ROMS (Bios) für Sanyo MBC17plus

  • ... also, die Kiste gebe ich niemandem so mit. Wenn da etwas dran gemacht wird, will ich dabei sein. Aber dennoch guter Vorschlag.


    Ich habe eben noch darüber nachgedacht, einen kleinen EPROM-Leser auf Steckbrett aufzubauen und ihm mitzugeben. Aber auch das kostet Zeit. Also, eins nach dem anderen. Evtl. bekomme ich heute Abend den Bus-Leser. Und evtl. schaffe ich die EPROMs auszulesen. Wenn ich dann Fehler entdecke, kann man weiter planen.


    Gruß in die Runde!


    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Keine Ahnung, wie das in Hannover aussieht, aber in unserer Gegend wäre ein Treffen , bei dem niemand einen Eprommer dabei hätte, eine Ausnahme.

    Ich würde vorschlagen, einfach mal im Thread nachzufragen.

    02.02.2019 : Retro Computer Treff Niedersachsen RCT#21


    Aber ich weiß, dass ich leider nicht zu diesem Termin kommen kann.

  • Hä?

    Eprom rausnehmen, in den Brenner (leser) reinstecken, einlesen.

    Eproms raus, frische Eproms rein, draufbraten...


    Hab ich was übersehen / nicht verstanden?


    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    So, ich hab meinen Sanyo mal angeworfen ... deleted_02_21 : Du hast mir damals tatsächlich die Konfig-Disk mitgegeben - ich hab sie gefunden, sie steckte im Laufwerk ;)

    Aber das Projekt mit dem Batteriewechsel ist scheinbar noch nicht abgeschlossen :



    Und bei dem halben Rechner sieht's nicht besser aus :



    Was muss denn da rein ?


    MfG


    Cartouce

  • &thumbnail=1Hab ich dir glaub ich auch mitgegeben...

    2 halbe Photoblock Zelle...


    Pass aber mit den Farben auf! Ich glaube rot und schwarz sind vertauscht!!!

    (nicht schimpfen, war so... /michnix)


    Stefan


    Am besten du kommst mit der Platine vorbei. Wir messen und löten dann.

    Die beiden Roms in der li. ob. Ecke können

    wir dann auch auslesen.


    (sind das 512er oder 1001er Roms?)

  • Moin moin,


    das sind 2 Stück 27128 EPROMs. Ein Auslesen wäre super! Die Daten kann man heutzutage per Internet übertragen, als Dateianhang einer e-mail. Dazu ist es aus meiner Sicht nicht notwendig die EPROMs in der Transportbox "Rechnergehäuse" zu transportieren. Die Daten könnte ich dann in Ruhe in EEPROMs speichern und in meinen Rechner stecken. Ich würde sowieso nicht die alten EPROMs löschen. Wer weiß, was man davon noch benutzen kann oder Code vergleichen, oder oder oder...


    Alternative: Handauflegen auf dem Gehäuse. Von einer solchen Heilung von Hardware habe ich aber bislang noch nichts gehört.


    Kleiner Hinweis: Die Batterieanschlüsse sollten auf der Leiterplatte mit + und - gekennzeichnet sein. Man kann die Stifte mit Kabel aus den Steckern herausziehen und tauschen. Die Stecker haben einen kleinen Federkontakt am Schlitzfenster. Den drückt man mit einer feinen Nadel oder einem dünnen Schraubendreher rein/runter - also senkrecht zur Fläche - und zieht vorsichtig den Draht mit Pin heraus.


    Gruß


    Bernd

  • Zwischenergebnis dank starkem Nervengift:


    Bilder sagen mehr als tausend Worte.


    Alle Karten herausgenommen und nur Hauptplatine eingesteckt. Analyzer-Karte einmal direkt neben der Hauptplatine gesteckt, einmal an der äußersten Position, wo die EGA-Karte sonst steckt. Verhalten bei beiden Positionen gleich.


    Den error code 00 gibt es laut "PC Analyzer User's Guide" nur bei AMI (Bios). Ob es diese Firma überhaupt schon zu der Zeit gab, weiß ich nicht, spielt sicher auch keine Rolle. Die Reset-Diode am Analyzer leuchtet bei gedrücktem Reset-Taster auf der Prozessor-Platine. ... und eine Weile länger die Led für IRDY - weniger als eine Sekunde.


