Wie Programme vom PC auf Atari Mega ST bringen

Also,
ich hatte bisher Daten nur per Disketten auf den Atari gebracht.

1. Disketten auf dem atari formatiert (nur DD 720er Disketten benutzt), diese dann auf einem WinXP Notebook mit eingebautem Diskettenlaufwerk mit Files bespielt.

2. Auf besagtem Notebook mit einem Imageprogramm für Atari Images (leider hab ich grad den Namen nicht parat) habe ich dann das eine oder andere image aus dem internet auf Diskette getan.

3. Letzhin einen Youtube für seriellen Tranfer (zmodem) gefunden:
CoNect File Transfer 19200 Baud schön langsam, aber es geht.

4. Ich plane grad folgendes kleine projekt nachzubauen: SatanDisk

Allerdings wäre da die Frage, ob es gleichzeit mit meine SH204 Festplatte funktionieren mag.

mfG. Klaus Loy

Noch ein paar Punkte zu meiner Festplatte SH204,

1. die hatte ich als defekt vom ebay gekauft. Sie war auch defekt, sie lief nicht an. Nach abschrauben der Festplatten Platine konnte ich vorsichtig am Spindelmotor drehen, da war zunächst ein leichter Widerstand zu spüren und dann war es leichgängig. Die Platte lief danach immer einwandfrei an. Der Atari konnte sogar davon booten und alles war gut.

2. Die SH204 hat zwei Interface Platinen: a. vom Atari DMA auf "SCSI" und b. von "SCSI" aud die MFM-Platte.

Hier ein Bild von der "SCSI" nach MFM Platine

Cool, mit 8085 Prozessor und Atari Firmware

Fragen dazu:

1. Ist das ein echtes SCSI Interface, oder wie oder was ?
2. Könnte man von der Platte über das "SCSI" Interface evtl. an eiem Linux Computer mit SCSI mittels DD ein Backup machen ?
3. Fals dies ginge könnte man mit Linux und einem geeigneten Tool so auch Files hin und her transferieren.

Falls hierzu jemand was weiß, bitte Info.

mfG. Klaus Loy

das hatte ich ja auch schonmal gefragt:

Quote from 1ST1

Quote from Shadow-aSc

die SH204 ... Festplatte ausbauen - am MFM Controller an einen 486er hängen und Daten drauf ziehen?

Anderer MFM-Controller, anderes Lowlevel-Format... Wenn du einen ISA-Controller miit Adaptec-Chipsatz hast (also kein Seagate ST01, Omti5510, WD1002 o-ä.) - das müsste dann ein Adaptec ACB-2002A oder ACB-2010A sein - besteht eine gewisse Chance, dass das klappt. Vor allem dann, wenn du dann noch für MS-DOS einen Dateisystemtreiber findest, der das alte ATARI-Partitionsschema versteht... Wenn du aus der SH204 auch den Adaptec ACB-4000 SASI-zu-MFM-Controller ausbaust und den an der Festplatte belässt, kannst du diese Kombination z.B. an einem Adaptec 154x/152x SCSI-Hostadapter anschließen, und hast zumindestens mal das MFM-Lowlevel-Problem umgangen, knabberst dir aber immer noch die Zähne am ATARI-Partitionsschema unter MS-DOS aus...

Quote from klaly

Cool, mit 8085 Prozessor und Atari Firmware

Das ist besagter Adaptec ACB 4000 Controller... In der SH205 und in den Megafile 20/30/60 ist im Prinzip auch nichts anderes drin, nur dass der separate Hostadapter in verbesserter Form gleich mit auf die Controllerplatine integriert wurde (und man deswegen nicht mehr an das SCSI-Interface heran kommt).

Quote from klaly

Fragen dazu:

1. Ist das ein echtes SCSI Interface, oder wie oder was ?
2. Könnte man von der Platte über das "SCSI" Interface evtl. an eiem Linux Computer mit SCSI mittels DD ein Backup machen ?
3. Fals dies ginge könnte man mit Linux und einem geeigneten Tool so auch Files hin und her transferieren.

1. Ja, auf SCSI-1 beschränkt, und wahrscheinlich nur die SCSI-Befehle unterstützt, die Atari AHDI auch nutzt! Eigentlich wurde der ACB4000 von Adaptec noch als SASI-zu-MFM-Controller verkauft... Das ist also eine ganz frühe Implementation von SCSI.

