Startup-Prozedur NeXTstation N1100

  • Ich habe hier eine NexTstation mit 'Soundbox',Y-Kabel an VGA, Tastatur und Maus der Marke "bis vor kurzem lief sie noch". Heute nachmittag habe ich sie mal zerlegt und gesichtet.

    Ziemlich seltsames Konzept so ohne Netzschalter, man war wohl auch an der Stelle der Zeit weit voraus. Heute ist so ein smarter 'Mist' ja Standard. Insofern ist der NeXT sammelfähig.

    Das NT sieht eigentlich ok aus. Die Batterie hat nur 0,9 Volt und hier bin ich stutzig geworden und habe irgendwas von der Notwendigkeit einer arbeitswilligen

    Lithiumbatterie gelesen, damit man das Gerät überhaupt anschalten kann. Ist das wirklich so ? Eine neue Zelle habe ich schon mal geordert. Bin gespannt.

    Der Gammel im Inneren scheint mir doch sehr von der Magnesiumlegierung des Gehäuse i.V.m. anderen Metallen und Luftfeuchtigkeit herzurühren. Komische Elkos habe ich nicht gerade gefunden. Das muss mal alles gereinigt und konserviert werden, am besten sollte ich sicher auch das 'Magnesium' mal lackieren, damit es nicht weiter 'bröselt'. Bei Mazak , was so ähnlich aussieht, und in der Automobilindustrie verwendet wurde, machte sich nach Jahrzehnten auch gerne die 'Zinkpest' breit. Die ekligsten Ecken habe ich mal fotografiert und das Netzteil, das ich als erstes reflexartig geöffnet habe. Aber ich lasse das lieber erstmal so, das ist mir zu 'hoch'.

    • Offizieller Beitrag

    Also bisher war es hier immer so - egal ob Cube oder NeXTstation... (bei allen 4) ging der Start auch mit leerer Batterie - wichtig nur, es muss eine stecken und ja, die Sstations/Cube lassen sich nur offiziell via Tastatur einschalten ;)


    Dass sich das Magnesium auflöst und durchs Gehäuse fliegt, wäre mir neu? Also da flog schon anderes durch aber sowas kam hier noch nicht vor...


    Grüße,

    Marcus

  • Ich würde das auch eher für feinverteilten und schön kompaktierten Stubendreck halt. Man kann es ja anscheinend auch schön abwichen (der "China" Chip) und das bißchen, was da an den Befestigungen der Ports zu sehen ist, würde ich auch nur für Staub halten. Oder ich seh auf den Bildern nicht, was Du gemeint hast ...


    Das mit der Einschaltautomatik (per Taste) muß dann sicher irgendwie so ähnlich gelöst sein, wie am Mac II. Dort ist das wohl auch so, daß der ohne Batterien nicht anfährt.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Die Metalloberflächen fühlen sich rauh an und krümeln ganz fein, wenn man mit den Händen dran reibt. Nicht dramatisch aber für meine Begriffe normale Korrosion unlackierter derartiger Legierungen. Sowas muss entweder poliert oder lackiert sein, damit es 'safe' unter allen Umweltbedingungen ist. Da war sicher auch mal Kondensfeuchte im Spiel, welche bei jeder Dachboden- oder Kellerlagerung auftreten kann.


    Mit Druckluft läßt sich da kaum was wegblasen, z.B. an der RJ45-Buchse. Es blüht ganz leicht. Leider sind meine antistatischen Pinsel und Bürsten noch nicht angekommen. WD40 funktioniert an solchen Metallsachen eigentlich immer ganz gut.


    Kann ich eine Bootdisketre 1,44MB am PC mit USB-Floppy erstellen ?

    Wie komme ich in den ROM-Monitor?


    Zu den Fragen habe ich bei nextcomputers.org leider nichts gefunden...

    Einmal editiert, zuletzt von MarkL ()

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    Moin,


    in den ROM-Monitor kommst du mit: Command + Command + ~ also beide "Command" Tasten und die ~ Taste drücken dann geht der ROM-Monitor auf. In diesem kannst du durch eingabe von: p (und dann Enter/Eingabe drücken) dir die aktuelle Systemkonfiguration anzeigen lassen.


    Boot-Disks kannst du dir auch am PC erstellen, dazu gibts selbstextrahierende Images - oder ich kann dir auch welche schicken/machen ;)


    ...solche Infos werde ich mal auf meiner Seite auch endlich veröffentlichen - dann kann man das dort auch nachlesen :saint:


    Grüße,

    Marcus

    • Offizieller Beitrag

    Marcus, danke dir. Ich melde mich via PM bei Bedarf für eine Bootdisk.