    Was können wir daraus ableiten?

    - Stromversorgung steht am Bus an.

    - Reset wird bis zum Bus durchgeschleift und kann durch Einsteckkarten aufgenommen werden.

    - IRDY ("led that turn on and off, when there is a message") Signale gehen über den Bus


    Neuer Versuch mit eingesteckter EGA Karte:

    - Led verhalten sich gleich

    - Hex-Display zeigt "-- --" -> Dieser Code ist in der Fehlercodetabelle nicht aufgeführt / nicht gefunden.


    Letzte Erkenntnis:

    - Analyzer-Karte zeigt irgendwas, also Kein Totalausfall des Analyzers.


    Nächster Schritt: MRT der EPROMs (also auslesen).


    Nochmals Dank an Andreas und Gruß in die Runde!


    Bernd

  • Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. So langsam lässt sich das Problem "umzingeln", denke ich. :)


    Cartouce ich würde einen Batteriehalter einbauen und die Batterie nicht direkt an die Drähte löten. Mag daran liegen, dass ich eh kein Lötfan bin, weil ich mir schon oft genug die Hände bzw. Finger verbrannt habe.::cry::Und ich denke, mir würde die Batterie beim Anlöten der Drähte um die Ohren fliegen. Ichhabe zwar mal einen Trick gesehen auf youtube wie man das verhindern kann, aber ich kenne mein Glück. Also lieber einen Halter dran und gut ist. 8)


    Letzte Erkenntnis:

    - Analyzer-Karte zeigt irgendwas, also Kein Totalausfall des Analyzers.


    Hm ... fängt der Sanyo an, den POST zu durchlaufen und bleibt dann irgendwo hängen? Oder startet der POST gar nicht?

  • Also ich habe bislang noch nicht einen Rechner gehabt, bei dem diese komischen Diagnosekarten irgendwas sinnvolles ausgespuckt haben.

    • Offizieller Beitrag

    Also ich habe bislang noch nicht einen Rechner gehabt, bei dem diese komischen Diagnosekarten irgendwas sinnvolles ausgespuckt haben.

    Ich habe zwei von der Sorte, eine sehr kleine mit DIP Schaltern für die verschiedenen Systeme. Letztere hat mir schon sehr geholfen.

    Die erste läuft nur in einigen AT Rechnern.

    Der Sanyo ist ja schon ein 286 und ich würde micht wundern, wenn der nicht Port 80h nutzt.

    Sinnvoll wäre, wenn mal einer mit einem Sanyo schaut, wer der BIOS-Verbrecher ist. Dann könnte man auf den entsprechenden Seiten schauen.

    Wenn der Rechner aber nur "--" oder "00" anzeigt, natürlich keine BEEP Codes erzeugt, dann würde ich jetzt erstmal bei RAM anfangen.

    Die ersten 64k müssen funktionieren, sonst geht, mit wenigen Ausnahmen, nichts.

    Wird eines der RAM Bausteine wärmer als die anderen? Die RAMs sind auf dem Slotblech gegenüber liegenden Seite. Eingelötet und gesockelt.


    Gruß,

    Peter

  • Hallo Foristen,


    ich habe vielleicht etwas vergessen schreiben (beschreiben): Aus meiner Sicht läuft der Rechner nicht los. Ich hatte zu der Zeit, als ich die Synch-Signale am Ausgang der EGA-Karte gemessen habe - messen wollte und da kam ja nichts - mit meinem Oszilloskop nichts, aber auch nicht parasitäres gesehen, was auf irgend einen Takt im Gehäuse hinweist. Was habe ich nun vergessen zu berichten? Die Karte von Andreas steht still. Da läuft nach meiner Erkenntnis nichts los.


    So, Hardware ist gelötet, siehe Bilder. Mi und Do habe ich Stress und komme wohl zu nichts. Aber dann geht es ans Programmieren und EPROMs auslesen.


