2. EISA
Beim POST kommt immer die Meldung, dass EISA nicht konfiguriert ist, NVRam fehlerhaft oder so. Also muss ich wohl das EISA Configuration Utility zumindest einmal ausführen, EISA Karten sind keine drin.
Die Batterie ist aber schon neu oder?
2. EISA
Beim POST kommt immer die Meldung, dass EISA nicht konfiguriert ist, NVRam fehlerhaft oder so. Also muss ich wohl das EISA Configuration Utility zumindest einmal ausführen, EISA Karten sind keine drin.
Die Batterie ist aber schon neu oder?
Die Batterie ist aber schon neu oder?
Auch wenn sie getauscht wurde, wird das EISA configuration Utility mit passenden CFG Dateien benötigt. Das kann die Ursache für alles weitere Übel sein.
Hat nicht erst vor wenigen Monaten hier jemand anders nach dem Tool für Siemens EISA Maschinen gesucht?
Ja klar... Batt neu und einmal die Konfigurieren. Dann sollte es aber gut sein.
Das Config-Util hat er doch... und wenn keine Karten drinne sind....
Gruß, Gerd
Auch das Mainboard ist eine Karte, die per EISA CFG konfiguriert werden muss.
Das Config-Util hat er doch...
Nein, leider nicht. Ich hatte was gefunden bei Fujitsu direkt, was EISA im Namen hat und von 1998 ist. Aber das scheint etwas anderes zu sein, wenn ich es starte, schreibt es jedenfalls nur die Diskette mit einer TMP-Datei voll und meckert dann, wenn der Platz ausgeht. Laut Manual sollte ich da aber ein Menü sehen, mit dem ich Karten hinzufügen kann etc.
Die Batterie ist nicht neu, aber noch gut (noch über 3V gemessen). Sie war aber halt kurz draußen, als die Maschine noch nicht starten wollte. Jetzt weiß ich, dass ich lieber vorher die EISA Config sichern hätte sollen, aber too late...
Hat nicht erst vor wenigen Monaten hier jemand anders nach dem Tool für Siemens EISA Maschinen gesucht?
Tatsächlich, den Thread hab ich auch gefunden, werde ich heute Abend austesten.
Gruß,
Andi
Man kann schon auch doof sein:
Aber das scheint etwas anderes zu sein, wenn ich es starte, schreibt es jedenfalls nur die Diskette mit einer TMP-Datei voll und meckert dann, wenn der Platz ausgeht.
Das hat ein Floppy-Image entpackt und hätte es dann auf die Diskette geschrieben. Da wäre dann das EISA-Tool drauf gewesen. D'oh!
Den Download gibt es immer noch hier: https://support.ts.fujitsu.com…93-44FF-A1D2-4C11ECE72429
Kurzfassung: Die EXE auf einem DOS oder Win9x PC ausführen, sie beschreibt eine Floppy. Nach dem Boot im Primergy "Configure" auswählen, Add new Card, schauen ob das System Board D887 automatisch hinzugefügt wurde. Speichern und Ende, fertig.
Und wie durch Zaberhand funktioniert der SCSI Controller nun auch. Das originale CDROM-Laufwerk wird übrigens erst erkannt, wenn der Start Unit Command im Controller BIOS aktiviert wird.
Zwischenbericht (falls es noch jemanden interessiert):
Windows NT 4.0 Server ist installiert und läuft gut. Beide aktuell vorhandenen CPU-Sockel sind belegt, die zweite CPU-Karte von Cartouce (Danke dafür nochmal!) sollte demnächst eintreffen. RAM habe ich 4x64MB aus einem Compaq-Server eingebaut. Damit werde ich die restlichen 12 Slots auch noch füllen, was dann insgesamt 1024MB wären.
PCI- und ISA-Slots sind auch gut gefüllt mit allerlei Grafik- und Sound-Karten, genauere Vorstellung folgt bei Interesse noch, sobals alle Treiber eingerichtet sind. Eine EISA-Netzwerkkarte wäre noch halbwegs interessant, damit wäre dann wieder ein PCI Steckplatz frei. An Laufwerken sind erstmal ZIP und Streamer – alles SCSI natürlich – dazu gekommen, weil sie halt da waren.
Was bleibt, ist der häufige Unwille, zu starten (also zu POSTen, an unterschiedlichen Stellen im Ablauf laut POST-Code-Karte). Wenn er mal läuft, ist alles gut, aber bis er er tut, ist es manchmal ein Kampf. Dem Gefühl nach muss ich nach längeren Laufzeiten auch immer lange (z.T. Stunden) warten, bis er wieder will. Werde mir wohl die Elkos in den Netzteilen und dem Mainboard mal genau ansehen müssen. Die Spannungen direkt aus dem Netzteil sind zumindest stabil und zeigen auch keine auffällige Welligkeit, aber wer weiß. Hat jemand sonst Ideen? CPU und RAM können nicht das Problem sein, wurde beides schon zumindest zeitweise komplett durch andere Teile ersetzt.
Gruß,
Andi
Doch. Lese hier immer wieder gerne mit!
Bitte Weiter so.
Peter
Auch ich verfolge das Thema interessiert.
Übrigens habe ich festgestellt, daß ich von diesen ominösen EDO ECC DIMMs auch noch einige habe.
Brauchst Du noch welche?
Übrigens habe ich festgestellt, daß ich von diesen ominösen EDO ECC DIMMs auch noch einige habe.
Brauchst Du noch welche?
Danke, könnte ich tatsächlich noch gebrauchen. Was für welche hast du denn? Passt die Kerbe, die ich erwähnt hatte? Mach am besten Fotos.
Ja, die Kerbe ist wie beschrieben.
Ich kann später mal nachsehen, welche Kapazitäten das sind.
Folgende habe ich hier:
4 Stk. 8MB HP 1818-6424
2 Stk 16MB HP 1818-6485
4 Stk 32MB HP 1818-6661
1 Kit 32MB (2x16MB) Kingston KTH-3556/32
1 Kit 64MB (2x32MB) Kingston KTH-3556/32
Hm, 32er hab ich selbst noch, wie oben erwähnt wollte ich mit 16x64MB auffüllen. Aber danke fürs Nachsehen!
Alles klar, dann räum ich die wieder weg.
Hi Andi
Ich habe gerade mit Schmunzeln deinen Beitrag gelesen und mich daran erinnert, das ich von 560er und 760er mal eine ganze reihe verbaut habe.
Wie läuft dein Projekt ? Bist du weiter gekommen ?
Grüße
Rolf
Hi,
Hatte Anfang der 2000er auch mal eine 560er .
Hab sie damals mit Windows Server 2000 und 2003 betrieben.
Hab sie dann später modifiziert um damit ATX bzw. SSI-EEB Mainboards einbauen zu können und ein EPS-Netzteil ein bauen kann.
Hab dann die Kiste von PPro auf Dual P2, auf Dual P3, auf P4 Dual Xeons, auf Dual Xeon 5160, auf Dual Xeon 5620 und zurzeit auf Dual Xeon 2620 V3 umgebaut.
Wollte mir mal wieder eine Original 560er mit Dual oder Quad Pentium Pro zulegen, aber leider wollen alle viel zu viel Geld für solche Maschinen.
Gruß
Abramelin