    Gerne :) ..bedenke, je nach dem was du installieren magst, gibt es 3 unterschiedliche ;) ISO eines passenden NeXTstep OS gibt's auch im Netz oder für Schulungs- bzw. Lehrzwecke kannst du auch meine CD / Floppies mal haben ;)

  • Die neue Li-Batterie kam gestern und nun noch 2 Fragen:

    Das Y-Kabel zur Soundbox verbinde ich doch so, dass das VGA-Kabel mit Stecker aus der NeXTstation kommt ?

    Wo finde ich eigentlich ein PDF 'The NeXT User's Reference Manual" ? Bei nextcomputers.org ist Fehlanzeige, oder es versteckt sich unter anderem Namen. Ein paar nette Service-Manuals gibt es ja. Aber das profane User Manual ?


    (Eigentlich soll ja NeXTStep 3.3 auf der Platte sein, und ich kenne die Login-Daten nicht)

    • Offizieller Beitrag

    Die neue Li-Batterie kam gestern und nun noch 2 Fragen:

    Das Y-Kabel zur Soundbox verbinde ich doch so, dass das VGA-Kabel mit Stecker aus der NeXTstation kommt ?

    Wo finde ich eigentlich ein PDF 'The NeXT User's Reference Manual" ? Bei nextcomputers.org ist Fehlanzeige, oder es versteckt sich unter anderem Namen. Ein paar nette Service-Manuals gibt es ja. Aber das profane User Manual ?


    (Eigentlich soll ja NeXTStep 3.3 auf der Platte sein, und ich kenne die Login-Daten nicht)

    Hast du denn das originale Y-Kabel oder einen Nachbau? Beim originalen kommt das dicke Ende wovon beide weggehen an die Station, dann das eine an den Monitor und das andere an die Box. Eigentlich eindeutig an den Kabeln/Stecker erkennbar.


    Ja das Manual.. schau ich mal, was ich Zuhause finde... als Login versuche mal ganz stumf: root und kein Passwort ;)


    Grüße,

    Marcus

  • Hallo Marcus. Es ist ein Nachbaukabel. Das muss ich dann wohl mal durchmessen.

    Fall ich mit dem Passwort nicht zu Rande komme, wird eine Neuinstallation von 3.3 fällig.

    Geht das mit diesen Download-Images: https://winworldpc.com/product/nextstep/3x ?

    Ein SCSI-CD-ROM hätte ich sogar vom RiscPC. Aber der Stecker am der Station ist ja so eine Microversion,

    da wird's wieder komplizierter.

    Gruß

    Mark


    Könnte auch helfen beim Passwortproblem:

    http://www.asterontech.com/Asterontech/reset_root.html

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ja bitte mach das lieber mit dem root reset - werweis, was an toller Software noch installiert ist, das will man doch lieber behalten ;)


    Die Images sollten aber passen. Ich hab mir halt meine Originalen CDs zur Hand genommen hier ;)

    Als CD-ROM müsste jedes "normale" externe SCSI-CD-ROM mit passendem Anschluss gehen. Hast du ein Bild des Kabels? Selber gebaut oder gekauft (bei Black Hole Inc./Rob Blessin?)


    Aber wie gesagt, selbst da sollte es klar sein wie es ran kommt wg. den Steckern?


    Grüße,

    Marcus

  • Ich würde beim CD-ROM vorher mal lesen gehen, ob der NeXT nicht evtl. so ein Blockgrößen-richtiges Laufwerk benötigt, also eine, was auch 512Byte Blöcke liefern kann. Wenn ja, wird das vom RiscPC vermutlich dann nicht funktionieren. Also nicht wundern. Ist aber keine Wissen, nur so ein Tip.


    Ansonsten: Unbedingt den Platteninhalt erstmal erhalten. Gerade so Geräte wie NeXT kommen dann doch immer mal mit alten Vollinstallationen von Software, die man wahrscheinlich gar nicht mehr auftreiben könnte.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    • Offizieller Beitrag

    Zumindest braucht die NeXTStation nach meinen eigenen Erfahrungen kein fest auf 512 Bytes gejumpertes Laufwerk wie es bei DEC der Fall ist. Mit einem normalen TEAC Laufwerk hatte ich keine Probleme, das ging ohne Verrenkungen.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • So, ein ganzes Stückchen freue ich mich das die NeXTstation nach Batteriewechsel schon sauber hochfährt, wie es scheint. Es hapert 'nur' an den Passwörtern.


    'Zur Belohnung' habe ich der Kiste vorm vorläufig endgültigen Zusammenbau eine Druckluftreinigung von Mainboard , Kühlkörpern und Floppy sowie eine WD40-Abreibung auf den Metallteilen des Gehäuses gegeben. Und den Lesekopf vom Floppy habe ich wie immer bei so einer Aktion auch mit IPA gereinigt. War wieder wie immer kein signifikanter Drecj drauf.

