ROMS (Bios) für Sanyo MBC17plus

  • Moin, moin,


    hat jemand hier einen Sanyo MBC17plus und könnte ggf. die ROMS (Bios) replizieren? Im Grunde würde es mir aber auch schon reichen, wenn jemand diesen AT Clone überhaupt kennt und Erfahrung mit hat.


    Folgendes Problem: Ein Bekannter möchte nach 25 Jahren Einlagerung des Rechners gerne die Daten von der verbauten MFM-Festplatte herunterschaufeln und sichern auf einem modernen Medium. 8-) Das Vorhaben an sich stellt im Grunde kein großes Problem dar, wenn der Rechner denn einen Mucks machen sollte. Beim Einschalten des Computers leuchtet nur die LED des verbauten 3,5 Zoll Diskettenlaufwerkes auf. X( Ich habe dem Bekannten empfohlen erstmal die Stromversorgung/Netzteil zu prüfen. Er vermutet allerdings, dass die ROMS nicht mehr in Ordnung sind, da es sich um EEPROMS handelt.


    Es sind auch Batterien verbaut aber ich weiß noch nicht welche und in welcher Form. Es muss auch noch geprüft werden ob dieselben Leck geschlagen sind. ::kotz2:: Der Bekannte meinte auf jeden Fall, dass er sie getauscht hätte.


    Desweiteren hat dieser AT eine sehr interessante Geschichte: Er wurde bei einem Wohnungseinbruch mal gestohlen, aber konnte nach Verfolgung des Diebstahls in den Niederlanden in einer Hundehutte durch die Polizei wieder sichergestellt werden. Seidem fehlt ihm aber die Bodenabdeckplatte des Gehäuses. Verbaut sind ansonsten ein 80286 der mit 8 oder 12 MHz betrieben werden kann inkl. eines 80287 Coprozessors. Verbaut ist auch eine ATI EGA Wonder und eine 20 MB MFM-Festplatte sowie das erwähnte 3,5 Zoll und 5,25 Zoll Diskettenlaufwerk. Mein Bekannter würde mit den Rechner nach der Datenrettung übergeben. Da ich selbst nicht so die Verwendung dafür hätte (ich habe inzwischen zu viel Zeugs), würde ich den Rechner gerne weitergeben an jemaden, der sich mit dem Sanyo gut auskennt und bei dem er gut aufgehoben ist. Die Diskettenlaufwerke möchte der Bekannte gerne behalten.

    Ein EGA-Monitor ist auch noch dabei. Das Probelm ist nur, dass der 20 Minuten nach dem Einschalten abgeraucht ist. :abrauch: Mein Bekannter vermutet einen defekten X2-Kondensator oder einen Defekt im Hochspannungsteil. :schreck:


    Vielleicht kennt sich ja jemand mit diesem AT Clone etwas näher aus?

  • Du benötigst kein Bios.

    Der Rechner hat ein NVRam.

    Du brauchst eine Bootdiskette.

    Da ist das Dienstprogramm drauf, um alles wieder neu einzustellen.

    Vorsicht bei dem Akku. Meiner ist beim

    Entlöten mit einem lauten Knall explodiert.

    (kein Witz!)

    Abkneifen und neuen Akku dran.


    Stefan

  • Danke für die Info mit dem NVRAM. Das war nicht nicht so unwichtig, denke ich. Der Bekannte schrieb nur, dass die ursprünglichen BIOS ROMS durch Sanyo mal ausgetauscht worden sind wegen eines Biosupdates. Er schrieb mir auch noch, dass sich das Bios in zwei EEPROMS (even/odd) befindet. Weiterhin schrieb er, dass damals die EEPROMS mit Tricks programmiert wurden, d. h. die Zellen wurden nur soweit programmiert bis sie gesetzt waren und dann noch einen Schuss hinterher. Was immer das auch heißen mag?! :nixwiss: Er meinte, im Laufe der Zeit sei die Ladung unter den Gates in den EEPROMS abgeflossen und somit haben sie Teile ihrer Informationen verloren. Was meint er damit? Ich bin leider kein E-Techniker, ich verstehe von dem irgendwie nichts. :crying:

    • Offizieller Beitrag

    Nee, ich glaube, der steht nicht mehr bei dir aufm Dachboden ;)... Ich meine, ich hab davon sogar eineinhalb Geräte mitgenommen - kann das sein ?


