Gute PCI Graka für Board mit AMD 200

  • Coole Idee mit einem Zip...jedoch scheitert es dann momentan an meinem Hauptrechner (Win10). Oder werden da noch Zip Laufwerke

    via USB-Parallel Adapter untertzützt?

    Ich habe in dem kleinen Rechner momentan eine klassische 100 mbit Netwerkkarte, sowie einen IDE-CF Adapter (zugänglich von der Rückseite) verbaut.

    Es war ja schon ein kleiner Kampf für mich das Netzwerk zwischen den beiden Rechnern aufzubauen. Das ist mir auch, zumindest teilweise, gelungen.

    Zumindest funktiomiert es in eine Richtung:

    Win10 zu Win98

    In die andere Richtung will es einfach nicht weil vermutlich diese Protokolle nicht in beide Richtungen funktioniernen...falls das doch möglich sein sollte, freue ich mich natürlich über Tips :)

    Aber das gehört ja nicht wirklich zu diesem Thema hier....

    Bin ja froh dass ich von einem PC zum anderen etwas rüberschaufeln kann...

  • Für den Transfer zwischen den Welten macht nur ein NAS im Netzwerk Sinn.

    Ich mache alles damit. ZIP etc. nur in absoluten Ausnahmefällen.

  • Für den Transfer zwischen den Welten macht nur ein NAS im Netzwerk Sinn.

    Zugegeben, ich bin ein ziemlicher Anfänger in Sachen Netzwerk.

    Habe mich die letzten Tage ein bisschen versucht damit zu beschäftigen.

    Wie gesagt, ich bin ja froh dass ich über das Netzwerk ein paar Daten rüberschaufenln kann,

    ohne ständiges Datenträger wechseln...

    Alternativ funktioniert es auch ganz gut mit dem IDE-CF Adapter...Nachteil ist halt, dass man den PC jedesmal

    neu staren muss weil sie bekanntermaßen über diese Schnittstelle nicht "Hot Swap" fähig sind...(nennt man doch so, oder?)


    Bevor wir hier aber zu sehr vom eigentlichen Thema abdriften...... ::heilig::

  • Ich empfehle Dir ein NAS aufzusetzen und nur dort die Daten zu organisieren.

    Du wirst sehen, das wird ein Quantensprung im Datentransfer.

  • Ich würde kein NAS dazu nehmen, zumal die Vernetzung von noch älteren PCs (XT, also keine AT, 386 etc) recht schwierig ist.

    Ich arbeite seit 10 Jahren mit einem USB ZIP 250 Laufwerk auf der einen Seite, und ATAPI- bzw. Parallel-Port ZIP Laufwerken auf der anderen Seite.

    Darüber hinaus habe ich in meinem modernen Rechner einen PCI ATAPI-Controller für das IDE-LS-120 Laufwerk, um auch ohne USB direkt Disketten beschreiben zu können. Geht noch alles auch mit Windows 10.


    blinddarm : Was maximal auf einmal inkl. eingebauter Festplatte so reinpasst siehst Du am (oberen) PC -> http://www.z80.eu/images/MAXIPC2.JPG

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

    Einmal editiert, zuletzt von Peter z80.eu ()

  • Oder man legt sich einen USB Hub und/oder einen kleinen USB Server für die unterschiedlichsten CF Karten ins Netzwerk und gut ist... funktioniert bei mir tadelos... Zugriff von fast allen Rechnern (bis auf DOS und Win 3.x) möglich.

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Sehr praktisch ist ein IDE ZIP-Laufwerk. Erleichtert den Datentransfer ungemein, und schon ist der 3,5" Schacht sinnvoll gefüllt.

    Und in den 5,25" Schacht gehört natürlich ein entsprechendes 1,2MB Diskettenlaufwerk.

    Ist genau auch meine Lösung, weil von DOS bis heute alles geht. Eine TCP/IP-Stack Lösung für DOS geht zwar (gerade bei Gehäuserechnern mit Netzwerkkarte) ist allerdings aufwendig zu installieren, raubt ordentlich Speicher und versagt bei älteren Notebooks ohne Netzwerkschnittstelle. Die ZIP-Lösung ist irgendwie smarter:hahn: und schön old school.


    Hier ein Bild meiner Verdächtigen (USB, Parallel, IDE), es fehlt die SCSI-Variante die ich für das Foto nicht ausbauen wollte.


    Have fun.

    mesch

  • Ich hätte da was für den Thread-Inititator. Habe ein wenig suchen müssen, aber wer suchet der findet.

    Folgende zwei Komponenten werden, soweit ich das mitbekommen habe, gesucht.


    Links eine ATI RAGE PRO PCI mit 4MB, rechts ein Intel MMX 233.

    Links ist getestet und läuft, rechts muss noch getestet werden.

    Damit sollte es vorwärts gehen. 35 Euro für beide Komponenten inkl. Versand falls Interesse besteht.


