CBM 80xxx oder 4xxx mit einander vernetzen ?

  • Was soll denn das Ziel sein? Wir haben früher mal einen 8032 und einen C64 über den Userport zusammengehängt, um den 64er als (dumme) Sound-Ausgabe eines Programms, das auf dem 8032 lief, zu nutzen. Da brauchten wir aber nur ein paar Pins. Wenn Daten bidirektional ausgetauscht werden sollen muss man auch ein Protokoll festlegen.

    :tuschel: Suche: BeBox, Commodore 900, KIM-1 :tuschel:

  • Ohne Zusatzhardware, intern oder extern, ist da nix zu machen.

    Ist mir schon klar Herr Vorsitzender ;)


    Was soll denn das Ziel sein? Wir haben früher mal einen 8032 und einen C64 über den Userport zusammengehängt, um den 64er als (dumme) Sound-Ausgabe eines Programms, das auf dem 8032 lief, zu nutzen. Da brauchten wir aber nur ein paar Pins. Wenn Daten bidirektional ausgetauscht werden sollen muss man auch ein Protokoll festlegen.

    Mit Protokoll ist schon klar.


    Ziel ?

    Ich moechte ausloten was moeglich ist und mich dann entscheiden

    auf was ich mich einschiesse.


    Traumhaft waere : 2 CBM auf einen Datenspeicher; gleichzeitig.


    Abwechselnd habe ich schon gelesen das es geht.


    Datenuebertragung via Modem wie zu den guten alten Mailbox Zeiten waere sehr sehr gut.

    Heisst also, gibt es einen seriellen Port fuer den CBM ?


    Dank Nils ist die Druckerfrrage schon mal geloest und bin gespannt auf das Teil.


    Beste Gruesse, Falco


    P.s. Meinen ersten 8032-SK der 10 min. lief und ohne das er an war und nur an der Steckdose dran war

    und mir die Sicherung rausgehauen hat, und jedesmal knallte wenn ich die Sicherung wieder anmachte und

    nun natuerlich nicht mehr funktioniet, werde ich mal schauen ob ich ihn wieder zum Leben erweckt bekomme.

    ( Gerne mit der Super Hilfe hier aus dem Forum ).

    Wenn ja, habe ich natuerlich 2. Und die wuerde ich dann gerne zusammen betreiben koennen wollen.

    Alles geht - Nichts muß

  • Du kannst ja mal schauen, ob Du NadaNet fuer den CBM User Port adaptieren kannst.


    -- Klaus

    [ ... to boldly code where no byte has gone before ... ]

  • Hmm :grübel: ...


    Vielleicht braucht's Motivation: Ich lobe einen Kasten Bier fuer einen funktionsfaehigen CBM-Cluster auf der naechsten Jahresversammlung aus :prost:


    -- Klaus

    [ ... to boldly code where no byte has gone before ... ]

  • Ganz einfach: Wer es schafft, dass mehrere CBMs an einem Problem arbeiten koennen (ohne Disketten hin- und her zu schieben), bekommt nen Kasten Bier :)


    -- Klaus

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  • Technisch am einfachsten wäre wohl ein Arduino pro CBM am Userport. Die Arduinos kann man dann leicht per LAN oder WLAN vernetzen. Also eine Art LAN/WLAN-Interface für den Userpost. Über festgelegte Kommandos und ein eigenes Protokoll könnten dann die CBMs über den Userport Verbindung zu anderen CBMs aufnehmen (TCP) oder sich einfach nur Pakete zuschicken (UDP). Mit einer Assemblerroutine als Treiber für die jeweilige Basic-Version könnte man das dann auch von Basic aus nutzen.

    Im Prinzip könnte man solche Interfaces auch für andere Computer emtwickeln, die dann ebenfalls an dem Netzwerk teilnehmen könnten.

    Wichtig ist, dass eine offene Plattform wie Arduino verwendet wird (und nichts proprietäres), damit möglichst viele Leute sowas für ihren Lieblingscomputer programmieren.

    Das hatte ich mir mal überlegt, weil ich es schön fände, wenn meine PETs und CBMs hier miteinander und mit anderen Rechner kommunizieren können.

    Ist aber wie so oft bei der Idee geblieben. Und ist ja auch kein triviales Projekt. ;)

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

    2 Mal editiert, zuletzt von detlef ()

  • Technisch am einfachsten wäre wohl ein Arduino pro CBM am Userport. ;)

    (...)

    Oioioi - machbar, aber m.E. viel zu Aufwendig. Mal von der unschoenen Tatsache abgesehen, dass die Netzwerkschnittstelle dann 1000x mehr Rechenpower hat. als der Rechner selbst.


    Ich glaub' Oldie ging es nur drum generell Daten zwischen CBM-Rechnern auszutauschen. Ich koennte mir vorstellen, dass es da bestimmt schon den ein- oder anderen Hack fuer den Userport gibt. Waere damals ja auch praktisch gewesen, um Daten zwischen den verschiedenen Diskettenformaten auszutauschen.


    -- Klaus

    [ ... to boldly code where no byte has gone before ... ]

  • Oioioi - machbar, aber m.E. viel zu Aufwendig. Mal von der unschoenen Tatsache abgesehen, dass die Netzwerkschnittstelle dann 1000x mehr Rechenpower hat. als der Rechner selbst.


    Ich glaub' Oldie ging es nur drum generell Daten zwischen CBM-Rechnern auszutauschen. Ich koennte mir vorstellen, dass es da bestimmt schon den ein- oder anderen Hack fuer den Userport gibt. Waere damals ja auch praktisch gewesen, um Daten zwischen den verschiedenen Diskettenformaten auszutauschen.

    Das war ja auch nicht als Lösung für Oldies Problem gedacht, sondern mehr als die ultimative Vernetzungslösung. :mrgreen:

    Was da an Rechenpower im Netzwerkinterface werkelt, ist mir ziemlich egal. Das ist ja aus Sicht des CBM eine Blackbox. Die Anwendersoftware, die das Interface nutzt, sollte natürlich vollständig auf dem CBM laufen.

    Das gleiche gilt ja auch für ESP8266-basierte Modemlösungen für CBM und C64. Das ist ja im Prinzip nichts anderes. Da fehlt nur die Vernetzungsmöglichkeit.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Vor laengerer Zeit auf einer CC (vermutlich Thionville) hatte ich ein laengeres Gespraech mit einem franzoesisch sprechenden Kollegen, der ein Board entwickelt hatte, welches auf der einen Seite IEEE (parallel und seriell) sprach und auf der anderen Seite Ethernet. Dazu gehoerte ein PC-Programm als Server, auf dem Diskettenimages flexibel den Clients zugeordnet werden konnten. Vom CBM aus sah das ganze dann wie ein Diskettenlaufwerk aus.


    Ich meine, dort konnten auch zwei Clients auf das gleiche Disk Image zugreifen, was so in etwa einem modernen File-Server entsprechen wuerde und sicher eine sehr elegante Moeglichkeit der Vernetzung darstellen wuerde.


    Leider habe ich nie wieder davon gehoert und ich fuerchte der Mensch hatte das einzig und alleine fuer sich selbst entwickelt. Ich habe auch keinerlei Erinnerung mehr daran, wie dieser Mensch oder sein Board genannt wurde.


    Weiss zufaellig irgend jemand mehr darueber???

  • Das kommt davon, wenn man die Sachen im stillen Kämmerlein entwickelt und nicht alles gleich auf den Blog oder auf GitHub legt.

    Vermutlich viele Monate Arbeit und alles für die Katz.


    Auch sowas hatte ich anfangs überlegt. Aber IEEE war mir dann zu kompliziert. :pinch:

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    • Offizieller Beitrag

    Ja, da weiß ich was drüber. Ich habe von ihm einen Prototypen bekommen und ein paar Tests damit gemacht.

    In Nordhorn war er auch damit, da haben wir auch nochmal darüber gequatscht.

    Ist aber wohl danach eingeschlafen.

    Ich komme gerade nicht auf den Namen, da muß ich mal in mich gehen.


    Von Commodore gab es das MBS (Mehrbenutzer-System), damit konnte man bis zu acht CBM Rechner mit gemeinsamer Peripherie betreiben.

    Nachteil ist aber, daß der Bus für alle anderen blockiert ist, solange ein Rechner in benutzt. Wenn also etwas gedruckt oder irgendwo eine Datei offen gehalten wird, müssen alle anderen warten.

