Alles klar, dann hast Du das BIOS aus den beiden ROMs ausgelesen.
ROMS (Bios) für Sanyo MBC17plus
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Alles klar, dann hast Du das BIOS aus den beiden ROMs ausgelesen.
Puh - Glück gehabt
Mensch, hätte ich eigentlich auch wissen können/müssen ...
Wieder was gelernt ... Wenn´s jetzt noch weiterhilft ...
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Nachtrag: Wenn Du die Eproms mit einem Eprommer ausliest, ist es besser, weil im laufenden Betrieb bei manchen Rechnern Speicherbereiche überlagert werden.
Gruß
Robert
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Das kann ich gern nochmal machen (lassen), das wird aber n bischen dauern ...
Sonst noch was, was ich jetzt tun kann ? Sonst brech ich hier erstmal ab (bin im Lager) und fahr nach Hause ...
MfG
Cartouce
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Schlaf gut
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Sag mal Bernd, kann es sein, dass Du bei der Ausgabe Deines selbstgebauten Brenners noch einen "Zahlendreher" bei den Hexziffern hast (most/least significant byte)?
Ich muss die Dateien "verkehrtherum" (odd/even) laden", damit ich im Debugger Klartext lesen kann ...
... noch dümmer gefragt, stecken die Eproms bei Dir richtig herum im Sockel?
Gruß
Robert
Hallo Robert,
von den weiter oben veröffentlichten Daten hefte ich einmal ein Screen-Dump an. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bytes nicht verstauscht sind. Nebenbei bemerkt, an der Stelle 0x7ff0 im Dump findet man einen Sprungbefehl, der in meiner Entwicklungsumgebung auch ausgeführt wird. Über die Speicheradresse sollte man sich keine Gedanken machen, da diese durch die Hardware auf den 286-er Target-Boards ganz nach oben geschoben wird, so dass der Prozessor an der für ihn vorgesehen Adresse den ersten ausführbaren OP-Code findet.
Weitere Antworten folgen...
Gruß
Bernd
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So, bin gerade vor Ort und hab das Gerät mal eingeschaltet / von Diskette gebootet ... :
- Zum Schlüsselschalter : der steht bei meinem Gerät auf "Offen" - so würde ich das Symbol deuten ... die zwei Adern (rot & schwarz) sind auf dem "CPU-Board" auf den Anschluß CN2 gesteckt - schwarz auf 1, rot auf zwei ...
Hallo Cartouce,
wie sieht es am Schalter aus? Kommen dort nur rot und schwarz an? An CN2 sind 3 Pins. Besteht bei einer Stellung des Schalters ein Null-Ohm-Durchgang? Ich habe beobachtet, dass mindesten ein Pin an CN2 kapazitives Verhalten zeigt. Daher meine Fragen.
Gruß
Bernd
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Hallo Cartouce,
wie sieht es am Schalter aus? Kommen dort nur rot und schwarz an? An CN2 sind 3 Pins. Besteht bei einer Stellung des Schalters ein Null-Ohm-Durchgang? Ich habe beobachtet, dass mindesten ein Pin an CN2 kapazitives Verhalten zeigt. Daher meine Fragen.
Gruß
Bernd
Hi !
Am Schalter hab ich nur zwei Leitungen entdeckt ... Ich kann heute abend nochmal ganz genau hinschauen, bin mir aber fast sicher, das das am Ergebniss nichts ändern wird ...
MfG
Cartouce
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Die ROM´s ? Ich dachte, ich sollte das BIOS auslesen ?
Die ROM´s müssen vermutlich mit nem Brenner eingelesen werden ? Den hab ich nicht, damit müsste ich zu deleted_02_21 ...
Und nu will er auch noch Fotos ...
Hallo Cartouce,
danke für die Fotos und die bin-Datei. Vom Foto her sehe ich bereits, dass an CN2 nur die beiden Drähte rot und schwarz gehen. Die andere Seite des Kabels habe ich ja in der letzten Antwort angesprochen.
