Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus

  • Vor 40 Jahren genau auf den Tag - alphaTronic P2/P1 bei TA vorgestellt und geschult.


    Heute am 05.September 1979 - vor 40 Jahren, habe ich helwie44 † in den TA - Schulungsräumen in Nürnberg das bereits verfügbares alphaTronic P1/P2 Triumph Adler Microcomputer-System ( Baugleiches sks KISS System und diverse sks - Systeme) intensiv vorgestellt.


    Hier nur ein Ausschnitt - das historisches Dokument befindet sich als PDF Beifügung.


    Diese Schluß-Veranstaltung war aus der Reihe zur Vorbereitung der SYSTEMs 1979 - München von und mit mir für TA durchgeführt wurden.

    Aus meinen alten Fundus habe ich dieses historisches Dokument ( manche etwas bereits vergilbt) als PDF hier angefügt. Dort ist das Schulungsprogramm noch vollständig erhalten und einsichtbar.


    Grüe und zur Erinnerung - damals am 05.September 1979!

    Helwie44

  • alphaTronic P2/P1 der Öffentlichkeit vorgestellt

    Zum 40. Geburtstag der alphaTronic P1/P2 Systeme

    Mit dem Slogan:



    " von Triumph Adler dds , Nürnberg",


    stellte ich für Triumph Adler genau vor 40 Jahren am 17. September 1979 zu der Eröffnung bei der SYSTEMS '79 München – die „alphaTronic P1/P2 Systeme“ der Öffentlichkeit vor.


    Mit einen Flyer von Triumph Adler (TA) zur SYSTEMS 79, Messe-München, und


    an allen Messetagen (17.09.1979 bis 21.09.1979), liefen mit mehreren alphaTronic P1/P2 Systeme. Live-Vorführungen führte ich helwie44 † auf dem Messestand durch. Reichliche Pressevertreter und oft anwesende Prominenz der Firmen-Geschäftsleitungen und aus Stadt- und Landespolitik waren wie hier anwesend.

    Messevorführungen der alphaTronic P1/P2 - rechts H.Wiertalla


    Zur Messe waren alle alphaTronic P1 Systeme (ein Floppylaufwerk) – aber mit 48 kB Speichern ausgerüstet (quasi P2). Über die V24 Schnittstelle waren einige mit einem TA – Drucker angeschlossen. Als Software wurde noch die sks-Version des BASIC-Interpreter eingesetzt. Messebesucher konnten selbst kleine Programme mit dem BASIC- Interpreter an den alphaTronic P1/P2 Systeme probieren.

    Zur damaligen alphaTronic P1/P2 Einführung und zur Erinnerung - ist der TA-Prospekt unten beigefügt.


    Helwie44


  • Alles begann mit der KISS

    Hier habe ich passend zur Vorstellung um und über die TA alphaTronic P1/P2,

    einen HNF BLOG von dem Wissenschaftler und - Blogger, Ralf Bülow geschrieben.


    Mit der von sks ( Steinmetz - Krischke Systemtechnik, Karlsruhe) wurde zuvor in orangerotem Gehäuse das KISS Microcomputer System entwickelt und stand zum Einsatz bereit. Das bekannte sks- MOS wurde bei der TA Alphatronic P1/P2 (und weitere Varianten) identisch übernommen und in EPROMs verbaut.


    Den HNF BLOG ist über den Link sehr lesenswert. Viele Informationen ist aus der Entwicklung der historischen Microrechner zu finden. Dank besonders an den Blogger.


    (Quelle: HNF - Heinz Nixdorf MuseumForum)

    Einmal editiert, zuletzt von helwie44 † () aus folgendem Grund: HNF - Bedeutung der drei Buchstaben zugefügt.

  • Systems - Überraschung: Ein Personal Computer von Triumph-Adler auf 8085 Basis.

    Zum Ende der SYSTEMS '79 - am 21. September 1979 - druckte die Wochenzeitschrift Markt & Technik

    den folgenden Beitrag über die alphaTronic P1/P2 TA- Systeme als NEWS-Meldung.


    Das Foto wurde aber bereits noch vor der SYSTEMS Eröffnung am 17.09.1979 - etwa nach 08:00 Uhr - auf dem TA Messestand mit Helmut Wiertalla - beim einem Testbetrieb gemacht.