    BG

    mesch

    Einmal editiert, zuletzt von mesch () aus folgendem Grund: Die liebe Rechtschreibung.

  • Na, der Thread Starter ist wohl mittlerweile schon mit einer mit 16,50 € schon relativ teuren RagePro (PCI) versorgt. Dank der elektronik-Bay. Sind aber schon wirklich hübsche Karten, irgendwie auch schon recht "clean" was die Bauteildichte anbelangt.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Danke Euch erstmal für die verschiedenen Vorschläge zwecks Datenaustausch

    Ich persönlich bin mit dieser IDE-CF Adapter Lösung relativ zufrieden...

    Und das mit der Netzwerkkarte funktioniert auch ganz gut, zumindest in diese eine Richtung.

    Ein Zip werde ich mir mal noch überlegen....


    Danke an mesch für das Angebot, aber wie ThoralfAsmussen schon gesagt hat, bzw ich weiter oben schon geschrieben habe,

    befindet sich in den nächsten 1-2 Tagen eine Rage Pro PCI in meinem Besitz.

    Falls diese nicht richtig funktionieren sollte, können wir nochmal drüber reden....

    Die CPU wäre eventuell interessant....


    Grüße

  • Na, der Thread Starter ist wohl mittlerweile schon mit einer mit 16,50 € schon relativ teuren RagePro (PCI) versorgt. Dank der elektronik-Bay. Sind aber schon wirklich hübsche Karten, irgendwie auch schon recht "clean" was die Bauteildichte anbelangt.

    Oh, das habe ich nicht mitbekommen :nixwiss:. Aber teuer würde ich das nicht nennen. Die Karten bekommt man ja kaum, im Gegensatz zu dem ganzen S3 oder Matrox Gewimmel. Gut, den Zustand kenne ich nicht oder ob sie Ok ist.

  • Aber teuer würde ich das nicht nennen.

    Keine Ahung, was 3D Karten dieser Art kosten "dürfen". Ich dachte halt immer, daß die RagePro Serie schlicht die Allerweltserie überhaupt ist, findet sich ja auch in Servern etc. Dagegen weiß ich z.B., daß es erheblich mühevoll sein kann eine Matrox Parhelia gebraucht zu bekommen, zumindest, wenn es ein bestimmtes Modell sein soll.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Aber teuer würde ich das nicht nennen.

    Keine Ahung, was 3D Karten dieser Art kosten "dürfen". Ich dachte halt immer, daß die RagePro Serie schlicht die Allerweltserie überhaupt ist, findet sich ja auch in Servern etc. Dagegen weiß ich z.B., daß es erheblich mühevoll sein kann eine Matrox Parhelia gebraucht zu bekommen, zumindest, wenn es ein bestimmtes Modell sein soll.

     

    Bei der 3D RAGE PRO AGP stimme ich dir zu. Der Grafikchip war für den AGP-Bus designed und der kam 1996 raus. Von da an war der Port auf nahezu allen Mainboards vertreten. Eine PCI-Karte kauften nur noch einige wenige private Aufrüster für ihre älteren Mainboards (und ich glaube die war auch teurer), wobei klar war, das man eine schlechtere Performance wegen des Busses erwarb. Insbesondere die 8MB-SGRAM PCI-Karten waren noch seltener. Meist wurde in ein neues Mainboard investiert. Entsprechend selten sind halt die PCI-Karten und in aller Regel 4-6mal teurer als AGP-Karten.


    Noch so ein Beispiel, der AMD 486DX4-120 Prozessor. Mit dem kam AMD spät auf den Markt, als der PCI-Bus schon eingeführt war. Der Prozessor machte nur auf einem VLB-Board Sinn wegen des 40-MHz Bustaktes. Nur hat kaum einer noch ein VLB-Mainboard gekauft. Einige haben vom DX40, DX2-80 aufgerüstet und das war's auch schon. Der Prozessor wird drastisch höher gehandelt als ein Intel DX4-100 oder AMD X5-133. Bestimmte PC-Hardware in den Technologieübergängen ist seltener und damit begehrter, ergo etwas teurer.


    Beste Grüße

    mesch

    Einmal editiert, zuletzt von mesch ()

    • Offizieller Beitrag

    Interessant, da ist meine Erfahrung eine komplett andere. Zumindest für mich kam der Umstieg auf AGP Zwangsweise erst so Ende 1997. Und selbst da war die Überlegung auf einen K5 zu gehen. Es ist dann doch ein PII geworden mit dem ganzen ATX Krux als Rattenschwanz hinten dran. Da haben viele meiner Arbeitskollegen noch min. 1 Jahr weiter gewartet.

    Da liegen dann schon gut 2 Jahre dazwischen, also eher Ende 98 als 96.


    An der Arbeit war AGP ein Nullthema. Büro PCs hatten Onboardgrafikkarten oder wurden mit der Matrox ausgerüstet. Erst so 99 kann ich mich an die ersten Desktops mit Low Profile AGP ATI erinnern.