Die EPROMs sind bei mir genauso gesteckt, wie auf dem Foto IMG_3065.jpg zu sehen ist. Das Foto dazu findet sich oben im Thread. Da man bereits in der bin-Datei einige Zeilen in Klarschrift lesen kann, stimmt hier aus meiner Sicht die Reihenfolge der Bytes.
Zwischenzeitlich habe ich ein file-compare zw. Deinen Daten BIOS.bin und den von mir vom zweiten Board ausgelesenen Daten (auch weiter oben) durchgeführt. Das Ergebnis ist angeheftet und drückt eine Übereinstimmung aus:
- mein Aufbau funktioniert,
- meine Datenverarbeitung erfolgt in richtigem Ablauf,
- beide Systeme mit Version 1.04 zeigen keine Fehler in EPROMs, da gleiche Fehler durch Datenverlust sehr unwahrscheinlich sind,
- mit den Daten BIOS.bin kann man in einen Emulator gehen und prüfen, ob man ihn verwenden kann
Soweit Danke für die Informationen!
Die nächsten Beiträge werde ich nun lesen und beantworten, soweit noch notwendig.
Gruß
Bernd
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Schlaf gut
... und #124
Alles ist gut und alles wird gut! Danke! Weiteres EPROM-lesen ist aus meine Sicht nicht notwendig.
Gruß
Bernd
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Hallo Cartouce,
wie sieht es am Schalter aus? Kommen dort nur rot und schwarz an? An CN2 sind 3 Pins. Besteht bei einer Stellung des Schalters ein Null-Ohm-Durchgang? Ich habe beobachtet, dass mindesten ein Pin an CN2 kapazitives Verhalten zeigt. Daher meine Fragen.
Gruß
Bernd
Hi !
Am Schalter hab ich nur zwei Leitungen entdeckt ... Ich kann heute abend nochmal ganz genau hinschauen, bin mir aber fast sicher, das das am Ergebniss nichts ändern wird ...
MfG
Cartouce
Hallo Cartouce, das ist der Punkt. Die Kabelseite am Schalter: Ist dort noch mehr vorhanden als "nur" der Schalter? Könntest Du bitte in Betriebsstellung den "Durchgang" prüfen? Ist bei "abgeschlossenem" Schalter das Kabel gebrückt?
Danke und Gruß
Bernd
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Hallo Cartouce, das ist der Punkt. Die Kabelseite am Schalter: Ist dort noch mehr vorhanden als "nur" der Schalter? Könntest Du bitte in Betriebsstellung den "Durchgang" prüfen? Ist bei "abgeschlossenem" Schalter das Kabel gebrückt?
Danke und Gruß
Bernd
Hi !
Da ist "nur" der Schalter mit den zwei Anschlüssen ... der steht, wie geschrieben, auf "Offen" - und da ich keinen Schlüssel habe, kann ich den auch nicht verstellen ...
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Hallo Cartouce,
danke für die Info! Dann nehmen wir erst einmal mit, dass der Schlüsselschalter die Kontakte durch die Schließung kurzschließt, den Rechner so abschließt, er jetzt läuft, die Kontakte nicht verbunden sind, da bei meinem ohne Kabel und Steckung der Rechner ebenfalls lief und bei Schalterabschließung diese durch Ziehen des Kabels umgangen werden kann.
Einfach genial, wie der Rechner abgesichert wurde. Egal, spätestens bei Rücksendung der Leiterplatte lege ich einen der beiden bei mir herumliegenden Schlüssel bei, damit du probieren kannst.
Gruß
Bernd
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Hallo Cartouce,
danke für die Info! Dann nehmen wir erst einmal mit, dass der Schlüsselschalter die Kontakte durch die Schließung kurzschließt, den Rechner so abschließt, er jetzt läuft, die Kontakte nicht verbunden sind, da bei meinem ohne Kabel und Steckung der Rechner ebenfalls lief und bei Schalterabschließung diese durch Ziehen des Kabels umgangen werden kann.
Einfach genial, wie der Rechner abgesichert wurde. Egal, spätestens bei Rücksendung der Leiterplatte lege ich einen der beiden bei mir herumliegenden Schlüssel bei, damit du probieren kannst.