    Ich schau mal, ob ich noch die Markt & Technik Ausgabe finde.

  • Presse: Messeausgabe zur SYSTEMS '79 - über die alphaTronic P1/P2 von TA

    Die etwas vergilbte Original-Ausgabe der Wochenzeitung Markt & Technik - vom 21. September 1979 zeigt auf der Titelseite - Berichte zur SYSTEMS '79, München. Dort befindet sich die Meldung und ein Foto von dem

    Triumph Adler TA Messestand - mit der Bildheadline:

    Systems - Überraschung: Ein Personal Computer von Triumph-Adler auf 8085 Basis.

    Die Original-Titelseite der Wochenzeitung vom 21. September 1979 Markt & Technik


    Helwie44

  • Display P1/P2 Anschluß

    Auf dem alphaTronik P1 / P2 Prospekt von 1979 - hier im Beitrag #2 vorhanden - als PDF, ist eine schöne Systemskizze wie ein Display angeschlossen werden kann.


    Ich meine, in den ersten P1/P2 Serien der Maschinen wurde von TA beide Anschlußsystem verbaut. Später (weitere Serien) wurde der HF-Modulator aber nicht mehr verbaut.

  • Alles begann mit der KISS - Displayanschluß

    Zu dem Bereich der Fragen wie z.B. gpospi und andere alphaTronic P2 USER ...

    Interessante Kabelführung am Monitor (Fernseher) bei der Messevorführung

    habe ich noch einige historische Dokumente zur KISS (sks oder EMK) gefunden.


    Als Vorlage der KISS ( dann fortentwickelt zu TA alphaTronic P1 /P2) wurde zunächst einen kleinen Fehrnseher als Display eingesetzt. Aber zur SYSTEMS '79 wurde auch auf dem TA-Messestand tatsächlich ganz am Anfang ein kleiner Fernseher aus Display verbaut!

    Auszug von einem sks / EMK Kurzprospekt KISS 1979


    KISS in sks orange aber in elegantem grau/weiß bei TA der alphaTronic P1 /P2.

    KISS Anschlußfeld meiner helwie44 † Maschine ( in Betrieb - aber ohne Gehäuse )


    Links ist der HF-Modulator zum Anschluß eines Fehrnseher zu sehen. Die Reihenfolge der Steckbuchsen (alle 25 pol. ) vom KISS war:


    a) EXTERNES Gerät - z.B. SyQuest 2 mal 5 Mb Winchesterplatten

    b) V24 RSC 232 C voll verdrahtet - DFÜ

    c) V24 abgemagert - Druckeranschaltung per SOD von 300 Bd..9600 Bd.


    Der Cinch Anschluß zum üblichen Monitor und der 5 pol. AUDIO-Anschluß wurde für einen Kassetten Recorder benutzt. Also als Datenspeicher - ich selbst habe sowas nicht benutzt, funktionierte damals aber passabel.


    Bei der späteren TA alphaTronic P1/P2 wurden die Positionen im Anschlußfeld geändert. Daher immer bitte genau ansehen.

  • Bildschirm KISS Anschluß

    Hier ist nach einem KISS - Datenblatt ein Auschschnitt zu sehen, wie ein Bildschirm -Anschluß erfolgen kann.

    Ganz am Anfang waren die technischen Daten identisch zu den TA alphaTronic P1 / P2 Systeme. Klar nur die Gehäusefarben waren unterschiedlich.

    Aber zügig optimierte Triumph - Adler die alphaTronic Px - Systeme in der Mechanik und die farblichen Gehäuse / Tastatur sowie Netzteile.


    KISS -Technische Daten zum Bildschirm und zum Kassetten-Rekorder (EMK, Mannheim)


    Der Prospekt ist von einem sks - Händler der Fa. EMK,

    Mannheim ( EMK - Elektronik Mikroprozessoren Kleincomputer)


    Den historichen KISS Prospekt habe ich noch als PDF vollständig unten beigefügt.

  • Drucker - zur TA alphaTronic P1/ P2

    Ist das der Schreibkerndrucker in Post #5?

    Etwas genauer zu dem Drucker auf dem Messestand von Triumph - Adler TA, ist in diesem Bild zu sehen.
    Sicher könnten einige "Experten-Drucker" zu diesem Drucker weiteres genaueres berichten.