2. Hatte ich aber schon mal testweise an einem Adaptec AHA 1542 laufen. Geht.

3. Geht auch. Für Linux gibt es einen Dateisystemtreiber, der das ATARI Partitionsschema versteht. Ob der allerdings noch gepflegt wird und in aktuellen Distributionen enthalten ist, da bin ich überfragt.

Quote from klaly

Nach abschrauben der Festplatten Platine konnte ich vorsichtig am Spindelmotor drehen, da war zunächst ein leichter Widerstand zu spüren und dann war es leichgängig. Die Platte lief danach immer einwandfrei an. Der Atari konnte sogar davon booten und alles war gut.

Das scheint ein Standardfehler bei den in den SH204 verwendeten Platten zu sein, meine SH204 hat das Problem auch, nach längerer Verwendungspause muss man die "anschubsen". Bei mir ist es ein 20 MB 3,5 Laufwerk von Tandon.

Das Problem scheinen austrocknende Schmierstoffe im Lager der Platter zu sein, wer traut sich, die mal neu zu schmieren...?

Ich finde, die Wahl von etwas SCSI-ähnlichem war sogar eine ziemlich kluge Wahl. Es musste Endanwender-tauglich sein, dranstecken, geht. Also quasi so einfach wie IEC beim C64, aber viel schneller. Das war beim originalen SCSI nicht so einfach, da musste man sich mit der korrekten Terminierung rumärgern. Entfällt bei ACSI. Dabei ist es immer noch nahe genung an SCSI dran, als dass man hin und her konvertieren kann und so eine große Auswahl an verschiedensten Laufwerken zur Verfügung steht. Und mit 1 MB/s war es für damalige Verhältnisse auch recht schnell (am TT sogar 1,8 MB/s).

Ja, und die Verwendung von MFM oder RLL Platten war tatsächlich dem Preis geschuldet. Dafür nutzten die Platten zwar nicht die maximale Bandbreite von ACSI aus, aber schneller als Diskette ist es allemal. Und neben Festplatten konnte man auch andere Geräte daran betreiben, damals gab es keinen schnelleren Laserdrucker als der ATARI SLM 804, der ja auch an ACSI betrieben wird.

Atari war damit sehr weitsichtig, ich erinnere an das Computer Chronicle Video bei Youtube, wo 1985 nacheinander Atari und Commodore ihre neuen Rechner vorführten, der Amiga 1000 krebste mit Disketten rum, der 520 ST wurde bereits mit einer SH 204 vorgeführt und war damit der erste Heimcomputer, der die Schnittstelle dafür serienmäßig hat.

https://www.youtube.com/watch?v=IWYPE3IsKow Teil 1

https://www.youtube.com/watch?v=TUwMqYj71PM

Schau mal genau hin, da ist auf dem ST Desktop Laufwerk C: zu sehen, und unter dem Monitor stapeln sich 2 Floppylaufwerke und darunter der SH204 Schuhkarton.

Na ja, man kann ja sagen, daß das 1985 noch ganz taff war, aber danach hätten sie es evtl auch mal irgendwann umbauen können - entweder auf richtig SCSI oder auf IDE.

Das ist aber so ein Fehler, der irgendwie bei allen Home'igen Computer auftritt. Und bei dem einzigen Gerät wo das mal berücksichtigt worden ist - A1200, A600 - mußte man eine 2.5" Platte benutzen, die auch nicht sonderlich günstig waren.

Quote from ThoralfAsmussen

aber danach hätten sie es evtl auch mal irgendwann umbauen können - entweder auf richtig SCSI oder auf IDE.

Haben sie doch...

TT + Falcon --> SCSI

Falcon + ST-Book --> IDE

Schon recht ... ich dachte aber eher an die gängigeren Modelle, also etwa

Mega ST (1) --> SCSI

1040ST (E) --> IDE

Im Mega STE TOS 2.0x ist immerhin IDE-Unterstützung drin. Wenn man TOS 2.06 in einem älteren ST verbaut, kann auch der das. Man braucht nur ein passendes IDE-Interface, da gibts diverse Selbstbau-Lösungen.

