Retro Chip Tester Pro vom 8Bit-Museum.de (vormals "SRAM/DRAM-Tester")

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe eben einige Toshiba TC5501D und Harris MI-6551B-9 als SRAM 6561 (256x4) im Chip-Tester gehabt, die wurden sämtlich nicht erkannt.

    Leider habe ich keine Möglichkeit die gegenzutesten, weiß also nicht, ob die OK sind.

    Ich vermute mal, daß die Stromaufnahme der Chips zu hoch ist, wie im Handbuch für den Harris 6508 beschrieben.

    Gab es da nicht irgendeine Möglichkeit, das Problem mit der Stromaufnahme zu umgehen?

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe sämtliche Tests eingeschaltet.

  • Ich habe sämtliche Tests eingeschaltet.

    Habe ich auch... Kannst du die Micro SD bitte einmal mit dem "SD Formatter" von der SD Card Association formatieren. Nicht, dass da der Fehler liegt.

    Erklärung gem. "§ 6 Übertragung von Nutzungsrechten" Abs. (1) der Nutzungsbedingungen:

    Hiermit erkläre ich, dass alle meine Postings mit deren Inhalten nicht der Creative Commons License (CC BY-NC-SA) unterliegen. Ich räume diesem Forum jedoch für meine eigenen Inhalte deren Veröffentlichung bis auf Widerruf ein.

  • Ich habe eben einige Toshiba TC5501D und Harris MI-6551B-9 als SRAM 6561 (256x4) im Chip-Tester gehabt, die wurden sämtlich nicht erkannt.

    Leider habe ich keine Möglichkeit die gegenzutesten, weiß also nicht, ob die OK sind.

    Ich vermute mal, daß die Stromaufnahme der Chips zu hoch ist, wie im Handbuch für den Harris 6508 beschrieben.

    Gab es da nicht irgendeine Möglichkeit, das Problem mit der Stromaufnahme zu umgehen?

    Das war doch mit einem 100nF Kondensator VCC gegen VDD... oder irre ich.

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

    • Offizieller Beitrag

    Habe ich auch... Kannst du die Micro SD bitte einmal mit dem "SD Formatter" von der SD Card Association formatieren. Nicht, dass da der Fehler liegt.

    Das hatte ich sowieso gemacht.

    Inzwischen hat es ein paar mal funktioniert, danach aber auch wieder mal nicht.

    Ein Gedanke, ohne das jetzt schon ausprobiert zu haben: Muß man nach dem Einsetzen der Karte den Tester nochmal resetten, wenn er bereits eingeschaltet war?

  • Ich habe eben einige Toshiba TC5501D und Harris MI-6551B-9 als SRAM 6561 (256x4) im Chip-Tester gehabt, die wurden sämtlich nicht erkannt.

    Leider habe ich keine Möglichkeit die gegenzutesten, weiß also nicht, ob die OK sind.

    Ich vermute mal, daß die Stromaufnahme der Chips zu hoch ist, wie im Handbuch für den Harris 6508 beschrieben.

    Gab es da nicht irgendeine Möglichkeit, das Problem mit der Stromaufnahme zu umgehen?

    Zunächst einmal:


    Also Einstellung "74920", nicht(!) 6561. Der 6561 ist ein anderer Baustein.


    Falls es oben ein Vertipper war:

    Hast du den Decoupling Adapter versucht? Du kannst auch Pin 8 mit Pin 22 IC (bzw. Pin 32 ZIF) mit 100nF gebrückt?


    Die 6551 habe ich bisher nie selbst testen können (stehen in der Kompatibilitätsliste noch als "untested". Der kompatible 74c920 kann aber problemlos getestet werden.


    Zum umgehen der Transistoren bei sehr hoher Stromaufnahme (habe ich bisher nur einmal gebraucht) kannst du auch - am Beispiel des 6551 - Pin 22 direkt mit Vcc an der Pfostenleiste verbinden und/oder Pin 8 mit Vss.

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  • Das hatte ich sowieso gemacht.

    Inzwischen hat es ein paar mal funktioniert, danach aber auch wieder mal nicht.

    Ein Gedanke, ohne das jetzt schon ausprobiert zu haben: Muß man nach dem Einsetzen der Karte den Tester nochmal resetten, wenn er bereits eingeschaltet war?

    Normalerweise sollte das kein Problem sein. Allerdings weiß ich nicht, wie du den SD Adapter betreibst? Wenn du ein gestecktes Verlängerungskabel dran hast, kann es schon Störungen geben. Besser ist es den Adapter direkt in die Pfostenleiste zu stecken.