    Dieser Blogger Beitrag von dem HNF (c) Heinz Nixdorf MuseumForum zur Vorstellung der TA alphaTronic P1 /P2 auf der SYSTEMS '79, Muenchen. Das Bild ist von mir helwie44 † beigesteuert.


    Dazu von dem Blogger - ansehen (c) HNF dort.

    Es begann mit einem KISS


    Oder - wenn unten der LINK richtig ist?

    Es begann mit einem KISS

    Geschrieben am 17.09.2019 von HNF

  • Nachtrag zu dem "Triumph Adler" - dds TA -Messeauftritt

    zu der SYSTEMS 79 in Muenchen.

    Dazu habe ich noch einen historischen Lageplan der Messe gefunden - mit der organisierten Hallen und dem Inhalt zur SYSTEMS 79;


    Zu der auf dem TA Messestand gezeigten "DRUCKER" - Forto mit alphaTronic P1/P2 und der Nachgefragte zum Typ / Bauart, ist aus einem TA Messe ORGA-Heft dort einige Druckertypen aufgeführt.


    Ist das der Schreibkerndrucker in Post

    Klar - dort findet man tatsächlich OEM Produkte von TA wie zwei Schreibkerndrucker!

    • Offizieller Beitrag

    helwie44 † : Da hast Du wirklich viele interessante Infos zusammengetragen.


    In der nächsten Ausgabe der LOAD wollen wir uns schwerpunktmäßig den "Geburtstagskindern" aus 2019/2020 widmen. Hast Du Lust, anhand Deiner ganzen Infos einen Artikel über TA für die LOAD zu schreiben? Details können wir per PM gern abstimmen.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • TA professioneller Messeauftritt - mit Material für Kunden

    Im Vorfeld versendete TA dds kompakte Produkte / Programmpakete als MESSE-Mappe an Kunden und / oder Interessierte Unternehmen.



    Auszug der Einladung zu den TA - dds Messestände und die Anwendungspakete sich vorführen zu lassen...


    Weiter habe ich hier den Auszug und unten die vollständige MESSE-Unterlagen Handmappe als pdf beigefügt.

    Es sind wahrhaftig dort historische Maschinen von TA und dds aufgeführt und Produkte mit Kurzbeschreibungen für Branchen- Lösungen dargestellt.



    Auszug - die Mappe befindet sich unten als pdf.


    Klar, bekam jeder Mitarbeiter auf dem TA dds Messeständen die entsprechenden MESSE-Unterlagen in die HAND!

  • BASIC - Interpreter TA-MESSE-Stand

    Beispielprogramm und die Handhabung des BASIC-Interpreters - der damals von

    sks, Karlsruhe beigesteuert wurde.


    Ich meine, dass der MS-Interpreter mit der Source einmalig für Einhundert DM erworben wurde. Die übliche Anpassung war eigentlich einfach.

    Die wenigen Routinen wie CI, CO, LO, Fread, Fwrite, Fpos sind im MOS gewesen. Über einige GLOBALEN Referenzen und schon lief der BASIC-Interpreter auf der AlphaTronic P1/P2 (klar erst auf einer KISS - sks System).


    Das folgendes Protokoll ist genau der Lade- und Startprozess zu verfolgen. Daher habe ich bei meiner P2U einfach im MOS-Befehl mit dem L Lister, per V24 Drehkabel auf ein W7 PC gesteckt. Dort im PC mit dem TeraTerm (freesoftware) die identische V24 Parameter ( 4800 Bd, 8N1) eingestellt.


    Der BATCH Ablauf und das Einschleusen einer Diskette und Laden eines Beispiel-BASIC Programms - zur MESSE


    Hier habe ich noch den Bildschirm-Dump (Ergebnis) von meinem winzig kleinem SINUS - Demoprogramms!


    Wenige Striche machten doch etwas mehr hin (optisch) - als viel Zahlenkolonen auf einem Display zu zaubern. Die Messebesuchern auf dem TA-Messestands bei den alphaTronic P1/P2 Systeme war ein schöner Blickfang und Interesse gewesen.


    Unten habe ich noch ein historisches Dokument (unten als pdf) von sks aus 1980. Es sind dort

    Ergänzungen und Korrekturen zum BASIC - Interpreter Handbuch (zu Vers. 1.02). Ich meine kla - wurden diese Korrekturen bei TA zeitnah in die Unterlagen eingearbeitet.


