Warum ist der ST ausgestorben?

    • Offizieller Beitrag

    Wir hatten es neulich dort Amiga- Spielemaschine oder mehr? vom Untergang von Commodore und was Atari besser gemacht hat, zumindest was kommerzielle Anwendungen anbelangt.


    So wie ich es verstanden habe, hat Atari einen guten, ergonomischen 640x400@70Hz Mode gehabt, früh Festplatten, Laserdrucker als Preripherie herausgebracht und Entwickler für professionelle Anwendungen gefördert, wohingehend Commodores Engagement hier planlos, unengagiert und unüberlegt schien (siehe Artikel Herr Benda).


    Atari Amiga
    Management planlos
    Hardware HW des Standard ST in Bezug auf Grafik&Sound für Spiele dem Amiga 500 unterlegen. Eher für Büroanwendungen geeignet als für Spiele.

    Stand 1985 revolutionär aber spätere Entwicklungen oft am Markt vorbei (CDTV, A600, A500+,...)

    wichtige Entwicklungen nicht oder zu spät (HD Controller, hochauflösende Grafik, chunky to planar Conversion, Ressource Tracking, Speicherschutz.

    "Custom Chip" Konzept machte Erweiterungen und Systemevolution schwer bis unmöglich (wie Umstieg von Denise auf Grafikkarten, Soundkarten etc)

    OS Auf CP/M basierend, single Tasking, rudimentäre GUI nur besserer Programmstarter, keine Shell, keine Skriptsprache, aber absturzsicherer als Amiga (tbd) Multitasking OS, Shared Libraries, gutes DOS basierend auf Tripos (in BCPL geschrieben), Betriebsystemkern "EXEC" in C geschrieben, wegen fehlendem Speicherschutz absturzgefährdeter
    Software

    pro: gute Texverarbeitungs und DTP Software


    contra: die meisten Spiele sind auf dem Amiga viel besser (nur 16 Farben, grausiger Sound)

    pro: zur damaligen Zeit hervorragende Programme im Bereich Raytracing, Bitmap-Grafikbearbeitung, Video-Betitelung/Überblendungen und Spiele sowie Musik (Sampling-basierte Soundtracker).


    contra: allenfalls Unterdurchschnittliches im Bereich Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, CAD, DTP




    Wenn man kurz zusammenfasst, warum Commodore gestorben ist, kommt man schnell auf Mißmanagement (Manager verstehen weder den Markt, noch die Technik), fehlende technische Weiterentwicklung (z.T bedingt durch Mißmanagement) und zuletzt durch die Übermacht der technischen Innovation bei den x86 PCs, mit der als "kleine Nischenfirma" nicht mehr mitzuhalten war.


    Trotzdem gab es die Amigas länger zu kaufen als die STs.


    Aber warum ging eigentlich Atari "den Bach runter"? Und weiß man, wie viele ST,STE, TT und Falcon es in Summe gab ? Mehr oder weniger als Amigas?

    Warum tippe ich diesen Post nicht auf einem Atari?


    Gruß

    Stephan



    Btw: Vielleicht wird ja ein objektiver und guter Artikel für die LOAD draus "Atari vs. Amiga", wenn wir hier das Wissen zusammentragen

  • die Ataris wurden von den Anwendern zugunsten des Amiga wegen besserer Spiele verlassen.

    Die STs wurden als Musikmaschinen wegen Midi, für Textverarbeitung, Layout und sogar als Terminalersatz verwendet. Die Masse der leute wollte zochen und der Amiga hatte besseren Sound und mehr Farben.

    Das ist so meine subjektive Erinnerung. Die ST Spiele waren schon toll ... aber es gab bunteres, schrilleres und lauteres auf dem Amiga. Aber ein ST mit dem SM124 als Profiplatz war unschlagbar.

    Die ganze Midiunterstützung serienmässig war toll ... alle Sierra Games hatten Midi Out für Roland ( MT32 ) und ne ganze Reihe weiterer Games trällerte so nebenbei coole Musik auf dem Expander.

    Aber den hatten die wenigsten User

  • Wenn du Commodere minus Amiga rechnest, kommt (Tramiel) Atari raus.

    Wir reden nur von zeitlichen Unterschieden. Die Entwickler waren die gleichen Leute.


    Als mit den "PCs" "plötzlich" die ganzen Sachen möglich waren, die vorher nur mit den beiden A's gingen, war das Totenglöckchen geläutet. Ebenfalls für beide...

    Und womit?

    Mit Recht.


    Stefan

  • ST SW Modus war nur 640x400 ! Und das bei "nur" 70 Hz !