Beim Mega-ST konnte man auch intern einen ACSI-zu-SCSI-Hostadapter einbauen (interner ACSI-Anschluss vorhanden!), von Supra gabs da mal einen mit einem Blechrahmen für eine Platte, den man einbauen konnte.

Quote from 1ST1

Im Mega STE TOS 2.0x ist immerhin IDE-Unterstützung drin. Wenn man TOS 2.06 in einem älteren ST verbaut, kann auch der das. Man braucht nur ein passendes IDE-Interface, da gibts diverse Selbstbau-Lösungen.

Interessante Variante ! Kann man sich mal merken, für den Fall, daß mir mal wieder ein Mega unter die Finger kommt. Allerdings würde ich wohl die Platte eher extern dranbauen.

Die ASCI-2-SCSI kenn' ich - aber da ist dann (heutzutage) wieder kein günstiges CFlash dranbaubar.

Ich wollte aber eher ein bißchen drauf raus, daß es eben - und man sieht das ja auch an der Antwort (Falcon, TT, Selbstbau-IDE) - nicht so gut um die Anbindung von sowas bestellt war. Ich glaube nämlich durchaus, daß das Vernachlässigen der Festplatte, mehr noch als das Ignorieren von hochauflösender Grafik (kein Mensch konnte zu der Zeit die nötigen Monitore zu Hause hinstellen), so ein bißchen zum Abgesang der großen und kleinen Computerfirmen abseites vom kompatiblen Mainstream beigetragen hat.

Bei Archimedes war das übrigens so ähnlich wie beim Atari - die großen Geräte konnten das gut und es gab auch SCSI Interfaces (zu teils horrenden Preisen, wenns bißchen schnell sein sollte) und das auch schon recht zeitig und auch vom Hersteller selbst - aber die kleinen Geräte sollten sogar noch 1993 mit einem Floppylaufwerk auskommen - A3010 (!) (und der hätte problemlos wenigstens die IDE Schnittstelle on-board haben können und so wenigstens die Option gehabt, was nachzurüsten). Zu der Zeit hat man im PC Lager schon die 3te Generation Festplatte entsorgt.

Bei Ebay gabe es ganz lange ein IDE interface für den CPU Sockel. Der Anbieter aus Gütersloh hat dieses jedoch derzeit nicht im Angebot

https://picclick.fr/IDE-Interf…Rechner-192685185777.html

https://www.ebay.co.uk/itm/Fur…l-TOS-Option/193187801057

Ich habe hier ein Gotek fertig geflashed mit Flash Floppy und 3D Druck Einbaurahmen für meinen Mega ST liegen. Somit ist der Transfer per USB möglich.

https://www.ebay.de/itm/Neu-Atari-ST-Einbaurahmen-für-USB-Gotek-Laufwerk-OLED-Version/163664913345

Für den Amiga gibt es auch einen Adapter um das Gotek über die externe Schnittstelle laufen zu lassen. Ich meine das kann man auch für den Atari bauen da der pineout auf einen 34pin FDD ohne weitere elektronik geht. Über die Spannungsversorgung bin ich mir nicht sicher.

Ich habe gerade noch etwas ausprobiert.

Netusbee - gibts bei Lotharek für 60€.

Mit dem PC im gleichen Netzwerk verbunden, gibts uiptool.tos.

Das stellt dann einen Webserver da.

Vom PC diesen aufrufen und schon lassen sich Dateien per Drag und Drop oder per Fileselect übertragen auf angemeldete Laufwerke.

Parallel gibt es Treiber für (alles noch auf meiner ToDo Liste):

USB Tastatur

USB Maus

USB Storage <<==

Letztere sollen sich mit HDDRIVER als

Festplatten einrichten lassen.

http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?t=27365

https://lotharek.pl/productdetail.php?id=46

https://bitbucket.org/sqward/uip-tools/downloads/

Peter

Hallo, ich klinke mich hier noch ein, obwohl das Thema schon etwas alt ist.