    5,25 Zoll sollte ich kopiert bekommen - und Nervengift ist, wenn ich das richtig gesehen hab, auch beim nächsten Treffen in Hannover - da könnte ich ihm das mitbringen ...

  • Ich frage ihn erstmal ob er die Diskette findet. :) So wie es aussieht ist es eine 1,2 MB HD-Diskette. Ich muss mal sehen ob ich die kopieren kann. Ich habe noch ein entsprechendes Laufwerk im Einsatz, dem ich aber nicht mehr so richtig übern Weg traue. Ein HD-Laufwerk liegt auch noch im Schrank. Das müsste ich dann auch mal testen.


    Nee, ich glaube, der steht nicht mehr bei dir aufm Dachboden ;)... Ich meine, ich hab davon sogar eineinhalb Geräte mitgenommen - kann das sein ?


    5,25 Zoll sollte ich kopiert bekommen - und Nervengift ist, wenn ich das richtig gesehen hab, auch beim nächsten Treffen in Hannover - da könnte ich ihm das mitbringen ...


    Das wäre super!!! :love: Aber erstmal sehen ob er die findet.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Er schrieb mir auch noch, dass sich das Bios in zwei EEPROMS (even/odd) befindet. Weiterhin schrieb er, dass damals die EEPROMS mit Tricks programmiert wurden, d. h. die Zellen wurden nur soweit programmiert bis sie gesetzt waren und dann noch einen Schuss hinterher. Was immer das auch heißen mag?! :nixwiss:

    Ganz einfach: Früher hat man ein Eprom mit einer bestimmten Zeit gebrannt. Später solange bis das Eprom die Daten gehalten hat. Dann wurde noch ein Zyklus nachgebrannt. Sowas habe ich als Studienarbeit mit einem 6511 oder so mal entwickelt. Die Eproms halten auch heute noch ihre Daten.

    Übrigens ging der Brennvorgang dadurch extremst schneller.

  • Folgende Infos zum Patienten hab ich eben gerade bekommen:



    Was mit dem letzten Satz gemeint ist, weiß ich nicht wirklich. Ich vermute, dass der Rechner nicht von den Diskettenlaufwerken booten will.


    Zur Zeit besitzt er aber auch keine Möglichkeit, dem Computer ein Bild zu entlocken. Kann man eine ISA-VGA-Grafikkarte in den Rechner einbauen ohne großartig Dip-Switcheinstellungen ändern zu müssen? Dann könnte er der Kiste wenigstens ein Bild entlocken. Zur Zeit meint er immer noch, dass die ROMS platt seien, aber ich denke, es ist besser die erstmal nicht auszulöten und zu tauschen und stattdessen erstmal zu gucken ob man der Maschine ein Bild entlocken kann.


    Anbei auch auch noch ein paar Fotos des Patienten:



    deleted_02_21 die benötigte Diskette zum Booten und Ausführen des Setupprogramms sollte also vorhanden sein.




    Hier eine Abbildung der ROM-Bausteine.



    Und das Prozessorboard mit den Batterieanschlüssen (Kabel).

  • Also ich würde zuallererst mal die Platte mitsamt Controller in einen anderen Rechner hängen (2/3/486). Dann kann man schonmal versuchen, die Daten zu retten, unabhängig davon ob der Rechner wieder läuft.


    Das Projekt würde mich ja schon reizen :)

  • Also ich würde zuallererst mal die Platte mitsamt Controller in einen anderen Rechner hängen (2/3/486). Dann kann man schonmal versuchen, die Daten zu retten, unabhängig davon ob der Rechner wieder läuft.


    Das Projekt würde mich ja schon reizen :)

    Hatte ich auch schon vorgeschlagen. ;) Er versteift sich sehr auf die ROMS. Ich werde dort sonst mal hin. Er hatte auch noch eine Tonaufnahme vom Einschalten/Booten des Rechners gemacht, auf der man ganz klar hört wie die MFM-Festplatte anläuft/startet, aber dann nicht von der Platte gebootet wird.