    Ich glaube, wenn man schon so eine Tabelle aufmacht, müßte man die evtl. fein unterteilen etwa im Jahresrhythmus. Es gab da vmtl. allerlei auf und ab - bei Beiden. So rappelt sich Commodore dann ja auch irgendwann wieder auf nach 1984 und irgendwann kommt dann die PC Sparte hinzu, egal, ob man das nun gut oder schlecht bewertet, es war für die schon ein Versuch weiterzukommen.



    Der Atari war z.B. auch durchaus ein toller Spiele-Rechner. Allerdings haben die Spiele eine völlig andere Art von Gamern "abgeholt", als es sie am Amiga gab. Es gab allerlei Adventures und z.B. französische Comic-artige Games, die viel mehr über Geschichten und vorgestellte Bilder funktionieren als ein Jump&Run es tut. Und auch ein paar echte Klassiker wie z.B. Dungeon Master oder Ishar II oder Mortville Manor. Die kenne ich eigentlich nur vom ST und bin mir sicher, daß die bei den Leuten mit Amiga einem nicht gezeigt worden wären; dort bekam man andere Sachen gezeigt.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • TOS basiert nicht auf CP/M. Das war am Anfang mal so angedacht. Aber mit GEM machte das keinen SInn, weil das Dateisystem von CP/M zu limitiert ist, was Anzahl Directory-Einträge angeht, und fehlender Support für Ordner. Statt dessen wurde von einem Team, bestehend aus DRI- und ATARI Mitarbeitern quasi MS-DOS nachprogrammiert, nennt sich GEMDOS. Dateisystem identisch, Funktionsaufrufe identisch (Funktionsnummer, Parameterübergabe und deren Bedeutung), nur eben alles Motorola Big-Endian statt Intel Little-Endian. GEM war ja schon für MS-DOS in Entwicklung, durch GEMDOS war dann die Portierung auf den Atari viel leichter und schneller. Übrigens, wenn Bill Gates dem Jack Tramiel in Aussicht gestellt hätte, dass er Windows ganz schnell auf den ST portieren könnte, wäre der ST ein Windows-Rechner geworden, dafür gibts im Internet mehrere Quellen wo man das nachlesen kann.


    Die Hardware des ST war zwar für Spiele nicht ganz so gut wie die vom Amiga, aber immer noch gut genug. Mit Tricks kann man dem Videochip Hardwarescrolling, Overscan (Ränder weg) und 512 Farben gleichzeitig entlocken. Das bedeutet einige Timing-kritische Programmiertricks, aber es geht, zu bewundern in dutzenden von Demos, aber auch in vielen Spielen. Und das Malprogramm "Spektrum 512" lebt von diesen vielen Farben.


    Hinzu kommt, dass im ST der 68000er weniger gebrenst wird als im Amiga (Chip-RAM-Bremse versus verzahnter Shifter/CPU-Zugriff auf RAM), außerdem etwa 0,9 MHZ mehr Takt (also quasi ein C-64 schneller). Das merkt man, wenn man z.B. einen ST und einen Amiga seriell koppelt und dann gegeneinander Popoulos spielen, wenn beide Spieler gleich gut sind, hat der Spieler am Amiga keine Chance, weil die Spieleoperationen auf dem ST ein Stück flotter gehen.


    Was den Sound angeht, es gibt durchaus Leute, die den Yamaha-Sound lieben, ähnlich vergöttern wie die C64-Fans den SID. Ich gehöre nicht so ganz zu den Chiptunes-Fans. aber es gelang auch über den Yamaha Digital-Samples, also auch Mod-Files usw. mit Tricks abzuspielen, ab einem gewissen Zeitpunkt spielten dann alle Szenedemos neben obigen Grafiktricks auch Modfiles ab, das Ergebins war kaum schlechter als auf einem Amiga. Mir sagte damals ein AMiga-Demo-Programmierer, dass das was die dort machnen, eigentlich langweilig wäre, weil der Rechner das von Haus aus kann, und er zieht den Hut vor jedem Democoder auf dem ST, der die Hardware so austrickst. Aber den Rückstand mit dem Amiga macht der STE mit seinem DMA-Sound mehr als weg: Stereo, also 2x 16-Bit-D/A-Audio-Kanäle, die Samples per DMA abspielen, und das mit bis zu 50 kHz Abspielfrquenz. Da kommt Paula nicht mit. Neben dem (Mega-) STE hat auch der TT und der Falcon diese Soundhardware. Von der Falcon DSP-Soundhardware (der Falcon hat quasi 3 Soundchips onboard (Yamaha, STE-DMA-Sound, Falcon-Sound, die auch gleichzeitig genutzt werden können) will ich hier erst agrnicht anfangen zu schwärmen, nur so viel: ein "Stock"-Falcon spielt MP3 mit bis zu 128 kBit... (Das ist selbst auf Amigas mit 060 bei 66 MHz nicht machbar, schon getestet) - der zukunftsweisende DSP machte das möglich. Atari integrierte da etwas in den Rechner, was später in ähnlicher Form in Intel und AMD Prozessoren als "MMX", "3D-Now!" und "SSE" für Furore sorgte.