Gruß
Bernd
Hallo Bernd!
Wenn die Kontakte in der Nähe des Keyboardcontrollers liegen, meist ein 8042 IC, dann verriegelt der Schlüsselschalter nur die Tastatur "Keylock".
Laufen sollte er dann trotzdem.
Gruss,
Peter
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Hallo Peter,
danke für die Info! Da ich den Rechner nie abgeschlossen hatte, wusste ich nicht wie das vom Prinzip her funktioniert. Bei dem Diebstahl damals hatten die Gauner den Schlüsselschalter ausgebaut, wohl um die Identifizierung zu erschweren. Mittlerweile klammere ich mich ja an jeden noch so kleinen Strohhalm.
Heute morgen habe ich die Lötstellen der SMD IC durchgeklingelt, auch bei allen bedrahteten Bauelemente IC die Lötstellen kontrolliert.
Eine weitere Option wäre nun mit einem Oszilloskop den Kopiervorgang an den Datenleitungen der EPROM zu verfolgen, also den Zugriff. U. a. in dem vorgestellten Linux-Buch im Nachbar-Thread steht ja beschrieben, dass das BIOS ins RAM kopiert wird und dann erst vollständig dem System zur Verfügung steht. Ich vermute, dass dies ziemlich zu Beginn des Hochfahrens gemacht wird, also weit vor dem ersten Plattenzugriff und vor dem ersten Port I/O.
Mit einem Logik-Analysator müsste man mehrere Kilo Adress- und Datenaktivitäten aufnehmen. Ich weiß nicht wer so ein Gerät hier hätte, mit mindesten 32 Eingängen. Dazu habe ich mir überlegt, dass man wieder eine alternative Elektronik mit RAMs und Zählern und ein paar Gattern anklemmen könnte. Anschließend die RAMs dann in Ruhe freischalten und auslesen. Ich habe den Takt von 8 MHz reduziert und Wait-States gesetzt. Also von der Geschwindigkeit her sollte das machbar sein.
Und dass kopiert wird schließe ich daraus, dass meine "Entwicklungsumgebung" mit dem BIOS-Code abgeschmiert ist. ---> "Fatal Error" Dabei wurde das BIOS der Entwicklungsumgebung mit dem BIOS des Sanyo überschrieben ... ja, fataler Fehler für den Programmablauf.
Deshalb liegt mir sehr viel daran ein funktionierendes BIOS zum Testen zu haben. Das haben wir jetzt nach den Vergleichen von gestern mit Filecompare.
Gruß
Bernd
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Das hatte vossi in einem Nachbarthema gepostet und wäre hier evtl. einen Versuch wert:
Versuch doch mal das Landmark Supersoft diagnostic rom.
Die XT-Variante hab ich schön mehrfach erfolgreich verwendet um Fehler zu finden...
Die AT-Variante hab ich selbst noch nicht probiert:
http://www.minuszerodegrees.ne…0ROM%20-%20IBM%205170.htm
Christian -
Hallo Bernd,
bevor du dich jetzt auf die Analyse des Kopiervorgangs stürzt, wollte ich das schnell mal kommentieren. Diesen Mechanismus gibt es bei manchen PCs ab 80286. Ist aber nicht zwingender Weise vorhanden. In manchen BIOS-Setups lässt sich das konfigurieren, teilweise so gar recht komplex und separat für verschiedene Bereiche oberhalb von 640k.
Die Idee dabei ist, dass ein PC mit >= 1MB RAM den Bereich zwischen 640kB und 1MB teilweise doppelt belegt hat, nämlich mit ROM und RAM. RAM ist aber schneller, deshalb wird beim Starten der Inhalt vom ROM ins RAM kopiert und danach dann das RAM verwendet.
Das ist allerdings nicht zwingend so.
Viel Erfolg weiterhin
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Hallo Bernd,
bevor du dich jetzt auf die Analyse des Kopiervorgangs stürzt,....