  • So, doch noch den Link zu Stéphanes eigener Seite gefunden:

    http://chipitos.be/main/index.php/mainproject/petbus

    Immerhin ein paar Infos. Das ist ja eine echte eierlegende Wollmilchsau (IEEE, IEC und Ethernet). Sehr aufwändig und leider auch sehr propritär.

    Sowas muss man, wie gesagt, auf einer offenen Plattform machen, damit auch andere Leute mitmachen und ihr Know-how einbringen können - falls sich jemand findet, der mitmacht. :mrgreen:

    Und damit die Hardware leicht verfügbar ist und einfach nachgebaut werden kann.


    Eine eigene Hardware kann man später immer noch machen, wenn es funktioniert und es ausreichend interessenten gibt. Aber damit würde ich nicht anfangen.


    Konzeptionell hätte ich IP-Adressen und die ganzen Netzwerkinfos vom CBM ferngehalten und stattdessen logische 1-Byte-Device-Adressen vergeben. Alles andere belastet nur die knappen Ressourcen.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Oh, wunderbar, auf Toast_r ist wie immer Verlass!


    Aber schade - er scheint es wirklich nur fuer sich ganz allein entwickelt zu haben... :(

    Naja, wenn er naechstes Jahr wieder in Thionville auftauchen sollte, koennen wir ja kollektiv versuchen ihn davon zu ueberzeugen, das Ding entweder zu veroeffentlichen oder zumindest bei der Fertigung einer etwas groesseren Anzahl von Prototypen zu kooperieren... ;)

  • Ich werde ihn anschreiben. Hab mir immerhin das 11 Minuten Video angesehen.

    Sobald ich ein Feedback bekomme, werde ich das hier mitteilen.


    Und......Ich habs doch geahnt das es da was RICHTIG COOLES gibt fuer den CBM !


    An dieser Stelle schon mal besten Dank an alle die bisher geschrieben haben und schon mal einen 6-er Träger fuer den Vorstand. Danke ! :--))

    Alles geht - Nichts muß

  • Ich kann mir vorstellen dass man eine Verlinkung (ein Netzwerk) für Commodore CBM's relativ easy über den Userport machen kann.

    Ein AVR an dem Userport und schon hat man eine einfache und günstige Lösung.


    Irgendwer hat das doch schon am C64 gemacht?

    XLINK oder so?


    Hmmm, ein USB-AVR (zb. 32U4) und damit an den PC.


    Oder noch einfacher, ein kleiner Arduino Nano um 2,50 an den Userport und per USB an den PC.


    --------------


    Der PC ist dann der Server.

    Es steht die ganze Welt offen.

    Internet.

    Eine PET-Cloud …

    EMail, TimeServer, Chat, Mailbox, Packet Radio, IOT ...

  • Was willst du genau erreichen?


    Chat zwischen zwei PET?

    Gemeinsamer Zugriff auf einen Datenträger?



    =============

    Zwei PET gehen noch recht einfach:

    • zwei AVR Boards verbunden jeweils RX auf TX
    • Ein Port geht auf den Userport
    • Zum Test langt ein BASIC Programm am PET, später könnte man eine Kernel Erweiterung andenken


    Wie weit stehen die PET auseinander?

    Für ein paar Meter langt RS232, sonst kann man auf RS422 ausweichen


    Zum testen kann man die beiden AVR direkt verbinden.


    =============

    Mehrere PET sind schon komplexer, da würde sich ein PC als Server anbieten:

    • ein Arduino Nano am Userport
    • der Arduino kommuniziert mit dem PET über dem Userport
    • Zum Test langt ein BASIC Programm am PET, später könnte man eine Kernel Erweiterung andenken




  • ....und genau da hoert meine Sach- und Fachkenntniss auf.

    Anwendungen programmieren ist kein Problem. Aber das interne ? Da hab ich schlicht viel zu wenig Infos.

    Leider....

    Aber vielleicht ja zu 3 mit der geballten Kompetenz und Hilfe der Jungs im Forum koennte man ja wirklich mal Projekte starten und final umsetzen damit endlich jeder CBM User auch mittelfristig Lösungen geliefert bekommen kann.

    Ich liebe diese olle Kiste und wuerde gerne alles moegliche rausholen.....


    PC als (Daten)Server wäre ein Traum !!

    Alles geht - Nichts muß