    Hier habe ich mit dem "SINUS" Beispielprogramm (von helwie44 † ) von der MESSE-Vorführungen 1979 - aber mit einem BASIC -Interpreter und ein FUTIL - Floppyprogramm aus 1981 gefunden. Die DD/DS Diskette habe ich als .IMD hier angefügt. Wie üblich mit der weiteren .TXT Extension für den einfachen Zugriff modifiziert. ( wieder .TXT entfernen - und weiter in eine bootbare Diskette selbst zo erstellen).

  • Oha sorry, da fehlten noch drei Nullen!

    So ist das nicht richtig gewesen im #Beitrag 18 - bei der Zahl zum Erwerb...

    Source einmalig für Einhundert DM

    Richtig muss es "Einhundert TDM" sein! Also in Zahlen "100000" DM zahlte sks an MS - den damals Gründer BG und Co.


    Dazu habe ich einen historischen Print-Auszug des MS-ROM-BASIC-Kernel. Damals schrieben die Startup's MS Gründer ( vermutlich Anfang 1975) die Quelle auf einem PDP 10 System. Das Listing wurde aber auf einen ISIS II - cp/m System etwa 1980 -sks gelistet.

  • Bevor alphaTronic P1/P2 und KISS - ein kleiner Rückblick auf sks, Karlsruhe

    Alles begann mit der KISS

    und was z.B. im gleichen Jahr 1979 dort im Bereich der mittleren Datentechnik angeboten wurden.


    Die Firma sks verkaufte die selbst entwickelten System und Komponenten nicht an Endkunden . Dazu gabe es ein Netz von sks-Händler in Deutschland, Schweiz, BENELUX und Frankreich, GB. Vereinzeln auch andere Ländern.


    Mit diesen historischen Dokumenten ist ein Beispiel, wie die Arbeitweise von sks gestaltet wurden.

    Hier ist das Unternehmen "Rhein-Main-Rechenzentrum" RMZ aus Frankfurt zu nennen. Bereits in etwa 1975 wurde RZM Händler und kaufte Datenerfassungsgeräten ( zunächst sks- KTC100 - Magnetkasseten, später technische DATEN) die unbedingt für die RMZ Kunden verkauft und/oder vermietet wurden.


    Die RZM Endkunden waren Kanzleien, Handwerker, Fachhändler und andere - also alle irgenwie Daten anfielen - aber dezentral Erfssungen erfolgten - dann per Kasseten ( im Nahbereich) und dann oft Nachts per DFÜ in das Rechenzentrum eingingen.


    Beratung und Schulungen erfolgten von sks wie hier an das RZM. Das RZM schulte dann später seine ENDKUNDEN und die Beratungen an Leistungen vom Rhein-Main-Rechenzentrum.


    Hier ist eine Durchschlagkopie für ein Schulungsprogramm vom 07.Feb.1979 - an das RZM.


    Wie früher wurde ein Oiginal mit div. Durchschriften erstellt ( daher Durchschriften nicht als Firmenbriefbogen) - hier eine Durchschrift für mich zur Veranlassung.


    Nur eine kleine Erklärung zu den Geräten unter Programmpunkt 1:


    KTC 10 - war eine Weiterentwicklung des KTC 100 - dafür steht etwa Key To Cassette

    DE 10 - Data Entry

    POS - Point Of SALES (Kassensystem)


    (wenn ich mal mehr Zeit habe, mache ich was kompakt über die sks-Geschichte, mal sehen?!!)


    Hier zeige ich Beispiel wie das KTC 10 System zu sehen ist

    Das ist das sks KTC 10 - aus der Systemfamilie. Die Größe ist etwa wie eine alphaTronic P1/P oder wie halt eine KISS Maschine.

    Wie ausgefeilt die ganzen sks - Systemen kundenfreundlich und sehr einfach zu handhaben gewesen wurden ist, dazu ist eine pd f- KTC 10 - Dokumentation beigefügt - und ersichtlich!

  • Streiflicht - auf sks, Karlsruhe, MC4 - CPU (Rechnerfamilie)

    Die Bezeichnung MC4 ist ein Microprogrammierter Rechnerkern - der schon etwa 1972 entwickelt und in diversen sks-Produkten verbaut wurden.