Viel Erfolg weiterhin
Hallo ChaosRom,
danke für den Hinweis und die Motivation! Der Sanyo besitzt ein ganz einfaches Setup. Da gibt es keine Möglichkeit von Shadow, usw. Das war doch wohl gemeint?
Ich hefte noch einmal ein Screendump des Setup-Programms an. Beim letzten Batteriewechsel 1993 habe ich mir das ausgedruckt.
Gruß
Bernd
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Das hatte vossi in einem Nachbarthema gepostet und wäre hier evtl. einen Versuch wert:
Versuch doch mal das Landmark Supersoft diagnostic rom.
Die XT-Variante hab ich schön mehrfach erfolgreich verwendet um Fehler zu finden...
Die AT-Variante hab ich selbst noch nicht probiert:
http://www.minuszerodegrees.ne…0ROM%20-%20IBM%205170.htm
ChristianVielen Dank Peter!
Auf der Seite findet man auch folgenden Hinweis:
"Does not output POST codes to port 80h."
Sei es wie es ist, das kann ich trotzdem bald testen. Ich habe soeben von R. aus Sande die Meldung, dass meine bestellten EEPROMs kommen sollen. Sobald die da sind, kann ich an die SW zum Programmieren über meinen Adapter gehen und alle Möglichkeiten ausprobieren. Es zeigt sich aber mittlerweile, dass viele Dinge auf der Strecke bleiben, so dass ich bald ie Prioritäten anders setzen muss.
Gruß
Bernd
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Wenn das in einer BIOS-Umsteckorgie endet, wären vielleicht Nullkraft-Sockel als Zwischenstecken in den BIOS-Sockeln gut.
Allerdings solltest du darauf achten, dass du dir damit nicht den Sockel im Board ruinierst. Evtl. kann man die Lötkontakte
der Nullkraft-Sockel um 90° drehen, dann passen sie besser.
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Wenn das in einer BIOS-Umsteckorgie endet, wären vielleicht Nullkraft-Sockel als Zwischenstecken in den BIOS-Sockeln gut.
Allerdings solltest du darauf achten, dass du dir damit nicht den Sockel im Board ruinierst. Evtl. kann man die Lötkontakte
der Nullkraft-Sockel um 90° drehen, dann passen sie besser.
Moin ChaosRom,
danke für den Hinweis. Ich habe das in der Vergangenheit immer so gemacht, dass ich einen ZIF-Sockel in den IC-Sockel gesteckt habe. Dann das Objekt-der-Untersuchunng (DUT) in den ZIF gesetzt.
Gruß
Bernd
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< ...Evtl. kann man die Lötkontakte
der Nullkraft-Sockel um 90° drehen, dann passen sie besser.
Hallo ChaosRom,
in dieser Angelegenheit noch eine Antwort: Erst jetzt habe ich verstanden, was Du mit 90° drehen gemeint hast. ... um die eigene Achse! In solche Fällen verwende ich die IC-Sockel-Kontakte ohne Plastikrahmen. Die gibt es als Schüttgut in Beuteln. Du glaubst garnicht, was ich mit den Universaldingern schon alles gemacht habe. Seit Jahren benutze ich die Dinger in der gedrehten (rundgedreht, Röhrenform, Rolle) Form. Die Kontaktierung erfolgt über so etwas wie eine Spannzange im Kontakt. Das bietet den Vorteil, dass man in einen "exotischen" Sockel (oder Ramschsockel) die Kontakte erst vorsichtig mit einer Pinzette oder kleinen Zange einsetzt und anschließend den ZIF-Sockel wie oben beschrieben oben auf. Das sind dann zwar abenteuerliche Aufbauten wie IC auf ZIF auf Pin auf Sockel auf Leiterplatte, funktioniert gut und erzeugt wenig Stress bei den ZIF-Sockeln. Ich hatte schon einmal einen ZIF für etwa Hundert Euro von Yamaichi verwendet. Dabei kommt man dann auf solche Ideen, wenn man das Geld nicht für nur einen Aufbau verbraten möchte.
Also nochmal Danke für den Hinweis und Gruß
Bernd
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Hi.
