Vorstellung WANG VS-5E

  • Beim Vorbereiten des American Computer Rooms, mussten auch die WANGs umziehen.


    Und so schlurte ich auch die schwere VS-5E durch die Hütte und frug mich, ob die wohl die letzten 10 Jahre überlebt hat...?



    Aber erstmal war ich neugierig, wie sie von innen aussieht. Das Gehäuse lässt sich leicht öffnen.


    Von oben sieht man den Boardkäfig mit zwei großen Platinen und eine der Festplatten und das Floppylaufwerk:



    Auf der einen Seite der Boardkäfig mit der Rückseite des CPU Boards:



    Auf der anderen Seite die beiden "großen" Micropolis SCSI Platten und anderen Laufwerke:


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  • Was da wohl für ein Prozessor werkelt?



    Achja, hatte WANG nicht nur den Kernspeicher mit erfunden, sondern auch SIMMs eingeführt...?

    Diese hier müssten 1MB ergeben.


    Und trotzdem scheint es noch Cache / Register - Speicher zu geben:

    fünf statische 6264 RAMs (8k x 5 --> 40k bzw 20k Wörter)



    Aber was ist das denn?



    sechs mal 4-BIT ALU 74181 und zwei 4-BIT Addierer 74582!


    interessantes Konstrukt - für eine 16-BIT CPU...

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  • Das zweite Board nennt sich Bus processor - also I/O:



    Auf dem Board befinden sich ein ganzer Haufen an verschiedenen Controllern:






    Mit Anschlüssen für das Frontpanel, Floppy-Laufwerk, SCSI und die ganzen Terminals...

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  • Ob sich die Kiste noch rührt?


    Beim ersten Hochfahren bleibt die Maschine mit diesem Code stehen:



    (Morgen gibt's mehr...)

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  • Beeindruckend!

    Die VS ist nicht mehr meine Liga, davon kenne ich gar nichts, aber es ist schon ein besonderes Stück Technik. Ich bin gespannt, ob Du sie zum Laufen bringst.


    Bist Du mit den 16 Bit sicher? Die 6 ALUs sind ja schon seltsam.

    Und Wang hat da ja schon früher gerne eigene Wege eingeschlagen: Bei den frühen 2200er gab es eine 4 Bit ALU, der Speicher wurde ebenfalls in 4 Bit-Einheiten adressiert, die Daten wurden mit 8 Bit verarbeitet, beim I/O-Bus gab es gelegentlich ein 9. Bit, und der Programmspeicher war 20 Bit breit. :fp:

    Würde mich interessieren, wie das hier genau aussieht.


    Und ja, die SIMMs sind afaik auch ein Patent von Wang.


    Viel Erfolg damit!

  • Bist Du mit den 16 Bit sicher? Die 6 ALUs sind ja schon seltsam.

    Sicher nicht, aber ich hatte für den VS 5300 Thread schon mal recherchiert (aus VS Modelle des unoffiziellen VS Information Centers )

    Code
    MODEL           CPU     BUS    RAM    I/O       YEAR    PERFORMANCE    USERS
    ===================================================================================
    VS 80           CP3     16     16     16        1977    100            4-32     First VS, in use through 1980’s
    -----------------------------------------------------------------------------------
    VS 5            CP5     16     16     16        1986    100            16      
    -----------------------------------------------------------------------------------
    VS 5300 5430    CP9     32     32     16/32     1988    390             8     
    VS 5300 5440    CP9     32     32     16/32     1988    390            16
    VS 5300 5450    CP9     32     32     16/32     1988    450            32
    VS 5300 5460    CP9     32     32     16/32     1988    520            64

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  • Erstaunlich ist auch, dass die 1985 bereits verkaufte 2200 micro VP-1 bereits eine LSI CPU hatte.


    Vielleicht hatte die VS-5 noch Altlasten von der VS-80...?