    Tja was nun. Ich komme ja schon dank Hardwarepasswort nicht mal in den Sinlge User Mode . Kann man eigentlich unendlich herumprobieren ?

    Ja und was passiert gerade hier 'nebenan': Ich gebe 'root' und 'root' ein und bin drin! Juhu.

    Schiebe gerade ein HD-Diskette ein, aber im Workspace unter 'Disk' tut sich nichts. 'Eject' und 'Initialize' sind ausgegraut. Hilft nur noch die Büroklammer...

    Eigentlich wollte ich das DVT040-Tool mal auf PC-Diskette übertragen und einen Tiefentest laufen lassen.


    Und im Rom-Monitor komme ich auch nicht auf das HW-Passwort-Reset wie weiter oben verlinkt. Trotz 'root'-Anmeldung.

    Wo ist denn das gepeichert ? Wohl nicht im batteriegepufferten NVRAM ?


    Wie mache ich eigentlich ein 'Redraw' des Desktop wenn ich aus dem ROM-Monitor zurückkomme ?


    Sollte in die Kiste nicht 70ns-RAM ? Im log steht was von 100ns...Die Module habe ich noch gar nicht unter die Lupe genommen, 4x4MB plus 4x1MB der Optik nach, alle 8 Plätze belegt.

    4 Mal editiert, zuletzt von MarkL ()

  • Für den fehlenenden 'Redraw' habe ich mittlerweile eine Erklärung: ich hatte wohl 'halt' eingegeben um in den ROM-Monitor zu gelangen, eigenlich sollte man 'monitor' eingeben. Aber mit 'halt' wird sicher auch das für die GUI zuständige Postscript-Subsystem gestoppt. Mit 'continue' läuft der Rechner dann nur so halb weiter. Oder nicht ?

    Eine noch nicht ausprobierte Idee hatte ich heute auf der Zugfahrt: Um mit 'bsd -s' vom SCSI-Drive in den Singleuser-Modus am HW-Passwort 'vorbei' zu gelangen, sollte ich vielleicht ins 'Terminal' gehen und mich dort als Superuser ausgeben ? Wenn er dann mal nicht wieder nach dem HW-Passwort fragt....

    Ich will das endlich loswerden. Die Batterie war doch schon raus und ich hatte sogar die beiden Kontakte kurzgeschlossen um Restspannung zu beseitigen.


    Folgende Erkenntnisse noch:

    Der Rechner hat ein Jahr-2000-Problem! Liegt wohl am NeXTstep3.1-System ? Oder am v66-ROM (da steht was von '2.5' drauf ? Braucht man da was neueres ? Bei nextcomputers.org ist aber nichts neueres.

    Die sagenhafte 100MB-Platte ist mit 83MB gefüllt, aber nichts sinnvolles drauf, scheint es. Außer einer defekten Wordperfect.app.

    Kann ich wohl wegschmeißen und neu machen und gleich mal SCSI2SD-V6 ausprobieren, das eigentlich noch für meinen Amiga 4000 herumliegt. Das wäre der Systemperformance sicher zuträglich. Was rödelt die Kiste sich doch ein paar Wölfe zusammen, allein schon beim Hochfahren.


    Folgende User gibt es im System:

    agent,bin,daemon,me,news.NextTour,nobody,root,sybase,sync,sys,uucp

    Ist da einer Non-Standard und eventuelle mal zu durchleuchten, sieht ja nicht so aus.


    Leider habe ich weder eine kooperative Floppy noch Netzwerk um zur Außenwelt Kontakt zu schließen. In der Fritzbox ist trotz verbundenem LAN-Kabel keinerlei Spur vom NeXT bei hochgefahrenem System zu sehen.

  • Im NeXT Systems Administration Manual steht auch ein wenig zu Passwörtern und Problemen:


    http://www.nextcomputers.org/N…es/Docs/NeXTStep/3.3/nsa/


    Z.B. Kapitel 15 am Ende (Lost root Password) und in Kapitel 9 steht unter'Setting the Hardware Password' leider nur


    "Warning: If you set the hardware password, protect it carefully. If it should be lost, recovery is a complex procedure." :(

  • Nur sind da nirgends Jumper zu sehen. Da muss ich wohl mal mit Lupe und viel Licht ran und auch in die Schaltpläne gucken.


