/bildschirmtext/bildschirmtext sowie den Client-Emulator https://github.com/bildschirmtext/btx_decoder unter Ubuntu zum Laufen gebracht. Client und Server kommunizieren dabei über TCP/IP (localhost:20000). Es war ein wenig tricky, da diverse Libraries erst installiert werden mussten:

    • SDL für den Client --> apt-get install libsdl2-2.0 und apt-get install libsdl2-dev (danach kann man den Client compilieren und auch starten)
    • FeedParser und RSS für Python3 --> python3 -m pip install FeedParser und python3 -m pip install rss
    • Zuletzt noch socat: apt-get install socat

    Nun kann man den Server mittels socat TCP-LISTEN:20000,reuseaddr,fork 'exec:python3 neu-ulm.py' starten. Der Client verbindet sich mittels ./btx_sdl localhost:20000 und liefert die bekannte Login-Seite:



    Wichtig zu wissen: "*" erreicht man mittels F1, "#" via F2.

    Ach ja, eine Library hatte ich noch vergessen. Man muss auch noch python3 -m pip install bs4 durchführen.

  • Das sind ja erfreuliche Nachrichten! Ihr seid ja alle schon viel weiter als ich, leider habe ich Norberts BTX-Server immer noch nicht zum Laufen gebracht.

    Zuerst hatte ich das falsche Kabel, dann den falschen Gender-Changer, und als ich endlich alles beisammen hatte, hat auf meinem PC plötzlich NodeJS zu spinnen begonnen, und zwar konkret die Komponente "Serialport". Deinstallieren und erneutes Installieren von NodeJS bringt auch nichts. Hier die Fehlermeldungen, vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp für mich.


  • Seltsam, ich hatte mit Node.js und Serialport keine derartigen Probleme. Werde später die Details meiner Pfade und Versionen unter Windows checken, gebe Dir danach Bescheid. Hauptsächlich arbeite ich hier ja unter Linux...

  • Hi,

    schau mal, daß Du node.js in ein anderes Verzeichnis installierst, also nicht under "C:\Program Files", sondern z.B. direkt nach "C:\NodeJS".

    Eventuell hat das Gedöns Probleme mit Leerzeichen in Datei-/Verzeichnisnamen.


    Ansonsten schau Dir das Bildschirmtext-Projekt an, das benutzt Python statt JavaScript :)


    Viele Grüße

    Anna

  • C:\Program Files",

    da klingelt was... :grübel:Hast Du das unter Windows 7 oder aufwärts laufen?

    Da gibt es uU Probleme mit den Zugriffsrechten. :prof:

    Windoff stellt sich da nämlich manchmal quer und läßt keine Schreibzugriffe auf "Programm Order und Co" zu.:motz:

    Probier mal ein ganz anderes Verzeichnis, am Besten nicht auf C:\.

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Danke für die Tipps, daran hatte ich noch nicht gedacht. Leider hat aber auch das nichts gebracht. :(


    Ich nutze Windows 7, die Windows-Benutzerkontensteuerung ist abgeschaltet. Ich habe nodeJS deinstalliert und auf C:\Misc neu installiert, in diesem Verzeichnis hat Windows nichts zu meckern.


    Diesmal sind beim Installieren von serialport keinerlei Fehlermeldungen mehr gekommen (nur Warnungen), das ist schon mal ein Fortschritt. Dennoch liefert nodeJS beim Start des BTX-Servers immer noch die Meldung, dass serialport nicht vorhanden wäre.


  • Start des BTX-Servers immer noch die Meldung, dass serialport nicht vorhanden wäre.

    zugegebenermaßen kenn ich mich mit Java und co und so nicht weiter aus, aber es sieht für mich so aus als wäre der Ort an dem der BTX-server die Daten sucht nicht derjenige wo sie sind. (Klar sonst würde er es ja finden:fp:)

    Kann man in einer Config nachsehen wo der BTX-Server die Daten erwartet? Eventuell nur Schreibweise minimal anders?:nixwiss::grübel:

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Ich glaube ich hab Dein Problem lokalisiert. Zunächst mal die Infos zu meinem Setup und die Reihenfolge der Programminstallationen:

    • Rechner: Windows 7.
    • Serial Adapter: Prolific PL2303 USB-to-Serial, wird als COM3 installiert.
    • BTX Toolkit: Installiert in C:\Users\E\Programme\BTX.
    • Nodejs: Version 8.17.0 (check mittels node --version), installiert in C:\Program Files (x86)\nodejs.
    • Serialport: Version 8.0.7, installiert durch Aufruf von npm install serialport im BTX Verzeichnis. Daher liegt die Library nun in C:\Users\E\Programme\BTX\node_modules!

    Soweit ich sehe hast Du die Serialport Module nicht unterhalb des BTX Verzeichnisses installiert, offenbar werden sie deshalb nicht gefunden. Das kannst Du übrigens leicht prüfen. Einfach im BTX Verzeichnis mal npm ls aufrufen. Wenn das Serialport-Modul dort korrekt installiert wurde, dann siehst Du die Ausgabe wie in Bild 2. Andernfalls bekommst Du eine Leermeldung ("empty").

  • gpospi: vielen Dank, das war's! Und ich hatte mich noch extra jedes Mal ins NodeJS-Verzeichnis begeben, um dort "npm install serialport" aufzurufen...


    Damit ist das NodeJS-Problem gelöst. Aber leider kann ich immer noch keine Verbindung herstellen - das ist ja eine schwere Geburt.


    Nochmal zusammengefasst: ich habe jetzt ein Nullmodem-Kabel, sowie einen Mupid-seitig noch einen Gender-Changer. Alle Kabel sitzen fest, und PC-seitig handelt es sich um den Anschluss COM1 (mit anderen Anwendungen funktioniert da die Verbindung).


    Der BTX-Server lässt sich jetzt aufrufen, die Warnung sollte hoffentlich nicht stören.


    Ich starte den Mupid, links unten erscheint kurz die farbige Leiste sowie danach das rote Quadrat.


    Ich drücke nun die blaue K-Taste und C, und drücke "5", um 4800 Baud einzustllen.


    Dann drücke ich Shift + "Verbinden" (rechts oben auf der Tastatur), und ich höre nur einen Klick, und es passiert nichts. Der BTX-Server liefert auch keinerlei Bildschirmausgabe im Eingabeaufforderungs-Fenster.


    Mache ich irgendwas falsch?