    Was man bei Hardware generell nicht vergessen darf. DIe erste 20 MB Festplatte (der Schuhkarton SH 204) erschien für den ST auch schon 1985, der vorneherein vorhandene ACSI DMA-Anschluss machte das möglich, beim Amiga ging das mit Teilen von Commodre erst ab dem 2000er. Man schaue in Youtube das Computer-Chronicle-Video wo in einer Sendung Commopdore und Atari nacheinander erstmalig ihre Rechner vorstellen - Atari zeigte da schon die Platte. während der A1000 alles von Diskette reinschrubben musste. Die Festplattenerweiterung von Commodore für den A500 erschien erst parallel mit dem CDTV. ATARI hatte nacheinander zwei preiswerte Laserdrucker (noch strunzdummer als später GDI-Drucker unter Windows) im Angebot - aber sie funktionierten. Ein DTP-Komplettsystem mit Mega 4, Megafile 30, Laserdrucker und dem 19-Zoll-Monitor mit Viking-Grafikkartete kostete zusammen genau so viel wie bei Apple alleine der Laserwriter. Im Gegensatz zum Amiga gab es den ST auch in Tragbar, als STacy und ST-Book. (Als Prototyp gab es sogar ein Tablet mit Handschrifterkennung (ST-Pad / STylus).


    Das Problem für Atari war nicht, dass der Amiga in irgend einer Disziplin besser war (Der Falcon steckt leistungsmäßig den A1200 in allen Belangen locker in die Tasche), sondern beide Systeme hatten einen gemeinsammen Gegner: Den PC, hinter dem nicht nur Intel, Microsoft (ab 1995 merkt man das, ab da bestimmten MS mit seinen White-Papers die weitere technische Entwicklung!), verschiedene Sound- und Grafikkartenhersteller (vor allem Creative, 3DLabs, 3DFX, ATI und NVDIA) un dutzende taiwanische Mainboardhersteller (u.a. ASUS, MSI, Elitegroup, Gigabyte, Biostar) die Technik und Leistung rasant steigerten. Dagegen hatten die Eigenbrötler Commodore und Atari schlicht keine Chance, auch Apple hätte es da beinahe abgenibbelt. Erschwerend kam für Commodore und Atari hinzu, dass Motorola die 680x0 CPU-Serie nicht mehr für normale Computer weiterentwickeln wollte, der Coldfire war nicht komatibel genug (Firebee-Nutzer wissen das!), statt dessen setzte Apple zusammen mit IBM und Apple auf den PPC, der ja wie wir wissen, inzwischen auch kaum noch eine Rolle spielten. Übrigens hatte auch ATARI IBM kompatible PCs, genauso nicht innovative Me-Too-Maschinen wie die von Commodore.


    Commodore war 1994 pleite, bei Atari dauerte es bis 1996, die krebsten noch 2 Jahre mit der Jaguar-Konsole rum, wollten eigentlich wieder einen Computer auf Basis des Falcons machen, mit der Gafikhardware aus der Jaguar-Konsole, das ging aber finanziell nicht mehr. Amigas gab es länger zu kaufen, weil Escom/Amiga-Tech noch einen Markt sahen - das Ergebnis ist bekannt, Atari wollte keiner weiter führen, weil klar war, dass der PC und der Mac (die Performas waren recht preiswert) das Rennen machten, Hasbro ging es nur um die Spiele-Lizenzen. DIe Atari-User sind auch recht schnell auf die beiden Plattformen umgestiegen, was durch Software wie Magic-Mac und Magic-PC (ST-Emulator mit Multitasking) sehr erleichtert wurde.


    Von allen Amigas und allen Atari ST Serie Rechnern wurden jeweils etwa 7 Millionen hergestellt.


    Was Spiele angeht, da hatte der ST knapp 2 Jahre Vorsprung, weil mit dem 520ST von vorneherein ein vergleichsweise günstiger Rechner (im Vergleich zum A1000) auf dem Markt war. DIe ersten Amiga-Spiele waren portierte ST Versionen, die dann auch nur 16 Farben nutzten, usw. Beim Amiga gings erst mit Einführung des A500 los und viele Spiele erschienen parallel für beide Plattformen. Klar nutzten mit dere Zeit immer mehr Spiele die erweiterten Fähigkeiten auf dem Amiga, und leider kam der STE als Antwort darauf leider erst Ende 1989, obwohl er fertig entwickelt etwa 2 Jahre schon in der Schublade lag, niemand weiß welche Teufel da die Tramiels geritten haben.