    Zunächst ist ein Ausschnitt wie Konfigurationen über einen sks-BUS kombiniert werden kann ( später mehr).

    Die Konfigurations-Bezeichnungen sind Produkte ( Gerätebezeichnungen von sks).

    Ich habe einen kompl. MC4-Hardwareunterlagen Ordner aus meinem historischen Fundus mal rausgekramt.

    Für einen Überblick habe ich mit viel Arbeit einige Blätter ( oft vergilbt) nach dem scannen richtig aufgehübscht. (fast wie gerade gedruckt);


    Einige Erklärungen über die sks-Gerätefamilie.

    Es gab aber noch früher MC4 - Produkte, die unter oder /für Hohner und Linotype produziert dort eingesetzt wurden. (Geschichte später)



    Schon mal einen AUSBLICK - über den sks- MC Kern;

    Ich denke gerade Hardware USER, können schon fast ohne viel Text sich in solche Strukturen denken. Gerade etwa wie CTM, TA, NIXDORF, Kienzle - Strkturen kennen.

    Aber - klar alles wird später abgehandelt!


    Ich habe auch noch 8" Disketten (SD/SS - IBM-kompatibel) SYSTEMSOFTWARE aus Mitte 1970 mit den Handbüchern zu der SOFTWARE ( EDIT, ASS300, LNK300, CRF300, DEBUG +++). Wenn mir jemand z.B. einige 8" Disketten auf jeweils IMD - Files bringt, und wenn die DATEN lesbar wären, könnte ich unter cp/m (wie alphaTronic P2,?? - oder?) - den sks-MC4 MICRO-CODE zu realisieren.

    Aber das ist noch viel Zukunft - mal sehen.

    Aber ich denke, das werde ich bei Zeit und Lust etwa in,

    Mikrocomputer aus Deutschland

    in einem neuen Thema darzustellen.

    Helwie44

  • TA - dds professioneller Messeauftritt -

    Zurück zu TA - dds ( Triumph Adler - Diehl DATEN Systeme) mit aus meinem Fundus mit dem

    Messe-Orga-Dokument.



    Hier ist das Deckblatt (pdf-Datei unten) der noch erhaltenen Messe-Mappe.


    In der unten beigefügter pdf-Datei sind viele Informationen über eine


    Messe-Unterlagen Mappe wie,

    Messestand-Infos, zum

    Messepersonal, der aufgeführten

    MM (Messe-Maschinen Typen-Bezeichnungen) ,

    Hardware-Broschüren und über vorgehaltenen

    Software-Broschüren.


    Für TA Freune und USER die evtl. Informationen aus der Mappe finden - sind evtl. für weiter Anknüpfpunkte sehr nützlich.

  • Entwicklungen von sks - als Keimzellen für viele Produkte

    Die sks, Steinmetz Krischke Systemtechnik GmbH, Karlsruhe - führte zunächst mit folgender Unterzeile in dem sks Briefkopf bis etwa 1974. Einen Ausschnit zeige ich hier:

    Dort war zunächst der Begriff ".. Entwicklung in der Digital-Elektronik und.." noch neben der Computertechnik angegeben.



    Aus den Anfangsbeiträgen, wurden schon kurz Triumph Adler (TA) / dds mit der Vorstellung kurz der alphaTronic P1/P2 dargestellt / beleuchtet.

    Neben der eigenen KISS-Entwicklung war ein Händler für die KISS Systeme mit der Firma EMK - Mannheim gewesen.


    Die sks Neuentwicklungen (Kundenaufträge) der Datensichtgeräte waren das DS 2038 und das DS 2069 Geräte für die

    Firma Dr.-Ing. Rudolf HELL, Kiel entwickelt.

    Bei dem DS 2069 Gerät wurde dort der sks-MC80 BUS weitergeführt. Die Controller-Baukarten sind mit 96 VG polige Stecksystem identisch verbaut, wie bei KISS oder bei den alphaTronic Px Baukarten. Sämtliche Pläne (Schaltpläne, Bauschaltpläne, Mechanik-Pläne) wurden zunächst bei Anfangsserien von sks betreut und dann alle Rechte an HELL übertragen.