Auch ich suche eine Lösung zum Datenaustausch PC - Atari STE, es soll aber auch gleich das Kriterium des Spielens von für HDD modifizierten Games erfüllt werden. Damit engt es sich wohl auf UltraSatan und GigaFile ein. Eigentlich wäre mir Gigafile sympathischer, da es mit ACSI und SCSI vielseitiger ist, doch dabei stellt sich mir folgende Frage:

Das Gigafile hat ja im Gegensatz zu UltraSatan nur einen SD-Slot. Kann man dafür eine SD-Karte so formatieren, dass sie sowohl zum permanenten Datenaustausch als auch zum direkten Spielen am STE verwendbar ist?

LG Löwe

bau doch viel einfacher ein Gotek-Laufwerk ein? ..alle Kriterien erfüllt - und kostet 30€

Gotek? Ich weiß nicht. Habe ich auch in meinem Mega ST. Zum Spielen von Disk-Images eine sehr gute Lösung. Aber zum Datenaustausch am PC müßte man dann ja alle Dateien am PC erst in diskettengroße Images kopieren, oder? Finde ich etwas aufwendig, wenn man auch mal ein 10MB großes Verzeichnis übertragen will.

Ich selbst hab den Netusbee im Modulport stecken und mache den Datenaustausch bequem per USB-Speicherstick.

Natürlich (?) eigent sich der nicht, um ihn gleich als Laufwerk für Festplattenspiele zu nutzen. Dafür ist der etwas zu langsam. Beim Falcon habe ich am IDE-Port einen Doppel-CF-Adapter und nutze die eine CF-Karte intern als Festplatte, die andere extern zum Austausch mit dem PC. Könnte mit einer IDE-Lösung am STE sicher auf funktionieren. Bei mir hab ich da MonSTer drin.

Gruß, Rene

Am STE nimmst du am Besten die klassische UltraSatan mit 2 SD-Slots. Den ersten als "internes" Laufwerk, und das wegen 100%iger Softwarekompatiblität unbedingt im Atari eigenen Format, mit Partitionen mit 510 MB Größe, im Prinzip so viele wie du willst (maximal 32 Stück, also eine 16 GB Karte) - da kannst du die Spiele alphabetisch auf die Partitionen sortieren!), und den zweiten Slot für eine maximal 1 GB große SD-Karte für den Datenaustausch. Ich rate außerdem nur ztu 510 MB pro Partition, nicht 512, wie du vielleicht erwartest, aber aus Erfahrung weiß ich, dass es mit den Partitionen gelegentlich zu Problemen kommt, wenn man die Partitionsgröße tatsächlich maximal ausnutzen würde.

Also Software brauchst du auf jeden Fall den HDDRIVER und den BIGDOS-Treiber (in c:\auto}. Letzterer ermöglicht dir Laufwerke/Partitionen von c: bis z: und zusätzlich 0: bis 9:, wobei das letzte Laufwerk die zweite SD-Karte ist. Diese 2. SD-Karte kann durch BIGDOS bis zu 1GB groß sein, eine Partition, und sollte auf dem PC eingerichtet werden. Denn das Anlegen einer DOS-kompatiblen Partition unter TOS ist nicht unbedingt fehlerfrei, also mach das besser am PC, der weiß auf jeden Fall wie es korrekt geht, HDDriver und BIGDOS lesen die dann schon korrekt. Nur größer als 1GB sollte die Karte nicht sein, solange du keinen Falcon hast, da gehen in solch einer Konstellation auch 2 GB, aber mangels DMA-Port natürlich nicht mit der Ultrasatan.

Theoretisch ginge auch am STE eine Verdopplung (1020 MB / 2GB, außer beim Bootlaufwerk, denn die 1GB Partitionen können erst nach Laden von BIGDOS angesprochen werden!!!) der Partitionen bei TOS 2.06 statt 1.62, aber es gibt eine Menge Spiele für ST und STE, die mit dem neueren TOS nicht zurecht kommen, auch nicht alle HDD-gepatchte Spiele vertragen TOS 2.06. Zum Spielen ist TOS 1.62 gut genug.

Außerdem solltest du dir das Kopierpprogramm Kobold (Version 3.5) auf deinem STE drauf schaffen, mit dem geht die Kopier/Verschiebe-Aktion von der 2. SD auf die Zielpartitionen auf der ersten SD am Schnellsten. Ob du 16 GB mit Spielen voll bekommst, weiß ich nicht, aber da bleibt bestimmt noch Platz für eine nette MOD-Sammlung und den Noisetracker (mit STE-DMA-Sound-Unterstützung)...