    Leider hatte deleted_01_21 schon Interesse an dem guten Stück geäußert.

  • Nervengift:

    Zitat

    Stefan Both die benötigte Diskette zum Booten und Ausführen des Setupprogramms sollte also vorhanden sein.


    Ja. Das Setup-Programm ist da drauf.

    Bitte nimm die Batterien raus - und ersetze diese.

    Ohne funktionierende Batterie tut gar nix.


    Ja, du kannst da ne ISA VGA Karte rein setzen.

    Ich kann mich nicht mehr an die Festplatte erinnern.

    Diese müsste aber beim Einschalten zumindest anlaufen.


    Vom Daten-rettungs-standpunkt aus, hat @kpanic recht.

    Ob deinem Kollegen das so wichtig ist, muss er selbst wissen.


    Stefan

  • Irgendwie ist es meinem Bekannten nicht gelungen, dem Sanyo ein Bild zu entlocken oder dergleichen. Ich versuche den Stand der Dinge nochmal zusammenzufassen:



    Mein Bekannter möchte auf jeden Fall den Rechner reparieren. Irgendwie hat es ihn gepackt und er möchte den Computer wieder zum Leben erwecken. Daher nochmal die Frage, wer hier im Forum einen Sanyo MBC17plus hat und ggf. die ROM-Bausteine auslesen und brennen könnte?


    Zur Zeit überlegt er sogar, die ROM-Bausteine seines MBC17plus auszulesen und zu prüfen ob der Code noch in Ordnung ist bzw. ihn ggf. sogar zu rekonstruieren, wenn ich ihn richtig verstanden habe.

    Vielleicht gibt es auch jemanden hier, der direkt mit ihm deswegen Kontakt aufnehmen mag. Wer Interesse daran hat, melde sich am besten per PM bei mir. Ich könnte den Kontakt dann ggf. herstellen. Ich bin zumindest mit meinem Latein so ziemlich am Ende.

    ::cry::

  • Nervengift : Bist du beim nächsten Treffen in Hannover ? Kannst du die Kiste mitbringen ?

    Ich bin auf dem nächsten Treffen in Hannover, aber ich denke mein Bekannter möchte das gerne selbst regeln. Ansonsten wäre das Mitbringen kein Problem. Ich muss ihn nochmal ansprechen, vielleicht mag er ja auch selbst mit dem Computer rumschauen.

  • Cartouce Wenn du einen funktionstüchtigen Rechner hast, kannst du die ROMs auch direkt am Rechner dumpen. Dazu einfach mit DEBUG den Speicherbereich, an dem die ROMs eingeblendet sind, in eine Datei schreiben:


    Code
    r cx
    8000
    m f800:0 8000 100
    n bios.bin
    w 100
    q

    Mit einem Hex-Editor müsste man die wieder in even/odd trennen können.

  • Hallo Foristen,


    Nervengift trieb mich hierher, ich bin der Kollege mit dem MBC-17plus. Der Name sagt, Elektroingenieur - also meine Profession.


    Gut, der Rechner stammt aus dem Jahr etwa 1997 und war bis etwa 1995 voll im Einsatz. Irgendwann hat er einen Coprozessor erhalten und war für meine Programme flott wie sonstewas. Mit dem großen Mainstream bin ich anfangs nicht mitgeschwommen, sondern habe viel in Eigenleistung programmiert und aufgebaut.


    Januar 1993 hat der Rechner den ersten Satz neue Batterien erhalten. So in etwa wie 6Volt Duracel zerlegen und beide Einzelzellen für den Batterieersatz verwenden. Also, mit Batteriewechsel sollte ich mich auskennen.


    Nach dem Batteriewechsel ist es notwendig ein paar Daten im Bios einzutragen, die ins RAM gehen, das durch eben diese Batterien gestützt wird. Dazu fährt der Rechner hoch, bleibt stehen, fordert einen per Bildschirmmaske auf (y und z sind vertausch) und setzt dann nach der Eingabe den Bootvorgang fort. Wer mag, kann im MS-DOS das Setup auch noch einmal später aufrufen. Auf dem Foto mit den Disketten liegt ein Screen-Dump aus 1993. Das soll heißen, die Grafik und der Monitor liefen damals.