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    • Offizieller Beitrag

    Das hatte ich sowieso gemacht.

    Inzwischen hat es ein paar mal funktioniert, danach aber auch wieder mal nicht.

    Ein Gedanke, ohne das jetzt schon ausprobiert zu haben: Muß man nach dem Einsetzen der Karte den Tester nochmal resetten, wenn er bereits eingeschaltet war?

    Normalerweise sollte das kein Problem sein. Allerdings weiß ich nicht, wie du den SD Adapter betreibst? Wenn du ein gestecktes Verlängerungskabel dran hast, kann es schon Störungen geben. Besser ist es den Adapter direkt in die Pfostenleiste zu stecken.

    Dann wird es wohl am Kabel liegen. ich habe da derzeit ein ca. 15cm langes Dupont-Kabel dran.

  • Der Harris wird als 74920 erfolgreich getestet.

    Kaum macht man's richtig...

    Der Toshiba wird aber nicht erkannt, auch nicht mit dem Kondensator.


    Wo findet man denn die komplette Vergleichliste?

    Auf meiner Website.

    Du kannst vier PDFs und eine interaktive HTML Datei herunterladen.

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  • Die interaktive HTML Datei habe ich gefunden, und dementsprechend den Toshiba als 2101 erfolgreich getestet.

    Bei den PDFs habe ich aber wohl Tomaten vor den Augen - die finde ich nicht? :fp:

    Die sind unter http://8bit-museum.de/rctd zu finden. Die sind für jeden downloadbar.

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  • Danke!


    EDIT: Zum Ausdrucken sind die PDF-Dateien eher ungeeignet.

    Da käme insbesondere bei der DRAM-Liste eine Schriftgröße raus, für die selbst Jugendliche eine Lupe bräuchten.

    Ließe sich da für den Praxiseinsatz nicht was machen, was nur die notwendigsten Angaben enthält?

    Internetausdrucker? ;)

    Deshalb gibt es die HTML Datei.

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    • Offizieller Beitrag

    Internetausdrucker? ;)

    Deshalb gibt es die HTML Datei.

    Für zu Hause ist die ja auch klasse, aber bei Veranstaltungen in der Repa-Ecke möchte man gewöhnlich nicht extra noch einen PC aufbauen.

    Die Schaltpläne der gängigen Rechner hat man ja normalerweise auch ausgedruckt im Ordner dabei.

  • Für zu Hause ist die ja auch klasse, aber bei Veranstaltungen in der Repa-Ecke möchte man gewöhnlich nicht extra noch einen PC aufbauen.

    Die Schaltpläne der gängigen Rechner hat man ja normalerweise auch ausgedruckt im Ordner dabei.

    Die HTML Datei läuft prima auf dem Handy, kein PC notwendig. Und auch die PDFs habe ich schon auf einem Handy mit 4.6" Display verwendet.

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  • ich hoffe, ich darf meine Platinchen hier vorstellen?


    ich hab ja noch eine "ältere" Version des RCT ohne Pinleiste für das SD-Karten-Modul daher hier nun die Lösung für den ISP:


     


    da man ja immer minimum 5 Platinen bestellen muss, würd ich die restlichen 4 die ich nicht brauche für Portoübernahme abgeben

    Toast_r : auch mal so einen testen?

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Cool :)


    Das funktioniert nicht nur mit dem RCT, sondern jedem ISP Anschluss.

    Die Platine kannst so auch z.B. auf jeden Arduino setzen und sparst dir dann die Verkabelung.

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  • Ich habe heute einen ATMega 2560-16AU bekommen, und ihn auf der roten RCT-Platine verlötet, für mich der erste mit einem so engen Pin-Abstand... :D ... ein bisschen Glück hatte ich wohl auch, denn es scheint kein Kurzschluss zwischen den Pins zu sein. Er lies sich auch anstandslos programmieren.. :)


    .

  • Gerne würde ich auch ein Platinchen am Samstag nehmen :)

  • Ich habe heute einen ATMega 2560-16AU bekommen, und ihn auf der roten RCT-Platine verlötet, für mich der erste mit einem so engen Pin-Abstand... :D ... ein bisschen Glück hatte ich wohl auch, denn es scheint kein Kurzschluss zwischen den Pins zu sein. Er lies sich auch anstandslos programmieren.. :)

    So schwer ist das auch nicht. Man darf nur keine Panik bekommen, wenn mal ein paar Pins zusammenkleben ;)

    Ich habe das hier am Beispiel eines ATmega88 einmal aufgenommen, wie ich das mache:

    https://youtu.be/DxcQejTl_ys?t=27

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  • Ui, sehr hübsch!