    Die Fa. Dr.-Ing. R. HELL überarbeitet dann zügig die Mechanik und auch die Baugruppen. HELL fertigte diverse Komponenten bei Fremdfirmen (Teilweise SIEMENS) und hatte aber eine Teilbereiche-Fertigung. Klar die Endmontagen und das Prüffeld mit einem guten Kundenservice hatte HELL in Kiel.


    Einen Einblick in die historische Zeit ( Sept. 1979), gerade der

    "Vorstellung der TA alphaTronic P1/P2 zur SYSTEMS '79"

    zeigt, wie damals eine Stellenanzeige von der Fa. Dr.-Ing. Rudolf HELL, GmbH geschaltet wurde.



    Print (c) MARKT & Technik

    Etwas über die Firma HELL und der Standort Kiel, ist aus der Anzeige zu entnehmen.

  • HELL Datensichtgeräte - von sks entwickelt und Musterserien gebaut

    Bereits Mitte 1970' entwickelte sks mit noch Doppel-Europa_Bauplatinen (sks-BUS, mit 2 mal 64 polige VGL Verbindungen) mit der 8080 CPU in dem Datensichtgerät DS 2038 für die Fa. Dr.-Ing. Rudolf HELL, Kiel.


    Die Grundsoftware für das DS2038 wurde noch zunächst bei sks, Karlsruhe entwickelt. Die Software befand auf einer EPROM-Einschubkarte (Doppel_Europa) - das waren noch TMS 2708 EPROMS. Auch zunächst ohne Floppy-Stationen.

    Es wurde nach dem POWER ON - über die 4 Draht-Verbindung ( BAM-Procedure) automatisch vom Satzrechner (SIEMENS R30.. oder ähnliche) die vier Zeichensätze (je 16 x 16 Bildpunkte ::= eine ZEICHEN) und mit 256 Zeichen in den gesonderten Bildschirmcontroller REMOTE geladen. Daher konnte man zunächst nur mit dem Sichtgerät im ONLINE-Betrieb die Arbeiten im Satzsystem erledigen.


    Floppydisk - Datenträger im OFFLINE MODUS

    Aber sehr schnell entwickelte sks für den sks-BUS einen Floppycontroller für BASF 8 Zoll Laufwerke und nach dem IBM Standard formatiert - mit 128 Byte je Sector - mit 26 Sectoren je Track. Dann von Track 0 bis 76 also mit 77 Spuren.

    Den MicroTreiber in MC4 Assembler entwickelte ich selbst, meist nach dem Tagesgeschäft als Leiter der Softwareabteilung.

    Dann Entwurf ich damals für die 8 Zoll HELL Diskette - ein eigenes einfache FILE-SYSTEM. Jetzt auf dem FOTO ist dort die zweifache Floppydisk - Station zu erkennen.

    Nach den Musterserien von sks - produzierte die FA. Dr.-Ing. Rudolf HELL, Kiel selbst die Gerätekomponenten. Bei der Überarbeitung und weitere Entwicklungen bei HELL Systemen- ist leicht verständlich - wie damals öfter Stellenanzeigen in verschiedenen Zeitungen erschienen.

  • FD 2038 - Station für das DS 2038

    Die historische Bedienungsanleitung für die FD 2038 ( Floppy Disk) Station zum Anschluss

    zum HELL DS 2038 ist noch vorhanden. Einen kleinen Einblick als Ausschnitte sind hier schon sehr starke Floppydisk-Befehle/ Funktionen zu erkennen.


    Alle wichtigen Ansätze für eine OFF-LINE Textbe- und Verarbeitung wurde schon damals realisiert.



    Übersicht der FD 2038 Floppy Disk - Funktionen


    Die FD-Station verfügt über zwei seperate Laufwerke. Sämtliche Funktionen der Laufwerke werden durch Befehle vom Datensichtgerät aufgerufen.

    Als Datenträger der FD-Station dienen Disketten (8 ") mit einer Nutzdatenkapazität von ca. 230 KByte.Zu den typischen Einsatzbereichen zählen Archivierung von DOSY (HELL-SATZSYSTEM) -Textsysteme und die Zwischenspeicherung bei der Texterfassung und Korrektur im OFFLINE - Betrieb.