    Weit vor dem Batteriewechsel habe ich von Sanyo (damals haben wir noch in Hamburg gewohnt) ein Bios-Update erhalten: EPROMs ausbauen, hinbringen in die Zentrale in HH und brennen lassen. Daher ist der Papieraufkleber auf den Dingern.


    Auch hatte ich von ATI aus Canada ein neues Bios erhalten, alles vor 1995.


    Man lebt ja vorsichtig und speichert alle Daten der Festplatte verstreut überall woanders und das hatte ich auch gemacht. Dann kam der Zeitpunkt an dem der Rechner "stillgelegt" wurde. Immer wieder kam durch Unwissende der Hinweis, der bis hin zu Ermahnungen reichte, "schmeiß das Teil doch weg!". - Nein, das macht man nicht!


    Ab und zu ein "Hochfahren" - alles gut. Jetzt war ich an dem Punkt, das Ding zum Hochofen senden zu wollen, aber vorher doch noch einmal auf die Festplatte gucken, ob da was interessantes draufliegt. Mittlerweile fasziniert mich das Teil wieder, so dass ich es eigentlich wieder zum Laufen bringen will.


    Also, es handelt sich um einen Exoten, der den Prozessorteil auf einer Einsteckkarte hat, die man nur wechseln muss, wenn man ein Hardware-Update vollziehen will. Leider ist der Mainstream auf diese geniale Idee von Sanyo nicht angesprungen (vielleicht Patente?) und so haben wir heute, was wir haben.


    Gut, im vollen Bewusstsein, dass ja nach etwa 14 Jahren ohne Strom die Batterien leer sein sollten, habe ich das Ding an die 230V angestöpselt und gewartet, dass er hochfährt. Monitor in GRÜN zeigt keine Schrift. Dann ging es schrittweise (gedanklich) weiter. Batterien sollen auf jeden Fall getauscht werden, also eine neue 6V von Duracel zerlegt und an abgelötete Kabelenden angelötet - ohne Explosion, man kann das, wenn man weiß wo und wie.


    Immer noch kein Bild - zwischenzeitlich Nervengift kontaktiert - und Verhalten und Zubehör dokumentiert. Das hat er ja veröffentlicht - gut.


    So, weitergedacht: Beim Start lädt der Prozessor von der Adresse 0xFFFFFFF0 den ersten Code, den er ausführt. Anschließend führt er ein paar Dinge durch (mit eben diesem Code) um eigenes Leben, Peripherie, verfügbaren Speicher, usw. zu prüfen. Meist schreibt er an bestimmte Speicherstellen einen Hex-Code und versucht ihn zurück zu lesen. Klappt das, weiß der Prozessor, dass dort Speicher ist.


    Irgendwann nach dem Hinweis auf dem Bildschirm, man könne ja einmal ins Setup und nach dem Speichertest versucht der Prozessor mit dem ablaufenden Code (das nennt man noch BIOS) zu booten, also von eine Diskette oder von einer Festplatte das Betriebssystem (DOS) oder ein Spiel (vielleicht Flugsimulator) zu laden und in diesen Code zu verzweigen. Dabei hört man das Geräusch, das uns jahrelang beim Einschalten begleitete und wie Hämmern auf Platte klingt (LW a oder LW b).


    Und genau diesen Punkt erreicht der Prozessor nicht!


    Er erreicht nicht den Punkt, um sein BIOS auf der Grafikkarte zu präsentieren, erreicht den Speichertest nicht, erreicht den Hinweis zum Setup nicht und kann also auch nichts von irgendeinem Laufwerk lesen!


    Für mich sieht es so aus, als ob der Code im EPROM korrumpiert ist. Die ganze Sache hatte ich damals bereits mit Skepsis betrachtet. Ich habe dieser Art von Einspeicherung keine 20 Jahre Dauer vorhergesagt. Aber hatte ich eine Alternative, nein. Zu der Zeit hatten die größten EEPROMs eine Kapazität von 24 Bit (vierundzwanzig) und hießen 9324. Zur Programmierung der EPROMs wurde eine Speicherzelle angesprochen, kurz der Transistor im Durchbruchbetrieb betrieben (Avalanche Effekt) , damit Ladung unter das Gate gespült und über UV-Licht (etwa 15 Minuten) wieder gelöscht. Natürlich fließt auch so wieder Ladung ohne UV-Licht ab - aber auf mich hat je niemand mit den 20 oder 30 Jahren gehört ...