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  • Fortsetzung: Inbetriebnahme


    Keine Ahnung, was der Fehlercode bedeutet, hab mich aber nicht entmutigen lassen. Ausgeschaltet.


    Beim zweiten Starten, absolvierte die Maschine alle Tests im LED Display und auf der Console (erstes Terminal) gab's etwas zu sehen!



    YEAH!

    Weitere Systemtests wurden (erfolgreich) ausgeführt:



    (OK, ich hätte die Kontrastscheibe ruhig besser putzen können, aber zum Glück gibt es kein Systemtest, der DAS prüft...)



    Da hab ich noch nicht alles verstanden, aber mal die voreingestellten Werte bestätigt.



    DAS WOLLTE ICH WIEDER SEHEN!

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  • weiter geht's:

    Klassiker Datum und Uhrzeit. Ob das System wohl 2k fähig ist...?



    Da hab ich mal mutig das aktuelle Datum eingegeben...



    ... und musste feststellen, dass er mit dem Jahr 2019 doch so seine Schwierigkeiten hat!


    Normalerweise würde jedem Retro-Inbetriebler nun erstmal der Mut verlassen, aber als ich die Kiste vor 10-20 Jahren bekam, stand ich vor dem selben Problem: wie bekomme ich Nutzer und Kennwörter heraus.

    Ich glaube der direkte Weg in den Operator Mode ginge vielleicht auch.


    Damals kam ich auf die gute Idee, da es sich bei der VS-5 um SCSI Platten handelt, die Platten einfach an einen PC mit SCSI Anschluss zu hängen.

    Und so bekam ich (erstaunlicherweise) Zugriff auf die Platten.

    Mit einem Diskmonitor (ich glaube es war der von NU), konnte ich nun die Platten durchstöbern.

    Meine Idee war es nach deutschen Nachnamen zu suchen, die in Briefen als Unterzeichner stehen, das dies ja ein System aus einem Büro war.

    Mit diesen Namen suche ich dann die Unsertable, und wenn ich die habe, dann habe ich die Kennwörter.

    UND GENAU SO HAT ES FUNKTIONIERT!!

    Was ein Glück, dass derartige Briefe auf dem System in ASCII (und damit vom Diskmonitor zu finden) waren, was ein Glück, dass in der Usertable Namen auch ausgeschrieben stehen, und vor allem was ein Glück, dass beim WANG VS die Usertable weder geschützt noch verschlüsselt vorhanden ist!


    Diese Userliste hab ich mir dmalas aufgeschrieben:

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  • Janz ruhig, Brauner - kommt ja gleich.


    Erstmal hab ich nen kurzen Blick in die Operator Console geworfen:



    Info über die Platten...:



    Crash tolerant? Wie geht das denn? Lieber nicht ausprobieren...


    Das System:



    Da muss ich mir dpch mal das VS Manual anschauen ( gpospi - vielen Dank für den link )

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  • Aber nu!

    Je nach User kommt man entweder direkt in eine Anwendung (Text, Lagerhaltung,...) oder aber in den Command Processor - wohl so etwas wie Anwendungs-Manager...?



    Gleich mal versucht ein Programm zu laden - ob da wohl Fortran drauf ist?



    eher nicht - oder es heißt anders.

    Das war ein Bürosystem, dann ist bestimmt COBOL drauf?



    BINGO!


    Jetzt muss ich nur noch COBOL lernen und ich werde reich und berühmt...

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  • Das war aufregend, aber da muss ich mit mehr Zeit und Verstand ran.

    Bei nächsten Start putze ich auch noch mal die Terminal-Kontrast Scheiben...



    Die Terminals sind verkabelt, die Drucker noch nicht:


    (ich glaube, das ist der Systemdrucker, der wird direkt angeschlossen)



    Ein Drucker, der wie die Terminals über zwei Koaxialkabel angeschlossen wird.

