Freeware (OpenSource) OCR ist z.B. "tesseract"
War mal ganz gut, mittlerweile wahrscheinlich etwas hinterher, da KI frei. Aber evtl. gibts dafür einen reinen "Fortran" Sprachteil.
Ich nutze Abbyy Finereader, ist allerdings nicht gratis. Aber wenn du die dingern einscannst, kann ich die mal durch Abbyy schubsen.
Scan bitte 600dpi Graustufe...
Ich nutze Abbyy Finereader, ist allerdings nicht gratis. Aber wenn du die dingern einscannst, kann ich die mal durch Abbyy schubsen.
Welche Version nutzt du ?
Ich nutze Abbyy FR Version 12 Corporate, die Bedienung der aktuellen Version sagt mir nicht zu und
für meinen Bedarf ist diese auch nicht besser.
Ich nutze auch noch den PDF XchangeEditor PLus V8.xx
Ich glaube ich habe auch die 12. PDF XChange habe ich auch, allerdings nur die Freeware Version.
ocr gibts meines Wissens auch online
Ich habe hier ca. 50 Seiten DINA4 mit einem VAX 8600 Fortran-Programm, was ich wieder zum laufen bringen muß. Ich habe keine Zeit, das abzutippen. Weiß jemand, ob es ein möglichst freies OCR Programm gibt, um das zu erledigen? Die VAX ist leider schon lange Geschichte, laufen muß das ganze nachher unter Win10 - was zumindest den Konvertieraufwand zurück auf dei VAX spart.
Geht mich/uns vielleicht nix an, aber kannst du mal was zu dem Hintergrund sagen? Warum muss man heute ein olles Fortran-Programm wieder zum Laufen bringen und vor allem, wie soll das unter Windows 10 laufen?
Geht mich/uns vielleicht nix an, aber kannst du mal was zu dem Hintergrund sagen? Warum muss man heute ein olles Fortran-Programm wieder zum Laufen bringen und vor allem, wie soll das unter Windows 10 laufen?
Naja, das rechnet Stoffdaten aus für einige exotische Gase und Flüssigkeiten. Dampfdrücke, Viskositäten etc. abhängig von verschiedenen Zuständen. Würde man heute vielleicht in Excel / VBA machen. Muß ich mir noch überlegen, wenn es läuft und verifiziert ist, ob man es nicht besser portiert. Fortran Compiler gibts freie für Windows, insofern, wenn es tut was es soll, warum nicht einfach das Kompilat nutzen und fertig?
Wenn man sich damit beschäftigt, stellt man fest, dass viele Themen der modernen Ingenieurswissenschaften schon sehr sehr alt sind und schon damals, als sie das erste Mal relevant wurden mit Bravour mathematisch gelöst wurden. Ganz ohne Matlab und co. Auch begegnet man gelegentlich altem FORTRAN Code. Das war bis Anfang der 90er durchaus noch eine weit verbreitete Programmiersprache für Ingenieure.
Da Toshi ja "Rocket Science" betreibt, wundert mich das Ganze nicht, lag doch die Blütezeit dieser Wissenschaft in den 60-70ern... 
Bedenkt aber das Fortran IV sehr weit und auch Fortran 77 doch etwas weiter weg vom heutigem Fortran Sprachstandard ist.
Ich habe das Problem so gelöst, indem ich für eine alte Fortran-Quelldatei auch einen alten DOS Fortran Compiler genutzt hatte - unter Windows kann man ja dazu DOSBox nutzen.
... ich habe diverse FORTRAN Programme mit OCR (Adobe) behandelt, aber eine dazu passende FORTRAN Grammatik/Wörterbuch habe ich nie gefunden.
Das heisst: viel Handarbeit. Wenn der Scan gut ist, hat man immerhin eine Orientierungshilfe, aber ob eine "1" eine "1" oder ein "l" oder ein "I" sein soll kann der OCR Übersetzer nicht wissen. Auch Einrückungen etc. werden in der Regel weboptimiert. Das einzige, was er finden kann sind Worte aus einem benutzerspezifischen Wörterbuch (FORMAT, WRITE, READ etc.). Oft werden Zeichen in Formeln falsch erkannt ("*", "+", '-')
Ums detaillierte Korrekturlesen Zeile für Zeile kommt man nicht herum.
Alte FORTRAN Module kann man auch gut in eine Bibliothek (statisch oder dynamisch) verpacken und dann z.B. mit einem Java, Visual-Basic oder Python Frontend versehen. Dann glaubt der Benutzer er habe da ein "modernes" Programm vor sich. So verwende ich meine Diplomarbeit heute immer noch, mit einem Java Frontend, mit Grafik und Scripting Sprache (Java Scripting Engine). Unter der schönen Swing Karosserie arbeitet der gute alte FORTRAN Motor mit einem ganz dünnen "C" Getriebe.
Martin
ocr gibts meines Wissens auch online
Je nachdem wie vertraulich die Seiten sind sollte man davon Abstand nehmen.
Bei meinem Arbeitgeber sind aus diesem Grund auch Online-Übersetzer wie z.B. der von Google tabu. Allenfalls zum Übersetzen einfacher Sätze ohne echte Namen oder Firmenbezeichnungen.
Bedenkt aber das Fortran IV sehr weit und auch Fortran 77 doch etwas weiter weg vom heutigem Fortran Sprachstandard ist.
Ich habe das Problem so gelöst, indem ich für eine alte Fortran-Quelldatei auch einen alten DOS Fortran Compiler genutzt hatte - unter Windows kann man ja dazu DOSBox nutzen.
Selbst wenn die Syntax passt heisst das noch lange nicht daß dasselbe Ergebnis rauskommt.
In einer Fortran-Vorlesung wurde uns ein kleines Progrann gezeigt das, jeweils auf PDP-8, PDP-10, PDP-11 und Z80 kompiliert und gestartet,
völlig unterschiedliche Ergebnisse prduzierte. Ursache war die für jede Plattform unterschiedliche interne Darstellung von Fliesskommazahlen und der Umgang damit. Das Programmbeispiel war natürlich darauf getrimmt daß das Resultat so stark variiert und sollte uns zeigen daß das was der Computer ausrechnet noch lange nicht korrekt sein muss. Leider habe ich das Programmbeispiel nicht mehr.
Um wieviele DIN A4 Seiten oder zeilen geht es denn hier gerade ?
BG Falco
Um wieviele DIN A4 Seiten oder zeilen geht es denn hier gerade ?
Ich habe hier ca. 50 Seiten DINA4 mit einem VAX 8600 Fortran-Programm,
Autsch.
Das ist sportlich.
Wenn das allerdings nicht so uebelst lange Zeilen sind,
finde ich das ueberschaubar.
Vielleicht kann ich Dir ja ein paar Seiten eintippeln als ASCII
und andere Vereinskollegen tun auch die eine oder andere Seite dazu eintippeln.
Vorschlag ?? ;-))
Beste Gruesse, oldie Falco
unser Büroscanner produziert ganz ordentliche OCR-PDFs....
Scan doch mal eine Seite dan probier ich es mal (bin allerdings erst in gut einer Woche wieder im Büro).