    Aus der vielen FD-Funktionen unten einige Beispiele:



    Ausschnitt weniger Funktionen mit der FD-Station über dsa DS 2038 und/oder in Verbindung mit dem DOSY Satzrechner - System.


    Wenn ich mal mehr Zeit habe - erzeuge ich mal eine ganze Bedienungsanleitung (als .pdf) der FD-Station. Nach der DS 2038 Bedienungsanleitung - also zum Datensichtgerät - suche ich noch mal später raus - bei etwas Glück, sollte die Beschreibung noch vorhanden sein.

  • DS 2038 von HELL - Sichtgerät für DOSY / RESY Satzsysteme

    Nach meinen Beiträgen zuvor zu der FD 2038 Station, habe ich nun das Handbuch für das

    Datensichtgerät DS 2038 gefunden. Dort sind kompakt die technischen Daten schon von mir aufgeführt.


    Damals ist die Anwenderbeschreibung als "Betriebsanweisung" bezeichnet.


    Besondere Merkmale des DS 2038 - sind:

    Ein 15 Zoll Display mit 80 Zeichen und 24 Zeilen. Besonders ist mit sehr guter Auflösung einer 16 mal 16 Bildpunkte - Matrix für jedes Zeichen vorhanden. Also 256 Zeichen (je 16 x 16 Bildpunkte) in einer SCHRIFT.

    Die mehere Zeichensätze (Schriften) konnten ONLINE ( vom Satzrecher) oder von einer Floppydisk geladen und verwaltet werden.

    Der Textbereich wurde vom Memory (Anwenderspeicher) per Hardware (DMA in einer Bildlücke ) flickerfrei in das Bildschirm-Interface dargestellt. Dazu wurde auch aus dem Memory noch jeweils 8 Begleitbits ( blinken, halbhell, unter- oder überstreichen usw) zu jedem Zeichen dargestellt.


    Besonders ist auf eine bequeme und effektive Arbeit mit dem Gerät geachtet.

    Ein unbedingtes MUSS - war die Tastatur beweglich. Auch eine besondere Shift-Methode ist per Sichtgerätsoftware integriert gewesen.



    Im Bereich der Satztechnik gab es immer mehr Spezial- und Sonderzeichen die einfach nicht auf die schon erweiterte Terminaltastaturen. Die Tastenkappen wurde je nach Kunden / Länder selbst modifiziert.

    ( Zeichensatz - Schrift und auch die Tastenbelegungen) .


    Drei Zeichen EBENE:

    Im Satzbereich sprechen die von "versal" die Grundebene einer Tastatur. Shift-Ebene ist etwa wie üblich der Schreibmaschinen EBENE. Besonder wurde eine zusätzliche SuperShift - Ebene geschaffen.


    Ein kleiner Ausschnitt mit dem folgendem Bild ist mit der Ebenenhandhabung zu erkennen:



    Die dort zu sehende Tastensymbole mit den Sonderpfeilen sind hier nur rechts dargestellt. Auch auf der linken Seite sind weitere Shiltfunktionen - Tasten vorhanden.

    Für besonders flüssige Datenerfassungen sorgen die "nur nächste TASTE Shift oder Supershift" besonders effektiv.

    In der DS 2038 Betriebsanleitung - Beschreibung wird dort die Methode der EBENEN-Wahl genau beschrieben.

    Ich muss noch die "Schwarte" mal einscannen - dann mache ich eine .pdf.


    Grüße helwie44 †

  • Der Jahrhundert-Ingenieur Dr.-Ing. Rudolf Hell

    Hier habe ich jetzt das historisches Dokument (DS 2038) der Firma Dr.-Ing. Rudolf HELL GmbH, Kiel als .PDF erstellt. Kommt noch ...


    Aber eine kleine Geschichte habe ich noch zu dem Jahr 2001 gefunden:

    Dr.-Ing. Rudolf Hell wurde in diesem Jahr den 100. Geburtstag.

    Dazu ist eine kleine .PDF - Interview von Hell-Mitarbeitern über den Jubilar!


    Die Firmenneugründung der Firma

    Dr. Ing. Rudolf Hell GmbH

    in Kiel 1947
    Interview zwischen Christian Stel und Christian Onnasch, gehalten am 1. September 2001


    Das .PDF ist unten abgelegt - viel Informationen und um und den Ingenieur Dr.-Ing. Rudolf Hell.


    Pionier in den Gründerjahren:

    Dr.-Ing. Rudolf Hell, war ein Pionier im Bereich des Lichtsatzes. Er hat eine vielzahl von Patenten im Datenfunk oder dem bekannten HELL-Schreiber und der revolutinierendem Klischiograph Systeme für die einfache Herstellung / Einfügungen in Druckseiten entwickelt und erfolgreich im Markt abgesetzte. Die Reihe der Meilensteine der Druckindustrie ist in einem spannendem Buch zu lesen. Noch zu seinem damals 100. Jahren lebenden Ingenieur wurde das Buch von langjährige Mitarbeitern geschrieben. Ob das noch im Handel ist - ist mir nicht bekannt, aber wer weiss - hier der folgende Titel:


    Herrn Dipl.-Ing. Christian Onnasch (soweit ich meine - im Berufsleben war er immer bei der Fa. HELL) kannte ich schon etwa 1976 über sks, Karlsruhe und viel beruflich weiter bis in die 1990.er Jahren, über die Fa. HELL, Kiel.


    helwie44 †

  • Danke für das PDF - eine sehr interessante und lebendige Geschichte!


    Antiquarisch findet man noch das Buch:

    Hell, Rudolf

    Bildfunk - Anleitung zum Selbstbau eines Bildempfängers - (Die Radio-Reihe/ Band 21)

    Schmidt, Berlin, 1927


    Das oben angesprochene Buch von Fuchs/Onnasch scheint es nicht mehr zu geben, auch nicht antiquarisch (vermutlich nur kleine Auflage und womöglich im Selbstverlag).

    Wenn man die Autoren oder Verleger noch aufspüren könnte, wär es vielleicht möglich, eine Freigabe zur Veröffentlichung eines Scans zu bekommen. Heutzutage ist das Buch sicher keine Geldquelle mehr, aber historisch interessant.

    Ich hatte vor ein paar Jahren einige HP Taschenrechner/Computerbücher digitalisiert und nach Absprache mit dem Verlag auch frei weitergeben können.

  • Hallo Martin Hepperle -


    danke für dein Interesse an die wirklichen Gründer - und Entwicklungs - Epochen!


    Wie ich schon gesagt hatte, dass ich viel mit Herrn Christian Onnasch Kontakte und Arbeitstage hatte Meist in Karlsruhe (sks), aber dann sehr viele Arbeitstreffen in Kiel (Fa. Dr.-Ing. Rudolf HELL). Auch bei meist Grafischen Betriebe wie Druckhäusern ( pre-print, Datenerfassungen und On-line-Betrieb - für DOSY / RESY HELL-Satzsysteme) zusammen gearbeitete.


    Im Moment habe ich 3 Seiten - mit einer NACHT um den TEST einer schnellen Rechnerübertragung von dem DS 2069 zum Satzrechner (Siemens R30 Systeme)


    Gedicht für die Nacht über ein ÜBI ( Übertragungs-Interface) nur hier Ausschnitt


    Vor einigen Jahren war ich mal privat bei einer Urlaubsreise (Ostsee -Holstein) und besuchte (/Onnasch) ihn dort.

    Ich könnte mal sehen ob ich den alten Kontakt erreichen könnte?


    Er hatte mir gesagt - dass er damals auch eine .pdf von dem

    Buch von Fuchs/Onnasch


    zu Hause hätte.

    Ich schau was Möglichkeiten es geben könnten.


    Grüße helwie44 †

  • ... ich habe da nochmal etwas weiter geforscht und habe einen "HELL Verein" in Kiel gefunden (was Engländer oder Amerkaner wohl dazu sagen?).

    Und der hat auf seiner WEB Site tatsächlich ein PDF dieses Buchs plus noch viele andere Dokumente zum Herunterladen.


    https://www.hell-kiel.de/de/al…e/23-dokumente-zu-dr-hell


    Der Verein zeigt mir, dass viele Mitarbeiter wohl sehr mit der Firma verbunden waren, was für die Firmenleitung spricht (vgl. Hewlett & Packard, etc.).


    Ich bin jetzt zwar kein Drucktechnik Experte, aber wer sich z.B. für die Postscript Programmiersprache interessiert stolpert ja auch über die einschlägigen Firmen und Technologien.