    Während ich so gelötet habe, ist mir wieder eingefallen, dass es Jungs gibt, die alte Messgeräte von HP genauso betüddeln, wie Ihr es mit den Rechnern macht. Und ich habe mich daran erinnert, dass einige von denen die Systemparamter aus den EPROMs auslesen, auf "Diskette" schreiben und einen Sockel in die Leiterplatten einlöten und die EPROMs ggf. nachbrennen. Denen ist wohl auch schon Datenverlust vorgekommen. Bei den teuren (wirklich teuren) Geräten kann man nur sehr umständlich und mit Amateurmitteln eigentlich garnicht nachkalibrieren.Aus diesem Grund machen die das.


    So, sobald ich meine EPROMs ausgelesen habe, weiß ich mehr. Und wie oben beschrieben, wenn der Code gut aussieht, kann ich ja mal die weiteren Versuche durchführen. Der Post läuft nach meinem Verständnis mit RAM aus der CPU. Sonst würde ja bei Speicherverlust der Rechner auch nicht das Beep-Muster für RAM-Defekt tröten.


    Übrigens habe ich noch den Debugger von meinen Compilern in der Hinterhand, so mit fast grafischer Oberfläche und so, was man bei MS so benutzt hatte, in der Zeit für IBM. Allerdings habe ich noch keine Idee, wie ich "even" und "odd" in den Debugger einlese. Aber damit könnte ich sogar den Ablauf vom Post in jedem Programmschritt ansehen. Gut, das kommt später, wenn ich es überhaupt benötige.


    Schönen Abend noch und Gruß


    Bernd

  • Hallo Peter, die Speicher von Siemens sind die Erweiterung oberhalb der 640k, nachbestückt von mir.


    Kannst Du mit bitte mit Port 80h auf die Sprünge helfen?


    Danke und Gruß


    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Bernd,


    der Großteil der BIOS Hersteller schreibt auf die Adresse 80h die Codes die die Postkarte anzeigt. Also, das was du auf den beiden sieben Segmentanzeigen siehst.


    Gruß,

    Peter

  • Peter, danke!


    Für die Verfolger dieses Threads einmal hier gucken:


    https://www.intel.de/content/w…s-and-kits.html#beepcodes


    und nach unten scrollen. Nach den Beep-Codes kommen die Leitzahlen.


    Man muss erst einmal auf den Unterschied zwischen Postleitzahl und Post Leitzahl kommen. Dann wird der Zusammenhang mit der Post-Karte klarer. Also post card und im Gegenastz dazu die Postkarte.


    Wenn ich mich so in die Situation von damals hereindenke, befürchte ich fast, dass diese Codes noch nicht eingeführt waren. Aber auch das könnte man mit einem lauffähigen Sanyo MBC-17plus prüfen. Damals war IBM sehr stringent und hat seine Patente bewacht. Sanyo hat einfach übernommen. Die anderen Nachbauer hatten Heerscharen von jungen Studenten auf einem Campus eingesperrt, um ein eigenes Bios zu entwickeln, das nicht, aber auch wirklich nichts mit dem Bios von IBM gemeinsam hatte. Dafür wurden die jungen Studenten (freshmen) direkt von der Uni rekrutiert und durften bis dahin an noch keinem nicht Rechner gewerkelt haben.


    So sind AMI, Award, usw. entstanden. Erinnert mich an die Truppe mit den integrierten Bausteinen (IC) um Kilby.


    Schade, dass ich damals noch nicht so weit die Geschichte verfolgt habe, oder konnte... es gab ja auch kein Internet und keine Foren - nur die 300 Baud Modems und die lange Telefonleitung zum Rechenzentrum.


    Schönen Abend.


    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Bernd,


    eines muss man der Autokorrektur aber lassen, Postkarte war nicht so schlecht übersetzt.


    Eines noch; mache deinen Rechner nicht älter und exotischer als er tatsächlich ist. Aus Kompatibilitätsgründen waren sich die 286er aus der Zeit schon sehr ähnlich. Wir haben 86/87 zu meiner Studienzeit schon an den BIOS‘en Veränderungen vorgenommen und neu gebrannt. Mit wenigen Anpassungen waren die sogar zwischen den Derivaten lauffähig. Ausnahme waren später die NEAT Boards. Post Codes gab es sogar schon bei XT‘s.