    Beides Geschichte, und beide Rechner haben heute zurecht noch ihre Fans. Das ist, was zählt!

    1ST1

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  • wurde von einem Team, bestehend aus DRI- und ATARI Mitarbeitern quasi MS-DOS nachprogrammiert, nennt sich GEMDOS. Dateisystem identisch, Funktionsaufrufe identisch (Funktionsnummer, Parameterübergabe und deren Bedeutung), nur eben alles Motorola Big-Endian statt Intel Little-Endian. GEM war ja schon für MS-DOS in Entwicklung, durch GEMDOS war dann die Portierung auf den Atari viel leichter


    Das klingt ja fast so, als ob die Wurzeln von DR-DOS eigentlich beim Atari liegen.


    DIe Atari-User sind auch recht schnell auf die beiden Plattformen umgestiegen, was durch Software wie Magic-Mac und Magic-PC (ST-Emulator mit Multitasking) sehr erleichtert wurde.


    Das ist so ein Punkt, den man gar nicht genug betonen kann - MagicMac (WikiP).


    Dadurch sind die professionellen Atari User und auch viele Privatleute komplett elegant und relativ schmerzfrei auf eine neue Plattform gekommen und habe ihre ganzen alten Softwareschätze direkt mitnehmen können. Und die neue Plattform Mac war ja eigentlich vom ganzen Aufbau (Hardware und OS) kaum anders, als vom Atari gewohnt. Zudem war 1996 (ca.) ein Mac LC III (475) im Vergleich zu einem Atari ein schnelles Gerät und für Professionelle war zudem der Weg nach oben offen (Quadra900, SCSI Controller, Grafik, Laserdrucker mit 600dpi usf.).

    Das gab es in der Form beim Amiga überhaupt nicht. Die suchen i.P. bis heute nach einem vernünftigen "Anschlußsystem". Und manchmal kommt da dann wieder was ganz Spannendes dabei raus - wie etwa Xena und XCore und X1000, was m.E. völlig unter dem Aufmerksamkeitslevel läuft, was das Gerät eigentlich verdient hätte.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Denke auch, das der PC und die zig tausend Firmen dabei den Untergang makiert haben. Wenn man dann die großen pc Firmen der 80 anschaut - wer existiert von denen neben dell, hp (hatten die überhaupt ibm kompatible pc's?) und ibm (kaum noch im pc markt vertreten)noch?



    Dazu kommt, das, soweit ich weiss, atari und Commodore große Schwierigkeiten hatten bessere Hardware zz bauen die abwärtskompatible ist.

    Bei Commodore war das auch ausgeprägter ....

    Dadurch gab es doch weniger Fortschritt.

  • Ja, MagicMac kenne ich auch noch. Neben diesem "weichen" Umstieg sind ja auch praktisch alle Firmen, die professionelle Software für den Atari herstellten, auch beim Mac gelandet, was den Wechsel des Betriebssystems noch einfacher machte. Beim Amiga gab es damals die beiden hervorragenden Mac-Emulatoren "Shapeshifter" und "Fusion". Irgendwann habe ich festgestellt, dass ich mich mit meinem A4000 immer häufiger direkt den Emulator startete, da mir unter MacOS 8 weitaus bessere Programme für das Internet und für das Büro zur Verfügung standen, und auch die Spiele nicht zu verachten waren. Ältere Powerbooks hatte ich schon länger, da es ja keinen Amiga-Laptop gab. Da lag für mich der Wechsel zum Mac auch wesentlich näher als zum PC.

  • Mein Lieblingsspiel auf dem ST ist immer noch Bolo


    Genau sowas meinte ich oben, als ich was über unterschiedliche "Gamertypen" schrub.

    Nach Bolo kommt dann gleich Ballerburg und dann das mit der schwarzen Kuller: Oxyd.

    Und keines davon hätte man dem "typischen" Amigaspieler als SUPERSPIEL anbieten können - hätte der überhaupt nicht verstanden, wieso sowas überhaupt ein Spiel sein soll ... ( ja, ja - immer diese Stereotype :) )


    Spacola kannte ich noch nicht --> YouTubeLink. Sieht nach einem Klassiker aus ...