    Hab gestern beim "Durchklickern" der IC-Liste überlegt ob man nicht ein Platinchen zusammenfriemeln könnte um wenigstens das Vor- und Zurücklaufen in der Liste mit einem Drehregler zu vereinfachen ::solder::

    __________________
    122365 BYTES FREE

  • Ui, sehr hübsch!

    Hab gestern beim "Durchklickern" der IC-Liste überlegt ob man nicht ein Platinchen zusammenfriemeln könnte um wenigstens das Vor- und Zurücklaufen in der Liste mit einem Drehregler zu vereinfachen ::solder::

    Was immer alle mit dem Rotary Encoder haben...


    Aus meiner FAQ:


    Der ATmega unterstützt keine Quadratur-Encoder (Rotary-Encoder), daher muss das Signal per Software dekodiert werden. Dafür gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: "Polling" der Werte, d.h. der Prozessor prüft schnellstmöglich den Status in einer Schleife und nutzt diese Informationen oder man benutzt Interrupts, d.h. beim Drehen des Drehgebers unterbricht das Signal den Programmablauf und der ATmega verarbeitet die Informationen in der Interrupt-Routine.


    Der Nachteil von "Polling" besteht darin, dass bei Encodern mit höherer Auflösung oder wenn er schnell gedreht wird, Signaländerungen verpasst werden. Dann "springt" das Menü oder geht in die falsche Richtung.


    Die einzige Möglichkeit, Drehgeber korrekt zu behandeln, ist die Verwendung von Interrupts (genau genommen mit einem Pin Change Interrupt). Das Lesen eines Drehgebers ist eigentlich eine perfekte Aufgabe für Interrupts, da die Interrupt-Routine kurz und schnell ist. Der Pin-Change-Interrupt stellt sicher, dass kein Signalwechsel verpasst wird (außer man dreht schneller als ein Interrupt verarbeitet werden kann). Damit kann eine Vorwärts-/Rückwärtsdrehung zuverlässigerkannt werden. Alle anderen Methoden sind nicht zuverlässig.


    Leider werden die Pins, die den Pin Change Interrupt unterstützen, für I/O verwendet. Diese Designentscheidung wurde vor langer Zeit getroffen und kann nicht geändert werden, ohne die Kompatibilität mit der vorhandenen Hardware/Software zu beeinträchtigen.


    Es ist ja nicht so, dass ich nicht probeweise schon einen RE verwendet hatte.

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  • Alle vorgeschlagenen Adapter sind für Micro-SD Karten.

    Kann jemand einen funktionierend getesteten für ausgewachsene SD-Karten empfehlen?

    Mit diesem hier hat es bei mir nicht funktioniert:

    Ich habe gerade ein paar dieser Adapter bekommen und ausprobiert.

    Funktioniert ohne Probleme.


    Angeschlossen wurde der Adapter wir beschriftet, also MOSI mit MOSI, MISO mit MISO etc.

    3V3 und einmal GND wurden nicht angeschlossen.

    Code
    Belegung    Belegung
    SD Adapter  Micro SD Adapter
    GND         CS
    3V3         SCK
    5V         MOSI
    CS         MISO
    MOSI         VCC
    SCK         GND
    MISO
    GND

    Eingesetzt wurde eine FAT32 formatierte 2GB SD Karte.

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    • Offizieller Beitrag

    Komisch.

    Nachdem ich das mit dem µSD-Slot am laufen habe, habe ich die funktionierende µSD-Karte nochmal mit Adapter in den SD-Slot gepackt und es damit probiert ... hat nicht geklappt.


    Kannst Du mal nachmessen, was bei Dir am 3.3V Anschluß anliegt?

    Bei mir liegen dort mit eingesteckter Karte 4.3V an, ohne Karte 3.3V.

  • Ich würde sagen, dass der Adapter defekt ist.

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    Einmal editiert, zuletzt von slabbi ()

  • Obwohl das funktioniert scheint es keine gute Idee zu sein. ich habe folgenden Post dazu gefunden. Das erklärt auch die gemessenen 4.5v:

    https://forum.arduino.cc/t/do-…e-with-5v-arduinos/601589

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