    Gruß,

    Peter

  • Hallo Peter,


    das mit der Erinnerung ist ja immer so eine Sache. Anbei ein Datum vom Platten-Treiber-Board. Ich hatte den Rechner ungefähr im Januar oder Februar danach gekauft. Ein gleiches Exemplar hatte ich mir für meinen damaligen Job ausgesucht und beschafft. Das war etwa 1 Monat später. Vorangegangen waren die frustrierten Arbeitsergebnisse mit dem HP9816. Und ausschlaggebend waren meine echt guten Erfahrungen mit den IBM AT in 1985 (USA).


    Als ich mir den Sanyo gekauft hatte, weiß ich noch dass alle Leute mich verrückt erklärt haben, solch ein inkompatiblen Kram zu kaufen. Als er dann mit seiner EGA-Wonder Karte vom "Admin" getestet wurde, verklangen die Laute. Ab da und weil aufgrund meines damaligen Projekts andere Dinge im Vordergrund standen, habe ich mich von den Diskussionen über AT und so weiter fern gehalten. Mein Thema war dann der Z8 von Zilog. So ist die Sache mit den POST-Codes nicht nur ferngeblieben, sondern auch weitestgehend an mir vorbeigerauscht. Rechner sind übrigens nicht mein Thema, sondern eher HF und Messtechnik.


    Schließlich habe ich hier von den Codes erstmalig etwas erfahren. Mich würde schon interessieren, wie viele Leute damit vertraut sind. Als "mein" AT an der Uni damals von IBM geliefert und ausgepackt wurde, war alles fertig konfiguriert und alle Software drauf. Ich glaube es war noch etwas mit DOS 2... und 360k Disketten. Auf jeden Fall waren dann nach meiner Rückkehr nach Braunschweig die Admins im Rechenzentrum in Braunschweig von einem neuen Prozessortyp am schwärmen, der alles bisherige in den Schatten stellen sollte, den 80286. Irgendwie war das komisch, dass ich ein paar Wochen zuvor damit schon gearbeitet hatte.


    Nachdem die Zeitleiste einmal abgespult wurde, bleibt immer noch unbeantwortet, welches BIOS in den MBC-17 der anderen Foristen ist. Klar wäre auch interessant zu wissen, was denn so eine POST card im MBC-17 anzeigt.


    Vielleicht schaffe ich es noch im Laufe des Tage die EPROMS auszulesen.


    Am Horizont schwebt übrigens eine kleine Wolke, die über den Taktoszillatoren steht. Aber ich kann sie im Augenblick noch nicht fassen.


    Gruß


    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Bernd,


    sehr schöne Hintergrundgeschichte! Ein weiterer Grund diesen Rechner wieder Leben einzuhauchen.


    Der Post läuft nach meinem Verständnis mit RAM aus der CPU. Sonst würde ja bei Speicherverlust der Rechner auch nicht das Beep-Muster für RAM-Defekt tröten.


    Da ist meine Erfahrung zumindest teilweise eine andere. Mein Peacock Rechner, tatsächlich der Rechner den ich wärend meines Studiums 1987 gebraucht gekauft habe, hat schon ein Standard BIOS (AMI). Der macht ohne RAM tatsächlich die klassichen BEEPs. Bei der Wiederinbetriebnahme letztes Jahr war der aber völlig tot und da war es ein defekter RAM Baustein. Da hat auch die Post card nichts angezeigt "--". Die EPROMs in dem Peacock sind ungefähr zur gleichen Zeit gebrannt worden wie die in deinem Sanyo. Hoffnung ist also gegeben.

    Was ich damit sagen möchte: Je nach RAM Defekt kann er beepen, muss aber nicht.


    Kann denn keiner hier die EPROMs seines Sanyo's auslesen, brennen und dir schicken?


    Und, könntest du mal ein etwas höher aufgelöstes Foto der CPU-Karte hier einstellen?


    Schöne Grüße,

    Peter

  • Hallo Peter,


    Zitat

    Der macht ohne RAM tatsächlich die klassichen BEEPs.