    Ich kann mich gar nicht entsinnen ob nicht die Erazor III 1999 meine erste AGP Karte war?


    Gruß,

    Peter

    • Offizieller Beitrag

    Mein 'Umstieg' auf AGP erfolgte mit einer Matrox Millenium G200 AGP.

    Zusätzlich dazu kam die schon vorher vorhandene PCI Version dieser Karte mit in den Rechner, und fertig war die Zweischirmlösung für Windows NT4.0.

    Matrox hatte in dem Bereich ganz klar die Nase vorn, denn das ganze funktionierte tadellos mit NT4.0, das weder AGP noch Dual Head konnte.

    • Offizieller Beitrag

    Mein 'Umstieg' auf AGP erfolgte mit einer Matrox Millenium G200 AGP.

    Zusätzlich dazu kam die schon vorher vorhandene PCI Version dieser Karte mit in den Rechner, und fertig war die Zweischirmlösung für Windows NT4.0.

    Matrox hatte in dem Bereich ganz klar die Nase vorn, denn das ganze funktionierte tadellos mit NT4.0, das weder AGP noch Dual Head konnte.

    Die G200, feine Karte, habe ich nie in die Hand bekommen.


    Gerade geschaut, mein erstes Slot1 Board ist ein P2L97 und meines datiert Woche 42 1998. Das war also tatsächlich gut ein Jahr nach Einführung des Boards. Umgebaut habe ich das auch nicht, die Erazor III dürfte also darin nie gelaufen sein. Die hatte ich dann direkt im Slot A Board.

    Evtl. taucht die Karte noch auf, sicher bin ich mir, das es keine ATI war.

    Bei der 3D RAGE PRO AGP stimme ich dir zu. Der Grafikchip war für den AGP-Bus designed und der kam 1996 raus. Von da an war der Port auf nahezu allen Mainboards vertreten.

    Irgendwie passt das zeitlich nicht für den Endanwender, ich tippe eher so auf Mitte/Ende 98 wenn es um AGP für den Massenmarkt geht.

    Alleine die Masse an PCI Boards im AT Design die noch von 1998/99 datieren zeigen mir wie lange der Umstieg gedauert hat.


    Schöne Thema allemal.


    Gruss

    Peter

  • Also 1997 hatte Intel Ihre ersten 440xx Chipsätze mit AGP-Unterstützung im Markt und auf Mainboards und genau darauf zielte die ATI 3D Rage PRO in der AGP Variante ja ab. Die beiden PCI-Karten die hier gerade liegen tragen 97er Angaben im Bestückungsdruck und das müsste dann auch bei den AGP-Karten so sein. Die PCI-Variante war eine kurzzeitige Brückenkarte. Die Marktdurchdringung von AGP (wie von Schroeder richtig bestimmt) lief dann 1998.

    Hier mal ein Auszug aus einer Intel Presse-Notiz von damals (man beachte das Datum):

    Leading Graphics Chip Companies Announce AGP-Enabled Products

    Intel Also Announces High Speed Extension to the AGP Specification


    SAN JOSE, Calif., March 24, 1997 -- The Accelerated Graphics Port specification received strong support today when leading graphics chip companies announced AGP-enabled products at Intel Platforms for Visual Computing Day. 3Dlabs, ATI, Cirrus Logic, Evans & Sutherland, NVIDIA, S3, and Trident announced they will be shipping products in 1997.

    Intel also announced that development has commenced on a high speed extension to the specification, called AGP 4X mode, that doubles the bandwidth of the Accelerated Graphics Port specification to 1GByte/sec. The AGP specification is designed to be scaleable beyond the 2X mode, which has a bandwidth of 512Mbytes/sec. The 4X enhancement is primarily targeted at high-end workstations and other high-performance platforms and will be incorporated into the AGP specification in Q4, 1997. ...

    Intel hat also hat schon seit Ende 1996 (!) am 4x Mode gearbeitet.



    BG

    mesch

  • Sehr hübsch. Kannst Du mal noch den Link dazuschreiben, wo das herkommt ?


    Man kann also den Beginn der Spiele-Ära mit moderner 3D Hardware auch auf den 24. März 1997 festnageln. :)


    Hier mal noch der Klassiker unter den genannten Anbietern, damit man mal ein Bild hat

    Evans & Sutherland

    (die Ziegelhalle klicken)

    und von innen

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Schau mal hier: https://www.intel.com/pressroo…eleases/1997/IN032497.HTM


    BG

    mesch

  • und von innen

    bin gerade noch zuhause beschäftigt...aber LOL :roll2:

    Ich liebe diese Grafikfehler die gelegntlich bei solchen Bildern entstehen können (im Bild unten links)


    EDIT: die Holzkisten im Hintergrund erinnern mich zudem noch an das Spiel Half Life.....warum nur? ::joint::

    2 Mal editiert, zuletzt von blinddarm ()