    Auf dem Archimedes heißt die entsprechende Umsetzung: Spheres Of Chaos. Ist einen Blick auf dem Emulator wert und für Linux gibt's auch eine Super-Umsetzung. Aber: Es ist echt ein schlechtes Beispiel für Atari-vs-Amiga, denn auf letzterem gibt es das einfach großartige Super Stardust, was wahrscheinlich einfah bisher DIE überhaupt beste Umsetzung von dem Thema ist.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

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  • Das klingt ja fast so, als ob die Wurzeln von DR-DOS eigentlich beim Atari liegen.

    Wäre denkbar. dass DRI hierrauf aufbaute. Aber wer CP/M kennt, das war ja auch von DRI, auch da gibts bei den Funktiuonsnummern und Übergabeparameter viele Übereinstimmungen zu MS-DOS und somit auch GEMDOS. Das war bei MS-DOS (bzw. QDOS) Absicht, damit populäre CP/M Software einfach portiert werden kann. Und beim ST war es dann nicht so schmerzhaft, um von CP/M68K zu GEMDOS zu wechseln.

    Die suchen i.P. bis heute nach einem vernünftigen "Anschlußsystem".

    Vampire verlängert jetzt dem Amiga nich mal sein Leben. Und der ST wird auch davon profitieren. Wer ST-Computer ließt, wei0 mehr....

    hp (hatten die überhaupt ibm kompatible pc's?)

    Ja, ich meine die Serie hieß "Vectra" ... google .... stimmt. https://en.wikipedia.org/wiki/HP_Vectra

    Genau sowas meinte ich oben, als ich was über unterschiedliche "Gamertypen" schrub.

    Nach Bolo kommt dann gleich Ballerburg und dann das mit der schwarzen Kuller: Oxyd.

    Midi-Maze vergessen. Der erste Multiplayer 3D Egoi Netzwerk Shooter auf bezahlbaren Computern, 8 Jahre vor Doom. Macht immer noch Spaß.

    1ST1

  • Ja, Oxyd. Die Magnum-Version auf dem Falcon in Farbe sieht schon richtig gut aus und ich erwische mich immer wiedr mal beim Spielen. Den Falcon mit spdif-Interface kann man auch prima gebrauchen um Kopiersperren zu umgehen.


    Grüessli, Uli

    :fp: Was tu ich hier eigentlich ? :sfreud:

  • Das der Atari stabiler laufen solle als der Amiga kann ich nicht bestätigen...ich sehe ständig Bömbchen am MegaSTE,

    liegt wohl an den vermurksten HDD-Ports der Games/Intros/Demos. Was mich nervt ist, dass es ständig Programme

    gibt die so fest im Speicher sitzen, dass auch Soft-Reset nicht ausreicht. Ausschalten und 10 Sekunden warten.

    Zudem ist die Signalqualität des Grafikprozessors nicht gerade eine Freude für die TFT-Monitore. Selbst am SC1224

    haben manche Spiele vertikale Streifen. Das Design der Geräte weis aber zu gefallen. Die sind schon schick!

  • Das manche Spiele den Resetvektor verbogen haben ist eine Unsitte, die man aber nicht dem System anlasten kann. Und dass inoffizielle HDD Mods nicht stabil sind, auch nicht. Spiele diese Spiele halt von Diskette, so wie das gedacht war. Zur Signalgüte beim Mega STE oder sonstigem Rechner aus der Reihe kann ich mich nicht beschweren. Es gibt aber bei czietz auf der Webseite eine Beschreibung, wie man entsprechende Monitorkabel mit kleinen Kondeensatörchen an der richtigen Stelle verbessern kann.

    1ST1

  • gut ich meine VGA Low/Mid nicht High:


  • Midi-Maze vergessen. Der erste Multiplayer 3D Egoi Netzwerk Shooter auf bezahlbaren Computern

    Stimmt.

    Man benötigt aber unbedingt geöffnete Rechner, sonst gehts nicht ---> Picture

    von: http://www.krupkaj.cz/xgal/m.album.php?show=PLatariada2017


    Und gleich noch eines, damit man mal sieht, wie groß so ein Atari Desktop sein kann.




    Und in dem schönen Link hier direkt obendrüber (im Zitat) findet sich neben vielen anderen guten Texten auch eine kurze Zeitleiste der Firmengeschichte.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

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  • Hahaaa - Midimaze - geil! :)

    Unvergessen, die ganzen Midimaze-Sessions damals bei mir zu Hause...

    Das waren noch Zeiten...


    Kleine Anekdote von damals: ich hatte mir irgendwann mal gebraucht nen 2. ST gekauft, bei dem leider einer der beiden Joystick-Ports kaputt war. Midimaze II wollte aber partout genau nur mit dem kaputten Joystick-Port laufen.

    Damals leider des Lötens unmächtig, hab ich dann kurzerhand das Spiel disassembliert und gepatched, so dass man den Joystick-Port auswählen konnte. Als ich das einem Kumpel bei der nächsten Session erzählt hab, hat der sich dann gleich den Code gekrallt und angefangen Sample-Sounds einzubauen...

    Blöderweise haben wir dann nach ner Weile festgestellt, dass ich wohl nur die eingeschränkte Shareware-Version disassembliert hatte... Aua...


    Als dann Jahre später die ganzen "Mods" von anderen Shootern in aller Munde waren, dacht ich nur: Alter Hut! :)

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  • Hallo, hab nach langer Zeit meinen TT mal wieder angeschmissen um mit Emagic Log3 und Clab Unitor2 zu Spielen.

    Da ich im Auto Ordner mal was verschoben habe bekomme ich gleich 2 Bömbchen.

    Die Module waren eigentlich an meinem STE dran.

    Atari und Amiga sind deshalb untergegangen weil die Systeme schwer erweiterbar waren.

    Beim PC ging es flexibler und war durch die Masse der Erweiterungen günstiger.

    Wenn die Leistung fehlte - neues Motherboard -fertig.

    Beim ST oder Amiga hing man immer am Kern fest.

    CPU, RAM, Grafik und Sound hinkten nach Jahren doch merklich dem PC hinter her .

    Das Problem hatte der Mac nicht da er später ähnlich wie der PC agierte.

    Hab neulich ein Video vom 8 Bit Guy gesehen wo ein Entwickler vom C128 erzählte wie chaotisch es dort zuging

    als Tramiel fort war und der C128 nur deshalb gebaut wurde weil keiner Nein sagte.

    Und dann das mit dem C64 LCD , das Ding war so gut wie fertig - Commodore baute die eigenen CPU´s hatte in Amerika

    als einziger eine LCD Fabrik und dann ließen sie sich von Kyocera vorgaukeln LCD hat keine Zukunft und schwubs kam der Tandy 100.

    Wurde 4 MIO verkauft (NEC 8200 NEC 8300 Olivetti 10?)

    Ich fand Atari gut mochte den Amiga 500 bin ein Fan vom C128.

    Tramiel hat Atari aufgegeben weil er sein Geld Flöten sah und er nicht gegen den PC und Microsoft eine Chance hatte.

    Dann man schnell das Geld rausziehen und den Rest verhökern.

  • Die C-LAB-Sachen laufen leider nicht auf dem TT. Die sind inkompatibel zum 68030. Es gab zu 68000 Zeiten einige Tricks, die mit dem 68030 nicht mehr funktionierten. Z.B. benutzten manchen besonders schlaue Programmierer die obersten 8 Bit des in jedem Falle vorhandenen 32-Bit-Adresszählers als zusätzliches Register, das kann natürlich bei einer CPU, die den vollen 32 Bit-Adressbereich auch nutzt, nicht funktionieren. (Der 68000 hat nutr 24 Bit Adressen nach Außen, weswegen sowohl bei AMiga als auch ST der maximale Adressraum auf 16 MB begrenzt ist.

    1ST1

  • Der 1040 STE war 1991 mein erster eigener Computer. Zu der Zeit galt der C64 als veraltet und der Amiga hatte den "schlechten Ruf" als reine Spielemaschine. In der PC-Sparte war der 286er aktuell, welcher allerdings sehr teuer war. Ich bin 1980 geboren, meine Eltern sind in den 50er Jahren geboren und hatten bzw. haben überhaupt keinen Bezug zu Computern. Dem zu Folge war es damals schon schwierig, den Eltern bei zu bringen, warum der Sohnemann überhaupt einen Computer braucht. Schließlich ist man im Haushalt ja auch immer gut ohne Computer ausgekommen.


    Da ich zu der Zeit Keyboard gespielt habe, hatte der Atari mit seinen Midi-Schnittstellen einen fetten Pluspunkt ! Nebenbei sei erwähnt, dass ich diese bis heute niemals benutzt habe.. :) Außerdem gefiel mir am Atari, dass die grafische Benutzeroberfläche fest im ROM integriert ist und nicht wie beim Amiga umständlich per Diskette geladen werden musste. Mir gefiel beim Amiga einfach nicht, dass da bloß eine Hand mit Diskette zu sehen war und man ohne weitere Software nichts machen konnte. Unterm Strich war das beim ST ja auch nicht anders. Man hatte halt die GEM Oberfläche, aber außer bißchen rumkucken konnte man ohne Disketten ja auch nichts machen.


    Was mir beim Atari relativ schnell auf den Keks ging, war die schlechte Tastatur. Außerdem habe ich nie das Konzept mit den unterschiedlichen Monitoren für niedrige/mittlere bzw. hohe Auflösung verstanden. Um alles machen zu können, hätte man sich für ca 800 DM den Farbmonitor und für ca 300 DM den SM124 kaufen müssen und noch eine Umschaltbox. Zudem hätte man viel Platz auf dem Schreibtisch gebraucht. Man hätte doch ein Monitor anbieten können, der alles unterstützt. Und ich denke, ich bin nicht der einzige, der so denkt.


    Lokal war hier auch das Problem, dass nur 3-4 Freunde auch den ST hatten. Deswegen war die Spiele- bzw. Softwareabdeckung nicht so gut. Dafür kannte ich geschätzt 50 Amiga-User mit platzenden Diskettenboxen voller Spielen. Als Daddelmaschine hatte ich mir dann noch einen gebrauchten C64 gekauft.


    Abzüglich dieser "Minuspunkte" muss ich sagen, dass ich mich dennoch gerne bis heute mit dem ST beschäftige. Ich habe an dem Gerät unzählige tolle Stunden verbracht, sei es bei Programmierung mit GFA-Basic oder beim Spielen. Ich habe sehr viel an dem Atari gelernt. Und ich denke, wäre die Spieleabdeckung damals besser gewesen, wäre ich vielleicht aus "zeitlichen Gründen" niemals auf die Idee gekommen zu programmieren. :-))


    Klassiker wie Monkey Island, Indy 3, Zak MacKracken und Maniac Mansion hatte ich alle. Somit konnte ich da auch mitreden. Über Literatur konnte man sich auch nicht beschweren. Schließlich gab es die Magazine ST-Computer, ST-Magazin und TOS im örtlichen Zeitschriftenhandel. Es gab gute "Office"-Programmer, ich hatte einen 24-Nadler am Atari. Somit war ich diesbezüglich auch bestens gerüstet.


    Lange Rede, kurzer Sinn. Der Atari hatte sicherlich seine Vor- und Nachteile, aber die hat jedes andere System auch. Ich denke nicht, dass ich mit einem anderen System eine glücklichere Kindheit gehabt hätte ! :)


    BTW., einen Amiga habe ich heute auch. Den mag ich auch. Beide Systeme haben was fürs sich und heute ist mir natürlich bewusst, dass der Amiga keine reine Spielemaschine ist !!


    Warum Atari kaputt gegangen ist ?! Ich denke mal, weil man stocksteif an alten Konzepten fest gehalten hat. Die schlechte Tastatur und diese Bildschirmmodis bei diesem Konzept haben viel kaputt gemacht. Der Sm124 hatte ein astreines Bild und es gab super Textverarbeitungsprogramme etc., auch super CAD Programme. Denkt mal an Calamus SL, das hat damals 1000 DM gekostet. Aber das alles dann auf einer 12" Schwarzweiß-Röhre + schlechte Tastatur ?! Da hätte man was ändern müssen.


    Außerdem wurde Anfang der 90er Multimedia modern. ich denke mal, wäre der Falcon030 anstelle des 1040 STE rausgekommen mit VGA Monitor und gescheiter Tastatur zu einem moderaten Preis, wäre einiges anders gelaufen ?!


    Als der Falcon kam, gab es bereits 386er oder gar 486er mit Soundblaster und CD-ROM. Warum hätte man da viel SW für den Falcon noch herstellen sollen ?


    Genauso mit der Jaguar Konsole. Erstens kam die viel zu spät, zweitens war das Marketing schlecht..


    Atari hatte sich da ziemlich viel verbaut.



    Meine Meinung.


    Gruss Jan

    • Offizieller Beitrag

    Was den Sound angeht, es gibt durchaus Leute, die den Yamaha-Sound lieben,


    Amiga macht der STE mit seinem DMA-Sound mehr als weg: Stereo, also 2x 16-Bit-D/A-Audio-Kanäle, die Samples per DMA abspielen, und das mit bis zu 50 kHz Abspielfrquenz. Da kommt Paula nicht mit.

    Gabs eigentlich substantielle Spiele/Anw.Software, die den STE genutzt hatte? Habe nur eine handvoll Spiele gefunden, die "bessere" Amiga-Konvertierungen waren die für die "normalen" STs, also keine Reduktion der Farbpalette oder besserer Sound. Vieviele STEs gab es? Nur ein paar tausend Stück, so daß dafür niemand entwickelt hat?