    Das meinte ich mit "Der Post läuft nach meinem Verständnis mit RAM aus der CPU." Ich gehe einmal davon aus, ohne den 80286 so zu kennen, dass er ein paar Speicherzellen für ein Häufchen Code zur Verfügung stellt. Sonst könnte ich mir auch nicht vorstellen, wie man einen Bootstrapper realisiert. Selbst dafür würde ich gerne ein paar Speicherzellen (im Prozessorgehäuse) für den Stack verwenden, usw. Und damit könnte ich mir einen Speichertest bei externen Speichern vorstellen. Übrigens, Speichertest heißt nicht unbedingt jede Zelle und jedes Bit prüfen! Das würde bei den modernen Rechnern viel zu lange dauern. Wenn ich mir ansehe, wie lange mein Lenovo mit i5 benötigt um DEN Speichertest durchzuführen, da kann ja bei langsamen Taktraten die Kaffeemaschine locker zweimal durchlaufen.


    Voraussichtlich Freitag geht es mit dem Sanyo weiter. Vielleicht sind die Jungs um Stefan mit den Batterien weitergekommen und konnten die Boot-Message ablesen (oder fotografieren).


    Gruß


    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Noch ein Nachtrag: Was ist ein halber Rechner? Wie sieht er aus? Welche Komponenten befinden sich in dieser Hälfte?


    Bernd

    Der halbe Rechner besteht aus der Gehäusebasis inkl. Front, der ISA-Backplane und der CPU-Karte

    Nachtrag: mein Bios sollte 2.03.. sein. Was seht Ihr beim booten?


    B.

    Der funktionierende (von dem Batterieproblem abgesehen) Rechner zeigt beim Start die BIOS-Version V1.01A1 ...


    MfG


    Cartouce

  • Hallo Peter,


    Zitat

    Der macht ohne RAM tatsächlich die klassichen BEEPs.


    Das meinte ich mit "Der Post läuft nach meinem Verständnis mit RAM aus der CPU." Ich gehe einmal davon aus, ohne den 80286 so zu kennen, dass er ein paar Speicherzellen für ein Häufchen Code zur Verfügung stellt. Sonst könnte ich mir auch nicht vorstellen, wie man einen Bootstrapper realisiert. Selbst dafür würde ich gerne ein paar Speicherzellen (im Prozessorgehäuse) für den Stack verwenden, usw. Und damit könnte ich mir einen Speichertest bei externen Speichern vorstellen.

    Ein 80286 hat nichtmal einen Cache. Er hat die typischen (wenigen) Register der x86 Architektur. Ohne Speicher läuft da wenig. amn kann natürlich ein paar Tests im BIOS schreiben, die ohne Stack u.ä. auskommen - wie z.B. den RAM-Test der dan Beep-Codes ausgibt.

    Das Genie beherrscht das Chaos

  • Der funktionierende (von dem Batterieproblem abgesehen) Rechner zeigt beim Start die BIOS-Version V1.01A1 ...

    Hallo Cartouce,


    jetzt wäre interessant, was sonst noch so auf dem Bildschirm steht. Wäre es möglich ein Foto anzufertigen? Wir rätseln, ob Sanyo-Bios, American Megatrends, Phoenix, ... was es da sonst noch so alles gab.


    Dann wäre interessant, ob es weitere POST Messages gibt und in welcher Reihenfolge. Meist wird der Bildschirm voll geschrieben (diesmal mit interessanten Dingen) und zu Beginn vom Start von DOS komplett gelöscht. Aber man hat eine gute Schangse entweder den Rechner im richtigen Augenblick mit "Pause" anzuhalten oder man filmt das mit einem Smartphone und schneidet den entsprechenden Schnipsel raus. Ich glaube das würde helfen Diskussionen abzukürzen.


    Danke im Voraus!


    Bernd

  • Hallo ChaosRom,


    danke für den interessanten Hinweis! Ist auch irgendwie verständlich, wenn der Prozessor nach einem POR erst im EPROM nachsieht, was zu machen ist. Wenn er ein EPROM auslesen kann, kann er auch RAM nutzen, sofern er weiß, wo das liegt.


    Gruß


    Bernd