Ich bin der, der eineinhalb von den Rechnern hat - und das cpu- Board aus dem halben hast du ja bereits ...
MfG
Cartouce
Hallo Cartouce,
ich bin jetzt an dem Punkt angekommen, Dir das Board zurück zu schicken. Ich habe auch mittlerweile die Möglichkeit bei mir geschaffen EEPROMs zu beschreiben. Ich würde Dir EIN entsprechendes EEPROM mit der neueren BIOS-Version von mir beilegen. In dem EEPROM befinden sich dann die Daten für even und odd. D. h. bislang auf zwei EPROMs aufgedröselt wären dann die BIOS Funktionen in einem zusammengefasst. Laut Internet (Google findet alles), kann man die Jumper J8 und J9 so setzen, dass man mit einem EEPROM (damals hatte man EPROM) auskommt. Sozusagen als kleine Aufwandsentschädigung lege ich das EEPROM bei. Ich hoffe das ist für dich okay und falls nicht ausreichend bitte melden!
Somit benötige ich Deine Postanschrift für eine DHL-Lieferung oder die Anschrift von einem Alias, der das Paket entgegen nimmt. Ich gehe bislang davon aus, dass ich mit Eintreffen des Boards bei Dir oder Alias dann entlastet bin.
Ich werde mir jetzt Gedanken machen, wie ich mit eigenem Code meine Hardware teste. Ich werde mir auch ein EEPROM entsprechend beschreiben und in meinen Rechner einsetzen. Vielleicht ist dann der Fehler behoben, da ja "nur" noch der halbe Bus benötigt wird. Das glaube ich aber nicht. Auch, sobald ich weiß, ob man das EEPROM in den even-Sockel oder in den odd-Sockel stecken muss, werde ich es hier kommunizieren. Jetzt weiß ich es noch nicht. Probieren wäre bei einem funktionierendem System möglich. Es gibt nur zwei Möglichkeiten - anders, es gibt nur EINEN Rudi Voellers.
Warum die Eile? Bei mir verdichten sich die Aufgaben weiter, so dass ich in der nächsten Zeit kaum Möglichkeiten sehe weiter am und für den Sanyo MBC17-plus zu programmieren. Es wäre schade, wenn Dein Board quasi durch lagern im Regal blockiert wäre.
Nun kann ich mich auch entscheiden, ob ich einen Multiplexer für das EEPROM baue, der dann einmal erlaubt das EEPROM zu beschreiben und andererseits erlaubt über einen elektronischen Umschalter ins System vom MBC17-plus zu schalten, um den Code laufen zu lassen. Wahrscheinlich werde ich eine erste Funktion schreiben und tauschen und stecken, einfach um zu prüfen, ob der Ansatz funktionieren würde. D. h., ob ich meine Assembler aufbauen kann und überhaupt für den 80286 programmieren kann.
Es gibt auch noch die Alternative, dass ich mich mit einem ganz anderen Prozessor in das Board einstecke und mit z.B. einem MSP430 und entsprechenden Bustreibern über den Sockel vom 80286 gehe. Aber nichts ist bislang festgelegt. Es gibt also Schangsen ohne Ende. Mit dem MSP430-Code wäre ich quasi sofort betriebsbereit, aber da wären die Bustreiber und Pegelwandler.
Als ich mit dem Sanyo angefangen hatte, habe ich nicht erwartet, dass das alles so weit ausufert...
So, Adresse und abnicken, ob das Vorgehen für Dich so okay wäre.
Danke und Gruß
Bernd
Für den Fall, dass sich jemand hier für die Realisierung zum EEPROM programmieren interessiert, wie ich es hier gemacht habe, einfach einmal kurz melden. Ich würde dann morgen oder in den nächsten Tagen ein paar Zeilen schreibe.
B.
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[...] Jumper J8 und J9 so setzen, dass man mit einem EEPROM auskommt [...]
Bei einem System, das (noch) nicht läuft, würde ich sowas möglichst in dem Zustand belassen, in dem es mal funktioniert hat.
Man baut sich da sonst evtl. ein neues Problem ein, ohne es zu bemerken.
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Hi !
Also : Ich brauche das Board nicht zwingend zurück, da ich ja "eineinhalb" Rechner habe/hatte - wenn es dir hilft, deinen Rechner wieder zum Leben zu erwecken, kannst du das gern dafür verwenden ... Wenn du es nicht gebrauchen kannst, drück es dem Nervengift in die Hand, irgendwann werden wir uns vermutlich bei einem Treffen nochmals über den Weg laufen, dann kann er es mitbringen ... (der soll eh noch Speicher von mir bekommen)
Das mit dem EPROM ist nett von dir, das werde ich dann gern bei meinem Rechner einbauen/ausprobieren - aber ne Aufwandsentschädigung ist nicht nötig, Wir sind ja alle hier, um uns gegenseitung zu helfen - und wenn ich mal helfen kann (statt immer Hilfe in Anspruch zu nehmen) - sehr gern ...
ich werde bei Gelegenheit auch nochmal schauen, ob der "Gehäuserest" von dem halben Rechner hier nicht das fehlende Gehäuseteil bei dir ersetzen kann ... Wenn das passt, wird das immer noch nicht komplett sein, weil dann auf alle Fälle noch zwei schmale Abdeckbleche fehlen werden, aber immer noch besser, als das die Kiste halb offen steht ...
Und wenn alle stricken reissen - komm mit deinem Sanyo im Herbst zur CC, dann würde ich meinen auch mitbringen - und mit der geballten, dort versammelten Kompetenz sollte man dann doch was erreichen können ...
MfG
Cartouce
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Hallo Cartouce,
danke für die Nachricht und insgesamt danke für Deine Unterstützung! ... auch an alle anderen hier im Forum. Ich werde das Board an Nervengift durchreichen, und sobald es bei ihm eingetroffen ist, werden wir es hier dokumentieren.
Das EEPROM ist für Euren laufenden Sanyo gedacht. Mit dem neuen BIOS werdet Ihr dann mindestens von der Einser-Version in die Zweier-Version vom BIOS kommen. Ein deutlicher Unterschied besteht ja darin, dass das Setup ohne Diskette und ohne Laufwerkszugriff während des POST gestartet werden kann.
Das BIOS befindet sich dann in einem 28C256-150 von der Weltfirma Atmel. Den Schreibschutz habe ich nicht aktiviert. Kann man jederzeit noch machen. Das Datenblatt dazu findet man auf der Atmel-Seite. Dort sind auch die Zugriffe für die jeweiligen Modi beschrieben. Ich erlaube mir den Text nicht von dort hierhin zu kopieren. Das ist schon gut in der PDF beschrieben. Alternativ kann man ja auch jederzeit einen kommerziellen Flasher verwenden, wenn man neubrennen, schreibschützen oder nur lesen möchte.
Schönen Abend und Gruß in die Runde!
Bernd
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Hallo Cartouce,
Eure Leiterplatte befindet sich jetzt auf dem Rückweg über "Nervengift" , zusammen mit dem EEPROM und dem moderneren BIOS. Es wäre natürlich schön zu erfahren, ab das BIOS fehlerfrei läuft oder nicht. Dann könnte ich mich hier wirklich auf die Hardware fixieren.
Große Unterstützung kamen von Euch hier im Thread und nochmals vielen Dank für die Unterstützung und Diskussionen !!!
Gruß
Bernd
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So, ich hab' ja mittlerweile auch einen MBC-17 plus und habe sowohl die ROMs ausgelesen (V2.0) als auch das Mainboard mit den beiliegenden Fotos dokumentiert. Weiter bin ich noch nicht, ich muss ein funktionierendes Floppy-Laufwerk anschließen und die Festplatte ausbauen, um zu sehen, um welchen Typ es sich handelt. Gleich nach dem Einschalten gibt es eine Aufforderung, die "S"-Taste zu drücken, um in das Setup zu kommen.
Gruß
Robert
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Interessant ... das Bios ist schon Y2K kompatibel?