    Mit den Ciptunes hast Du völlig Recht. Hab da mal ein wenig Youtube bemüht und brauchbares Zeug gefunden, trotz der Limitierung durch die HW: z.B.

    https://www.youtube.com/watch?v=uj4tNIyVuds

    https://www.youtube.com/watch?v=iVBMcmIW2nU&t=3729s

    https://www.youtube.com/watch?v=i8l7eeLKVuM

  • Von damals weiß ich es nicht. Es gibt ein Beispiel heute. Giana Sisters auf dem ST war die schlechteste Portierung des Spiels. Grauenhaft, ohne Scrolling, der Bildschirm sprang immer ein Bild weiter. Wesentlich schlechter als auf dem C64.

    Jetzt hat man das Spiel relativ aktuell speziell für den STE portiert. Mit schönem Scrolling etc. Der Sound wurde von der Amiga Version übernommen.


    https://youtu.be/4a0ouZiGTvc


    Gruss Jan

  • Es gab zu 68000 Zeiten einige Tricks, die mit dem 68030 nicht mehr funktionierten.

    Ein fixbarer Unterschied zwischen 68000 und 68030 kommt von dem Befehl move SR,<ea>, der ab dem 68010 privilegiert ist. Man kann aber über die Privilege Violation Trap eine Funktion einbauen, die den Befehl in place zu einem move CCR,<ea> macht. Am Amiga heißt der Patch "decigel". Sollte es für den ST auch schon fertig geben.

    C64 / Amiga 500, 1000, 1200, 2000 / SUN IPC, SparcStation 5, Ultra 1, Ultra 10 / MiSTer FPGA / ULX3S

  • Der 1040 STE war 1991 mein erster eigener Computer. Zu der Zeit galt der C64 als veraltet und der Amiga hatte den "schlechten Ruf" als reine Spielemaschine. In der PC-Sparte war der 286er aktuell, welcher allerdings sehr teuer war. Ich bin 1980 geboren, meine Eltern sind in den 50er Jahren geboren und hatten bzw. haben überhaupt keinen Bezug zu Computern. Dem zu Folge war es damals schon schwierig, den Eltern bei zu bringen, warum der Sohnemann überhaupt einen Computer braucht. Schließlich ist man im Haushalt ja auch immer gut ohne Computer ausgekommen.

    Hi Jan,

    also 1990 gab es schon einen 386DX-33 für rund 3.500 DM. Ich hatte nähmlich einen. Ein 286 war 1991 definitiv nicht state-of-the-Art.

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    Habe vor kurzen ein Diablo-Laufwerk bei einem Sammler gesehen! Das wird auch von Xerox Alto benutzt.

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  • Der Atari ST ist nicht tot - Diese Wunderkiste habe ich vor kurzem im Einsatz gesehen bei Musikern - Sie haben damit die Lichter gesteuert im Takt zum Beat. War so eine Retro-Band die regelmäßig spielte in Flughäfen und auch bei Retro-Veranstaltungen.

    ich suche mal raus was der Atari ST alles noch gemacht hat in Deutschland. Ist sehr spannend.

    Hat jemand noch alte Atari ST Magazin Ausgaben ? Da stand drin wo er überall eingesetzt wurde.



    Wenn die Russen gekommen wären - dann wäre der ATARI ST bei der Bundeswehr da gewesen und hätte seinen Mann gestanden und die Verteidigung mitorganisiert. Nix mit Videospielen !

    Er steuerte unsere Materialversorgung und Läger..

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    Habe vor kurzen ein Diablo-Laufwerk bei einem Sammler gesehen! Das wird auch von Xerox Alto benutzt.

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    2 Mal editiert, zuletzt von BeniBluemchen ()

  • Benny, state of art hin oder her. Mal ganz abgesehen vom technischen und fachlichen. Welcher normalverdienende Handwerkerhaushalt ohne Bezug zu Computern war schon willig bzw in der Lage 3500 DM für einen Rechner für ein Kind aus zu geben ??? Wir reden hier von 3500 DM !!

    Das sollte man auch bedenken !!


    Gruss Jan

  • also 1990 gab es schon einen 386DX-33 für rund 3.500 DM. Ich hatte nähmlich einen. Ein 286 war 1991 definitiv nicht state-of-the-Art.


    Ein 386er für 3.500 DM ist definitiv kein Gerät, was sich ein Schüler mal eben so "hinstellen" kann. Es ist m.E. noch nicht mal, insbesondere zu der Zeit, ein Gerät, was sich jeder Erwachsene hingestellt hätte, oder hätte können. Realistisch ist da wirklich eher 286er mit CGA Grafik oder sowas.


    ( Und "state-of-the-art" war das auch nicht. Da gab's schon 486er, m.E. und z.B. NeXT o.ä. )

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries