Plotter sind einfach tolle Hardware !

    • Offizieller Beitrag

    Nachdem ich mich jetzt einige Abende damit verbracht habe, einem Laufwerksemulator und ein Diskettenlaufwerk parallel an einem HP 86B zu betreiben, um Dateien aus dem Netz über SD-Karte auf HP-Disks zu kopieren und das heute endlich geklappt hat, hab ich die Gunst der Stunde genutzt und auch gleich den A4-Plotter, den ich kürzlich für 20 € als defekt gekauft habe, auszuprobieren. Die Fehlerbeschreibung lautete schlicht "Error LED leuchtet nach dem einschalten". Das war soweit korrekt. Glücklicherweise lies sich der Fehler leicht beheben - indem man ein Blatt Papier einlegte ;) Dann hab ich den Plotter an meinen HP 85 angeschlossen. Joe_IBM hat mir freundlicherweise das benötigte Plotter-ROM zugeschickt, also Programm laden und los ... :



    Es ist einfach faszinierend zu sehen, wie diese ca. 40 Jahre alte Technik arbeitet und der Plotter auch heute noch präzise Linie für Linie zieht - bei diesem Modell (HP 7470A, A4, zwei Stifte (links und rechts, kein Karrusell) übrigens erschreckend beruhigend langsam ... und scheinbar komplett planlos ... einzelne Linienelemente wurden "wild über das Papier verteilt" und fügten sich erst nach und nach zu einem Ganzen zusammen. Und die Stifte wurden zwischenzeitlich sicherlich ca. 50 mal gewechselt ...


    MfG


    Cartouce

  • Plotter sind einfach tolle Hardware !

    Wenn man weiss wie man sie benutzt...


    Kann man mit dem Teil noch was anfangen?

    Oder Ausschlachten und Tonne?



    Ist allerdings von 1993, also bereits Windows-Zeitalter.



    Da war ein wenig kaputt

    Aber nach etwas dilettantischer Fummelei (:fp:) scheint der Apparat zumindest vom Bedienpanel alles zu machen, was man da eingibt.


     



    Mit einem provisorisch eingesteckten Stift ist es möglich, mit den Pfeiltasten per Hand was zu malen.




    Leider habe ich in der Wissensdatenbank nichts zum Thema "Plotter" gefunden.

    In dem angehängten Handbuch steht leider nichts darüber, ob der Plotter HPGL oder sonstwas versteht.

    Gerne würde ich, wenn das damit gehen sollte, Aufkleber mit Inkscape malen und aus Folie schneiden.


    Hat jemand Ahnung von der Materie?

    Weiss evtl sogar eine gute Seite, wo Volldeppen wie ich was über o.g. Dinge lernen können?

  • angehängten Handbuch steht leider nichts darüber, ob der Plotter HPGL

    Hüstel! :prof: Da steht auf Seite 2 unter der Überschrift 1.1 Specifications bei Punkt 7 Commands: MH-GL (HP-GL) :prof:off

    Solte also auf der Basis ansprechbar sein. Schließ ihn doch einfach mal über die Parallelschnitstelle/Centronics an.

    Treiber sollten sich finden lassen und ich meine auch, daß ich mal, gerade zudem Mutoh IP 220, im WWW über Seiten gestolpert bin die das mit dem Schneidplotten behandeln. Leider habe ich die Links nicht mehr:tüdeldü:.

    Entsorgen würde ich den nicht. Über das Panel n immt er ja die Commandos an, sollte also grundsätzlich ok sein.

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Hallo zusammen,

    tolle Bilder/Filme. Das bringt mich auf die Idee mit den Sharp/Casio - Plottern mal etwas ähnliches zu plotten, immerhin können die auch bis A4. Diese müssten allerdings über BASIC via DATA Zeilen angesteuert werden, da ist leider nichts mit HPGL ...

    Mein Frage an die Runde: Hat jemand für diese Geräte BASIC-Programme für solche Plots?

    Habe auch noch nicht intensiv "gegoogelt"

    Vielen Dank und Helau ;)

    Matthias

    Mein Schwerpunkt sind Taschenrechner und Pockets. Aktuell suche ich zB. nach: Casio FX-5500, Privileg PR55NC, Commodore N-60, NSC 4640, Casio pro fx-1, HP-10C, HP-16C, HP-34C, HP-27, HP-38C,, HP-55, HP-70, HP-71, HP-75, HP-80 :fp:... gern im Tausch gegen "Kollegen" oder andere Oldies (HCs, Laptops, ...)

    Abzugeben wären: Thomson TO7, CPC 6128, Schneider PC 1512/1640, div.TR (HP, TI, ...), Pockets (Sharp, Casio, ...) und Zubehör

  • Die HPGL Datein sind i.P. nichts weiter als CSV Dateien, wo drin steht PenUp oder PenDown und dann eine Koordinate wo es hingeht. Das sollte als gar nicht so schwer sein, da einen Konverter zu Basteln, mit dem man da BASIC DATA Zeilen draus macht. Wahrscheinlich gibt es den auch schon längst ... irgendwo ...


    Vielleicht machst Du ja mal einen Link zu einem Handbuch oder einer Seite, wo man sich das mit den DATA Zeilen mal anschauen kann.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    • Offizieller Beitrag

    Anbei ein kleines C-Programm welches ich 1990 mal geschrieben habe um HP-GL nach Goertz zu wandeln.


    Man möge mir das GOTO im Code verzeihen … in den vergangenen 30 Jahren hat sich mein Programmierstil doch leicht verbessert ;)


    Gruss,

    Peter

  • An sich hat das Plotten sowohl bei den Sharp- als auch den HPGL-Plottern relativ wenig mit DATA-Zeilen zu tun.


    Man versetzt die Sharp-Plotter in den Grafiklmodus, indem man ihnen ein CHR$(18) schickt, danach kann man fast wie bei HPGL mit halbwegs Klartextbefehlen den Plotter steuern:


    A Zurück in den Textmodus
    C<n> Stift <n> wählen
    D <x>,<y>
    Linie von der Momentanen zur Position x, y (absolut) zeichnen
    H Stift "Home" (zum Ursprung)
    I
    Ursprung hier setzen
    J <x>,<y>
    Linie von der Momentanen zur Position x, y (relativ) zeichnen
    M <x>,<y>
    Stift von der Momentanen zur Position x, y (absolut) bewegen (ohne zu zeichnen)
    L<n> Linienstil setzen
    P<string> String an momentane Position schreiben
    Q<n> Schreibrichtung setzen (0-3: vlnr, vonu, vrnl, vuno)
    R <x>,<y>
    Wie "M", aber relativ zur momentanen Position
    S<n> Textgröße setzen 0-63
    X <Achse>
    Achsenkreuz zeichnen


    Das ist eigentlich nicht viel anders als bei HPGL, dort sind nur dire Kommandos andere,


    PU, PD (Pen up, down), PA, PR (Position absolute/relative)

  • An sich hat das Plotten sowohl bei den Sharp- als auch den HPGL-Plottern relativ wenig mit DATA-Zeilen zu tun.


    Na, wenn man sich die Dateien aber ansieht - z.B. das, was oben ladbar ist - dann bestehen die natürlich im Großteil eher aus Zeichenanweisungen mit vielen Zahlen und das liest sich dann ... D12,12; D24,32; D36,48; D102,98; ... was man natürlich auch super in DATAs verteilen kann. Ich nehme mal an, daß der wesentliche Hauptunterschied in solchen "Plottersprachen" ist, ob man noch extra Grafikprimitive wie z.B. Circle oder Rectangle angeben kann und ob sie Text schrieben können (P wie oben) - v.a. aber wie große die virtuelle Auflösung ist. Bei den HP Files sind das anscheinend ein paar tausend Pixel für jede Richtung. Prinzipiell kann das aber sicher wesentlich mehr oder auch weniger sein.


    Wenn man das definieren kann, welche Plottersprechen es insgesamt so gibt, könnte man da ja evtl. sogar ein neues Format definieren, was quasi als Metaformat fungiert und die Sachen verlustfrei abbilden kann. Wirds aber evtl. auch schon geben.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • In der "professionellen Welt" ist HPGL eigentlich führend. Das Gerber-Format für die Beschreibung von Leiterplattenlayouts macht noch was Ähnliches und ISO 6983 ("G-Code") zum Beschreiben von 3D-Drucken und CAM-Daten an sich auch.


    Schlussendlich beschreiben die alle Bewegungen auf der Fläche oder im Raum.

  • Dumme Frage:

    Kann man nicht einfach einen Plotter testen, indem man ihn an ein Terminal hängt und darin Kommandos eingibt "Gehe XY", "Stift runter", "Gehe YX", "Stift hoch" usw?


    Entschuldigt bitte auch, irgendwie habe ich es nicht vermocht, Antwort auf diese weitere dumme Frage im Web zu finden:

    Kann man überhaupt Schneidplotten, ohne dass der Plotter beim kleinsten Fehler kaputtgeht, z.B. durch versehentliches Schneiden auf der Unterlage?


    Will das Ding nur, wenn ichs auch nutzen kann.

    Verwendung für einen blossen Malplotter habe ich keine.

  • Sollte schon gehen. Solange du kein "PD" (Pen Down) schickst, schneidet der auch nix. Ansonsten sollte, solange auch was zum Schneiden drinliegt, auch "PD" funktionieren, ohne, dass gleich was kaputtgeht. Die Biester sind ziemlich zäh.


    Wenn's dir nur am Programm fehlt: Das freie Inkskape hat ein Modul zur Plotter-Ansteuerung mit HPGL drin.


    Tobias

  • Dumme Frage:

    Kann man nicht einfach einen Plotter testen, indem man ihn an ein Terminal hängt und darin Kommandos eingibt "Gehe XY", "Stift runter", "Gehe YX", "Stift hoch" usw?

    Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip schon. Allerdings muss der Plotter eine RS232-Schnittstelle haben (keine IEEE), Du brauchst ein Nullmodemkabel und die Einstellungen müssen stimmen. Diese Lösung macht nur Sinn, wenn Du keinen einzigen Rechner mit serieller Schnittstelle hast. Die typischen plt-Dateien haben gerne mal 30.000 Anweisungen und mehr...jedenfalls zu viel um das abzutippen.


    Kann man überhaupt Schneidplotten, ohne dass der Plotter beim kleinsten Fehler kaputtgeht, z.B. durch versehentliches Schneiden auf der Unterlage?

    Wieso sollte dabei der Plotter kaputt gehen? Ohne dass ich jetzt einen Schneidplotter habe: wenn Du was auch immer schneidest, drückt sich das Messer durch bis auf die Unterlage (sonst schneidest Du nicht, sondern ritzt nur). Der Plotter muss das also aushalten,wenn er mal durch Luft schneidet, sonst geht er auch schnell bei regulärer fehlerfreier Verwendung kaputt.


    Verwendung für einen blossen Malplotter habe ich keine.

    Unterschätze den Coolness-Faktor nicht. So ein Plotter (besonders in Action) ist ein echter Hingucker! Und das Rätselraten, was das am Ende werden soll, macht Spaß.


    Gruß, Jochen

  • in dem Service Manual wird in den Specs 1.1 unter Punkt 5 auch "Cutter Pen" aufgeführt.

    D.h. der Hersteller sieht den Zweck als Schneidplotter vor. Leider finde ich in dem Manual keinen Hinweis aus eine Wechselunterlage für das Schneiden.

    Hier könnten aber Schneidmatten aus dem (Karton-)Modellbau helfen. Allerdings haben die auch eine gewissse Dicke und da weiß ich nicht wieviel Luft, sprich senkrechte Bewegung des Stifthalters zum Absetzen bzw. Anhebens, der Plotter da hat


    Welches Zubehör (Stifte, Unterlagen, Treiber etc.) liegt Dir denn vor?


    :grübel:Dem Service Manual nach, sollten Treiber für den HP7475A oder kompatible funktionieren.

    Angeblich diese zB hier: ROlandDXY1100.7z ; kann ich aber nicht testen.



    Nachtrag:

    HPGL Dateien wie den TektronixWizard kann man im Prinzip auf DOSebene direkt an den LPT: oder PRN: "copieren", wenn der Plotter da angeschlossen ist.

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

    Einmal editiert, zuletzt von Gardenman () aus folgendem Grund: Ergänzung einer Idee

  • tofro

    Ui, das ist cool! :thumbup:

    War mir nicht sicher, ob sowas schon drin ist in Inkscape.

    Dann kann ich ja den Plotter auf einem modernen Rechner nutzen :)



    Joe_IBM

    Hehe, da muss ich Dir völlig recht geben!

    Der "Coolness-Faktor" rockt! Genau ideal zum Rumprollen :D


    Das Mutoh-Ding ist, besonders im Draft-Modus, rasend schnell. Hoher Prollfaktor :thumbup::thumbup::thumbup:


    Zumindest im Vergleich zu dem eingangs erwähnten HP-Plotter, welchen ich bei einem befreundeten HP-Händler Anfang der 1980er mit dem HP-85 zusammen selbst in Aktion erlebt habe. Hat schon ne ganze Weile gedauert bis der Weltraumböller fertiggemalt war. Das Hin- und Herrollen des Papiers war allerdings beeindruckend!


    Du hast mich überzeugt! 8)

    Das Ding wird betriebsfähig gemacht, und sei es als blosser "Mal-Plotter"! :)



    Gardenman

    Leider war kein Zubehör dabei. Der Stifthalter (für glaube ich 6 Stifte) ist auch abgebrochen.

    Ich habe für ein paar Euro aus China mal ein Schneidemesser bestellt.


    Vielleicht sollte ich mir mal ein Stück Schneidefolie besorgen und mal untersuchen.

    Ich könnte mir ja theoretisch vorstellen, dass die Abziehfolie auf der Rückseite irgendwie schneidefest ist, so dass dadurch verhindert wird, dass das Messer bis zur Auflage durchdrückt. Im Service-Manual stand was von Andruckgewicht, erinnert mich an die Benutzung einer Tonarmwaage...


    Vielleicht müsste man dementsprechend Schneidplotter auch eher "Ritzplotter" nennen... sie sollen ja nur die Klebefolie einritzen, dass man die gut abziehen kann von der unbeschädigten Träger-Abziehfolie?



    Schätze ich sollte für die Inbetriebsetzung des Plotters einen eigenen Thread machen, sobald der ganze Netzteilkrempel aus der Werkstatt weg ist.

  • ... die Schneidmesser sind sogenannte Schleppmesser, d.h. sie haben ein Kugellager und die Klinge ist so abgeschrägt, dass sie etwas hinter der vertikalen Drehachse hergeschleppt wird.

    Das hat zur Folge, dass an einer scharfen Ecke ein Radius entsteht, wie wenn man mit einem Auto mit Anhänger um die Kurve fährt.

    Professionelle Software korrigiert das, indem in den Ecken "ausgeholt" oder ein "Kringel" gefahren wird.

    Für normale Hobbyanwendungen und wenn die Teile nicht zu klein sind (>10mm) geht es auch ganz ordentlich ohne Spezialsoftware. Ich habe schon HP Logos aus Corel Draw in HPGL exportiert und damit aus DC-Fix geschnitten.

    Mein Schneidplotter von Refine versteht aber kein HPGL, sondern sehr ähnliches Houston-Instruments DPML sodass ich da noch ein kleines Konverterskript oder Texteditor mit Suchen/Ersetzen dazwischen brauche.


    Die Schneidmesser sind mit einer Rändelmutter in der Höhe (=Schneidtiefe) einstellbar und werden so eingestellt, dass sie gerade die Folie durchschneiden, das Trägerpapier aber nur leicht anritzen.

    Die chinesischen Klingensätze aus e-Bay habe bei mir gut funktioniert (findet man auch mitt Lager in Deutschland).

    • Offizieller Beitrag

    Stiftplotte an sich sind schon toll - aber wenn´s dann auch noch Flachbettplotter-Modelle sind, ist das quasi das Tüpfelchen auf dem i - find ich ...


    Bin heute endlich dazu gekommen, die ersten Sachen aus dem letzten großen "Paket", was ich schon vor ein paar Wochen abgeholt habe (RE: Mein neuestes Etwas), auszuprobieren - und da bin ich mit den Plottern angefangen.

    Alle drei Plotter funktionieren :) aber der HP 9872C ist das Highlight :


     


  • Ich hätte ja so gerne einen zeitgenössischen Plotter für den CBM 80xx. Allerdings wüsste ich dann nicht, wie der zu programmieren wäre. :(

    Und aktuell ist auch ein wenig Ebbe in der Hobbykasse.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hätte ja so gerne einen zeitgenössischen Plotter für den CBM 80xx. Allerdings wüsste ich dann nicht, wie der zu programmieren wäre. :(

    Du kannst jeden HP Stiftplotter mit HP-IB Anschluß einfach an jeden CBM anschließen. Die Grafiken werden in HP Graphics Language (HP-GL) an den Plotter geschickt. Das sind einfache, aber sehr leistungsfähige Text Befehle --> Manual

    Ich habe so um 1984 Messdaten von einem CBM4032 auf einem HP7475A ausgegeben und das war recht einfach.

  • Ja, ist eigentlich total trivial. Im Prinzip so ähnlich wie LOGO mit der Turtle. Die wichtigen Befehle sind PU (Pen Up) und PD (Pen Down). Dazu kann man jeweils zwei Koordinaten mitgeben, wo der Stift hinfahren soll. Thats it.


    Kannst ja mal in den Anhang hier reinschauen. Ist auch eine schöne Übung dafür eine Ausgaberoutine für BIldschirme zu schreiben. Beim PET wahrscheinlich nur mit Grafikkarte sinnvoll, aber für den Fall, daß man Eigentümer einer der seltenen Low Speed Graphik Karten sein sollte, wäre das sogar eine hübsche Anwendung dafür. Prinzipiell muß man nur die großen HP Koordinaten noch anpassen (irgendwie in einem vernünftigen Verhätnis, z.B. vierteln oder mit 0.25 multiplizieren; wers schnell haben will, kann in Assembler auch evtl. Shiften, mit ROR und ROL sozusagen). Geht aber auch alles in BASIC oder so.

    • Offizieller Beitrag

    Prinzipiell muß man nur die großen HP Koordinaten noch anpassen (irgendwie in einem vernünftigen Verhätnis, z.B. vierteln oder mit 0.25 multiplizieren; wers schnell haben will, kann in Assembler auch evtl. Shiften, mit ROR und ROL sozusagen). Geht aber auch alles in BASIC oder so.

    Das geht mit HP-GL sehr einfach. Man kann die Plottfläche skalieren - d.h. man bestimmt, dass die physikalische 'Plottfläche' logisch 640 x 480 'Punkte' groß ist. Dann kann man direkt mit Bildschirmkoordinaten plotten.

  • Hier mal ein kleines Video von meinem Mutoh F920 (bis 92cm Breite). Ich hatte insgesamt 3 defekte F920 (2x def. Netzteil, 1x def. Steuerplatine) und habe daraus einen funktionierenden F920 zusammengebaut. Der Plotter kann auch Bleistifte verwenden (0.3mm und 0.5mm). Das Teil besitzt sogar ein automatisches Bleistift Nachfüllsystem :)


    https://youtu.be/ZaCA4c2dS5A

    https://youtu.be/ZaCA4c2dS5A


    Für die DoReCo wollte ich ein paar Bilder fertig machen.

    Eventuell mache ich auch noch ein "Plakat" mit einem Plot des R6502 auf 92cm x 120 cm Größe... mal sehen.


    Anbei ein paar Sachen für den F920.


    -Jonas

  • Ich hätte ja so gerne einen zeitgenössischen Plotter für den CBM 80xx.

    watanabe plotter mit meinem interface, waren die ersten plotter an einem commodore.
    so war dann watanabe mein erster und dann größter interface oem abnehmer damals.

    gruß
    helmut