Amiga1200 mit externen Gotek betreiben

  • Wie kann ich einen Amiga1200 mit einem EXTERNEN Gotek betreiben.


    So das das Disklaufwerk mit benutzt werden kann und er das Gotek erkennt.

  • Das ist einfach.... Du musst das externe anstecken und dann ist das interne df0: und das externe Gotek df1:

    Aber das ist wahrscheinlich nicht, was Du willst, oder?

    C64 / Amiga 500, 1000, 1200, 2000 / SUN IPC, SparcStation 5, Ultra 1, Ultra 10 / MiSTer FPGA / ULX3S

  • Also ich würde auch ein externes 3,5' Diskettenlaufwerk kaufen, das Laufwerk raus, Gotek rein.

    Das Problem ist nur, die Bootoption vom EarlyBoot Menu um dann von DF1: zu booten, kann bei einigen Spielen Probleme machen.

    Dafür wäre dann eine echte interne Umschaltplatine die auf die CIA kommt am besten.


    So habe ich es bei mir gelöst. Jedoch an einem 500er. Somit kann ich das externe DF1: Laufwerk mit der Gotek per Hardware auf DF0: schalten und habe keinerlei Kompatibilitätsprobleme, dass ein Spiel merkt, dass es von DF1: per EalyBoot Menu gebootet hat.


    Somit kann ich wahlweise sowohl vom Internen Laufwerk als auch von der externen Gotek als DF0: booten. Optimal !


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    Elaay (aka WStyle) - Commodore 4 Ever !


    there are 10 types of people in this world, those who understand binary and those who dont

  • Eine externe Gotek kann man mit einem einfachen Kabel betreiben. Dazu braucht man nicht die aufwändige Schaltung, wie für externe Diskettenlaufwerke. Insofern wäre es etwas overkill, ein externes Laufwerk dafür zu opfern. Die CIA im A1200 ist nicht wie im A500 gesockelt (auch nicht DIL). Um das SEL0 Signal nach draußen zu bringen, muss man entweder auf dem Board rumlöten, oder sonst kreativ sein.

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  • Eine externe Gotek kann man mit einem einfachen Kabel betreiben. Dazu braucht man nicht die aufwändige Schaltung, wie für externe Diskettenlaufwerke. Insofern wäre es etwas overkill, ein externes Laufwerk dafür zu opfern. Die CIA im A1200 ist nicht wie im A500 gesockelt (auch nicht DIL). Um das SEL0 Signal nach draußen zu bringen, muss man entweder auf dem Board rumlöten, oder sonst kreativ sein.

    Sieht aber in einem Gehäuse schicker aus :)


    Okay, an einem A1200 habe ich das noch nicht gemacht. Aber da gibt es doch auch bestimmt schon Lösungen für, oder ?


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  • Ich hab' schon mal so einen Umbau gesehen. Weil die CIA nicht gesockelt ist, muss man SEL0 und SEL1 auf dem PCB suchen, unterbrechen und dann wie im A500 einen Wechselschalter einbauen.

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  • Ja, sehe gerade, dass ein Bootselektor beim A1200 wirklich aufwendig ist. Die CIA (U8) muss dafür runter um das Signal zu unterbrechen bzw. umzuschalten.... Und leider wie du schon geschrieben hast, nicht gesockelt. Gute Lötkentnisse sollten für diese "Operation" auf jeden Fall vorhanden sein.


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  • Die CIA kann drauf bleiben. Man kann die Unterbrechung auch an SMD Widerständen machen. Trotzdem muss man immer etwas löten können. Alternativ kann man natürlich auch die Signale erst an den Kabeln abgreifen und dort modifizieren.

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  • So habe ich es bei mir gelöst. Jedoch an einem 500er. Somit kann ich das externe DF1: Laufwerk mit der Gotek per Hardware auf DF0: schalten und habe keinerlei Kompatibilitätsprobleme, dass ein Spiel merkt, dass es von DF1: per EalyBoot Menu gebootet hat.


    Somit kann ich wahlweise sowohl vom Internen Laufwerk als auch von der externen Gotek als DF0: booten. Optimal !

    Ja das ist die gängige Lösung für die A500ter... Ich habe leider nix für den A1200 im netz gefunden...

  • R4M Danke für deine Darstellung..


    Finde es halt schön das alte Laufwerk dort zu lassen wo es hingehört..

  • Diese Lösung ist zwar echt gut gemacht, aber ich halte eigentlich nichts von Gehäuse Modifizierungen.... Es sei denn, man hat noch ein Ersatzgehäuse und kann alles wieder rückgängig machen. Muss aber jeder selber wissen.


    https://www.ikod.se/amiga-1200-gotek/


    Sieht aber wirklich super aus.


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