Da mein zweiter serieller Port nicht an 0x90h liegt, sondern an 0xA8H,
möchte ich mir Monitor, CP/M BIOS und die Transferprogramme passend kompilieren.
Also habe ich die .ASM Daterien entsprechend editiert.
Assemblieren möchte ich das auf dem MFA, also muß ich erstmal die Dateien dahin übertragen.
Erster Versuch:
A>PCGET B:BIOS.ASM
Bleibt mittendrin stehen. Noch zwei mal versucht: Bleibt reproduzierbar nach 153 XModem-Paketen hängen.
Abbruch mit CTRL-C ist möglich.
Nächster Versuch: Datei auf Laufwerk A speichern, also:
A>PCGET BIOS.ASM
Läuft ohne Probleme durch.
Daß das auf dem einen Laufwerk klappt, und dem anderen nicht, deutet auf ein Diskettenproblem hin.
Also die Diskette in Laufwerk B: mit Verify im COPY-Programm überprüft.
Und siehe da: Auf der Disk sind tatsächlich ein paar Sektoren fehlerhaft.
Kann man im PCGET Programm eine bessere Fehlerbehandlung einbauen?
Gut wäre, in so einem Fall den XMODEM Transfer erst abzubrechen,
und danach eine entsprechende Fehlermeldung auszugeben,
damit diese auch auf dann dem Terminal erscheint, wenn man über den Konsolenport überträgt.
Wenn man den Transfer vorher nicht abbricht,
würde das XMODEM der Gegenstelle die Fehlermeldung sonst vermutlich verschlucken.