HAL Fernschreiber Model DS 3000 KSR und RTTY Fernschreibkonverter MSK-10B

An dem HAL Fernschreiber habe ich auf jeden Fall Interesse!

EDIT: Ich habe gerade mal recherchiert. Viel findet man dazu nicht. Der HAL ist aber RTTY-Technik, also nicht mein Thema. Ich habe das aber mal ins i-Telex-Forum gestellt, da sind viele Amateurfunker dabei. Vielleicht hat da jemand Interesse - falls sich hier niemand finden soll.

Zitat von Toshi

detlef : Nein, nicht nur. Das Ding kann auch Baudot denke ich. Aber macht keinen Krach deshalb langweilig für mich

Aha! Dann bleibt es auch für mich interessant. Hast du irgendwelche Infos dazu? Ich habe auf die Schnelle nur diese beiden Link gefunden:

https://forums.qrz.com/index.p…ksr-data-terminal.420527/

http://www.rigpix.com/textandimaging/hal_ds3000ksrv3.htm

Zum anderen Teil (MSK-10B) gibts auch eine komplette Unterlage:

https://www.dl0bn.de/dc7xj/Anl…20Bedienungsanleitung.pdf

Gruß Jörg

Zitat von Toshi

Zitat von Toast_r

keinen Platz für einen Fernschreiber

Alternativ ist der kleinste halbwegs häufige Fernschreiber der Siemens 68d. https://www.cryptomuseum.com/t…d/img/300152/025/full.jpg Der gibt wenigsten Laut und hat Lochstreifen und einen Nummernschalter

Als Hauptfernschreiber ist so ein Streifenschreiber eher nicht so praktisch. Chatten ist z.B. schwierig, weil man nicht gut mitlesen kann. Der taugt eher als schickes Zweitgerät.

So ganz ohne ein "richtiges" Fernschreibgerät (und wenn's ein elektronischer FS 200 ist) macht i-Telex eigentlich nicht so viel Sinn. So eine reine Bildschirmlösung ist auch kein wirklicher guter Ersatz. Denn es geht ja in der Community thematisch häufig auch um die Hardware. Wenn man kein Gerät und nicht die damit verbundenen Probleme hat, verliert man vermutlich schnell den Spaß an der Sache.

Das ist so wie VzEkC mit ausschließlich Software-Emulation.

Wir haben natürlich immer User, die im Forum aktiv sind und (noch) keinen eigenen FS haben. Aber das ist dann nur eine Frage der Zeit, bis ein "richtiger" FS zuhause steht.

Da wo meine beiden FS stehen, sollte eigentlich ein Commodore 3032 mit Floppy, Drucker und Plotter stehen. Der musste leider weichen.

Nur aus technischem Interesse... wie werden die Dinger denn an die heutige Telefontechnik angeschlossen... analoge Anschlüsse sind doch wohl nur noch schwer zu bekommen ?

Ah... okay...

Nee... alles klar... habe ich bekommen und auch gerade mal in den iTELEX Internetauftritt reingesehen... ist ja interessant... nur sind die Dinger für mich zu groß. Wie sieht das denn heute mit der Sicherheit aus, da daß ja übers iNET läuft? Ich will den Thread hier nicht kapern... werde mal einen eigenen dazu aufmachen.

Zitat von tokabln

Nee... alles klar... habe ich bekommen und auch gerade mal in den iTELEX Internetauftritt reingesehen... ist ja interessant... nur sind die Dinger für mich zu groß. Wie sieht das denn heute mit der Sicherheit aus, da daß ja übers iNET läuft? Ich will den Thread hier nicht kapern... werde mal einen eigenen dazu aufmachen.

Naja, was soll passieren? Es könnte dir jemand das Papier leerdrucken. Das ist glaube ich der größte mögliche Schaden.

Aber das hört man dann - wenn man zuhause ist.

Zitat von Toast_r

Die liefen noch nie am Telefonnetz, es gab ein eigenes Ferschreibnetz. Heute gibt es iTelex übers Internet.

Anfangs lief i-Telex über Analogmodems. Aber da das mit den VoIP-Anschlüssen nicht mehr funktioniert, wurde vor ein paar Jahren auf TCP/IP umgestellt. Das i-Telex-System ist so modular und flexibel, dass dafür nur die Modemkarte gegen eine Ethernetkarte ausgetauscht werden musste.

Zitat von Toast_r

Die liefen noch nie am Telefonnetz, es gab ein eigenes Ferschreibnetz. Heute gibt es iTelex übers Internet.

Genau. Das Telegrafennetz war von Anfang an digital. Strom fließt oder fließt nicht. Keine Analogübertragung.

Nochmal zurück zu dem angebotenen Terminal. Auch wenn das Gerät Stromschleife kann, wäre noch wichtig zu wissen, mit welchen Baudraten.

Die Funker sind meistens mit 45 Baud unterwegs. Für i-Telex braucht man 50 Baud. 45 Baud ginge zwar prinzipiell auch, aber das ist unschön und man braucht eine spezielle i-Telex-Firmware.

Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob das Gerät wirklich Stromschleife kann. Ich habe bisher noch keine Quelle gefunden, aus der das hervorgeht.

Wie oben geschrieben... ich will den Thread nicht torpedieren... daher bitte hier weiter reinschreiben iTELEX Sicherheit im Zeitalter der iNET Nutzung als Transportmedium

Zitat von funkenzupfer

An den Fernschreibern und wahrscheinlich auch in der Vermittlungstechnik hast du wohl Recht.

Dazwischen gab es aber auch Wechselstromtechnik und Frequenzuebertragung. Ich vermute, dadurch konnte man die Telefonleitungen benutzten und musste nicht eigene Leitungen bis zum Endgeraet legen. Aber genaues weiss ich leider auch nicht.

Antwort im anderen Thread.

Zitat von Toshi

detlef Wollte Dir gestern ein Fernschreiben schicken, aber Dein Anschluß scheint gestört

Oops. Das i-Telex hing. Ich hab's eben neugestartet.