    So jetzt sind meine nächsten Schritte, die EPROMs auszubauen, auszulesen und mir einfach mal die Inhalte als Hex anzusehen. Sollte meine Vermutung richtig sein, sollten ganze Bereiche 0xff zeigen (Löschwert). Dazu muss ich erst einmal einen Aufbau herstellen, damit ich lesen und dumpen kann. Ich habe kein E-Prommer. Wenn ich die Hex-Bereiche finde, kann ich klug weiterschnattern. Wenn die Speicherinhalte unauffällig aussehen, müsste ich mir eine neue Vorgehensweise ausdenken - aber erst dann. Zwischenzeitlich hoffe ich jemanden zu finden, der mir einen Dump der EPROMs per Datei liefert. Das wären 2-mal 128k oder genauer 16kx8. Dann würde ich mir zwei EEPROMs (ja, electrical erasable) im DIP28-Gehäuse besorgen und als Ersatz einstöpseln.


    Komprimiert: DOS wird nicht erreicht, Debug kann nicht gestartet werden, Tastatureingaben funktionieren auch nicht.


    Frage: Wer hat einen solchen AT-Kompatiblen? Wer wäre bereit mir seine Daten zur Verfügung zu stellen?

    Für Hilfe gibt es ein öffentliche Lob und evtl. Schulterklopfen.


    Gruß


    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Bernd,


    das System mit den Prozessorsteckkarten ist nicht so selten. Ich habe hier zwei mit solch einem Aufbau. Die ISA Backplane mit der Prozessorkarte als Steckkarte. Einer ist z.B. ein COPAM 386SX.


    Die Art EPROMs zu programmieren muss nicht zwangsläufig zu einem Datenverlust nach 20 Jahren geführt haben. Ich habe EPROMs die nach dieser damals neuen Methode gebrannt wurden und auch heute noch funktionieren.


    Ich hoffe der Sanyo nutzt die gleiche Adresse für POST-Meldungen, dann könnt ihr mal eine POST Anzeigekarte einstecken. Dann seht ihr wo der Rechner hängt, auch, ob die RESET Leitung klebt oder aber er der Rechner den 64k Memory Test überlebt.


    Gruss und Herzlich Willkommen,

    Peter

    • Offizieller Beitrag

    Uff ...


    auch wenn ich jetzt deinen Text nur auf die Schnelle überflogen hab ... Ich hab momentan den Snayo von deleted_02_21 und würde den am Samstag mit zum Treffen nach Hannover bringen ... Un dich hab auch noch einen "halben" weiteren Sanyo, in dem auf alle Fälle die CPU-Karte drin ist ...

    Da sollten wir also was probieren können ...

    Ich hba allerdings momentan keine ahnung, in welchem Zustand "mein" Sanyo hier ist, ich hoffe, ich komm die Abende mal dazu, den anzuwerfen ...


    MfG


    Cartouce

  • ... ja, mit etwas Glück bekomme ich von Andreas heute Abend eine solche Karte. Das hatte ich ihm am Freitag gemailt.


    Ich berichte...


    Meine Idee, die EPROMs auszulesen geht in die Richtung, dass ich an eine wasco-Karte mit I/O eine Lochrasterplatte mit Stecker und IC-Sockel stecke, dann per SW auslese. Das bedeutet allerdings Lötaufwand - etwa 28 Drähte, aber NACH PLAN.


    Was mache ich bei "Kreuzung" von Adress- oder Datenleitungen? Die 0xff sehe ich auch so, aber die richtigen, benötigten Speicherzellen zu finden dürfte das Problem sein. Niemand garantiert mir, dass z.B. A0 vom EPROM auch als A0 im Sanyo verwendet wird, ebenso alle anderen Leitungen. Ich hoffe da noch Text-Strings zu finden, die dann auf die richtige Zuordnung hin schließen.


    Gruß


    Bernd


    wasco: https://www.messcomp.com/manual/1034.pdf