Die Festplatten-gepatchten ST/STE Spiele findest du auf der Webseite von Klapauzius und Pera Putnik.

Eine Alternative wäre übrigens noch CosmosEx, damit könntest du vom STE aus direkt auf ein SMB-Share auf deinem PC mit den ganzen Spielen zugreifen, aber die Dinger sind recht schwierig zu bekommen...

Danke für eure Antworten, jetzt bin ich schon besser im Bilde!

Quote from Shadow-aSc

bau doch viel einfacher ein Gotek-Laufwerk ein? ..alle Kriterien erfüllt - und kostet 30€

Ich hab ein Gotek am A500; diese Fummelei mit den Images sagt mir nicht so wirklich zu. Mittlerweile gibts ja auch schon viele HDD-Umsetzungen von ST-Spielen.

Wenn es also nicht möglich ist, nur eine SD-Karte für Datenaustausch und Spielen gleichzeitig zu benutzen, macht GigaFile für meinen wohl STE wenig Sinn. Seit Kurzem gibts ja auch noch eine weitere (günstige) Lösung, die aber auch nur eine MicroSD-Karte vorsieht.

https://www.atari-forum.com/vi…7ce343f7de35c39655b460d16

Somit scheint es auf UltraSatan hinauszulaufen.

Quote from 1ST1

Also Software brauchst du auf jeden Fall den HDDRIVER und den BIGDOS-Treiber (in c:\auto}.

Tuts auch dieser Treiber von Pera Putnik?

https://atari.8bitchip.info/pphdr.php

Quote from 1ST1

Zum Spielen ist TOS 1.62 gut genug.

Genau dieses hab ich drin und sah nie einen Grund, auf 2.06 aufzurüsten.

Nunn besser den HDDRIVER.

https://www.hddriver.net/de/

http://rainer-seitel.onlinehome.de/atari.html

...verspreche dir nicht zu viel von den HDD Umsetzungen!

Die vom Klaz sind wirklich super, bei den "From-HD" ist aber sehr viel Mist dabei, der entweder gar nicht geht, oder auch nach dem Zocken einen Reboot verlangt oder sich so fest im Speicher hängt, dass der Rechner 10-20 Sekunden aus bleiben muss, bevor wieder was geht.

Ich bin großer Freund von der ParallelKabel-Lösung. Und ich betanke die Retro-Rechnern immer von RetroRechnern. Bei mir betankt ein DX-2/66 über Dos den Mega-ST.

Quote from dr.zeissler

Ich bin großer Freund von der ParallelKabel-Lösung. Und ich betanke die Retro-Rechnern immer von RetroRechnern. Bei mir betankt ein DX-2/66 über Dos den Mega-ST.

Dir wird ParCP-USB gefallen! (Mir auch!)

USB hab ich nicht. (Zumindest nicht im "Retro-Spielzimmer"

Das ist natürlich Hardcore.

Hatte Kontakt mit P. Putnik bezüglich seines oben erwähnten Treibers. Das Programm erstellt TOS/DOS-kompatible Partionen (GEMDOS), mit denen es sehr wohl möglich sein soll, Datenaustausch STE-PC und direkte Softwarebenutzung am STE mit ein und derselben SD-Karte zu betreiben.

Somit wäre man dann doch nicht unbedingt auf die zwei Slots des UltraSatan angewiesen und könnte das auch mit GigaFile machen.(?)

Langsam wirds echt verwirrend...

Quote from PeterSieg

ST Disk-Image 720kb dann auf Floppy geschrieben

Mit welchem Programm kann man Images schreiben? Ich suche und finde nichts was funktioniert.

Ich habe drei Möglichkeiten

1. Windows 10 mit USB Floppy

2. Windows 98 mit Toshiba Floppy (Kein USB)

3. MS-DOS 6.22 mit interner Floppy

4. MS-DOS 6.2 mit PCMCIA Floppy

3, 4 ist sehr kompliziert, da ich dort nur schwer Daten übertragen kann.

Unter Linux nehme ich dazu dd.

Das gibt es auch unter Win$.

Bedienung ist aber mit Obacht vorzunehmen!

Hilfeanleitung genau lesen.

