Ältere Linux-Versionen (SuSE)

  • Vielleicht hat jemand Interesse an folgenden Linux Versionen:


    - SuSE 5.1: Handbuch und Installationsmedien. Ohne Bootdiskette und Umverpackung

    - SuSE 5.3: Handbuch, Bootdiskette, Installationsmedien, Umverpackung

    - SuSE 6.0: Handbuch, Installationsmedien, Umverpackung. Bootdiskette fehlt.


    Ich vermute mal, dass eine Bootdiskette nicht in jedem Fall notwendig ist.

    Kostenlos an Selbstabholer (41749 Viersen) oder bei einem Treffen (DoReCo, Krefeld). Oder gegen Porto.


    Gruß, Ingo


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  • Die Linux-Versionen kamen 1997 bzw. 1998 heraus. Es könnte sein, dass es zu der Zeit auch Red Hat als Kaufversion gegeben hat, SCO gab es aber nicht. Das war eine kommerzielle Unix-Variante. Damals war es günstiger sich die Distribution in der Buchhandlung zu kaufen, als selbst runterzuladen. In der WG damals hatten wir ein 56k-Modem. Die Leitung der Uni wäre vielleicht schnell genug gewesen, aber es gab kein Medium, auf dem man vier oder fünf CD-Images nach Hause transportieren konnte. Ich glaube, zu der Zeit war ich mit einem ZIP-Drive mit 100MB und Parallelschnittstelle unterwegs.

  • Ja, sind bei SuSE i.d.R. auf der ersten CD-ROM mit drauf. Also kein Problem.


    Habe die 4.4.1 / 6.0 / 6.3 / 6.4.

    Meine erste Distro war Debian 3.0. auf Heft-CDs, dann folgte ein S.u.S.E Linux 6.0 für ca. 98 DM, eingesetzt auf der SNI WX 200 mit TakeFive's SNiFF+ 3.1 SBE. 8)

  • Mit SuSE 5.3 bin ich damals eingestiegen in Linux. Damals war das aber eigentlich nur eine Spielerei und für den täglichen Gebrauch zu umständlich, trotz der frühen Version von KDE (0,98 glaube ich war es), die erstmalig eine brauchbare GUI zur Verfügung stellte. Für Otto Normaluser war es schon lästig, dass man den Rechner nicht einfach so runterfahren konnte, sondern noch von Hand das Kommando "shutdown - h now" eintippen musste. Das Softwareangebot war damals auch noch nicht so prickelnd, da war man ja selbst auf dem Amiga noch besseres gewöhnt. Aber aus dieser Zeit, wo man Linux erstmalig in kompletten Distributionen, angeblich Anfängertauglich, auf die Menschheit losgelassen hat, kommt der schlechte Ruf von Linux im Desktopbereich. Von Nutzer- oder gar Einsteigerfreundlich konnte damals überhaupt keine Rede sein. Das hat sich heute zum Glück geändert, aber Erfolge beim Normalverbraucher konnte man nur da feiern, wo man den Namen Linux versteckt hat, beispielsweise in Android oder Ubuntu. Oder bei der Software eines jeden Smart-TV.

  • Also wenn sich keiner meldet, ich hätte Interesse. Das füllt einige Lücken bei Suse.


    Will jemand seine erwähnten 4er Versionen auch loswerden?

    Suche Teile und Geräte für DEC PDP8 Systeme, DEC PDP 11/40 (Unibus) und Teletype ASR-33+ ASR-35. Sowie Zubehör, Doku usw. aus dem Umfeld.

  • Yet Another Setup Tool ... damals einfach Klasse, leider haben Suse oft manches ein klein wenig anders gemacht als andere. Deshalb musste man wieder manchmal haendisch die Konfiguration gerade biegen.


    Suse war Klasse, schlimm sind die unendlichen Distros, das wird nie ein Desktop für den DAU. Vermutlich weiss ich das aber weil ich schon etwas aelter bin.:)

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Super, was kann ich dir Gutes tun?

    Bitte schicke dann doch bei Gelegenheit die Susen an

    Volker Herrmann

    Tradegate AG

    Kurfürstendamm 119

    10711 Berlin


    uns sage mir was du für den Versand möchtest. Hat keine Eile. Gerd per Paypal als Freund?

    Lieben Dank vorab und einen schönen Abend noch,

    Volker

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  • Hallo, frohe Ostern! Bin momentan mit der Familie im Osterurlaub, und hier ist es ganz schön offline! Freue mich dann auf Suse! Was bekommst du denn und wie schicke ich das?

    Lieben Gruß

    Volker

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  • Suse 5.3 war auch mein erster Kontakt mit Linux. War ein ziemlicher Kampf, das richtig zum Laufen zu bekommen, damals musste man noch selber Kernel kompliieren, damit die Hardware vollständig unterstützt wurde. Ich hatte es lange immer neben Windows auf einem Zweitrechner, mal Suse, mal Debian, usw., oder als Dualboot, aber das war mehr Selbstzweck, als dass ich damit was produktiv gemacht habe, es gab immer irgendwas zu frickeln bis es lief, klassisches Beispiel WLAN geht nicht mehr nach Kernelupdate, irgendwann hab ich das dann mit dem Linux auf dem Desktop wieder ganz sein gelassen.

    1ST1