Alles anzeigenZwei letzte Fragen hätte ich noch bezüglich der Veränderbarkeit/des Upgrades durch andere ISA-Steckkarten...
Kann man die EGA/TIGA Karte des PG750-386 durch bspw. eine ET3000 (oder eine andere VGA-Karte, die auch einen EGA-Connector hat, also bspw. auch eine Trident 8800 oder OAK-037 basierte Karte) ersetzen UND den internen Monitor trotzdem weiter verwenden ? Ich befürchte eigentlich, dass der interne Monitor durch RGB-TTL angesteuert wird, so dass das mit einer reinen VGA-Karte ja gar nicht möglich ist...
Kann man die S5-/Eprom-Programmierkarte die links vom Kombi-Floppy-Harddisk-Controller sitzt, einfach entfernen, und der Rechner läuft trotzdem ohne Probleme weiter (schon klar, S5 Programme laufen dann nicht mehr) ?
Später hinzugefügt : Das habe ich im Handbuch zum Monitor des PG750-486 gefunden, aber passt das auch für den 386er ?
The PG 750-486 has a color monitor built in which can process both RGB analog and TI'L video signals. The picture synchronization, the picture height adjustment and the TTL/analog switchover are automatic. The brightness can be adjusted manually.
Der interne Monitor ist ein 15Khz-38Khz Multi-Frequenz Monitor mit analog RGB und TTL (6bit) RGB Eingängen.
Meine Tests sind nicht komplett gewesen, da ich mit dem PG750/486 eine VGA-Karte (HIGRAPH II mit WD90c11A) bekommen hatte.
Mit etwas Geschick lässt sich eine normale VGA-Karte anpassen. Das 20pin Flachband-Kabel hat zusätzlich 2 Schaltleitungen (Offen, 5V oder GND = 9 theoretische Zustände) , die TTL-RGB und analog RGB umschalten. Das Pinout hatte ich schon einmal gepostet. Ich hatte die Vermutung, dass analog RGB nur mit Sync funktioniert, was aber auch falsch sein kann, da H/V-Sync auch von der HIGHRAPH II immer mit ausgegeben wird, egal ob EGA, VGA oder TIGA. Über die 8bit Pixel-output des VESA-Feature-connector kann man EGA 'simulieren' und an den Monitor weitergeben.
Die Programmierkarte ist optional. Ich empfehle das XT-IDE Bios um modernere CF-Karten ansteuern zu können. Du kannst eine Netzwerkkarte mit Rom-Sockel verwenden (muss eventuell per software auf der Karte freigeschaltet werden). Die Öffnung vorne, wo die Programmierkarte nach außen geht bietet sich für eine Frontblende mit CF-adapter an.
Das ist alles ein nicht ganz trivial aber sicherlich interessant.
-Jonas