VG Peter

Unter http://www.z80.eu/transfercpm.html findest Du mit "Floppy Image" auch eine Windows-Software (läuft mit Windows 98 bis Windows 10), die klaglos auch Fremdformate auf die Diskette schreiben kann.

Quote from SectorheaD

Quote from PeterSieg

ST Disk-Image 720kb dann auf Floppy geschrieben

Mit welchem Programm kann man Images schreiben? Ich suche und finde nichts was funktioniert.

Ich habe drei Möglichkeiten

1. Windows 10 mit USB Floppy

--> 720 kB Standarddisketten beschreibbar, sofern das USB-Laufwerk das kann. Da der ST ganz normal FAT-Dateisystem verwendet, Disketten am PC formatieren (Eingabeaufforderung: format a: /n:9 /t:80) und dann Einzeldateien rüberkopieren. Es gibt aber USB-Floppys, welche nur 1.44 können. Aber ob damit die *.st Diskettenimages mit Tools wie Rawrite geschrieben werden können, entzieht sich mir, habe ich noch nie probiert. *,msa und *.stx Images gehen definitiv so nicht.

Unter WIndows ist eigentlich floimg das Standardtool, dafür brauchst du aber einen PC mit einem "richtigen" Floppylaufwerk per Shugartbus am Mainboard integrierten Floppycontroller. https://atari.8bitchip.info/floimgd.php

2. Windows 98 mit Toshiba Floppy (Kein USB)

--> Ein Windows-Programm um ST-Diskimages zu beschreiben, ist mir nicht bekannt. Hier muss man auf DOS-Tools zurückgreifen, siehe im Anhang makedisk.

3. MS-DOS 6.22 mit interner Floppy

--> makedisk

4. MS-DOS 6.2 mit PCMCIA Floppy

--> keine Chance, außer Einzeldateien auf vorformatierte 720 kB Disketten.

3, 4 ist sehr kompliziert, da ich dort nur schwer Daten übertragen kann.

--> Nein, nicht kompliziert. Sofern das ein PC mit 386(SX) ist, empfehle ich hier mal ParCp-USB, um die DIskimages rüber zu übertragen, dann makedisk. ParCP kannst du aber auch mit einem ST mit Festplatte verwenden, und die Images dann mittels JayMSA auf Disk schreiben.

Edit: Fast vergessen, STX-Images lassen sich generell nicht zurückschreiben, denn bei denen wurde der Kopierschutz mit im Image aufgenommen, solche Disketten lassen sich mit dem WD1772 Controller im ST nicht schreiben, was ja auch der urspringliche Zweck eines Kopierschutzes ist. Auch makedisk kann mit STX-Images nichts anfangen. Die lassen sich nur im Emulator nutzen.

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Endlich. Jop. Mein 486er Book schreibt die Disketten richtig mit Makedisk. Cool. ;o)

Danke euch.

Ich habe auch vorher HD Disketten genommen, das klappt nicht. Auch wenn am Atari auf 720 formatiert-

Der ST ist leihweise, ich bekomme einen eigenen.

Den einzigen Unterschied den ich schon kenne, der hier hat rote LED, der andere Grüne.Ich weiß noch nicht welchen behalten, aber das ist ein anderes Thema. Die Bildqualität ist trotz Kabel und OSSC nich so pralle.

Bin mal gespannt was ich noch so finde.

Hm Leute. Eine menge Fragen. Macht das Teil Sinn in einem einfachen, versiegeltem 1040STF? Also nie was erweitert worden.

ACSI2SD Kit Proc

Ich bin Anfänger, möchte aber nicht wirklich Pro werden. Nur mal kennenlernen, was alles bei der Kiste drin ist.

Systemdisketten und ROM: Da blicke ich es auch absolut nicht. Kann ich ein anderes ROM booten, ich habe TOS 1.02 im Systtem lt Sysinfo.

Gibt es einen Atari ST Thread, wo man gesammelt Fragen stellen kann?

Für mich ist ein ST absolut was Neues. Hatte zwar schon einen Mega ST2 und Megafile 30, aber mangels Key & Maus direkt 1:1 weiterverkauft.

Oder einfach einen neuen Thread öffnen? Ich lese zwar viel, aber ohne das Grundrauschen wird das nix und googeln ergibt Widersprüchliches, oder Information overflow. ;o)