    Das Gehäuse mache ich schon ständig auf und zu. Gestern ging es nochmal um die Floppy: die hat 3 DriveSelect-Positionen per Schiebeschalter: 0,1,2 und (NIL). Ich meine , die 0 sollte die richtige sein, aber das LW wird noch nicht erkannt. Es ist eine ED 2.88 MB Floppy mit motorischem Auswurf(und Einzug?).

    Ich hatte den Deckel von der Floppy zum Reinigen ab und habe eine HD-Diskette eingelegt. Im Gegensatz zu normalen Laufwerken legt sich stromlos der obere Magnetkopf aber nicht auf die Magnetscheibe. Dazu wird wohl der 'Auswurfmotor' benötigt ?

    • Offizieller Beitrag

    Es muß nicht unbedingt einen Jumper geben.

    Vielleicht mal nach einem EEPROM Ausschau halten.

    Ich habe mal mit dem Setup-Passwort einer Slot-CPU gekämpft.

    Sämtliche gängigen Tools versagten.

    Da hatte ich sogar den noch funktionierenden Dallas-Chip ausgelötet, trotzdem war das Passwort noch drin.

    Vermutlich steck das da in einem seriellen EEPROM.

    Den Krampf, das SMD-Fitzelchen runterzuholen konnte ich mir zum Glück dann doch sparen, Das Passwort habe ich durch geduldiges Nachfragen bei der Quelle in Erfahrung bringen können.

    • Offizieller Beitrag

    Im Service Manual zur NeXT steht dazu anscheinend auch nichts.


    Etwas Offtopic: Das Rücksetzen des Passworts bei einer SGI Indy ist auch nicht einfach. Man muss den EEPROM Chip abziehen, das Gerät einschalten, im laufenden Zustand den Chip wieder einsetzen und kann dann eines PW vergeben oder eben darauf verzichten. Der Chip liegt nur hinten im Minitower an der hochkant stehenden Platine und ist nur durch den etwa 6 cm breiten und 25 cm tiefen Schacht erreichbar. Ich hab's mit einem Kochlöffelstil und Klebeband am End geschafft, bin aber echt in Schwitzen gekommen. Das soll nur zeigen, dass es eben nicht zwangsläufig Jumper geben MUSS. Google hatte dazu auch keine Idee, zumindest nicht nach 5 min suchen.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe Rob von Blackhole Inc. gefragt. Er ist so ein US-NeXT-Guru seit Jahrzehnten. Mal abwarten.

    ja Rob ist cool, schon öfters mit ihm getauscht und auch gekauft :p an Teilen hatten wir uns schon ergänzt.


    Der weiß sicher zu helfen.


    Grüße,

    Marcus

  • im laufenden Zustand den Chip wieder einsetzen

    8|Genau das was einem normalerweise nicht im Traum einfällt, da in der Regel dies :abrauch: passiert.

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Genau das was einem normalerweise nicht im Traum einfällt

    Gibt es auch bei PC Boards. Dort nennt sich das Ganze "hotplug BIOS" und dabei wird ein defekter BIOS Chip mit einem funktionierenden ersetzt, das Board hochgefahren und dann ein BIOS Update Program gestartet wobei man kurz vor dem eigentlichen Brennen den alten oder einen ganz neuen BIOS Chip wieder "hotplug" einsetzt und daher das Update BIOS auf den vermeintlich defekten oder einen komplett neuen Chip flasht.


    Ist bißchen ein komisches Gefühl aber funktioniert gelegentlich. Das erlaubt alte vermeintlich defekte Boards wieder "aufzuwecken". Natürlich nur, wenn lediglich der BIOS Chip hin oder teil-angeschlagen ist.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    • Offizieller Beitrag

    Für diese Prozedur habe ich nie was übrig gehabt.

    Im falschen Moment abgerutscht weil gerade das Telefon klingelt, oder einen sonstwas in der Konzentration stört,

    und mit etwas Pech hat man direkt das Mainboard geschrottet.

    Wie gut, daß man in unseren Kreisen Programmiergeräte hat, die solche abenteuerlichen Aktioen überflüssig machen.

  • lediglich der BIOS Chip hin oder teil-angeschlagen ist

    sowas habe ich nie gehabt. OK ich war auch immer recht konservativ was BIOS-Flashen angeht.

    Und soweit ich weiß ist das der einzige Vorgang bei dem die Bios-chips was abbekommen können.


    aber funktioniert gelegentlich

    das "gelegentlich" macht mich nachdenklich;)

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Habe heute abend erfahren, dass es bei SUN auch so läuft. Habe einen alten Bekannten in der Kneipe angesprochen, und er hat mir von seinem 1 Meter Stapel Pizza-Boxen erzählt, die er Mitte der 90er aus British Telecom Beständen zusammengestückelt hat. Da kennt man sich fast 20 Jahre und dann sowas.