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  • So sieht nun das WANG Regal aus - platzsparend und die meisten Sachen untergebracht.

    Die VS-5 und Terminals sind angeschlossen, die 2200-C und 2200 micro VP-1 nicht.

    Die drei WANG PCs sind in einem anderen Regal untergebracht.


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  • Wäre ein schöner Load-Artikel.

    Danke - kann ja noch werden.


    Die Wangs waren mir vor den Ausführungen von Antikythera völlig unbekannt.

    Da die VS-5 zusammen mit der 2200 einer meiner ersten Vintage-Computer überhaupt war, habe ich mich schon relativ früh mit WANG beschäftigt.

    Ich dachte natürlich zuerst, dass WANG eine asiatische Firma sei :fp: aber dass Dr. An. Wang ein nach Amiland geflüchteter Chinese war, wusste ich auch erst später.


    Seine sehr günstig zu bekommende Autobiographie "Mut zum Risiko" ist recht informativ, was seiine Rolle bei der Erfindung des Kernspeichers und die Geschichte der Firma WANG sowie ihn als Personbetrifft, ist ansonsten aber recht langatmig...

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  • Jetzt würde ich gerne das nachholen, was ich damals nicht gemacht habe:


    DIE PLATTEN SICHERN!


    Da es SCSI Platten sind, bekomme ich die leicht an nen PC ran und kann die wie oben beschrieben auch mit einem Diskmonitor anschauen.


    Mit welchen Tool würdet Ihr die Platten auslesen?


    Und in welcher Form speichern, so dass man den Inhalt auch später mal auf andere Platten schreiben könnte?

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  • Würde das Image der Platte unter Linux mit dd (disk doubler) erzeugen:


    dd if=/dev/SKASIPLADDE /of=/mnt/SBEICHERMDIUM


    Das Ausgabefile gegebenenfalls zippen.

    Das enthält alle Informationen, der Platten. Inkl. Bootbereiche, Masterbootrecord oder was auch immer für Schweinereien.

    Suche Teile und Geräte für DEC PDP8 Systeme, DEC PDP 11/40 (Unibus) und Teletype ASR-33+ ASR-35. Sowie Zubehör, Doku usw. aus dem Umfeld.

  • Das enthält alle Informationen, der Platten. Inkl. Bootbereiche, Masterbootrecord oder was auch immer für Schweinereien.

    Lässt sich das dann auch auf andere Platten (andere Größe, physikalische Aufteilung,...) anpassen?

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  • Aber wie das bei der Wang Maschine aussieht...?

    Genau,

    Der Aufbau der WANG Festplattenstruktur ist vermutlich nicht bekannt. Bitte nicht immer von PC's ausgehen. Die meisten modernen Tools kennen eben PC Spezifika und gehen entsprechend damit um.

    Das dd erzeugt ein Byte Abbild. Da wird nichts interpretiert. Eine entsprechende Verarbeitung ist dann "von Hand" möglich. Bestenfalls bei geometrisch identischer Festplatte wieder nur eine Kopie. Sollte es Probleme mit sonstiger Struktur geben, wird es eben (wie immer) schwierig, aber im dd Abbild sind alle Informationen enthalten. Man hat zumindest eine Chance.

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  • Das enthält alle Informationen, der Platten. Inkl. Bootbereiche, Masterbootrecord oder was auch immer für Schweinereien.

    Lässt sich das dann auch auf andere Platten (andere Größe, physikalische Aufteilung,...) anpassen?

    Ich würde jetzt sagen "nicht so ohne weiteren großen Aufwandt".


    DD sichert jedes BYTE in einem RAW Abbild des Datenträgers. Ich habe von der Siemens MX300i mit SINIX auch mit DD ein Abbild gemacht und kann darin natürlich die Daten lesen zwecks Passwort finden und ähnlichem, beim Zurückschreiben auf einen frischen Datenträger werden die Daten wie im Original abgelegt.

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz