Retro Chip Tester Pro vom 8Bit-Museum.de (vormals "SRAM/DRAM-Tester")

  • Ein englischer User hat folgendes designt. Er ist aber noch nicht ganz fertig:


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  • Ein neuer Adapter:



    Getestet mit Simons Basic und Moon Patrol (mehr Cartridges habe ich leider nicht).

    Funktioniert prima ;)

    Die Gerber Dateien stelle ich noch online.

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  • Ok, JETZT will ich auch eine Platine. Das ist ja ein eierlegender Wollmilchsaugoldesel. ;)

    Ich krieg sie alle :)


    Bitte schreib mich kurz einfach über meine Website an, damit ich dir per E-Mail antworten kann.

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  • slabbi

    Ich hab da mal ne Frage wegen den Strombegrenzungswiderstaenden. Die sind ja wahlweise 1k oder 470 Ohm, je nach Testzweck.

    Mit den 470 Ohm bekommen auch ganz alte Bausteine genug Strom geliefert. Warum dann nicht grundsaetzlich 470 Ohm oder wird der AVR dann ueberlastet oder grenzt das den Einsatz in die andere Richtung ein ? Ist ein Mittelwert denkbar ?

    Danke !

  • Der Grund für die 1k sind ganz einfach:


    Als ich den Tester entwickelt hatte, konnte er keine TTL Bausteine testen. Für Speicherbausteine reicht es aus, wenn man eine Absicherung von 1k Ohm nimmt.

    Als der Tester auch TTL lernte, mussten diese Schutzwiederstände für einige Bausteine reduziert werden, um die stromgesteuerten Eingänge schalten zu können.


    Ich wollte den (guten) Schutz aber nicht ohne Notwendigkeit reduzieren, da teilweise mit 12v hantiert wird, die den ATmega schnell in die ewigen Jagdgründe schicken könnten. Nach einem halben Jahr habe ich jetzt genug Erfahrung gesammelt (d.h. niemand hat bisher den ATmega verbruzzelt), dass ich die Platinenbeschriftung kurzfristig von 1k auf 470 Ohm ändern werde,


    Bei solchen Änderungen sollte man ziemlich vorsichtig sein. Rein rechnerisch kann alles safe sein, aber erst bei längeren Einsatz lernt man die Probleme kennen.




    Bei den Schutzwiderständen geht es nicht darum den ATmega vor einem zu hohen Strom zu schützen (der genehmigt sich eh nur ein paar uA), sondern primär die Zenerdioden, welche die 12v auf 5v reduzieren und damit den ATmega vor einer zu hohen _Spannung_ schützen. Und so ganz nebenbei auch den Strom für den ATmega reduzieren, wenn er als Stromsenke verwendet wird.

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  • Okay, ich verstehe also dass die 470 Ohm von Dir freigegeben sind :)


    Mein erster Gedanke war dass ich statt der Widerstandsbaenke DIL-Sockel einsetze fuer DIL Widerstaende wie den Bourns 4116R-1-471LF (So habe ich das bei meinem alten Tester zum austauschen) aber leider passt das Raster nicht ganz.

  • Ne, das was Du hast ist ja "ZIF breit auf ZIF schmal"


    Ich meine das Lochraster der vielen Widerstaende neben dem ZIF-Sockel. Das weicht etwas vom DIL-Raster ( Pinabstand 2,54 mm Reihenabstand von 7,62) ab, daher passen keine IC-Sockel rein. Mein Gedanke war Ja die Widerstaende zu sockeln, dass man diese bei bedarf einfach austauschen koennte.


    Aber das war ja nur ein Gedanke und Slabbi hat ja schon geschrieben, dass die 470er Widerstaende der Erfahrung nach funktionieren.

    Wollt ja nur vermeiden das ich jetzt 1 K einloete aber fuer bestimmte alte TTL (und die kommen bei mir oefters vor) dann die Widerstaende anpassen muss.



  • falls ich mal so einen speziellen IC testen muss, werd ich einfach nochaml 1K parallel oben drauf löten - das gibt dann 500Ohm ..das dürfte genauso gehen;)

    ich bin signifikant genug:razz:

  • falls ich mal so einen speziellen IC testen muss, werd ich einfach nochaml 1K parallel oben drauf löten - das gibt dann 500Ohm ..das dürfte genauso gehen;)

    Oder tausche den Widerstand dann einfach aus. Auch ein Mischbetrieb ist ohne weiteres möglich.

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  • Heute kam noch der 6800er hinzu. Damit wären es:


    - Z80

    - 6502 (inkl. 65C02 und 6502C)

    - 6510

    - 6800

    - 6801/6803

    - 6802/6808

    - 6809

    - 6809E


    :)

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  • Ich habe gerade einen weiteren interessanten Einsatzzweck für die ganzen NOP-Tester gefunden.


    Ich hatte hier noch zwei 6809 CPUs herumliegen, die ich schon als defekt aussortiert hatte (AliExpress Ware, also vermutlich defekt oder Fakes). Ich habe sie dann einfach in alle NOP Tester eingesetzt und siehe da... Im 6502 NOP Tester werden doch tatsächlich die Adressen hochgezählt.


    Ich muss die CPUs jetzt nur noch einmal in einem Rechner testen, aber vermutlich sind das tatsächlich 6502 die als 6809 verkauft wurden.

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  • vermutlich sind das tatsächlich 6502 die als 6809 verkauft wurden

    8|


    Der "NOP Tester" hat doch nichts mit dem RAM Testet zu tun, oder? Gehört das nicht in einem separaten Thread? Ich würde auch gern mehr darüber erfahren!

  • Ich hatte hier noch zwei 6809 CPUs herumliegen, die ich schon als defekt aussortiert hatte (AliExpress Ware, also vermutlich defekt oder Fakes). Ich habe sie dann einfach in alle NOP Tester eingesetzt und siehe da... Im 6502 NOP Tester werden doch tatsächlich die Adressen hochgezählt

    Ich habe auch noch einige CPU's liegen.

    Gibt es dafür auch einen Tester ?, oder müssten diese alle in einem Rechner getestet werden.


    Die kleinen Chip CPUs rechts im Bild kann ich testen dafür habe ich ein Mainboard da.

  • Ich habe für die o.g. CPUs je einen NOP-Tester gebastelt. Wenn du eine CPU dort einsetzt, macht die nichts anderes als NOP-Kommandos (No Operation) auszuführen. Anhand von LEDs kann man die unteren 8 Adressleistungen dabei beobachten, wie sie aufwärts zählen.


    Das klappt aber nur, wenn die CPUs auch den niedrigen Takt vertragen und man bekommt nur eine Aussage, dass die CPU grundsätzlich noch "anspringt".

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  • @slabbi,
    vom 6809 gibt es ja (mindestens) zwei Versionen, eine mit integrierten Quarz Clock und eine mit externem Clock Eingang.
    Leider hab ich grad die Bezeichnungen nicht zur Hand.
    Kannst du beide Arten testen ?

  • OK 80186, bzw. 80188 düeften ähnlich sein.

    16Bit / 8Bit.
    Ich wusste allerdings nicht, dass es einen 80188 gab.

  • Ich habe für die o.g. CPUs je einen NOP-Tester gebastelt. Wenn du eine CPU dort einsetzt, macht die nichts anderes als NOP-Kommandos (No Operation) auszuführen. Anhand von LEDs kann man die unteren 8 Adressleistungen dabei beobachten, wie sie aufwärts zählen.


    Das klappt aber nur, wenn die CPUs auch den niedrigen Takt vertragen und man bekommt nur eine Aussage, dass die CPU grundsätzlich noch "anspringt".

    OK Danke Dir.

    Qasi am besten mal einen rechner anschaffen zum Testen.


    Ich hätte interesse an einen Retro Chip Tester.

  • Einen 80186 dürfte ich wohl da liegen haben.
    Und auchg eine Siemens S5 Baugruppe wo so einer drauf ist.

  • @slabbi,
    vom 6809 gibt es ja (mindestens) zwei Versionen, eine mit integrierten Quarz Clock und eine mit externem Clock Eingang.
    Leider hab ich grad die Bezeichnungen nicht zur Hand.
    Kannst du beide Arten testen ?

    Ja, beide. 6809 und 6809E sind die Bezeichner.

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  • Ich habe für die o.g. CPUs je einen NOP-Tester gebastelt. Wenn du eine CPU dort einsetzt, macht die nichts anderes als NOP-Kommandos (No Operation) auszuführen. Anhand von LEDs kann man die unteren 8 Adressleistungen dabei beobachten, wie sie aufwärts zählen.


    Das klappt aber nur, wenn die CPUs auch den niedrigen Takt vertragen und man bekommt nur eine Aussage, dass die CPU grundsätzlich noch "anspringt".

    ich hab hier eine Z80CPU, die zwar auf dem NOP-Generator funktioniert und die auch "teilweise" auf dem Z1013-128 mit 1MHz läuft

    (den kann man per Jumper auf 1, 2 oder 4 MHz takten) ...aber bei höheren Taktraten versagt sie dann - obwohl sie mit 6MHz gestempelt ist


    Der NOP ist also auch nur eine Aussage, ob die CPU prinzipiell noch funktional "wäre";)

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Genau, ein schneller Test, ob die grundsätzlich noch läuft oder gleich in den Müll kann.


    Aber sehr praktisch, um eine "Sally" zu identifizieren oder - wie gerade in meinem geschilderten Fall - eine falsch beschriftete 6809 zu entlarven...

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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe nun endlich angefangen, meinen RCT aufzubauen.

    Platine und Teile liegen ja schon ewig rum.

    Aufgrund einer Unstimmigkeit in der Bauteilliste mache ich jetzt aber erstmal eine Pause.

    Für Die Z-Dioden D11...D43 ist unter 'Value' 5V 1W 1N4733 angegeben.

    Ich hatte also kurzerhand nachgesehen, ob ich genügend 5V Z-Dioden habe.

    Da genug da waren, habe ich nicht genauer hingesehen, und keine mit 3,3V, wie z.B. 144733, besorgt. :(

  • Der RCT benutzt keine 3.3V Zener.

    Die 1N4733 ist eine 5.1V Zener-Diode. Du kannst auch die BZY97C5V1 nutzen.