Die Faxbefehle des Modems stehen im User Manual.
Wenn Du mehr Details wissen willst, hier ist wonach Du suchen musst:
ZitatAlles anzeigenIf you want to know more about the supported Class 1 fax
commands, refer to the standard for the Service Class 1 fax
protocol.
ANSI/EIA/TIA-578-1990 (EIA-578)
Asynchronous Facsimile DCE Control Standard
November, 1990 Approved: October 22, 1990
For more information on Class 2.0, refer to the standard for the
Service Class 2.0 fax protocol.
ANSI/EIA/TIA-592-1993 (EIA-592)
Asynchronous Facsimile DCE Control Standard
May, 1993
You can obtain copies of these standards by contacting Global
Engineering Documents, at 1-800-854-7179.
Dann sollte eig. alles ganz einfach sein.
Das Problem ist ja schon die Codierung der Fax-Seite (CCITT-G3). Das wollte ich nicht nach Norm komplett neu implementieren. 
Und hast du mal geschaut, wieviel Steuercodes so ein Fax-Modem für die Fax-Übertragung hat? Da wäre ein Beispiel schon hilfreich.
Persönlich würde ich da einfach Hylafax nehmen.
Ist ja OpenSource, kann man sich alles angucken.
Oder Du guckst Dir einfach den Datenverkehr an, indem Du ein oder zwei Terminals in die serielle Leitung hängst und mitloggst.
Am besten mit altem G3 Faxgerät ohne Erweiterungen als Gegenstelle, als minimaler gemeinsamer Nenner.
Die Faxübertragung selbst erfolgt mit software flow control, das musst Du dabei beachten.
(Das ist wohl auch der Grund, warum das Nokia 9110 das einzige Handy war, das Fax empfangen konnte... wenn die GSM-Übertragung stockte, gabs Problem. Oder die seitenlangen Faxe, die aus nur einer Bitzeile bestanden... kein Spass, teures Thermopapier...)
Beispielsweise AVM Fritzfax hatte eine Möglichkeit, in reinem Text zu schicken. Ob das als reiner Text gesandt wurde, weiss ich allerdings nicht, ich denke eher, als Bitmaps aus dem Text generiert. Für diese Vermutung spricht, dass die "Rein-Text-Faxe" jeweils unterschiedliche Fonts hatten (so ich mich richtig erinnere).
Persönlich würde ich da einfach Hylafax nehmen.
Ist ja OpenSource, kann man sich alles angucken.
Oder Du guckst Dir einfach den Datenverkehr an, indem Du ein oder zwei Terminals in die serielle Leitung hängst und mitloggst.
Am besten mit altem G3 Faxgerät ohne Erweiterungen als Gegenstelle, als minimaler gemeinsamer Nenner.
Ich wollte da halt keine dreijährige Doktorarbeit draus machen, sondern einfach nur mal was nebenher coden. Auf Basis eines Quelltextes mit überschaubarem Funktionsumfangs. Und der Datenverkehr erklärt mir sicher nicht, wie das CCITT-G3-Format aufgebaut ist.
Also, ich suche weiterhin nach dem Quelltext eines einfachen Tools, das über ein Faxmodem Faxe verschickt.
So einfach ist das leider nicht...
Am Anfang ist das Aushandeln, welche Fähigkeiten die Gegenstelle hat. Auflösungen, Halbtöne, Farben,...
Deshalb ja mein Vorschlag, die Kommunikation mit einem altmodischen frühen G3 Faxgerät ohne irgendwelchen besonderen Fähigkeiten abzuhorchen, und dann auf diese einfachstmögliche Weise zu senden. Da kannst Du dir den ganzen komplexen Kram sparen.
Ein vielleicht einfacheres Programm als HylaFax könnte "eFax" sein, das ich vor längerer Zeit unter Linux genutzt hatte.
Den Code habe ich hier nochmal gefunden, keine Ahnung ob das "offiziell" und "aktuell" ist:
Wenn du was einfacheres suchst, und nicht C++: mgetty und sendfax haben ähnliche Funktionen zum Faxversand und -Empfang.
